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Bis Anfang Dezember arbeiteten Markus Krösche und Pirmin Schwegler gemeinsam für die SGE. Foto: IMAGO / Revierfoto

Irritation über Schweglers Verhalten: Tür bei der Eintracht „für immer zu“?

Obwohl die Frankfurter Eintracht kürzlich mit Younes Ebnoutalib einen Angreifer verpflichtet hat, dürfte sich bei der SGE auch in den kommenden Tagen noch etwas im Angriff tun. Zu eklatant waren die Schwächen in der Offensive, wenn Jonathan Burkardt aufgrund von Belastungsteuerung oder wie zuletzt wegen einer Verletzung nicht zur Verfügung stand. Elye Wahi schaffte es nicht, die Lücke zu schließen und auch Michy Batshuayi war erst wegen Leistungsgründen, dann wegen seines Mittelfußbruchs keine Option.

Zuletzt geistertet der Name von Arnaud Kalimuendo immer wieder durch den Frankfurter Blätterwald. Wirklich viel gibt es von der SGE in dieser Sache aber nicht zu hören – das könnte auch an Pirmin Schwegler liegen. Der Schweizer ist seit kurzem Sportdirektor beim VfL Wolfsburg, er wechselte Anfang Dezember nach Niedersachsen, zuvor war er bei der SGE Leiter Profifußball. Daher hat er genaue Einblicke in die Transfer-Überlegungen der Hessen, er weiß, welche Namen besprochen und welche Spieler genauestens beobachtet wurden. Wahrscheinlich hat er sogar eigene Ideen eingebracht.

Irritation über Schweglers Verhalten?

Schon bei Ebnoutalib, an dem die SGE lange interessiert war, hieß es, dass auch der VfL Wolfsburg, der ebenfalls auf Suche nach neuen Offensivspielern ist, auf einmal mitmischte und der SV Elversberg mehr Geld geboten habe. Laut der „Frankfurter Rundschau“ sei man bei der Eintracht „sehr irritiert“ über das Verhalten Schweglers rund um den Deal um Neu-Angreifer Eboutalib gewesen sein. Die Zeitung schreibt sogar, dass die „die Tür bei Eintracht Frankfurt“ für Schwegler „für immer zu“ sein soll.

Dass die SGE nun aber an Kalimuendo interessiert ist, überrascht nicht wirklich, denn in den Gerüchten tauchte der Name immer wieder auf. Im vergangenen Winter wollte die SGE den Angreifer bereits verpflichten, sein damaliger Verein Stade Rennes wollte den Franzosen aber nicht abgeben. Stattdessen wechselte er im Sommer nach England zu Nottingham Forest, wo er bisher aber kaum zum Zug kommt. Dies hat die SGE wieder auf den Plan gerufen und es heißt man arbeitet an einem Deal – ob der VfL Wolfsburg und damit auch Pirmin Schwegler ebenfalls Interesse haben, ist bisher nicht bekannt.

4 Kommentare

Avatar 1. Hooliganverachter 31. Dezember 25, 14:56 Uhr

Hätte man vor dem Wechsel Schweglers „Festplatte“ löschen sollen?

Schauen wir mal was so künftig aus Wolfsburg kommt. Ein Hausverbot wird es nicht geben.

In meiner persönlichen Hall of Fame inklusive Adlerherz hatte er noch nie einen Platz.

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 2. rob 31. Dezember 25, 14:57 Uhr

Schwierige Situation. Ich will mich da nicht über Schwegler ereifern, auch wenn das maximal blöd aussieht. Das alte Team um Schwegler dort könnte ja genauso gut schon länger dran sein. Die hören dann ja nicht auf, nur weil Schwegler frisch dazu kommt.

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Fallback Avatar 3. Weltenlenker 31. Dezember 25, 15:25 Uhr

Vielleicht grätscht er ja bei Wahi rein und bietet 10 Mio., dann wären alle froh! ;)
Danke SGE4ever für Euren Einsatz!
Guten Rutsch Euch allen!

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Fallback Avatar 4. frankfurter jung 31. Dezember 25, 16:17 Uhr

Ehrlich, das aus der Sicht des Nicht-Insiders einschätzen zu können, das maße ich mir nicht an.
Ich kenne nicht den Aufgabenkatalog, die Kompetenzen und das Geleistete
während Schwegler's Managertätigkeit bei uns. Auch mögliche Aufstiegsperspektiven waren nicht bekannt. Hierarchie und Hackordnung bei Eintracht dürften ziemlich verfestigt sein. Vielleicht war der Wechsel zu VW gar nicht so "Un" willkommen.

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