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Bereitet sich die SGE auf einen Abgang ihres Topstürmers vor? Foto: IMAGO / PanoramiC

SGE kompakt: Marmoush-Nachfolger im Blick?

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Scoutet die SGE schon Marmoush-Nachfolger? Laut einem Bericht der „Sport Bild“ bereitet man sich bei der Frankfurter Eintracht bereits auf den Fall vor, dass Omar Marmoush die Hessen im Sommer verlassen könnte. Dann würde laut dem Bericht Hugo Ekitiké zum Stürmer Nummer 1 aufsteigen und die SGE würde eine Liste mit möglichen Marmoush-Nachfolgern abarbeiten. Hier solle dann rund die Hälfte der Einnahmen, die ein Marmoush-Transfer bringen würden, auch direkt reinvestiert werden. Auf dieser Liste sei auch wieder der Name Arnaud Kalimuendo zu finden. Der 22-Jäährige von Stade Rennes wurde bereits des Öfteren in Frankfurt gehandelt, unter anderem im letzten Winter, als man sich dann für Ekitiké entschied. Auch Igor Matanovic soll dann weiterhin gestärkt und aufgebaut werden.

Götze möchte Führungsrolle gerecht werden: Eintracht-Star Mario Götze hat in einem Beitrag für die Sportmedienanstalt „The Players Tribute“ geschrieben, dass er den jüngeren Spielern im Team „eine Orientierung auf und neben dem Platz zu geben“ wolle. Der gesamte Beitrag des Mittelfeldspielers nimmt sich seine beiden Kinder als Publikum. Auch schreibt der 32.Jährige wieder über das Siegtor der WM 2014. Das Gefühl, dass alle plötzlich von ihm erwarteten „der nächste Messi“ zu werden beschreibt Götze als „große Last“.

Tragischer Koch: Eintracht-Innenverteidiger Robin Koch durfte am gestrigen Dienstagabend beim 1:1-Unentschieden der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn von Beginn an spielen und blieb auch über die volle Spielzeit auf dem Platz. Der 28-Jährige zeigte eigentlich eine starke, abgeklärte Leistung, wurde jedoch in der letzten Minute der Nachspielzeit zur tragischen Figur, als er einen Ball im Strafraum mit dem Arm blockte und der Schiedsrichter nach VAR-Studium den umstrittenen Elfmeter gab, der schließlich zum Endstand führte. Die Szene erinnerte doch stark an das Handspiel von Marc Cucurella bei der EM gegen Deutschland.

Interesse an Collins: Nnamdi Collins ist einer der absoluten Senkrechtstarter der letzten Eintracht-Spiele und wurde dafür in dieser Länderspielpause mit der Einladung zur U21-Nationalmannschaft belohnt. Nun berichtet die „Sport Bild“, dass der Abwehrmann vor seinem Wechsel zur SGE dabei auch von einem echten Startrainer umgarnt wurde. Demnach hatte sich der heute 20-Jährige unter anderem mit der AS Rom, wo Jose Mourinho Trainer war, beschäftigt und sich auch mit den Römern getroffen. Am Ende ging Collins aber auch zur SGE, die Überzeugungskraft von Markus Krösche und der Fakt, dass der ehemalige Dortmunder nicht aus Deutschland wegwollte, seien die Gründe gewesen.

9 Kommentare

Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 1. SGE74 20. November 24, 20:09 Uhr

Naja der Spanier hatte die Hand alles andere als am Körper und die Entfernung war weit aus Größer. Um so blödsinniger und verrückter dieser Elfmeterpfiff, samt einschreiten des VAR.

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Das war echt lächerlich, es kommt zwar für die Bilanz nicht drauf an bei der deutschen Nationalmannschaft, aber das war nie Handelfmeter. Bei Cucurella war das klar völlig anders, der Arm ist deutlich weg vom Körper. "Wo soll Koch den hin mit seinen Armen?" hat Andrich auch treffend gesagt. Die Anweisung ist ja am Körper lassen, was zum Teufel... Wenn er die Arme in Luft streckt, dann wäre es ja sofort eine unzulässige Vergrößerung der Körperfläche. Er legt die Arme eng an und dreht sich weg, wasn sonst, soll man sich mit über 100 Sachen aufn Solar Plexus ballern lassen?

