Ski fahren und von einer anstrengenden Hinrunde in den Bergen abschalten? Der geplante Familienurlaub von Bruno Hübner könnte in dieser Winterpause extrem kurz ausfallen. Die Gerüchteküche brodelt – und die ersten konkreten Verhandlungen warten auf ihren Abschluss. Da ist zunächst der Mexikaner Marco Fabián. Am Wochenende weilte der Mittelfeldspieler bereits im Waldstadion und sah sich die Begegnung gegen den SV Werder Bremen (2:1) an. Sein Wechsel hängt noch an einigen Formalitäten. Zum Trainingsauftakt am 3.1.2016 soll der 26-Jährige dann aber offiziell Eintracht-Spieler sein. Die festgeschriebene Ablöse für den Nationalspieler beträgt rund 3,5 Millionen Euro.
Auch der Wechsel des Schalkers Kaan Ayhan an den Main scheint so gut wie fix zu sein. Die Anzeichen verdichten sich, dass der 21-Jährige Deutsch-Türke seine Heimatstadt verlässt und zunächst verliehen wird. Die Hessen wollen sich jedoch für Ayhan, der in dieser Saison nur eine Minute auf dem Feld stand, eine Kaufoption sichern. Allerdings besitzt der Defensivallrounder noch einen Vertrag bis 30.06.2017 und hat laut „transfermarkt.de“ bereits einen stattlichen Marktwert von 5 Millionen Euro. Ein Schäppchen wird Ayhan somit sicherlich nicht. Müssen also Mittel freigeschafft werden, damit er zu den Hessen wechseln kann?
Neben italienischen Medien will jetzt auch die BILD erfahren haben, dass der AC Florenz heiß auf Carlos Zambrano ist. Der Peruaner verlängerte im Sommer zwar seinen Vertrag bis 30.06.2020, gehört aber weiterhin zu den begehrtesten Akteuren im Trikot der Eintracht. Der italienische Spitzenclub hat bereits Kontakt zu dessen Berater aufgenommen. Hübner aber lässt sich nicht aus der Fassung bringen: „Um Carlos wird es immer Spekulationen geben.“ Bei einem Top-Angebot könnten die Frankfurter, die im Sommer bereits Kevin Trapp für knapp 9 Millionen Euro Richtung Paris Saint-Germain ziehen ließen, zwar ins Grübeln kommen – allerdings nicht in diesem Winter: „Wir haben im Augenblick nicht vor, einen abzugeben. Weil unser Kader nicht so groß ist.“
Hartnäckig hält sich jedoch das Gerücht, dass die Schalker Aigner tatsächlich verpflichten wollen. Wie die Zeitung „der Westen“ spekuliert, ruft die Eintracht eine Ablösesumme von mindestens fünf Millionen Euro auf. Wäre der Flügelspieler, dessen Kontrakt noch bis Sommer 2018 läuft, ein Opfer der von Armin Veh ausgerufenen Devise, dass ein „neuer Geist“ einkehren müsse? Zwar messen die Verantwortlichen, laut BILD, dem Gerücht keine große Bedeutung zu. Die beiden Wörtchen „im Augenblick“ zeigen aber, dass die eben bekräftigte Position auch nur endlich ist. Wie SGE4EVER.de erfahren hat, könnte ein Umdenken stattfinden, wenn die aufgerufene Ablösesumme tatsächlich von Königsblau bezahlt wird. Aigner bald im Schalker Trikot? Immer wieder betonte der gebürtige Münchener: „Mit der Europa League ist ein Traum in Erfüllung gegangen.“ Mit den Schalkern könnte er sich diesen Traum ein zweites Mal erfüllen. Gibt es deshalb einen Tapetenwechsel in Richtung Gelsenkirchen? Die Eintracht erwartet ein ganz heißer Januar – und Hübner wohl nur ein ganz kurzer Familienurlaub in den Bergen.
Sollte ein Spieler in der Bilanz nicht voll zum tragen kommen? Die Abschreibung läuft doch in der GuV. Wobei ich mit den Abschreibungsmodalitäten für Spieler nicht vertraut bin. Von der Logik her dürfte die Bilanz nicht wirklich aussagekräftig sein. Zambrano Stand mit 1,2 drin und ist dann über die Vertragslaufzeit abgeschrieben worden. Als det Vertrag verlängert wurde war das dann Makulatur. Nur wie Bilanziert man ihn jetzt? Laut wert von Transfermarkt.de? Schätzung der Verantwortlichen? Ab hier wird es mal richtiges Glaskugellesen und man kann da eigentlich keine solide Planung im klassischen Sinne aufstellen…. ich gehe fast davon aus das der garnicht Bilanziert wird sondern solche fälle als stille Reserven mitlaufen. Was zur folge hat dass man bei Transfer einen außerordentlichen Ertrag erzielt…..
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