Die Fans sammelten die Gegenstände der kurzfristig abgesagten Choreo ein und warfen sie in den Innenraum des Stadions.

Es war der Aufreger am Donnerstagabend vor dem fulminanten 4:1-Sieg der Eintracht gegen Schachtar Donezk in der Europa League: Kurz vor Spielbeginn begannen die Frankfurter Ultras, die Choreografie, die bereits auf allen Plätzen aufgebaut war, wieder einzusammeln. Nachdem viel Unklarheit über diese Aktion herrschte, kristallisierte sich anschließend heraus, dass verschiedene Polizeieinsätze Grund für dieses Handeln waren. Auf der Homepage erklärten sich die Ultras nun, dass es bereits im Vorfeld nach einem Interview von Peter Fischer zu massiven Durchsuchungen im Stadion und in anderen Örtlichkeiten in Frankfurt kam – wohl erfolglos: „Gefunden wurde selbstredend: nichts. Als Reaktion darauf wurde ein Spruchband gegen diese Maßnahme angefertigt – wohlgemerkt ohne beleidigenden Inhalt (‚Beuth, der Ficker fickt zurück!‘) –, woraufhin Polizeieinheiten mit Schlagstockeinsatz ausrückten und dieses Spruchband beschlagnahmten. Dabei kam es zu mehreren verletzten Fans.“ Für die Ultras der Grund, die Choreo abzubauen: „Damit wurde ein Punkt erreicht, an dem wir als Fanszene nicht einfach zur Tagesordnung übergehen können. Dementsprechend wurde die in den vergangenen Tagen aufgebaute Choreographie bereits vor dem Anpfiff wieder abgebaut. Für uns war es unter diesen Umständen nicht möglich, den gewohnten festlichen Rahmen für das Spiel zu bieten.“

Erfolglose Suche nach Pyrotechnik im Stadion

Die Polizei Frankfurt äußerte sich kurze Zeit später auch zu den Vorfällen. In ihrem Pressebericht schrieb die Polizei von „umfangreichen Maßnahmen in der Vorspielphase“. Darunter fielen auch gewaltsame Aufeinandertreffen beider Fanlager, der Überfall auf Gästefans in der Frankfurter Innenstadt sowie unerlaubter Waffenbesitz. Zusätzlich folgten auch Einsätze im Stadion. Auslöser dafür war die Äußerung von Eintracht-Präsident Peter Fischer, einen Tag vor dem Rückspiel: „Wenn ich sage, dass das Stadion brennt, dann brennt das morgen. Und zwar so, dass ihr kaputtgeht, weil ihr so viel Licht habt und das Spiel für Euch etwas neblig wird.“ Die Polizei musste diese Aussage von allen möglichen Standpunkten aus interpretieren und begründete ihr Handeln dadurch: „Unabhängig davon wie es gemeint war, musste in Verbindung mit dem zum Teil massiven Abbrennen von Pyrotechnik an vorangegangenen Spielen davon ausgegangen werden, dass Besucher des Spiels sich insbesondere für diese Begegnung dazu aufgerufen fühlen könnten, Pyrotechnik mitzubringen und abzubrennen.“ Da die Sicherheit der Teilnehmer an der Veranstaltung in Augen der Behörde gefährdet war, wurde der Unterrang der Nord-West-Kurve und die dazugehörenden Toiletten mit Sprengstoffspürhunden abgesucht, ohne jedoch Pyrotechnik oder andere verbotene Gegenstände zu finden. Aber kurz nachdem sich die Stadiontore öffneten, fand die Polizei Frankfurt ein großflächiges im Stadioninnenraum ausgelegtes Banner, „das eine beleidigende Aussage zum Nachteil des hessischen Innenministers zum Inhalt hatte. Dieses wurde durch Polizeibeamte sichergestellt, die sich während dieser Maßnahmen mit aggressiven Problemfans konfrontiert sahen. Hierbei kam es zu körperlichen Übergriffen gegen Polizeibeamten. Verletzte gab es keine“, gab die Behörde zu Protokoll. Anschließend bezeugte die Polizei, dass Fans die Choreografie im gesamten Stadion eigenständig abbauten. „An dieser Stelle muss ausdrücklich erwähnt werden, dass dies nicht aufgrund einer Aufforderung durch die Polizei erfolgte. Im Gegenteil die Einsatzleitung bedauerte die Entscheidung der Fans, für die es keinen erkennbaren erforderlichen Anlass gab. Die Ermittlungen zu den Verantwortlichen der oben beschriebenen strafrechtlich relevanten Sachverhalte wurden aufgenommen.“

