SGE kompakt: Durchbruch bei Ekitiké?

Mündliche Einigung mit Ekitiké: Laut eines Berichts von „Sky“ soll Eintracht Frankfurt „eine grundsätzliche mündliche Einigung“ mit Hugo Ekitiké von Paris Saint-Germain erzielt haben. Ekitiké hatte sich in den letzten Tagen als Favorit im Sturm-Rennen herauskristallisiert. Der 21-jährige Franzose soll bereit sein auf mehrere Millionen Euro Gehalt zu verzichten, um zur SGE zu wechseln. PSG hatte seinerzeit 28,5 Millionen Euro an Stade Reims überwiesen und möchte dem Vernehmen diese Summe wieder einholen. Nun läuft der Ablösepoker mit Paris St. Germain – es dürfte auf einen Mix aus Fix-Ablöse, Boni und Weiterverkaufsklausel hinauslaufen.

Dänen-Talent im Fokus? Einem Bericht der Zeitung „B.T.“ zufolge ist Eintracht Frankfurt hinter dem jungen dänischen Mittelstürmer Conrad her. Der 18-jährige Stürmer spielt beim FC Nordsjaelland und ist dort eine der Entdeckungen. Auch Atalanta Bergamo und Genoa sollen interessiert sein. Der Youngster hat aber noch Vertrag bis 2026 in Dänemark.

Polizei zufrieden: Die Polizei hat ein zufriedenes Fazit nach dem Hessenderby gezogen. Es sei lediglich zu vereinzelten fußballtypischen Provokationen zwischen den Fanlagern gekommen, die jedoch kein weiteres Einschreiten der Polizei erforderten. Während und nach dem Spiel wurde von beiden Fanlagern vereinzelt Pyrotechnik entzündet. Ein Brand in einer Toilette im Gästebereich des Stadions rief die Einsatzkräfte auf den Plan. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen und ein weiteres Ausbreiten verhindern. Am Vorabend nahm die Polizei zwei mutmaßliche Frankfurter Anhänger im Alter von 23 und 28 Jahren fest, die Teile des Darmstädter Heimbereichs beschmiert haben sollen. Die Beamten trafen sie noch in Stadionnähe an. In ihrem Auto fanden sie entsprechendes Beweismaterial, das den Tatverdacht erhärtete. Die Männer müssen sich nun laut Polizei wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Hausfriedensbruchs in einem Ermittlungsverfahren verantworten. Die Farbschmierereien konnten zeitnah entfernt werden.