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Omar Marmoush ist ohne Frage einer der besten Spieler der SGE. Foto: IMAGO / Susanne Hübner

SGE kompakt: Marmoush für unverkäuflich erklärt

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Marmoush soll bleiben: Laut einem Bericht der „Bild“ hat man sich bei der Frankfurter Eintracht dazu entschieden, dass Angreifer Omar Marmoush im Winter den Klub auf keinen Fall verlassen soll, dass der Ägypter im Wintertransferfenster unverkäuflich sei und er auf jeden Fall noch bis zum kommenden Sommer bleiben soll. Vor allem im vergangenen Sommer gab es immer wieder Gerüchte um den Rechtsfuß und einen möglichen Wechsel in die englische Premier League. Am letzten Tag des Transferfensters gab er dann aber seinen Verbleib bekannt und zeigt seitdem überragende Leistungen. Derzeit liegt er mit sechs Treffern in fünf Bundesliga-Spielen sogar auf Platz 1 der Torjägerliste.  Laut dem Bericht sei die SGE im kommenden Sommer gesprächsbereit, allerdings müsste ein interessierter Klub mindestens 40 Millionen Euro für Marmoush bezahlen.

Toppmöller hofft auf eigene Offensivaktionen: Eintracht-Cheftrainer Dino Toppmöller hat bei „Eintracht TV“ gesagt, dass die SGE am heutigen Abend gegen Besiktas Istanbul auf Umschaltsituationen hoffe, nachdem die Türken im ersten Europa League-Spiel hier einige Probleme hatten. Trotzdem habe man Respekt vor den Türken: „Wir haben gesehen, dass sie bisher sehr gut unterwegs sind und erst eine Niederlage hatten. Es wird eine große Herausforderung“, so Toppmöller, der aber auch sagte, dass man den Gegner gut analysiert habe: „Es gibt ein paar Dinge, die wir gut machen müssen, um zu unseren Tormöglichkeiten zu kommen.“ Besiktas sei vor allem in der Offensive sehr gut und habe mit Ciro Immobile einen starken Stürmer. Es gehe aber darum, „dass wir unsere Umschaltsituationen gut ausspielen und trotzdem auch mit Ball eine gute Ruhe haben“. Es sei wichtig, dass die erfahrenen Spieler im Hexenkessel Besiktas-Stadion vorneweg gehen.

Ex-Nationalspieler warnt: Andreas Beck, ehemaliger deutscher Nationalspieler und Spieler von Besiktas Istanbul, hat die Frankfurter Eintracht vor dem Europa League-Spiel am heutigen Donnerstagabend vor der Stimmung im Stadion gewarnt. „An guten Tagen ist keines lauter als das von Besiktas. Weil dann die ganze Arena die Mannschaft nach vorn peitscht – das ist schon außergewöhnlich. Es kann Spiele drehen“, so der heute 37-Jährige zur „Bild“. Vor allem bei Ballbesitz der Gastmannschaft herrscht im Tüpras-Stadion ein lautes Pfeifkonzert. Dies sei auch ihm und seinen Freunden und Familienangehörigen in Erinnerung geblieben: „Manche Freunde, die mich besucht haben, mussten sich teilweise tatsächlich die Ohren zuhalten. Die Besiktas-Fans sind sehr, sehr leidenschaftlich. Diese Atmosphäre kann schon auch einschüchternd wirken, gerade auf junge Spieler, die noch nicht so viel Erfahrung haben.“ Er vergleiche die Stimmung am ehesten mit der im Waldstadion, die vor allem bei europäischen Spielen „herausragend“ sei. Daher habe er einen Rat: „Meine Empfehlung an die Frankfurter ist, es auch als gegnerische Spieler zu genießen.“

Koch nominiert, Trapp nicht: Eintracht-Innenverteidiger Robin Koch wurde von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die beiden nächsten Spielen nominiert. Nach dem Spiel der SGE gegen die Bayern am kommenden Sonntag findet die zweite Länderspielpause der Saison statt, das DFB-Team trifft in der Nations League auf Bosnien-Herzogowina und die Niederlande. Eine Enttäuschung gab es dagegen für Keeper Kevin Trapp: Der derzeit verletzten Torhüter wurde trotz der Verletzung von Marc Andre ter Stegen und dem Rücktritt von Manuel Neuer von Nagelsmann nicht nominiert. Dafür nominierte der ehemalige Bayern-Coach Janis Blaswich, Alexander Nübel und Oliver Baumann.

