Krösche legt nach: Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche hat in der „Bild“ zur Schiedsrichter-Thematik, die seit dem nicht gegebenen Elfmeter für die SGE in den letzten Momenten der 1:2-Niederlage gegen Bayer 04 Leverkusen wieder voll aufgeflammt ist, nachgelegt. Dabei betonte er, dass es in der Vergangenheit vermehrt Entscheidungen gegen die Frankfurter Eintracht gegeben habe: „Es ist schon so, dass in den Top-Spielen in den vergangenen zwei, drei Jahren oft gegen uns entschieden wird. Das ist auffällig und das stört mich! Es ist ein Stück weit offensichtlich, dass wir in 50:50-Fällen öfter den Kürzeren ziehen. Auch mit dem VAR haben wir nicht viel Glück, oft schaltet er sich in entscheidenden Szenen nicht ein. Bestes Beispiel jetzt die mit Hugo. Wir haben noch nicht die Lobby wie andere Top-Mannschaften!“ Krösches Forderung: „Es darf natürlich nicht inflationär sein. Aber die Challenge an sich ist für mich unumgänglich.“ Die dritte italienische Liga will dies nun als erste große Fußball-Nation testen.
Kovac fordert Profi-Referees: Niko Kovac , Ex-Trainer von Eintracht Frankfurt, fordert in der Sendung Sky90, dass auch in Deutschland Schiedsrichter keiner Nebentätigkeit nachgehen sollten, sondern als Profis dem Schiedsrichter-Job. „Auf dem Niveau, wo so viel Geld umgesetzt wird und es um Kleinigkeiten und Details geht, da erwarte ich, dass es in Deutschland auch einen reinen Profi-Schiedsrichter gibt. Sie sollen ihren Unterhalt damit verdienen können“, so Kovac, , der als Beispiel England nannte. „Dort sind alle Vollprofis. Kein Schiedsrichter macht mehr etwas nebenbei.“
Neue Chancen für SGE-Leihen? Gleich neun Spieler hat die Frankfurter Eintracht derzeit ins das In- und Ausland verliehen, um den Akteuren hier zu mehr Spielpraxis zu verhelfen. Laut einem Bericht der „Bild“ sollen zwei der Akteure in der Zukunft neue Chancen bekommen, ein Dritter habe Außenseiterchancen. So sollen Elias Baum, der derzeit für die SV Elversberg aktiv ist, und Paxten Aaronson, derzeit in den Niederlanden in Utrecht aktiv, auf jeden Fall Spielzeit in Frankfurt bekommen und hier aufgebaut werden. Auch Angreifer Nacho Ferri, der derzeit in Belgien spielt und hier auch überzeugt, soll weiter Chancen haben. Allerdings ähnele sich der Spanier zu sehr mit Igor Matanovic, weshalb er geringere Chancen als die anderen beiden haben soll.






28 Kommentare
Was denn für ne Challenge?
Challenge heißt, ein Trainer kann bei einer strittigen Szene fordern, daß der Schiri die sich nochmal ansieht. Gibt's wohl im Eishockey oder so, daher der Name. Die Vorschläge sagen auch immer nur soundsoviel Challenges pro Spiel.
Bei dem Spiel wäre die Challenge vielleicht schon bei den Trickotzupfern aufgebraucht gewesen.
OT:
Stimmt mit dem Notensystem irgendwas nicht?
Mit werden die Durchschnittsnoten Trapp: 6,0, Nkounku, Götze und Ebimbe 5,0 angezeigt.
Fände ich nach einer knappen Niederlage gegen LEV, an der letztlich der SR schuld ist, ziemlich erschreckend.
Oh, sehe ich jetzt auch. Das kann ja wohl nicht mit rechten Dingen zugegangen sein.
Da scheint auch nur einer abgestimmt zu haben, zumindest steht bei mir “1 Teilnehmende”. Merkwürdig.
Challenge wäre aus meiner Sicht super und würde der ganzen VAR-Thematik viel Schärfe nehmen. Ich verstehe auch nicht, warum die Schiris das nicht selbst forcieren, sie würden sich deutlich aus der Schussbahn nehmen. Funktionieren tut das ja, man sieht das beim Eishockey, American Football etc.
Ich glaube, wir hatten vor einem Jahr oder so schon mal eine sehr gute Diskussion zu dem Thema mit einigen top-recherchierten Beiträgen.
@Redaktion: wäre doch mal ein schönes Thema für einen eigenen Beitrag 😉
Mein Vorschlag, jedes Team bekommt 2 pro Halbzeit. Und sollte das Team recht behalten, wird diese als nicht verbraucht angesehen.
Muss mal wegen der Challange ganz doof fragen....
