Hütter bleibt trotz möglicher Abgänge seiner Stürmerstars entspannt.

Hütter relaxt ob möglicher Abgänge: Die Stürmer der Eintracht sind so heiß begehrt wie nie. Dennoch bleibt Eintracht-Coach Adi Hütter gelassen ob möglicher Wechsel seiner Stürmer Luka Jovic, Ante Rebic oder Sebastien Haller im bevorstehenden Sommer. „Wenn zum Beispiel ein Luka Jovic im Sommer wechselt, dann haben wir bei der Eintracht einiges richtig gemacht, dann hat der Spieler einiges richtig gemacht. Und dann ist Eintracht Frankfurt auch ein Verein, der ein Sprungbrett ist für Spieler“, sagte Hütter im FFH-Interview. „Dass in in unserem Becken gefischt wird, ist normal. Wir fischen ja auch irgendwo. Deshalb ist es für mich Gang und Gebe im Fussball, dass gute Spieler dann manchmal auch schwer zu halten sind“, so der Österreicher. Luka Jovic etwa wurde mittlerweile mit nahezu allen internationalen Top-Klubs in Verbindung gebracht – von Bayern, Real Madrid, Barcelona bis zu Chelsea London.

Auch City an Jovic interessiert? Apropos – der nächste bitte! Wie das Fußball-Portal „Goal“ berichtet, hat sich Luka Jovic jetzt auch in die Notizbücher von Manchester City gespielt. Demnach haben für den englischen Meister im Sommer zwar ein neuer linker Verteidiger und ein Mittelfeldspieler klare Priorität, dennoch beobachten Scouts der „Skyblues“ den serbischen Angreiferseit Monaten. Eine Jovic-Verpflichtung käme allerdings nur infrage, sobald der Klub die dringendsten Baustellen geschlossen hat. In den letzten Wochen gab es verschieden gerüchte rund um den Angreifer. Allerdings hatte Sportvorstand Fredi Bobic betont, dass es noch keine konkreten Angebote für das serbische Supertalent gebe.

Chandler lobt da Costa: Seit dem Sommer plagt sich Eintracht-Rechtsverteidiger Timothy Chandler mit Problemen am rechten Knie herum. In dieser Zeit vertrat ihn Danny da Costa – und das laut Aussagen des US-Amerikaners in der „Bild“ blendend: „Er macht viele Spiele auf tollem Niveau, und ich denke, er wird es weiter durchziehen.“ Er selbst hoffe, dass er in dieser Saison noch auf ein paar Einsätze im Eintracht-Trikot komme: „Ich habe immer gesagt, dass Prognosen schwierig sind. Aber ich hoffe natürlich, dass ich noch ein paar Minuten bekomme, das wäre sehr wichtig.“ Zuletzt hatte der Rechtsfuß einen Rückschlag erlitten und nur individuell trainiert.

Viele Verletzte beim kommenden Gegner – Nagelsmann will gewinnen: Bei ihrem Auswärtsspiel bei der Frankfurter Eintracht muss die TSG Hoffenheim wohl auf eine halbe Mannschaft verzichten. Unter anderem fehlen Kevin Vogt, Dennis Geiger, Benjamin Hübner und Florian Grillitsch verletzt, Pavel Kaderabek fehlt wegen einer Gelbsperre. Auch mit einem Einsatz von Ermin Bicakcic sieht es eher schlecht aus. „Wenn er Freitag nicht trainieren kann, wird er nicht mit nach Frankfurt fahren“, sagte Trainer Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag um 15:30 Uhr. Allerdings sei die Personalsituation kein Grund etwas an der Zielsetzung zu ändern, so der Coach: „Die personelle Situation ändert nichts an unserem Ziel für Samstag. Die Zielsetzung ist relativ alternativlos – selbst, wenn wir mit vier Mann antreten würden, würden wir gewinnen wollen!“ Dass dies nicht einfach werde, wisse er aber durchaus: „Die Eintracht verteidigt extrem aggressiv und spielt viele tiefe Bälle in der Offensive, lösen das immer spielerisch und ohne Rumgebolze.“

Bleibt Rode bei der Eintracht?: Kaum wieder zurück am Main zählt Sebastian Rode zu den wichtigen Stammkräften. Rode ist bis Sommer von Borussia Dortmund ausgeliehen. Die „SportBild“ schreibt, dass die Eintracht den Mittelfeldspieler über die Saison hinaus halten will. „Das wäre eine schöne Sache. Er ist ein sehr wertvoller Mittelfeldspieler“, lobt Adi Hütter den 28-Jährigen. Rode besitzt beim BVB noch einen Vertrag bis 2020, könnte aber für eine Summe im niedrigen einstelligen Millionen-Bereich wechseln. Auch wenn ihn in letzter Zeit immer wieder Wadenprobleme plagen, zeigt er ordentliche Leistungen auf dem Rasen. Hütter sieht darin aber kein Problem und sagt zu Rode: „Du marschierst besser 60 bis 70 Minuten und dann marschiert ein anderer die restlichen 20, anstatt dass du versuchst, dir deine Kraft über 90 Minuten einzuteilen.“

