Kurz nach dem offiziellen Saisonende verkündete Eintracht Frankfurt stolz, dass der Klub über alle Social-Media Plattformen hinweg eine globale Followerschaft von sieben Millionen Account zählt. Die Eintracht Welt dreht sich auch im Netz immer weiter, höher und größer – nicht zuletzt auch Dank der sportlichen Erfolge, die der Klub in den letzten Jahren feierte.
Der Fußball und gerade die Bundesliga boomt – in den Stadien und im World Wide Web. Erst kürzlich verkündete die DFL, dass mit offiziell 21 Millionen abgesetzten Tickets in der letzten Saison ein neuer Rekordwert erzielt wurde. Grund genug für die Agentur „webnetz-sports“, die aktuellen 18 Bundesligisten hinsichtlich ihrer Social Media Performance unter die Lupe zu nehmen. Und da steht fest, dass die SGE mittlerweile auch dort Champions League Niveau erreicht.
Der SI-Wert (Sichtbarkeitsindex bewertet, wie präsent eine Domain in den organischen Suchergebnissen von Google ist. Je größer die Suchanfrage bei einem Klub oder dessen Vereinshomepage ist, desto höher steigt der SI-Wert. Damit lässt sich ziemlich genau das Faninteresse an einem Klub festhalten. Hier liegt Eintracht Frankfurt auf Platz 3 mit einem Wer von 7,2. Bayern München (24,8) und Borussia Dortmund (13,9) liegen vor den Adlerträgern. Auch der Fanshop der Hessen spielt ganz oben mit. Jener erreicht einen Wert von 1,62. Auch hier liegen Bayern München (3,38) und Borussia Dortmund (2,16) noch vorne. Zur Einordnung: Ein Wert zwischen 1 und 10 entspricht einer guten Sichtbarkeit im Netz. Werte über 10 einer sehr starken Sichtbarkeit (bspw. Medienseiten wie Spiegel.de oder Amazon).
| Verein | Sichtbarkeitsindex |
|---|---|
| Bayern München | 24,8 |
| Borussia Dortmund | 13,9 |
| Eintracht Frankfurt | 7,2 |
| Hamburger SV | 7,1 |
| Werder Bremen | 6,4 |
| 1. FC Köln | 6,3 |
| VfB Stuttgart | 5,9 |
| RB Leipzig | 4,7 |
| Borussia M'Gladbach | 4,2 |
| Bayer Leverkusen | 3,4 |
Zwar sinken die Nutzerzahlen und Reichweiten der Inhalte auf der Plattform „Facebook“, doch in Summe gehört die Meta-Plattform immer noch zu den stärksten Plattformen. Hinsichtlich der Insights überrascht positiv der VfL Wolfsburg, der gemeinsam mit Eintracht Frankfurt 1,5 Millionen Reaktionen ermittelt hat. Auch hier liegen Bayern München (9,5 Mio.) und Borussia Dortmund (6,3 Mio.) wieder vorne – wenngleich bei Letzterem sicherlich auch viele kritische Reaktionen für Traffic gesorgt haben dürften.
| Verein | Reaktionen |
|---|---|
| Bayern München | 9,5 Mio. |
| Borussia Dortmund | 6,3 Mio. |
| VfL Wolfsburg | 1,5 Mio. |
| Eintracht Frankfurt | 1,5 Mio. |
| 1. FC Köln | 1,2 Mio. |
Auf der Bewegtbild-Plattform „YouTube“ muss sich die SGE allerdings bei den Views den Klubs Bayer Leverkusen und Borussia M’Gladbach geschlagen geben, die beide deutliche höhere Aufrufzahlen aufweisen. Auch hier dominieren Bayern und Dortmund wieder die Konkurrenz.
| Verein | Views YouTube |
|---|---|
| Bayern München | 103 Mio. |
| Borussia Dortmund | 28 Mio. |
| Borussia M'Gladbach | 18 Mio. |
| Bayer Leverkusen | 15 Mio. |
| Eintracht Frankfurt | 9 Mio. |
Über die letzten Jahre gewinnt der Europa League Sieger von 2022 stetig an Reichweite und Interaktion. Nicht ohne Grund wächst das Media Team das Klubs auch immer weiter mit. Das spiegelt das wachsene Interesse am Verein wider, innerhalb und auch außerhalb von Frankfurt. Dazu tragen im Übrigen auch immer wieder die Spieler selbst bei. Auch, wenn Jonathan Burkardt den „Sozialen“ Medien selbst fern bleibt und damit sicherlich als Ausnahme deklariert werden kann, wie er kürzlich nochmal selbst betonte.
