Möchte mit seiner Mannschaft erneut sehr weit kommen im Pokal: Eintracht-Trainer Adi Hütter. (Bild: Rhode)

Ohne die geplante Generalprobe gegen Mainz, tritt die SGE am Samstag zum ersten Pflichtspiel der Saison im Pokal auf 1860 München. Gegen den Gegner aus der 3. Liga, kann das Ziel für die Hessen nur das Weiterkommen sein. Dies sieht auch Eintracht Trainer Adi Hütter so, der Österreicher warnt aber vor einem starken Gegner. Es gilt ein ähnliches Szenario wie gegen Ulm vor zwei Jahren zu verhindern. Doch auch in Mannheim wurde es für die SGE in der vergangenen Saison zwischenzeitlich eng. Die Mannschaft ist gewarnt.

Ohne Verletzungssorgen nach München

Zunächst konnte Hütter vor dem Spiel gute Nachrichten verkünden. Die Mannschaft hat die Vorbereitung ohne schlimmere Verletzungen überstanden und auch die Nationalspieler sind gesund nach Frankfurt zurückgekehrt. Somit kann der Coach gegen München „aus den Vollen schöpfen„. Ein Grund mehr, warum die Hessen ihrer „Favoritenrolle“ gerecht werden müssten. Dennoch sei man gewarnt: „Die erste Pokalrunde ist niemals einfach, das haben wir bereits erlebt. Der Gegner ist gut, hat vergangene Saison um den Aufstieg mitgespielt und eine gute Vorbereitung gespielt. Wir müssen ein Topspiel machen und möchten unbedingt eine Runde weiterkommen. Wir werden den Gegner mehr als ernst nehmen.“ Ziel sei ganz klar so lange wie möglich im Wettbewerb zu bleiben, denn die Eintracht bleibe eine Pokalmannschaft.  Auch wenn seine Spieler in der vergangenen Woche „leichte Müdigkeit“ ob der harten Vorbereitung verspürten, müsse man es schaffen, dass die Mannschaft am Samstag „spritzig“ ist. Wenn seine Spieler von der ersten Minute an die Zweikämpfe annehmen, ist sich Hütter sich, dass sie ihrer Favoritenrolle gerecht werden.

Zuber ersetzt Kostic

Hütter sei froh für die neue Saison auf fast jeder Position doppel besetzt zu sein und beispielsweise den Ausfall von Filip Kostic mit Neuzugang Steven Zuber auffangen zu können. Doch auch die vergangen Leistungen der jungen Spieler wie Aymen Barkok, Tuta und Ragnar Ache lobte der Österreicher. Fehlen werden an der Grünwalder Straße jedoch weiterhin die Fans. Ob sich das für die SGE als Gegner in so einem so stimmungsvollen Stadion vielleicht als Vorteil entpuppen könnte wird sich zeigen. 

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3 Kommentare

  1. Hütter: „Werden den Gegner mehr als ernst nehmen“ – „von der ersten Minute an die Zweikämpfe annehmen“!
    Gefällt mir!!
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    „Doch auch die vergangen Leistungen der jungen Spieler wie Aymen Barkok, Tuta und Ragnar Ache lobte der Österreicher“!
    „Auf geht`s, auf eine in eine erfolgreiche Saison“! Prost!

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  2. Dann hoffe ich, daß es nicht nur bei der Ankündigung durch Adi Hütter bleibt, sondern die Mannschaft es verinnerlicht hat und dementsprechend auch liefert.
    Konzentriert und entschlossen zur Sache geht und den Kampf annimmt.
    Bin gespannt ob der Lapsus der letzten Saison, der sich wie ein roter Faden dahinzog, immer eine gewisse Spielphase verschlafen zu haben oder nicht auf der Höhe des Geschehens gewesen zu sein, in dieser kommenden Spielzeit, abgestellt werden kann.
    Ich hoffe wie immer auf das Beste für die Eintracht.
    Ein überzeugender Start wäre nicht schlecht für den kommenden Bundesligabeginn.
    Auf gehts, Jungs !!!!

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