Was würde sich denn ändern?
Denn würde derjenige, der sagt, dass er den Schiri wegen der Tah Szene nicht rausschicken würde, bei einer Challange sagen, dass es ein Elfer wäre?
Würde das die Sache echt besser machen...? Frage für einen Freund. Helft ihm mal das besser zu verstehen, danke! 🙂
Also, in dem Fall hätte Dino die Challenge gezogen und Brych hätte sich das Ding nochmal ansehen müssen. Natürlich könnte er immer noch zu der Meinung gelangen, dass der Arm angelegt war usw. , aber zumindest hätte er es sich angesehen.
Du schiebst so zumindest einen Teil der Verantwortung auf die Trainer/ Teams selbst. In vielen Fällen entsteht der Ärger ja dadurch, dass der VAR wegen Kleinkram eingreift oder bei offensichtlichen Vergehen nicht eingreift; das würdest Du damit lösen.
@6 genau so würde ich es auch machen, und wenn eine Challenge erfolgreich ist, bekommt das Team die zurück. Wie gesagt, gibt‘s alles seit langem im US Sport; man muss da nicht alles mögen, aber das ist wirklich gut.
Bloß kein Challenge Blödsinn. Wenn etwas nicht gesehen wird dann geht es unter weil man keine Challenge gezogen hat? Klare Regeln, transparent entscheiden und den Zuschauern erklären, Gespräche der Schiedsrichter mithören können damit die sich weniger trauen rauszunehmen, das wäre meiner Meinung nach der erste Schritt. Wird sich die Entscheidung nicht rauszugehen drei mal überlegen wenn alle es hören können weshalb er meint darauf verzichten zu können...
Schließe mich Dino an, bin über die Leistung von Brych sprachlos! Umso mehr über die Aufarbeitung im Nachgang! Erst bekommen wir einen unberechtigten Elfmeter, denn der Gegenspieler wurde kaum berührt. Der VAR bittet Brych sich das nochmal anzuschauen und er nimmt die Entscheidung nicht zurück, obwohl er den Fehler anhand der Bilder hätte erkennen müssen. Der Elfmeter von uns wurde dann nicht gegeben, weil Marmoush offenkundig von Andrich das Stanbein weggezogen bekommen hat, sondern als Konzessionsentscheidung! Das ist besonders heftig, denn damit gesteht Brych implizit ein, dass der erste Elfmeter eigentlich gar keiner war. Daneben wird hier deutlich, dass er den Elfmeter für uns trotz des offensichtlichen Fouls an Marmoush nicht geben wollte! Dann noch das nicht geahndete Foul von Tah gegen Ekitiké. Entgegen der Aussage von Kircher war dies eine klare Fehlentscheidung, da dies ohne den Stubser von Tag ein Tor gewesen wäre und Tah auch gar keine Chance hatte an den Ball zu kommen. Das hat nichts mit einer Ermessensentscheidung zu tun, sondern um eine klare Fehlentscheidung! Das sich Brych diese spielentscheidende Szene nicht nochmal anschaut und der VAR nicht hierauf hinwirkt ist bezeichnend. Selbst bei einer Challenge hätte sich Brych nicht korrigiert, genau wie die Entscheidung beim ersten Elfmeter. Wenn ein Schiri seine Fehler nicht eingesteht, dann würde auch eine Challenge hier nichts nützen!
Das kann ja nicht sein, denn ich habe abgestimmt, aber Trappo nicht eine 5 Gegeben sondern eine 3:-) Da hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen:-)
@FraJungs: Stimmt, Brych haette den Elfmeter wohl auch dann nicht gegeben. Er koennte sich nach Studium der Bilder allerdings nicht mehr mit dem menschelnden Fehler herausreden, dass er es halt nur nicht so richtig gesehen habe… Jeder wuesste dann, dass er eine Nulpe, parteiisch oder schlimmer noch ein Manipulierer a la Hoyzer waere.
Daher: Solch gravierende Fehler muessten im Zeitalter des VAR Konsequenzen haben, ein solch stuemperhafter Schiedsrichter muesste zumindest voruebergehend gesperrt werden. Im American Football werden Referees, die Boecke a la Brych (Kiessling, Tah/Ekitiké) schiessen, kurzerhand entlassen - z.B. bei der krass falschen Tatsachenentscheidung, die den New Orleans Saints 2019 (?) die Teilnahme am Super Bowl gekostet hat. Auch deswegen gibt es im Am Football fast keine gravierenden Fehlentscheidungen. Die Refereees werden - auch wegen der Transparenz ihrer Entscheidungen - dort ganz anders wertgeschaetzt und respektiert!
sehe ich genauso brych ist ein aroganter pfeifenkopf
den hätte das nicht interessiert egal ob recht oder unrecht
bei ihm gibts nur seine meinung
Richtig, kann eigentlich nicht sein … nur 😉: auf dem Smartphone wird die Bewertung unterhalb der Kommentare angezeigt, da steht bei mir auch jetzt noch eine 1 bei Teilnehmende. Also ist das wohl kein Durchschnitt, sondern die - erstaunlich negative - Bewertung einer einzelnen Person.
