Halbzeitfazit: Die Eintracht ist in der ersten Halbzeit gegen Greuther Fürth die bessere und spielbestimmende Mannschaft. Jedoch sprang bislang nichts Zählbares dabei heraus, an guten Gelegenheiten mangelte es bis kurz vor der Pause zudem. Am Gefährlichsten waren der Distanzschuss von Ansgar Knauff vier Minuten vor der Halbzeit, den Fürths Keeper Andreas Linde zur Ecke parieren konnte sowie ein Absdchluss von Jesper Lindström in der 44. Minute. Die Gäste aus Fürth hatten jedoch auch was zu bieten. Der Ex-Frankfurter Branimir Hrogota hatte in der 17. Minute eine sehr gute Chance.
Die Länderspielpause ist vorbei und die Frankfurter Eintracht empfängt Tabellen-Schlusslicht Greuther Fürth. Für die Hessen ist es eine richtungsweisende Partie: Durch die Niederlage des 1. FC Köln am gestrigen Freitag könnten die Adler durch einen Sieg weiter an die internationalen Plätze anknüpfen. Es ist Crunchtime: Will die Eintracht nächste Saison europäisch spielen, dann müssen von nun an gute Ergebnisse her. Sieben Spiele verbleiben in der Saison 2021/2022 und der Abstand auf Rang sechs beträgt sieben Punkte. Mit der Spielvereinigung Greuther Fürth kommt ein Gegner mit schwacher Form daher, der jedoch Gefahren birgt. Zum einen stabilisierten sich die Fürther nach ihrer 1:6-Niederlage gegen Leipzig zuletzt: Gegen den SC Freiburg hielt man hinten die Null und erreichte ein Unentschieden. Zum anderen besteht die Gefahr, dass die Frankfurter Spieler den Kopf angesichts des prestigeträchtigen Europa-League-Spiels gegen den FC Barcelona am kommenden Freitag nicht für Schlusslicht Fürth freihaben. Das darf keine Rolle spielen und drei Punkte sind angesichts der Frankfurter Ziele Pflicht.
Martin Hinteregger ist gelbgesperrt und wird heute von Makoto Hasebe in der Startelf vertreten.
Die Startelf der Eintracht: Trapp – Tuta, Hasebe (C), N’Dicka – Kostic, Sow, Jakic, Knauff – Lindström, Kamada – Borré
Auf der Bank nehmen Platz: Grahl (ETH), Ilsanker, Lenz, Hrustic, Hauge, Lammers, Paciência, Touré
Die Startelf der SpVgg Greuther Fürth: Linde – Willems, Itter, Bauer, Viergever, Meyerhöfer – Christiansen, Raschl – Tillmann – Hrgota (C), Nielsen
Auf der Fürther Bank sitzen: Burchert (ETW), Asta, Fobassam, Jung, Green, Abiama, Leweling, Ngankam, Pululu
54 Kommentare
@41
Der Ball lief gut? Kommt drauf an, welchen Maßstab dabei ansetzt. Im Vergleich zu meiner sonntaglichen Fussballhobbytruppe war es ein ziemlich schnelles Spiel. Da muss ich dir Recht geben. Im Vergleich zu eigenen, immer artikulierten EL Ambitionen war das einfach in allen Bereichen viel zu wenig.
Sowas habe ich fast vermutet. Da kommen die Leute wieder ins Stadion und dann dieser uninspirierte Kick. Ja man hatte das Spiel am Donnerstag schon im Kopf usw.. Es passt halt irgendwie zur Eintracht. Schade !
@38 Peinlich ist was anderes……vielleicht ist das fliegende etwas aus NRW peinlich……denke das trifft es eher!
Ich bin zwar auch eher der Mitleser als Schreiber, aber auch ich bin heute ziemlich angefressen, lasse aber nicht nur Luft wenn’s die Truppe einen serviert…….aber jeder hat eben andere Hobbys!
Zum wichtigem: Klar hat Fürth über weite Strecken das gut gemacht und sicher gestanden hinten. Ich sage auch, hält der Trapp den nicht in der ersten Halbzeit, verlieren wir 0:1.
Wer nach Europa will muss hier klar gewinnen! Das ärgert mich richtig…..heute wäre echt mehr drin gewesen!
Es sind zwar nur 5 Punkte auf Europa, aber ich verliere seit heute den Glauben das wir es noch schaffen.
Wir haben noch alles selbst in der Hand, denke aber nicht das wir viel reißen bei den direkten Duellen.
Die aktive Frankfurter Fanszene ist zurück – und zündete direkt mal Pyrotechnik.
Na da weiss man wenigstens wo die ASSIS SAMSTAGS SIND:
HOFFENDLICH GIBT´S GLEICH EINE SAFTIGE GELDSTRAFE
DIE EINTRACHT KAPIERT DAS ERST WENN ES PRO SPIEL STRAFEN AB200 000 eu gibt
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