SGE kompakt: Real-Talent Güler einer für die Eintracht?

Real-Supertalent zur SGE? Dass junge Spieler von großen Vereinen ausgeliehen werden, um Spielpraxis zu sammeln ist im heutigen Fußballgeschäft Gang und Gebe. Besonders wird es aber dann, wenn es sich um international bekannte Supertalente handelt. Um ein solches handelt es sich bei Arda Güler von Real Madrid. Der türkische Offensivspieler gilt als hochveranlagt, kommt aber bei den „Königlichen“ nicht auf die erhofften Spielminuten. Laut der „Sport Bild“ möchte Real den Offensivmann nun verleihen und hat sich hier die Bundesliga und im Speziellen die Frankfurter Eintracht als Ziel herausgesucht. Allerdings habe es noch keinen Kontakt gegeben und es handele sich nur um Gedankenspiele des spanischen Weltklubs.

Abschlusstraining vor Ajax: Bei bestem Fußballwetter fand heute am Stadion das Abschlusstraining vor dem Aufeinandertreffen mit Ajax Amsterdam am morgigen Donnerstag statt. Erwartungsgemäß konnte Robin Koch aufgrund seiner Gehirnerschütterung nicht teilnehmen. Doch auch Aurele Amenda konnte nicht mit der Mannschaft trainieren, sondern nur im Kraftraum. Ihn plagen muskuläre Probleme, somit könnte er laut „Bild“ ebenfalls für das Achtelfinal-Hinspiel ausfallen. Das wäre für ihn und die SGE äußerst bitter, weil somit ein weiterer Innenverteidiger ausfallen könnte. Auch Igor Matanovic, Timothy Chandler und Ebu Bekir Is konnten wegen ihrer Verletzungen nicht mitwirken.

Option bis 2027 in Trapps Vertrag: Das Arbeitspapier von Stammtorhüter und Kapitän Kevin Trapp endet aktuell im Sommer 2026. Allerdings besitzt sein Vertrag eine Option für ein zusätzliches Jahr. Wie die „Bild“-Zeitung nun erfahren haben will, kann weder der Verein noch der Spieler diese Option aktiv ziehen. Demnach aktiviert sich diese Option ab einer gewissen Anzahl von Spielen automatisch. Wie viele Einsätze Trapp machen muss, damit sich der Vertrag bis 2027 verlängert, schrieb die Zeitung nicht.

Amoura wohl zu teuer: Laut dem Sender „Sky“ ist die Eintracht zwar grundsätzlich an Wolfsburg-Mittelstürmer Mohamed Amoura interessiert, allerdings sei der Deal für den Verein aus Hessen nur schwer stemmbar. Demnach plane der Klub aus der Autostadt die Kaufoption des Algeriers in Höhe von schätzungsweise 14,5 Millionen Euro zu ziehen und den 24-Jährigen somit fest von Union Saint-Gilloise zu verpflichten. Danach seien Angebote in Höhe von 30 bis 40 Millionen Euro realistisch für den formstarken Angreifer. Summen, die die Adler noch nie gezahlt haben und wohl auch nicht zahlen werden. Amoura steht aktuell bei 17 Torbeteiligungen in 22 Bundesligaspielen. Wir berichteten in der Vergangenheit bereits ausführlicher über das Interesse der Eintracht.

Farioli lobte SGE-Variabilität: Auf der Pressekonferenz vor dem Europa League-Achtelfinale zwischen Ajax Amsterdam und Eintracht Frankfurt lobte der AFC-Cheftrainer Francesco Farioli die taktische Variabilität der Hessen: „Sie haben so viele unterschiedliche Formationen. Wir müssen auf Plan A vorbereitet sein, aber auch auf Plan B und Plan C.“ So stellt Dino Toppmöller häufig verschiedene Formationen auf, die teilweise auch während eines Spiels wechseln können. So zum Beispiel die häufigen Wandel zwischen einem 5er- und 4er-Defensivverbund.