Eintracht Frankfurt bringt ihren ersten Wintertransfer unter Dach und Fach und reagiert gleichzeitig auf den Abgang von Omar Marmoush, der sich nach anderthalben Jahren in Richtung Manchester City verabschiedet hat. Vom französischen Erstligisten Olympique Marseille wechselt Elye Wahi mit sofortiger Wirkung mit einem Vertrag bis 2030 an den Main. Bereits im Sommer 2023 buhlten die Verantwortlichen um die Gunst des talentierten Stürmers. Nun konnten sie Verein und Spieler gänzlich überzeugen. Über die Ablösemodalitäten schweigen beide Klubs. Dem Vernehmen nach soll Frankfurt aber laut „hr“ maximal 26 Millionen Euro inklusive Boni für dessen Dienste nach Frankreich überweisen.
Krösche: „Geben ihm die nötige Anpassungszeit“
Markus Krösche zeigte sich auf „eintracht.de“ hocherfreut, dass der Transfer über die Bühne gegangen ist: „Wir haben uns seit längerer Zeit mit Elye Wahi beschäftigt und wir freuen uns, dass er ab sofort bei Eintracht Frankfurt spielen wird. Elye ist ein temporeicher Stürmer mit einer guten Boxbesetzung und einem ausgeprägten Torinstinkt. Er ist ein junger und entwicklungsfähiger Spieler, von dessen Qualitäten wir überzeugt sind. Gleichzeitig geben wir ihm die nötige Anpassungszeit.“
Der Spieler selbst lässt folgende Begrüßungsworte ausrichten: „Ich bin glücklich, ab sofort bei der Eintracht zu sein. Das ist ein großer Klub, von dem ich viel Positives gehört habe. Für mich war schnell klar, dass ich die Chance ergreifen und hierherkommen möchte. Ich will das in mich gesetzte Vertrauen mit guten Leistungen und Toren zurückzahlen.“
Trotz seines jungen Alters kommt wendige Stürmer bereits auf 125 Ligue 1 Spiele (für Marseille, Lens und Montpellier), in denen ihm 44 Tore und 13 Vorlagen gelangen. Er gilt als äußerst verletzungsresisent, obwohl er zuletzt wegen Oberschenkelproblemen ausfiel und definiert seinen Spielstil über ein hohes Tempo, gepaart mit tollen Dribblings und einem ausgezeichneten Torriecher. Kenner sehen bei ihm hingegen noch Verbesserungspotenzial in der Entscheidungsfindung und bei der Spielübersicht. Gleiches sagte man aber auch über Marmoush, bevor er nach Frankfurt wechselte. Bei seinem neuen Arbeitgeber bekommt er zudem die Rückennummer 17.






52 Kommentare
danke für den link. Ansgar ist echt ein guter Typ.
In dem verlinkten Kommentar auf der Wikipedia Seite heißt es, Caen habe das vertuscht, angeblich wäre das aber auch verhandelt worden. Ja was denn nun? Zumal nur die Situation, als seine Gruppe angeblich bei einem Streit mit einer Frau auf einem Parkplatz gewalttätig geworden sein sollen, zu Anzeige kam und scheinbar ja nicht stichhaltig war. Es gibt auch krasse Karens(googelt mal "Karen"), die sich aufführen und sich irre Sachen ausdenken, einfach so aus Neid oder Bosheit. Es gilt immer noch die Unschuldsvermutung. Der verlinkte Kommentar(ein Kommentar ist kein Tatsachenbericht oder seriöser Artikel, sondern eine einzelne, subjektive Meinung, nicht zu verwechseln) stellt das als Fakt dar, was eigentlich den Tatbestand der üblen Nachrede erfüllt.
Die Geschichte als 15-jähriger klingt mir besonders wenig plausibel, sondern völlig an den Haaren herbei gezogen. Es kam nicht mal zu einer Verhandlung, also wenn da was dran wäre, hätte ja mindestens ein Elternteil der 3 Mädchen Anzeige erstattet und sowas wird auch nicht einfach so fallen gelassen. Er soll denen ja nicht hinterher gegangen, sondern sie erst gezwungen haben, durchs Gebäude und in die Toiletten zu gehen. Da hätten sie ja genauso zur nächsten Lehrkraft gehen oder per Handy Hilfe holen können.