Schiris und VARs bei groben Fehlern zumindest mal temporär aus dem Verkehr zu ziehen, wäre tatsächlich eine gute Idee.
Das Problem hierbei könnte nur sein, dass Leute wie Knut Kircher einen solchen Fehler auch mal zugeben müssten. Aber auch das könnte man lösen.
Ich weiß nicht mehr wer das war, aber in einem der vorherigen Threads wurde (zu recht) gefordert, dass Krösche Kante zeigt und medienwirksam Druck auf die Schiedsrichter und die DFL ausübt. Ich finde das hat er hiermit auf jeden Fall getan! Es ist wirklich auffällig, wie oft in den letzten Jahren diese vermeintlichen Kleinigkeiten gegen uns entschieden wurden. Das zeigt ja auch Jahr für Jahr die wahre Tabelle. Allein letztes Jahr das Foul von Adeyemi an Knauff, das nicht geahndet wurde, fällt mir da spontan ein. Da fängt man wirklich langsam an sich zu fragen, ob da mehr dahintersteckt..
Den VAR wieder abschaffen, wäre die sinnvollste Lösung. Das hat den Fußball nicht gerechter gemacht, die Diskussionen haben eher zugenommen, weil der VAR die in ihn gesetzten Erwartungen einfach nicht erfüllen kann.
Da hilft auch kein Rumdoktern oder weitere Änderungen. Aber für so einen Schritt fehlt den verantwortlichen Herren der Mut, also Augen zu und durch mit dem Ergebnis, dass nach dem Spieltag nur über den VAR geredet wird und nicht über schöne Tore, Paraden oder Spielzüge. Ich find's schade.
Es liegt vor allem an den deutschen Schiedsrichtern. Bei Welt- und Europameisterschaften läuft das recht gut. Da kann ich mich an kaum eine Fehlentscheidung erinnern (außer dem Handspiel des Spaniers bei der letzten EM, was natürlich bitter für unsere Elf war). Auch bei den europäischen Wettbewerben klappt das viel besser als in der Bundesliga.
Komplett ohne Fehler wird das aber nicht gehen, weil Menschen nun mal Fehler machen und es auch 50:50-Entscheidungen gibt.
Aber man kann zumindest erwarten, dass jeder sein bestes gibt, um die Szenen richtig zu beurteilen. Und das kann man bei unseren Buli-Schiris nicht sagen.
Eine Challenge finde ich gut. Klappt bei anderen Sportarten recht gut.
Doch in Summe ist es natürlich gerechter geworden. Abseits bzw ist mittlerweile klar erkennbar auch wenn es manchmal nur um cm geht. Tor oder nicht Tor auch ein Beispiel.
Es sind diese Situation wie gegen LEV oder zu Hause gegen Dortmund, die einen fassungslos machen. Auch die Handspielthematik muss eindeutig verbessert werden. Hier müssen Wege gefunden werden so etwas zu verhindern.
Moin moin. Es ist viel gesagt…. Zu den Themen. Brych hat uns wieder mal beschissen und der var bzw. das var System hat wieder mal versagt, oder eben den beschiss gedeckt.
Der VAR an sich ist top finde ich, wenn man es richtig auslegt.
Transparenz fördern hierbei würde zu 100% das übertragen der Kommunikation. Dann würde jeder verstehen weshalb welche, aktuell auch noch so irrsinnige Entscheidung gegeben wird, verstehen.
Ich hätte zu gern die Entscheidung gehört, bei Ekitike noch msl drauf zu schauen. Der Wortlaut muss gewesen sein: Uiuiui… das solltest besser nicht anschauen, denn wir haben nur noch eine Minute zu spielen, Bayer soll ja unbedingt siegen, wenn du es dir anschaust dann musst du Elfer und rot gehen. Keine zwei Meinungen. Und für den Tritt in die Rippen eigentlich auch…. Also wir lassen es einfach laufen… sonst kommt der rolfes wieder in die Kabine marschiert und du bekommst dein Trikot nicht.