Beuth nennt Fischers Äußerungen „höchst problematisch“

Hessens Innenminister Peter Beuth bezeichnete die Maßnahmen der Polizei als notwendig und angemessen. „Sie erfolgten auf Basis eines Durchsuchungsbeschlusses des Amtsgerichts Frankfurt“, so der CDU-Politiker. Die Aussagen von Präsident Fischer kritisierte der Innenminister scharf. „Ich habe kein Verständnis für die Äußerungen der Eintracht-Führung, sowohl vor dem Europa-League-Spiel als auch im Nachhinein“, machte Beuth deutlich. Es sei unverantwortlich seitens der Führung eines Vereins, vermeintlichen Fans Signale zu gefährlichem Verhalten in Stadien zu senden. Daher „hatten Gefahrabwehr-Maßnahmen entsprechend zu erfolgen, insbesondere weil wir ein in Teilen problematisches Fanklientel zu beklagen haben“, so Beuth.

Neben den unbeteiligten Besuchern nahm der CDU-Politiker auch die Polizei in Schutz. „Den beteiligten Personen sollte klar sein, welche Verantwortung sie tragen. Nicht nur für die Besucher und Besucherinnen, sondern auch für die Polizei-Beamten und Beamtinnen, die bei solchen Spielen zum Einsatz kommen“, wies er hin. Nach den Ereignissen hat Beuth eine klare Erwartung an die Führungsetage von deutschen Profiklubs: „Ich erwarte, dass die Führungen der Fußballvereine sich klar und unmissverständlich von Gewalt, Pyrotechnik und Straftaten auch im Umfeld von Fußballspielen distanzieren. Das gilt nicht nur für Eintracht Frankfurt.“

Eintracht Frankfurt schaltet Anwalt ein

Der Verein Eintracht Frankfurt kann in dem Interview von Peter Fischer keinen Grund für den Polizeieinsatz erkennen. „Es gab nicht einen einzigen weiteren, ernst zu nehmenden Anhaltspunkt für bevorstehende Ordnungswidrigkeiten oder gar Straftaten im Zusammenhang mit dem Spiel“, teilte die Eintracht in einer Stellungnahme mit. Den Verein dafür verantwortlich zu machen und bei der Beurteilung der Vorauslage nicht miteinzubeziehen, komme einem „Eklat“ gleich. Zudem soll die Einschätzung von Eintracht Frankfurt, dass nicht im Ansatz ein Risiko bestünden habe, ignoriert worden sein. Die Eintracht verwies außerdem darauf, dass Fischer „zum Zeitpunkt, in dem der Durchsuchungsbeschluss für Teile der Nordwestkurve beantragt wurde, höchst persönlich seine Aussagen vom Vorabend unmissverständlich in den Medien klargestellt und den dringend notwendigen Verzicht auf Pyrotechnik unterstrichen hatte.“ Daher bezeichnete die Eintracht die Maßnahmen der Behörden auch als weder geeignet, noch erforderlich, noch verhältnismäßig und „sollten offenkundig sicherheitspolitischen Symbolcharakter entfalten“, so die Mitteilung des Klubs. Die Vorwürfe des Innenministers Beuth an die SGE sollen belegen, „dass es gestern objektiv und zuvorderst nicht um Fragen der Sicherheit ging.“ Eine anwaltliche Untersuchung der Vorfälle veranlasste die Eintracht zur Wahrung eigener Rechtsansprüche noch am selben Abend.

