Adi Hütter schickt Simon Falette auf den Rasen. (Foto: Rhode)

Zum Saisonabschluss steht die Eintracht beim Gastspiel in Paderborn (18 Uhr) ordentlich unter Druck! Zur Pause liegen die Adler mit 0:2 gegen den SC Paderborn zurück. Adi Hütter musste sein Team notgedrungen umbauen und setzte erstmals in dieser Saison auf eine Viererkette um Saison-Debütant Simon Falette. Auch Goncalo Paciencia fiel kurzfristig aus. Paderborn erwischte den besseren Start gegen die Adler. Prögers Schuss (5.) und Antwi-Adjei (7.) konnten noch geblockt werden. Doch in Minute neun hatte Sabiri viel zu viel Platz und der zog einfach aus knapp 20 Metern ab. Der Ball senkte sich hinter Wiedwald ins Netz.

Nach 18 Minuten wollte Bas Dost schon zum Elferpunkt antreten. Doch der Videoassistent korrigierte, den fälligen Freistoß donnerte Kohr weit übers Tor. Die beste Eintracht-Gelegenheit nach 24 Minuten. Mijat Gacinovic wurde von Kostic bedient, sein Schuss strich links am Tor vorbei. Zehn Minuten vor der Pause blieb Danny da Costa nach einem Zusammenprall liegen, Paderborn konterte blitzschnell, Antwi-Adjei setzte aus acht Metern das Leder über das Gehäuse der Eintracht. Im Gegenzug flankte Chandler auf den kurzen Pfosten, Dosts Schuss konnte Zingerle zur Ecke parieren. Nach 41 Minuten kam es noch dicker für die Adler. Schonlau traf nach einem Freistoß zum 2:0 für das Schlusslicht. Gacinovics Freistoß kurz vor der Pause strich vorbei. Die Eintracht wird sich strecken müssen, will sie noch einen positiven Jahresausklang schaffen.

So startet die Eintracht: Wiedwald – Falette, Hasebe, N’Dicka – Kostic, Kohr, Fernandes, Chandler – da Costa, Gacinovic – Dost

Auf der Bank nehmen Platz: Zimmermann – Joveljic, Sow, Kamada, Toure, Durm, Cetin, Silva

So startet der SC Paderborn: Zingerle – Jans, Kilian, Schonlau, Collins – Gjasula, Sabiri – Antwi-Adjei, Pröger – Zolinski, Mamba 

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111 Kommentare

  1. Hütter wird dann was von erzählen, dass man sich nicht für die Aufholjagd belohnt hat und er der Mannschaft nix vorwerfen kann

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  2. Ohne Worte, obwohl deren in den letzten Wochen soviele von Funktionären, Trainer und Spielern gesprochen wurden. Nur, die Taten folgten nicht, trotz lang währender Geduld der Fans, erbärmlich.

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  3. So. Endlich vorbei. Über ein Unentschieden hätte ich mich schon sehr gefreut aber diesen Ausgang habe ich ja bereits nach dem Köln-Spiel prognostiziert.
    Das ist unsere Eintracht. Nichts geht ohne „Drama Baby“.
    Nun gilt es, diese ausgelutschte Mannschaft wieder auf die Beine zu kriegen. Gepaart mit zwei sinnigen Zugängen, einer fürs Mittelfeld, der andere für vorne.
    Euch allen frohe Weihnachten und Kopf hoch. Wir steigen nicht ab. Nicht 2020 🙂

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  4. 10er, das mag sein, aber was blieb denn sonst? nun ja, nun ists eh makulatur. Puoh ist das deprimierend.

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  5. Vor fünf Wochen hieß es noch das wir nun die großen Vereine vor und schon hinter uns haben, außer Schalke noch.
    Dann kamen die sogenannten Kellerkinder.
    Und jetzt wo wir alle durch haben,sind wir auch ein Kellerkind.
    Und das zurecht!
    Nur einen einzigen Punkt geholt aus den letzten sechs oder sieben Spielen. Das war und ist nicht unsere eintracht.
    Wir gehen sehr schwere Zeiten entgegen, und wir haben eine Minute vor zwölf.
    Ich bin enttäuscht und fassungslos zugleich was aus dieser Mannschaft geworden ist,und vor allem auch was sie spielt.
    Keine Ahnung was passieren muss,aber das nächste Spiel ist in Hoffenheim.

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  6. Bitte jetzt keine Panikkäufe a la Dost.
    Last es einfach sein.
    Der Kader sollte gut genug sein, um mindestens als 15. abzuschließen.

    Bobic im Interview, realistische Einschätzung. Außer, dass jetzt erst einmal Pause ist. 9 Tage? Das ist keine richtige Pause.

    Intern scheint es angekommen zu sein, dass diese Saison eine Katastrophe ist.

    Schadenbegrenzung, Invest, Neuanlauf.

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  7. Unabhängig davon wie man zu Hüter steht stellt sich trotzdem die Frage, welches Risiko größer wiegt….einfach so weiter nach zig Niederlagen ohne jeglich erkennbaren Plan oder ein Neustart mit neuem Trainer. In den ersten 2 kommenden Spielen ist vermutlich wenig zu holen. Verbunden mit der kurzen Winterpause und der unrealistischen Erwartung von vielversprechenden Neuzugängen erscheint mir ein neuer Trainer die einzig realistische Option. Das Spiel heute war ein Offenbarungseid…seit über 40 Jahren habe ich mich 2 mal hintereinander noch nie so peinlich berührt gefühlt . Hilflos gegen den 17. und 18. der Liga. Einfach unfassbar. Schöne Weihnachten und guten Rutsch wünsche ich euch.

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