Santos verlässt Trainingslager: Der aufstrebende Eintracht-Torhüter Kaua Santos befand sich nach seinem Kreuzbandriss im rechten Knie eigentlich auf einem guten Weg. Der konservative Heilungsprozess schien schneller zu verlaufen, als gedacht. Nun hat der Brasilianer während einer Trainingseinheit allerdings eine Reaktion im betroffenen Knie gespürt und wird daher das Trainingslager in den USA vorzeitig abbrechen. Wie der Verein mitteilte, wird der 22-Jährige nun nach Frankfurt zurückkehren, wo er individuell trainieren und medizinisch betreut werden soll. Aktuell handelt es sich noch um eine Vorsichtsmaßnahme und eine genauere Diagnose steht noch aus. Eigentlich arbeitete Santos an einem schnellen Comeback. Diese Pläne sind nun vorerst ausgebremst worden.
ℹ️ Torhüter Kauã Santos hat im Rahmen einer Trainingseinheit in Louisville eine Reaktion auf seine im April erlittene Knieverletzung verspürt.
Aus medizinischer Vorsicht ist der 22-Jährige vorzeitig nach Frankfurt zurückgekehrt, wo er individuell trainiert und medizinisch… pic.twitter.com/VVoWzOwLzu
— Eintracht Frankfurt (@Eintracht) July 31, 2025
Tuta zum Medizincheck: Der Abgang von Innenverteidiger Tuta zeichnete sich spätestens am gestrigen Abend ab, als die SGE selbst vermeldete, der Brasilianer sei vom Trainingslager wegen Gesprächen mit einem anderen Verein freigestellt. Der Wechsel zum katarischen Al-Duhail SC steht weiterhin bevor. Dies bestätigte „Sky“-Transferexperte Florian Plettenberg erneut auf der Plattform „X“. Demnach soll sich der langjährige Frankfurter bereits vor Ort befinden, um sich den obligatorischen medizinischen Untersuchungen zu unterziehen. Die Ablöse soll bei rund 15 Millionen Euro liegen. Und diese Summe soll, anders als zum Beispiel beim Hugo Ekitiké-Abgang, vollständig an den Main fließen. Wie das Portal „Absolut Fussball“ erfahren haben will, konnte Markus Krösche dem Vorgängerverein aus Sao Paulo eine Weiterverkaufsbeteiligung von 30 Prozent abkaufen. Dies solle im Zuge der Vertragsverlängerung im Jahr 2022 passiert sein. Bei nur noch knapp einem Jahr Restvertrag und der marktwertgerechten Ablöse kein schlechter Deal für die Frankfurter, sollte er denn durchgehen. Erst muss der 26-Jährige die Medizinchecks überstehen, fiel er doch Ende letzter Saison verletzungsbedingt aus und stieg erst vor Kurzem wieder ins Mannschaftstraining ein.
Körbel lobt Burkardt: Eintracht-Legende Karl-Heinz „Charly“ Körbel hat sich in der „Bild“ zu Neu-Angreifer Jonathan Burkardt geäußert und den ehemaligen Mainzer dabei gelobt. „Jonny ist auf jeden Fall einer, der ein Eintracht-Herz hat. Er wird uns als Verein unheimlich guttun“, so der Bundesliga-Rekordspieler, der begründete, warum er dies glaube: „Wie ich gehört habe, hat er früher in Eintracht-Bettwäsche geschlafen. Und er soll auch schon inkognito bei uns im Stadion Spiele verfolgt haben.“ Er hoffe aufgrund einiger Verletzungen in Burkardts Karriere, dass er in Frankfurt auf seinen Körper höre: „Er arbeitet immer für die Mannschaft. Aber gerade die Champions League wird eine ganz neue Herausforderung für ihn, die ihn weiterbringen kann. Vielleicht muss er noch lernen, manchmal etwas zu dosieren.“
Itakura nicht zur SGE? Für einige Zeit galt Ko Itakura von Borussia Mönchengladbach als möglicher Neuzugang der Frankfurter Eintracht. Nun berichtet die niederländische Zeitung „De Telegraaf“, dass der Japaner bei Ajax Amsterdam auf der Liste stehe, wo man ihn als Ersatz für Supertalent Jorrel Hato einplane. Hato steht vor einem Wechsel zum FC Chelsea. Itakura gilt in Gladbach als Transfer-Dominostein. Die Borussia möchte ihn wohl verkaufen, um das Geld anschließend zu reinvestieren.
Kolo Muani bei zwei Klubs gefragt: Ex-Frankfurt-Starstürmer Randal Kolo Muani besitzt keine Zukunft mehr bei seinem Stammverein Paris Saint-Germain. Deshalb wurde er zuletzt auch zur Jugendmannschaft degradiert. Wie der Transferexperte Fabrizio Romano am gestrigen Mittwoch berichtete, arbeitet Juventus Turin weiter an einer Verpflichtung des Franzosen. Demnach sei ein permanenter Transfer oder eine erneute Leihe mit Kaufpflicht denkbar. Der 95-Millionen-Mann war bereits in der abgelaufenen Rückrunde an die Turiner ausgeliehen und lieferte zehn Tore sowie drei Vorlagen in 22 Pflichtspielen für die Norditaliener. Wie Transferjournalist Sacha Tavolieri nun erfahren haben will, sollen die Beziehungen zwischen dem französischen Hauptstadtclub und Juve wegen des Transfers angespannt sein. Die Tottenham Hotspur würden daher noch versuchen beim Transfer zwischenzufunken.






12 Kommentare
Ich drücke Kaua ganz fest die Daumen , das es nicht so schlimm ist.