Die Ultras, die Polizei Frankfurt, Hessens Innenminister Beuth und Eintracht Frankfurt nahmen in den vergangenen Stunden Stellung zu den Ereignisse rund um den kurzfristigen Abbau der geplanten Choreografie. Ob Auswirkungen seitens des Landes folgen werden, muss man abwarten. Auch eine Einigung aller beteiligten Parteien scheint im Moment nicht in Sicht zu sein. Im Achtelfinal-Heimspiel der Europa League am 7. März (18.55 Uhr) gegen Inter Mailand haben die Fans eine zweite Chance, ihre aufwendige und kostspielige Choreo doch noch der Öffentlichkeit zu präsentieren.

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18 Kommentare

  1. Aufgrund der offiziellen Pressemitteilung von Eintracht Frankfurt am heutigen Tage fühle ich mich in meinen Kommentaren und auch Rechtsauffassungen in den vergangenen sge4ever.de Threads bestätigt.
    Herr Beuth ist meiner Ansicht nach eine Gefahr für unsere Demokratie. Seine dargestellte Sichtweise entbehrt nicht nur objektiver, rechtsstaatlicher Grundlage, sie offenbart vielmehr eine aktuell gefährliche, politische Stimmung, die jeden Demokraten zu Bedenken Anlass geben sollte.
    Diese Szenarien am Donnerstag waren nichts anderes als Demonstration der angeblichen Machtverhältnisse, zielgeführt von einer verfehlten Kritikfähigkeit und Darstellung menschlicher Schwäche.
    Einen solchen Innenminister kann sich kein Bundesland leisten.
    Diese Person gehört aus dem Staatsdienst entfernt.
    Interessanterweise hält sich der Koalitionspartner, Die Grünen, zurück. Wie das in das Weltbild der Vorzeige – Toleranten passt, durch Schlagstockeinsatz die Gesundheit von Mensachen zu gefährden, nur, um ein beschriftetes Transparent in die Gewalt von der Exekutiven zu bringen, sollte unbedingt erörtert werden.

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  2. Aktuell ist auch sehr interessant, dass das Amtsgericht Frankfurt Herrn Beuth widerspricht:

    „Gegenüber dem hr widersprach ein Gerichtssprecher am Freitag den Darstellungen von Polizei und Innenminister. Die umstrittenen Äußerungen Fischers seien keinesfalls der Auslöser gewesen. Vielmehr habe es Erkenntnisse szenekundiger Beamter gegeben, die verbotenes Feuerwerk in den Lagerräumen der Frankfurter Ultras vermuteten. Deshalb sei die Stadiondurchsuchung angeordnet worden.“
    Quelle:
    https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/nach-polizeieinsatz-streit-zwischen-beuth-und-eintracht-eskaliert,beuth-vs-eintracht-100.html

    Demnach ist wohl Pressemitteilung der Polizei und die Aussagen von Herrn Beuth falsch, bzw. gelogen und Peter Fischer „nur“ der Sündenbock?!

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  3. Ich bin kein Jurist. Mit gesundem Menschenverstand komme ich jedoch schnell zu dem Schluss, dass diese völlig hirnlosen Formulierungen von PF nur die eine Seite der Medaille sind. Und zwar die völlig unwesentliche. War das eigentlich dasselbe Interview, wie das, in welchem er gesagt hat, im Vodkatrinken schlägt ihn keiner?… Guter Mann! Aber was Sheriff Beuth daraus gemacht hat ist völlig lächerlich. Wobei das Ganze gestern natürlich nicht lustig war. Ich wette, PF hat dem mal eine ausgespannt oder so.
    Wichtig ist jetzt, dass der Verein die Sache nicht auf sich beruhen lässt und – vor allem – dass PF die Choreo gegen Mailand persönlich zahlt. Das hätte Stil!

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  4. Das Interview von Peter Fischer war einfach emotional. Wie er nun mal ist.
    Ich finde daran nicht verwerfliches.
    Viel schlimmer ist das, was daraus gemacht wurde.

    Einfach nur völlig übertrieben!

    Und zu Beuth verliere ich keine Worte.
    Er macht sich selbst lächerlich genug.

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  5. @1 da spiel ich den Ball aus dem anderen Thread gerne zurück und erwarte auf Grundlage von
    @2 die Behandlung dieses Themas in einer aktuellen Stunde des hessischen Landtags.