U9-Torwart erzielt Treffer: Das ein Torwart von ganz hinten bis nach vorne dribbelt und ein Tor erzielt, kennt man eigentlich nur an der Konsole. Doch genau das ist Eintrachts U9-Keeper Djordje Bohutyn jetzt gelungen. „Und hinten hielt er zeitgleich die Null“, postete die Eintracht ein Video des Tors auf Instagram.

 

Saytheirnames: Am 23. Oktober trifft die U19 von Eintracht Frankfurt und des FC St. Pauli in Hanau in einem Benefizspiel zu Gunsten der Initiative 19. Februar aufeinander. Mit dem #SayTheirNames Cup möchte das SGE-Nachwuchsleistungszentrum gemeinsam mit dem FC St. Pauli ein Zeichen gegen Rassismus und für das Gedenken an die Opfer von Hanau setzen. Das Spiel findet um 11 Uhr im Herbert-Dröse-Stadion in Kesselstadt statt. Unweit davon wurden am 19. Februar 2020 in Hanau neun Menschen Opfer eines rassistisch motivierten Attentats.

Hasebe feiert Debüt: Mit einem 18:1-Sieg hat Makoto Hasebe sein Debüt in der Traditionsmannschaft von Eintracht gefeiert. Im Wald-Michelbacher Ortsteil Affolterbach traf der Japaner, der im Sommer seine aktive Karriere bei den Hessen beendet hat, vor mehr als 2000 Zuschauern zum 15:0 per Elfmeter gegen die heimische Sportvereinigung. Anschließend erfüllte er volksnah Autogrammwünsche. Auch Bastian Oczipka feierte in Affolterbach ein gelungenen Einstand bei der Tradielf.

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3 Kommentare

Fallback Avatar 1. SGE_Lemgo 03. Oktober 24, 17:15 Uhr

Warum sollte Omar nicht mal die Hälfte von Kolo Muani Wert sein?!
Für unter 100 sollte Omar auf keinen Fall verkauft werden

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 2. eldelabeha 03. Oktober 24, 19:02 Uhr

Naja 100 ist wohl ein bisschen hoch gegriffen.
Aber wenn er auch nur annähernd seine Form hält, reden wir nach der Saison von ganz anderen Summen als 40 Mio. Ich denke eine Ablöse im Bereich von Jovic und Haller also rund 60 Mio. ist realistisch.
Höher geht's wohl nur, wenn er die Torjägerkanone holt und wir in der EL sehr weit kommen und er dann auch in den KO-Spielen wichtige Tore schließt.
Gerade eine Gala-Vorstellung gegen einen der englischen Vereine dürfte die Angebote auf der Insel nach oben treiben.

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Fallback Avatar 3. Grüssmann 05. Oktober 24, 11:37 Uhr

Kann man vielleicht mal daran denken, Marmoush auch über diese Saison hinaus zu halten? Aber nein, kaum hat einer mal ein Formhoch, kommen die Marktspezialisten schon wieder aus den Löchern. Weil sie ihn am liebsten schon im August verkauft hätten. Wollen wir weiterhin der Verein mit der unrühmlichen kürzesten Verweildauer bei den Profis bleiben? Dann sollte man aber auch die Hymne ändern: "Eintracht von Frankfurt, du schaffst es nimmer, deutscher Meister zu sein." Wer nach Höherem strebt, muss einer Mannschaft Zeit geben, sich einzuspielen.

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