Beuth will von nichts gewusst haben: Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) hat am Donnerstag im Landtag ausgesagt, dass er nichts von dem umstrittenen Polizeieinsatz vor dem Spiel der Eintracht gegen Schachtar Donezk gewusst habe. „Ich habe den Einsatz im Frankfurter Stadion weder angeordnet, noch wusste ich davon“, so Beuth, der außerdem betonte: „Niemand – weder die hessische Polizei noch ich – ist an einer Eskalation im Stadion oder im Umgang miteinander interessiert.“ Deshalb sei Ende nächster Woche auch ein Gespräch zwischen Polizei-Präsident Gerhard Bereswill und der Eintracht vereinbart.

Final-Tickets zu kaufen: Am 7. März trifft die Eintracht im Achtelfinal-Hinspiel auf Inter Mailand, am gleichen Tag startet der Vorverkauf für das UEFA Europa League Finale in Baku. Die Bewerbungsphase geht bis 21. März (14 Uhr). Fans können 37.500 Karten erwerben, die Tickets werden nach Abschluss der Bewerbungsphase zugeteilt. Karten für die Fans der beiden Final-Teams sollen „zu gegebener Zeit“ in den Verkauf gehen. Das Endspiel findet am 29. Mai (21 Uhr) in Baku statt.

Hütter und „Assi“ gehen sich nicht auf Nerven: Eintracht-Trainer Adi Hütter hat im FFH-Interview verraten, dass er sich mittlerweile ganz gut in Frankfurt zu recht findet. „Wenn ich in die Stadt reinfahre, dann weiß ich schon in etwa, wo ich bin, so dass ich auch wieder rausfinde, ohne Navi!“ Doch für große Ausflüge in die Stadt fehle ihm die Zeit. Hütter wohnt gemeinsam mit Co-Trainer Christian Peitinger in einer Wohnanlage. „Er im zweiten Stock, ich im vierten.“ Auf die Nerven gehe man sich trotzdem nicht: „Wir haben uns das vorher natürlich auch genau überlegt, ob wir das so machen. Wenn er nicht will, oder ich nicht will, sehen wir uns am Abend nicht. Wir sind auch sehr sehr gerne zusammen, nicht nur, was den Fussball betrifft, sondern auch privat.“

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10 Kommentare

  1. Ihr hackt aber auch alle auf dem armen Peterle (Beuth) herum, manno – der weiß doch nichts.
    Ich weiß auch nix, krieg aber glaub ich weniger Kohle wie der, hmm…
    Aber eins weiss ich genau: ich liebe unsre SGE!!!

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  2. Ich bin ja nur froh, das Freddy meine Ansichten zu 100% bestätigt hat.
    Wenn ich das schon lese „Die SportBild schreibt…“,
    oder „11 Freunde“ liegen faul „90 Min“ irgentwo im Strafraum rum.

    Viele Käsblätter wollen nur ihre Abos verkaufen , und Geld machen!
    Und darum wird ein Unfug in die Welt gesetzt, das es einem die Schuhe auszieht.

    Da halt ich es wie Freddy.
    Es ist mir Leid mich von solchen Sachen manipulieren zu lassen.
    ERST wenn von unserem Verein was bestätigt wird , oder nicht,
    erst dann nehme ich solche Dinge wahr.

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  3. Der hessische Innenminister, als oberster Dienstherr und Vorgesetzter, weiß von nichts.
    Danke für die ungewollte Ehrlichkeit.
    Sachlich und faktisch klarer kann man sich selbst nicht diskreditieren.

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  4. Weiss man eigentlich schon, wie hoch die Ablösesumme für Fabian war?
    Lt. Transfermarkt.de ist er ablösefrei gewechselt?!

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  5. Ich mag Herrn Beuth vermutlich so wie er die Eintracht (Nur so ein Gefühl). Dennoch die Frage: Lässt sich die Aussage, die hier zitiert wurde, widerlegen??? Ansonsten gälte für mich “ erst einmal Backen halten „.

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  6. Dieses heisse Thema sollte man erst einmal deckeln.
    Wenn Jovic, Haller,
    Rebic, Trapp, Hinteregger, Rode … gehalten bzw. fest verpflichtet werden könnten, wäre dies, verbunden mit einem hohen Gehaltsnivau und auch noch einigen Ablösezahlungen wohl eine äusserst grosse finanzielle Herausforderung. Ich fürchte, dass zumindest ein Topspieler verkauft werden muss. Allerdings, wenn die CL erreicht werden würde…Träume sind erlaubt, lasst uns morgen damit fortfahren.

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  7. @5 Lexi
    Lt. Transfermarkt.de ist er ablösefrei gewechselt?! Damit ist doch deine Frage beantwortet. Oder frag Fredi Bobic

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