    Was heißt eigentlich Ceausescu auf hessisch? Das F-Wort darf man ja nicht benutzen.

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  6. „den beteiligten Personen sollte klar sein welche Verantwortung sie tragen. Nicht nur für Besucher und Besucherinnen sondern auch für die Polizei-Beamten und und Beamtinnen, die in solchen Spielen zu Einsatz kommen.“ Der Innenminister ist für die Polizei verantwortlich und hat daher eine Fürsorgepflicht. Die Polizisten in so einen Einsatz zu schicken ist eine grobe Pflichtverletzung, rein aus Geltungssucht. Die Polizisten werden hier missbraucht und verheizt.

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  7. Ich kann diesem Hinstellen vom Beuth nach einer solchen Aktion nur wenig abgewinnen.
    Stellt er sich auch vor die Kameras bei den übrigen Problemen in Hessen?
    Es hat den faden Beigeschmack von Profilierung. Die Bühne Fußball zur Darstellung eines politisch starken Handelns durch den Rechtsstaat.
    Der Mann hat in seinem Amt genug andere, wichtigere Dinge zu regeln, Ressourcen dafür aufzuwenden, als die gestrige Aktion.
    Das Plakat war unnötig zumal es stillistisch sehr dünn war.
    Die Eintracht und wir Fans tun gut daran uns nicht als Opfer darzustellen.

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  8. Irgend jemand wird wohl die Union gewaehlt haben… Ich war’s nicht. Das kommt halt raus, wenn man nicht aufpasst, wen man zum Fuehrer aufsteigen laesst. Was im uebrigen auch fuer Vereinspraesidenten bzw. Peter Fischer gilt. Mit der zweiten Haelfte seines Emo-Gesabbels hat er sich disqualifiziert. Was wiederum keine Entschuldigung dafuer ist, dass Beamte – ohne koerperlich attackiert worden zu sein – auf Buerger einknueppeln.

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  9. Bei aller rechtschaffenen Geringschätzung dieses Innenministers – wer im Zusammenhang mit Herrn Beuth den Namen Ceaucescu heraufbeschwört, hat die 70er Jahre womöglich in einer rumänischen Folteranstalt zugebracht, wo ihm aufgrund mehrmals täglicher Elektroschocks das Hirn verbrutzelt wurde.

    @ceterum censeo
    Ich bin ebenfalls ziemlich sicher, dass die hessischen Landtagswahlen ohne jegliche ‚rechtsstaatliche Bedenken‘ erfolgt sind.
    Eins dürfte vielleicht klar sein: Die Polizeimaßnahme kann nichts mit des Präsidentendarstellers einschlägigem Auftritt zu tun haben. Weshalb sollte ausgerechnet der hessische Innenminister dessen Verlautbarungen für voll nehmen, wenn kaum vorstellbar ist, dass es sonst ein Mensch tut, der halbwegs ernst genommen werden möchte.
    Also ist es wohl, wie manche richtig vermuten, eine Schikane-Aktion, um Herrn Fischer gehörig (also nach ostukrainischer Art) einen einzuschenken, ihm vielleicht sogar nachhaltig zu schaden.
    Wenn das zeitnah dazu führen würde, dass endlich eine würdigere Figur das Amt übernimmt, wäre ich den politisch und behördlich Verantwortlichen sogar extrem dankbar.

    Und wann und wo bitte haben „Beamte – ohne koerperlich attackiert worden zu sein – auf Buerger eingeknueppelt“??
    Was solche Gerüchte angeht, schließe ich mich Kafka komplett an: „Die Eintracht und wir Fans tun gut daran, uns nicht als Opfer darzustellen.“
    Auf eine feuer- und qualmfreie Megachoreo war ich wie wohl die allermeisten Eintracht- und Fussballanhänger sehr gespannt. Wenn, wie zu lesen war, letztlich gar keine Pyrotechnik gefunden und also konfisziert werden musste, hätten die Fan-Primadonnen doch prima einmal eine völlig legale Performance zeigen können. Was für eine grandiose Promo für alle echten Fans, was für ein europaweites Signal gegen Randale.