Eine Übertragung der Unterhaltung wäre top und eigentlich dürfte der gemeine neutrale Schiri nichts dagegen haben. Ist ja nur die Aufgabe die Szene zu begutachten und zu beurteilen… da wird Manipulation einen gehörigen Riegel vorgeschoben…
Ich packe meinen Kommentar auch hier mal rein, passt zum Thema Schiras/VAR:
Ich würde den VAR anpassen:
Drei Schiris und KI unterstützen und checken unanbhängig von einander ob ja oder nein. Bei allem, nicht nur gravierende Falschszenen.
Sagen zwei Schiris Ja, einer Nein, gibts Signal an Schiri mit der Entscheidung. Der muss sich das nicht ansehen, sondern die Entscheidung durchziehen.
Als Unterstützung die KI: Sagt die KI mit weniger als z.B. 66% Wahrscheinlichkeit was anderes, passt. Bei mehr z.B. mit 75% strafbares Handspiel, dann bekommen das die drei zu sehen. Entweder mit der entsprechenden Regelstelle im Text oder mit der Angabe "bisher wurden in 642 Fällen 499x anders gestimmt als Sie. Sind sie sicher, dass es kein strafbares HandSpiel war?"
Die o.g. Art wäre dann kaum noch zu diskutieren, weil dann mindestens 2 von 3 Schiris plus der auf dem Platz die Entscheidung so getroffen haben.
Die Ergebnisse der Abstimmung anonym, Regelpassage und KI Einschätzung dann parallel zum Spiel transparent zur Verfügung stellen.
"Schiedsrichter-Ergebnis präsentiert von XYZ" im Bild finanziert den Mehraufwand locker.
Verstehe die Diskussion um Entmündigen des Schiris auf dem Platz nicht.
Der Schiri auf dem Platz diskutiert ja auch nicht mit dem Linienrichter, dass der Ball im Aus war, sondern verlässt sich drauf.
Ich bin der Meinung das sich in diesem Spiel der VAR richtiger verhalten hat als der Eindruck jetzt allgemein besteht - bezogen auf die drei Spielszenen.
1. Szene - var sagt kein Elfmeter, Brych besteht drauf
2. Szene - Brych sieht nichts, var meldet Elfmeter
3. Szene - weiss man nicht ob es eine Kommunikation zwischen var u. Brych gab ..
Brych hat das Spiel zu sehr beeinflusst ..der Brych gehört dafür abgestraft...Kirchner sollte sich für seine Äußerungen schämen.
Habe das gerade gefunden bezogen auf challenges..
Text:
Hinzu kommt, dass Challenges innerhalb der letzten zwei Minuten beider Halbzeiten verboten sind.
Bezogen auf die ekitike Szene wäre eine Überprüfung gar nicht erfolgt....
@23
Die challenge findet beim Am Football in den letzten zwei Minuten (Stichwort: „Two-minute-warning“; ab jetzt geht’s um die Wurst…) deswegen nicht statt, weil dann ohnehin alles Ergebnisrelevante nochmal ausgiebig vom dort wunderbar funktionierenden VAR geprueft wird. Da waere eine challenge ueberfluessig, weil redundant… Bei „unserem“ Fussball wuerde diese Zwei-Minuten-Regel also nicht angewendet werden, das Recht zur Videoueberpruefung waere ueber die gesamte Spieldauer anwendbar.
"Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 86 Minuten!"
Was solln der Unsinn? Auswechseln darf man ja auch in den letzten Minuten
@22 Ich glaube du hast eine falsche Vorstellung davon, was KI wirklich leisten kann. Handspiel ist eben so ein umstrittenes Thema, weil da so viele Faktoren rein spielen, die eben nur ein Mensch beurteilen kann. So etwas wie "Absicht", "brutal" oder "unnatürlich" wird eine KI wahrscheinlich nie beurteilen können. Zudem kann im Gegensatz zu einem Menschen eine KI soweit ich weiß nicht begründen, warum es zu einer Entscheidung gekommen ist.
Mehr Schiedsrichter werden den Prozess zwar qualitativ verbessern, aber es würde noch deutlich länger dauern und den Prozess verkomplizieren, was seine eigenen Fallstricke birgt, insbesondere bei einer zusätzlichen anonymen Abstimmung.
Das ist umpraktikabel und tötet den Spielflow.
Brych war sauer, dass er sich bei uns im Stadion nen Bänderriss zugezogen hat
Außerdem ist er Münchner der VAR Perl auch ...wohl das 3-3 in letzter Sekunde gegen die Bayern aufgestoßen...
Er hat uns wohl den erneuten Last Second Ausgleich nicht gegönnt :-)
Klarer Elfer und Rot ...Skandal Betrug !!!
In der Tat gibt es gerade technische Probleme mit den Noten. Es kam auch gestern daher der Artikel mit der Auswertung (noch) nicht.
Wir arbeiten gerade an einer Lösung. Die dort angezeigten Noten sind nicht repräsentativ.
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