11 Kommentare
Bei uns im Ruhrpott gabs die Tage im Netto-Prospekt Fußbälle zu kaufen - zu den üblichen Verdächtigen wie Schalke, Dortmund, Bayern hat sich noch ein Fußball mit Eintracht Logo geschlichen.
Ach auf solchen Ebenen ist die gesteigerte Reichweite erkennbar.
Hyper Hyper.
Hoffentlich besteht Doan heute den Medizincheck :-)
https://www.kicker.de/nach-langer-anbahnung-doans-frankfurt-wechsel-kurz-vor-abschluss-1136538/artikel
Sofern dieser denn heute stattfinden sollte, wäre ich da total optimistisch. Schließlich sind wir kein Verein, der wegen Plattfüßen oder Hämorrhoiden einen Preisnachlass rauskitzeln wollen würde. :-)
Laut HR ist er aktuell schon beim Medizincheck.
Und am Ende schon viel Geld....
Wie sauber und geräuschlos die Transfers von JB sowie Doan vonstattengegangen sind.
Gefällt mir!
21 + Boni und vorallem ne weiterverkaufsbeteiligung... letzteres bei dem Betrag überraschend finde ich🤔
Aber wäre schon top wenn er kommt.
Kolportiert werden 21 Mio plus 1 Mio Boni. Wenn jetzt 19 + 3 rausgekommen wären wobei eine bis zwei Mio wahrscheinlich leicht erreicht werden könnten ist es doch völlig egal. Und die Weiterverkausbeteiligung ist doch geschenkt. Ritsu soll bei uns die nächsten fünf Jahre spielen.
Alle drei Seiten haben mit dem Transfer gewonnen! Der Preis ist fair und gerechtfertigt - für uns ein Schnäppchen, da wir genau das Profil im Team brauchten. Und der Spieler will zu uns
Wächst SGE4EVER denn die letzten Jahre auch? Würde man ja denken, dass sich die Beliebtheit der SGE auch hier widerspiegelt.
Das finde ich nicht unbedingt, überteuert ist es nicht. Doan ist so viel wert, locker, vermutlich waren die ganzen angeblich geleakten Wasserstandsmeldungen der Bild frei erfundener Unsinn, wie so oft. Als ob die Eintracht oder die Freiburg Seite da irgendwelche Zahlen Preis geben würden, neverever. Dh eventuell hat Krösche nicht übertrieben wenig geben wollen, wie teils behauptet wurde (und dann auch noch Leute darauf eingegangen sind) sondern Freiburg gesagt "30+Boni" und Krösche "No way" und dann kam jetzt das raus. Ist ja auch verständlich, auch wenn die Freiburger vermutlich die Eintracht als Käufer entgegen den Bayern bevorzugen, verscherbeln sie ja ihr Tafelsilber und müssen selbst wieder investieren können. Den geben die nicht für n Appel und n Ei her. Doan ist zwar schon 27, aber hat immerhin eine Fabelsaison gespielt, 10 Tore 8 Vorlagen, da ist selbst Wirtz nicht allzu weit weg mit 10 Toren 13 Vorlagen. Wir wissen alle, was der gekostet hat. Wirtz hat zwar insgesamt 31 Scorer in 44 Spielen und Doan "nur" 19 in 36, aber das ist dennoch ein absoluter Fabelwert.
Wenn man tatsächlich vor hat, ihn lange zu halten, ist die Weiterverkaufsbeteiligung ja ohnehin Makulatur. Dann ist die Ablöse deutlich unter Marktwert. Sollte doch in 2 Jahren ein großer englischer Verein 60 Mio. hin legen, dann hätte Freiburg zumindest noch was davon. Also ist es eigentlich zufriedenstellende Lösung für alle Parteien.
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