Es gibt auch miese Leute, die Unsinn über andere verbreiten, das muss einem immer bewusst sein und deswegen darf man irgendwelchen Gerüchten auch nicht einfach glauben, sonst wird's schnell eine Hexenjagd.
Vor einem Jahr haben missliebige Nachbarn behauptet, als ich in den neuen Job gewechselt bin und kein Home-Office mehr hatte, mein Hund würde immer ab 7:30 bellen, dabei bin ich erst um 8 zur Arbeit gegangen. Da ich da eh Gleitzeit hatte, bin ich dann nach einer halben Stunde nochmal wieder gekommen, habe immer lange Mittag gemacht und einen Hundesitter engagiert. Das Ganze war scheinbar einfach frei erfunden oder eben einmalig. Nicht ein einziges Mal habe ich den Hund bellen hören, als ich, meine Freundin oder der Hundesitter tagsüber zum kontrollieren kamen. Die Uhrzeit morgens kann ohnehin nicht stimmen. Natürlich hat mich das große Mühe gekostet, ich musste die Stunden wieder raus arbeiten, viel organisieren und den Hundesitter bezahlen. So hatte ich dann auch weniger "quality time" für meine kleine Tochter und den Hund und ohnehin wenig Erholungszeit. Der Einstieg in den Job war so natürlich auch schwer. Die Klingel habe ich vorsorglich abgestellt und inzwischen wieder Home Office, aber die ganze Geschichte war scheinbar einfach fingiert, um mich zu diskreditieren.
Über die alleinerziehende Mutter eines Jugendfreundes haben Nachbarn behauptet, sie wäre eine Prostituierte, weil sie manchmal nachts noch das Haus verlassen hat, wenn der 14jährige geschlafen hat. Dabei ist die Frau Kindergärtnerin und schminkt sich noch nicht mal jemals, trägt keine Röcke, die ist nicht mal hot. Die hatte einfach einen Freund, den sie abends manchmal noch besuchen gegangen ist, genau genommen den Vater ihres Kindes.
Über 4 schwarze Freunde von mir hat eine deutsche Blondine behauptet, die hätten sie auf einer Party gemeinsam vergewaltigt. Sie hat daran festgehalten und erst als der Richter bereits das Urteil verkündet hat, also zig Jahre Knast, da ist sie im Gericht zusammen gebrochen und in Tränen ausgebrochen, sie habe nie gewollt, dass die ins Gefängnis kommen und sie habe sich nur vor ihren Freundinnen geschämt, dass sie da mit 4 Männern zugange war, als die zur Tür reingekommen sind. Wenn die das nicht revidiert hätte, hätten die alle lange gesessen, 3 hätten ihre Ausbildung und einer das Studium aufgeben müssen, vorbestraft und für immer gezeichnet. Wenn der eine nicht wohlhabende Diplomaten-Eltern und einen guten Anwalt hätte, wären sie sogar bereits vorher in Untersuchungshaft gekommen und der materielle Schaden wäre schon da gewesen, mal abgesehen von der psychischen Komponente.
Das sind nur 3 Beispiele, die ich aus erster Hand habe, warum man auf irgendwelche Gerüchte nicht so schnell anspringen sollte. Zudem ist es billig, irgendwelche Leute aufgrund ihrer möglichen, nicht mal belegbaren Jugendsünden zu bewerten. Wenn man nicht mal für irgendwas verurteilt wurde, taucht das auch nicht im Bundeszentralregister auf. Die Resozialisierung, Leuten selbst bei einer Verurteilung wieder eine Chance zu geben, wieder ein produktiver Teil der Gesellschaft zu sein, das ist nicht irgendein Gutmenschen-Scheiß, Resozialisierung funktioniert. Selbst wenn man eine Bank ausgeraubt hat, dürfte man nach einer Tilgungsfrist von 10 Jahren theoretisch wieder Geldtransporter fahren. Ausnahmen bilden da nur Sachen wie Mord, Menschenhandel oder Gewalt gegen Kinder, die nicht getilgt werden.
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