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Fallback Avatar 3. adelaar 21. November 24, 06:27 Uhr

Die Meidbewegung von Robin ist ja geradezu vorbildlich: Blitzartiger Reflex, um nicht nur den Arm aus dem Spiel zu bringen, sondern auch sich selbst vor nem schmerzhaften Treffer zu schützen; wenn es also um Intention geht, ist diese in allen Bildern eindeutig erkennbar, nämlich 'Raus aus der Schusslinie'. Dass sowas als Foul gepfiffen wird, ist einfach nur bizarr. Wie ist es möglich, dass nicht spätestens nach dem Cucurella-Skandal solche Entscheidungen unmöglich gemacht werden bzw. ggf. sanktioniert werden?

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 250 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 4. Dr. Hammer 21. November 24, 08:40 Uhr

Zu Marmoush: Die Eintracht wäre fahrlässig nicht zu scouten. Und unabhängig davon wird, glaube ich 24/7 gescoutet.
Zu Koch: Also, die Szene erinnert null an das Handspiel im Spiel gegen Spanien, nur die Konsequenz der falschen Entscheidung. Dort abgestreckter Arm und klarer Treffer an der Hand, was dazu führt, dass ein gefährlicher Torschuss verhindert wird, Entfernung zwischen den Spielern nicht gerade gering. Jetzt, Spieler dreht sich weg und legt in der Bewegung den Arm an den Körper. Der Ungar steht sehr nah bei Koch und ob der Ball überhaupt auf´s Tor gegangen wäre ist fraglich. Einfach ärgerlich, zumal wie bereits geschrieben, keine eindeutige Fehlentscheidung des Schiedsrichters vorlag (im Gegensatz zum Spiel gegen Spanien wo dann der VAR nicht eingreift). Diese Situation machen den ansonsten sinnvollen VAR so fragwürdig. Mein Vorschlag, die VAR Schiris in den "Kellern" durch KI ersetzten. Mit klaren Regeln bleibt da kein Spielraum.

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Fallback Avatar 5. braumerganedruebberedde 21. November 24, 15:49 Uhr

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'Mein Vorschlag, die VAR Schiris in den "Kellern" durch KI ersetzten.'

Ganz ehrlich: Wenn das kommt, schalte ich ab.
Dann bräuchte man ja nicht mal mehr den Keller bestechen...man hackt sich rein, platziert die Milliardenwette und gut isses.

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 250 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 6. Dr. Hammer 21. November 24, 16:33 Uhr

Kannste ja machen, vielleicht ist mein Vorschlag etwas ironisch gemeint aber im Ernst wenn man einen Agenten, also ne speziell hierfür geschulte KI mit klaren Regeln lernen läßt, dann hätte diese sich im Fall Koch wahrscheinlich nicht gemeldet, im Fall Cucurella aber sicher. Der Ermessensspielraum des VAR ist viel zu groß. Bei Tortechnik und auch bei den Abseitslinien, die über Technik laufen ist das Ergebnis eigentlich fast immer zufriedenstellend. Ja, bei Abseits ist es doof wenn es nur 2 cm waren aber es sind halt 2 cm. Ohne das wurde sicher öfter mal falsch entschieden, ob Abseits oder nicht. Am Ende bleibt bei Foulspiel im Strafraum mit minimaler Berührung immer noch Ermessensspielraum aber die KI könnte dann bei nicht sicherer Analyse eben den Schiedsrichter an den Bildschirm schicken. Dazu noch zweimal Einspruch pro Spiel durch die Trainer, dann passt es.

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Fallback Avatar 7. adelaar 21. November 24, 18:57 Uhr Zitat - Dr. Hammer Kannste ja machen, vielleicht ist mein Vorschlag etwas ironisch gemeint aber im Ernst wenn man einen Agenten, also ne speziell hierfür geschulte KI mit klaren Regeln lernen läßt, dann hätte diese sich im Fall Koch wahrscheinlich nicht gemeldet, im Fall Cucurella aber sicher. Der Ermessensspielraum des VAR ist viel zu groß. Bei Tortechnik und auch bei den Abseitslinien, die über Technik laufen ist das Ergebnis eigentlich fast immer zufriedenstellend. Ja, bei Abseits ist es doof wenn es nur 2 cm waren aber es sind halt 2 cm. Ohne das wurde sicher öfter mal falsch entschieden, ob Abseits oder nicht. Am Ende bleibt bei Foulspiel im Strafraum mit minimaler Berührung immer noch Ermessensspielraum aber die KI könnte dann bei nicht sicherer Analyse eben den Schiedsrichter an den Bildschirm schicken. Dazu noch zweimal Einspruch pro Spiel durch die Trainer, dann passt es. Path