    Das ist jetzt das zweite Mal, dass ich einen ’nicht jugendfreien‘ Kommentar von dir löschen muss. Bitte erspare uns zukünftig diese Einblicke in die Welt der spätpubertären/sexualisierten Abwertung Anderer.

    Danke

    Matthias

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  10. ** U F F B A S S E **

    An alle Mailand – Fahrer!!
    Es wird empfohlen, NICHT! über den Brenner anzureisen!

    Es könnte sein, das Herr Beuth im Rückspiegel auftaucht!!

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  11. Es bleibt zu hoffen, das die Vorkommnisse, um es mal salopp zu sagen, nicht zu einer weiteren Eskalation führen werden. Es wäre mehr als bedauerlich, wenn am Ende NUR Verlierer übrigbleiben.

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  12. @ziz
    Schau‘ Dir in Sachen Knueppeln einfach das Video bei Youtube an. Das geht so nicht – auch wenn einige Ultras unmittelbar zuvor vermutlich verbal aggressiv waren.

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  13. @11:
    Welche der beiden Seiten sollte nun, nach dieser Verschärfung, in welcher Form zurück rudern?
    Ohne nur ansatzweise sein Gesicht zu verlieren? Hier sollte in Erwägung gezogen werden einen Mediator zu berufen.
    Eine Person des öffentlichen Lebens, der zu beiden Seiten Sympathien und Vergangenheit besitzt.
    Mitbürger, wie der ehemaligen MP Koch scheiden meiner Meinung nach aus.
    Ich denke es wird juristische Nachspiele geben.

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  14. @8 Keiner der Minister wird direkt gewählt, sondern von der gewählten Partei eingesetzt. Soviel wer den wählt.
    Das der Herr Fischer das nicht im Zusammenhang mit Pyrotechnik gemacht hat weiß eigentlich jeder und bei einer ganz normalen Party sagt man auch „die Hütte brennt“ und daher bin ich ansonsten der gleichen Meinung wie ihr alle. Überzogene Handlung der Polizei. Mal sehn was da alles noch kommt.

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  15. @nicknackman: Ich würde Herrn Beuth ohnehin Hausverbot auf allen Anlagen des Vereins geben. 🙂
    Selbstverständlich könnte er seinen folgenden Gastauftritt offiziell ankündigen.
    Ein persönliches Gespräch kann viele Missverständnisse aufklären und beseitigen.
    Da könnte Herr Beuth politische und charakterliche Größe beweisen.
    Das wird mir vom Staatsschutz jetzt sicher noch als geplantes Attentat auf den Minister ausgelegt. Beim Auslegen von Recht und Gesetz sind die hessische Regierung , wie auch die Bundesregierung, enorm kreativ.
    Natürlich liegt es mir fern, diesen Herrn persönlich zu treffen.
    Da beschäftige ich mich lieber im Garten. Und ich hasse Gartenarbeiten.
    Also, lieber Staatsschutz, ihr könnt die Hausdurchsuchung bei uns wieder absagen.

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  16. “Wenn das zeitnah dazu führen würde, dass endlich eine würdigere Figur das Amt übernimmt, wäre ich den politisch und behördlich Verantwortlichen sogar extrem dankbar.“

    Was für ein verschrobeltes Demokratieverständnis. PF ist mit weit über 90% gewählt. Mit Betonung auf geWÄHLT. Da nimmt sich deine Kritik an den Ceaucescu-Vergleich extrem ignorant ein.
    Beuth ist ein glattgebügelter Technokrat mit Oberwasser in der Buxe und einer nun erfolgten Beugung des Rechtsstaates. Dafür wird er zumindest in unserer Kurve deftig büßen müssen. Vielleicht ja auch dienstlich.
    Und unserem Pete wünsche ich weiterhin einen ungefilterten Zugang zu seinem Adlerherzen. So vieles hat er in letzter Zeit wohl nicht falsch gemacht. Und ich treffe in Mailand oder London sicherlich lieber unseren Präsi als den verkniffenen Idioten aus dem Innenministerium.

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  17. Beuth mag die Eintracht nicht…ist ja Gladbach und hier un der Region Wehen Wiesbaden Fan …

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