Kann mir jemand erklären wo die Unterschiede (vor und nachteile ) sind zwischen operativen /konservativen Behandlung eines Kreuzbandrisses?
Danke
@eintreuerfan
Eine konservative Behandlung kommt ohne operativen Eingriff aus.
So scheiße das für Kaua ist, muss ich tatsächlich zugeben, dass mein erster Impuls war: gottseidank gibt's dann kein Gerangel um die Stammtorhüter-Rolle.
Ich sehe Trapp noch dieses Jahr vorne und wünsche mir den Wechsel zum nächsten Jahr.
Aber natürlich wünsche ich Kaua beste Genesung und bin voller Hoffnung, dass er unser Keeper der Zukunft ist.
Ich habe mal Chat gpt gefragt , hier die Antwort für jeden den es interessiert :
Ein Kreuzbandriss (meist des vorderen Kreuzbandes) kann entweder konservativ (ohne Operation) oder operativ (durch eine Operation) behandelt werden. Welche Methode besser geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. dem Aktivitätsniveau, dem Alter, Begleitverletzungen und der Stabilität des Knies.
Hier sind die wichtigsten Unterschiede, Vor- und Nachteile beider Methoden:
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🟩 Konservative Behandlung (ohne Operation)
✅ Vorteile:
• Kein Operationsrisiko (z. B. Infektionen, Narkose, Thrombosen)
• Schonung des eigenen Gewebes
• Schnellerer Beginn der Reha möglich (da keine Wundheilung abgewartet werden muss)
• Für wenig sportlich aktive oder ältere Menschen oft ausreichend
❌ Nachteile:
• Mögliche anhaltende Instabilität im Knie
• Höheres Risiko für erneute Verletzungen bei sportlicher Belastung
• Eventuell spätere Arthrosegefahr durch unphysiologische Gelenkbelastung
• Häufig schlechtere Ergebnisse bei sportlich aktiven Patienten
Geeignet für:
• Weniger aktive Personen
• Ältere Menschen
• Keine Begleitverletzungen (z. B. Meniskus oder Seitenbänder)
• Gute muskuläre Kontrolle (Muskelkraft kann fehlende Stabilität teils kompensieren)
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🟦 Operative Behandlung (Kreuzbandplastik)
✅ Vorteile:
• Wiederherstellung der mechanischen Stabilität des Knies
• Besser geeignet für sportlich aktive oder beruflich stark belastete Menschen
• Bessere langfristige Kniefunktion bei bestimmten Patienten
• Reduziertes Risiko von Folgeverletzungen (z. B. Meniskusschäden)
❌ Nachteile:
• Operationsrisiken (Infektion, Thrombose, Narbenbildung)
• Längere Rehabilitationszeit (oft 6–12 Monate bis zur vollen Belastung)
• Mögliche Komplikationen durch das Transplantat (z. B. Sehnenentnahmeprobleme)
• Operation garantiert keine perfekte Wiederherstellung
Geeignet für:
• Junge, sportlich aktive Menschen
• Menschen mit hohen beruflichen oder sportlichen Anforderungen
• Instabile Knie trotz guter Muskulatur
• Begleitverletzungen (Meniskus, Seitenbänder, Knorpelschäden)
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🔁 Kombination möglich
In manchen Fällen wird zuerst konservativ behandelt und später bei anhaltender Instabilität oder Beschwerden doch operiert. Das nennt man dann ein „Delayed Reconstruction“-Konzept.
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Fazit:
• Konservativ: geeignet bei geringer Belastung, guter Muskulatur, stabilen Knien ohne Begleitverletzungen.
• Operativ: meist sinnvoll bei sportlich aktiven Menschen, instabilen Knien oder Begleitverletzungen.
Fazit für mich :
Unsere Mediziner werden schon wissen was sie tun !
😂😂😂 sorry aber für dieses Fazit hätte es der ausführlichen Recherche nicht bedurft.😉
Immer wieder traurig zu sehen das wenn sich jemand die Mühe macht einem Mitglied dieser Gruppe eine Frage zu beantworten dann solche Kommentare erhält.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass es sich bei seiner Verletzung um eine Ruptur des HINTEREN Kreuzbandes handelt, was deutlich seltener vorkommt. Das hintere Kreuzband hat durch seine Dicke und seine bessere Durchblutungssituation eine bessere Selbstheilungstendenz und reisst häufig auch nur inkomplett. Zudem ist die operative Versorgung anspruchsvoller als die einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes. Das führt dazu, dass die Therapie - in Abhängigkeit der Instabilität und eine möglichen knöchernen Beteiligung (beides sollte nicht sein 😀) - häufig konservativ durchgeführt wird.
So habe ich das auch in Erinnerung.
Evtl. doch verletzungsanfällig? Nur eine kleine Provokation. Frage mich gerade, ob die Kommentare, die ich teilweise als kompetent empfinde, auch bei einer „weiteren“ Verletzung eines z.B. JB ausgefallen währen. Bitte nicht falsch verstehen, es tut mir für Jungen und seiner augenblicklichen Situation sehr leid und ich hoffe, dass er so schnell wie möglich wieder auf dem Platz steht.
Die finale Prognose hängt davon ab, ob die aktuelle “Reaktion” im Knie eine harmlose Stressreaktion oder eine erneute Schädigung darstellt
Gibt wohl Entwarnung:
90min laut Bild:
-keine erneute strukturelle Verletzung
-reine Vorsichtsmaßnahme
-am Donnerstag in Frankfurt wieder trainiert
Trotzdem wäre gerade bei Kaua n Portiönchen gesünderer Ehrgeiz nicht ganz falsch. Eine übereilige und u.U. vermurxte Reha am Kreuzband könnte fatale Folgen haben. Ich spreche aus Erfahrung.
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