Ich kann deine Ironie gut nachvollziehen. Bei mir geht die bereits in Zynismus über, indem ich sage: Warum lässt man sämtliche Tatsachenentscheidungen nicht komplett durch KI fällen. Die besten Programmierer arbeiten längst an (z.B. militärischen) Systemen, die komplexe Realabläufe scannen können, um in Echtzeit bestimmte Beurteilungen anzustellen und sofortige Reaktionen auszulösen.
Das ließe sich ohne Weiteres auch auf ein Fußballspiel anwenden. Die Herausforderung ist vorläufig immer noch die Einspeisung und Verarbeitung von Daten v.a in Form von Bildmaterial. Das Intelligenzpotenzial ist längst verfügbar.
Die Abseits-KI benötigt kein besonderes "Hirnschmalz", da geht es letztlich nur um simple Geometrie. Und führt die zu Gerechtigkeit? Na klar, je nach Bildauflösungstechnologie kann der Abseits-VAR auf ein Mü genau anzeigen, wessen Augenbrauenhärchen vorne rausgeguckt haben. Der Linienrichter hat zumindest für massgebliche Abseitsentscheidungen damit ausgedient. Ich frage mich oft wie man sich als Schiri so fühlen muss, wenn man in einer Vielzahl von Situationen letztlich nur noch besonders graziös mit seinem Fähnchen wedeln darf, um sodann abzuwarten, wann die eigene Optik vom VAR kassiert wird.
Der Chefschiri würde natürlich auch noch auflaufen und hätte weiterhin die Funktion des Moderators bei eventuellen Konflikten und für die Soft-Cases, die KI einstweilen nicht oder womöglich nie übernehmen kann. Außerdem täuscht die Anwesenheit von schwarzgekleideten echten Menschen mit Trillerpfeife vielen Fußballfans auch noch relativ glaubwürdig vor, das Spiel hätte sich in seinem Wesen nicht wirklich verändert.

Und damit zu meinem persönlichen, ganz und gar unzynischen Klartext:
Je öfter ich kapitale, letztlich perverse Entscheidungen wie die obige erlebe, desto heftiger plädiere ich auf Abschaffung des VAR und Rückkehr zu einer maximal analogen Praxis beim Spiel. Den Torscanner nehme ich aus, weil der in allen mir bekannten Fällen bisher einwandfrei funktioniert: völlig objektiv und emotionslos wie ein Uhrwerk. Ich erinnere mich an keine Debatte über Fehlfunktion o.Ä.
Ich bleibe dabei: Je mehr Hightec zum Einsatz kommt, desto größer Erwartung und Hoffnung auf "Gerechtigkeit" sowie Fallhöhe bei Fehlurteilen und folglicher Enttäuschung. Ganz sicher hat sich die Anzahl der Fehlentscheidungen seit Nutzung des VAR objektiv deutlich reduziert. Gleichwohl ist nicht zu bestreiten, dass qualitativ und gefühlt die Schiedsrichterei beim Fussball nicht als gerechter wahrgenommen wird.

PS.
Ich kann das immer noch nicht glauben. Das Spiel wird aufgrund Einwirkens des VAR für mindestens ne Minute stillgelegt, nachdem der Schiri völlig korrekt gepfiffen hat. Der guckt sich dann die Bilder an, die zugleich 200 Mio Zuschauer auch sehen... und entscheidet auf Foul. Weshalb gibt er eigentlich nicht Rot, wenn der Schuss angeblich aufs Tor geht und Robin diesen blockt?

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 5 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 8. blackforest 22. November 24, 01:08 Uhr

KI zur Hilfe zu nehmen, sag ich schon länger.
Ist doch easy, Material zum Lernen gibts genug.

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. Der User ist ein Dauersupporter und drückt seine Wertschätzung gegenüber SGE4EVER.de durch einen monatlichen oder jährlichen Betrag aus - der Bembel ist also stets gefüllt - Prost! 9. zeno 22. November 24, 06:26 Uhr

Bei der KI geht die Qualität immer um das vorhandene Trainings Material und die Parameter zum Training.

Dann scheitert es maximal noch an ungünstigen Kamera-Einstellungen, aber die KI kann deutlich besser den gleiche Maßstab anlegen

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