Scout Ben Manga soll in Zukunft Verstärkung erhalten…

Sportvorstand Fredi Bobic hält nicht viel davon, sich bei seinen Planungen von Spiel zu Spiel zu hangeln. „Ich habe gelernt, mich vom Ergebnis des Wochenendes frei zu machen“, griff die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ eine bei einer Veranstaltung des Marketing Club Frankfurt in den Räumen der Commerzbank getätigten Aussage auf. „Sonst reagiert man nur und verliert das große Ganze aus den Augen. Die Entscheidungen sollten auf einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren ausgerichtet sein„, führte Bobic weiter aus – wohlwissend, dass nach jeder Niederlage Unruhe vorherrscht und Zeit im Profifußball ein kaum vorhandenes Luxusgut ist.

Der ehemalige Stürmer hat alle Bereiche des Klubs im Blick und will Eintracht Frankfurt für die Zukunft rüsten. Der Kampf um einen Platz in der Bundesliga wird im kommenden Jahr wahrscheinlich noch härter, mit dem VfB Stuttgart und Hannover 96 wollen zwei ambitionierte Teams aufsteigen und mit einem hohen Etat angreifen. Bobic warnte deshalb die Spieler und Mitarbeiter davor, sich auf einer ordentlich verlaufenden Spielzeit auszuruhen. „Ich hasse Zufriedenheit, das gebe ich auch allen Mitarbeitern weiter“, wurde der 45-Jährige deutlich und führte weiter aus: „Als ich kam, habe ich festgestellt, dass bei diesem tollen Verein leicht eine Selbstzufriedenheit einkehrte, wenn es mal gut lief. Bei der Mannschaft und um sie herum.“

Dieses Gefühl herrscht, von außen betrachtet, auch diesmal vor. Die Partie gegen den VfL Wolfsburg ging mit 0:2 verloren und konnte der Kategorie „müder Sommerkick“ zugeordnet werden. Es fehlten Körperspannung, Ordnung, Disziplin und vor allem Effektivität vor dem gegnerischen Tor. So wird es freilich schwer, das von Bobic und Trainer Niko Kovac erwartete „Maximum“ zu erreichen. Denn dafür müssen Werte geschaffen werden. Günstig einkaufen und teuer verkaufen ist nur möglich, wenn Akteure über eine Saison beständig gute Leistung zeigen und somit dauerhaft in den Fokus mehrere Vereine rücken. Tafelsilber hat die Eintracht aktuell allerdings noch wenig, einen Marktwert in Höhe einer Summe von zehn Millionen Euro oder mehr besitzt kein Akteur.

Bobic rechnete deshalb vor: „Die Rekordablösesumme der Eintracht für einen Spieler steht bei ungefähr neun Millionen Euro, die Rekordsumme, die sie zahlte, bei 3,9 Millionen Euro. Und wir haben 2017!“ Mit Ausnahme des FC Ingolstadt und SV Darmstadt 98 hat jedes Team in der ersten Bundesliga schon eine höhere Summe für den teuersten Neuzugang der Vereinsgeschichte bezahlt. Zum Vergleich: Der Aufsteiger SC Freiburg hat innerhalb kürzester Zeit Pascal Stenzel und Florian Niederlechner für zusammen rund sechs Millionen Euro verpflichtet – eine Zahl, die aktuell für die Eintracht nur schwer zu stemmen scheint.

Im Fokus stehen für Bobic deshalb die Säulen…

Scouting: Das Thema Leihgeschäfte soll in der Zukunft immer weiter in den Hintergrund rücken, „damit fehlt uns einfach der Hebel.“ Die Scoutingabteilung rund um Ben Manga wird deshalb erweitert, „ab 1.7. arbeiten elf Mitarbeiter für diese Abteilung.“ Frankreich, Portugal, Spanien und Nordamerika sollen die Schwerpunkte werden, in denen die Eintracht nach neuen Akteuren sucht. Topakteure aus der zweiten Liga beispielsweise könnten schon zu teuer sein. Um nur ein Beispiel zu nennen: Selbst der beim Mittelfeldklub St. Pauli bis 2019 unter Vertrag stehende Mittelfeldspieler Christopher Buchtmann – laut transfermarkt.de mit einem Marktwert von 750.000 Euro ausgestattet und bei drei Bundesligisten im Gespräch – wird wohl kaum bezahlbar sein. Bobic und Co. werden wieder viel Fantasie bei der Suche nach Verstärkungen zeigen müssen.

…Jugendarbeit: Aymen Barkok und Leon Bätge, die mit Profiverträgen ausgestattet wurden, sollen keine Ausnahme bleiben. Bobic und Kovac beobachten die Jugendspieler der U19 und U17 permanent. „Für die Nachwuchsabteilung war das etwas ganz Neues“, berichtete der Sportvorstand, „aber für uns ist es doch die einzige Möglichkeit zu erfahren, wer unser nächster Bundesligaspieler werden könnte.“ Danach folgten Analysen und die Bewertung dessen, was in Zukunft noch verbessert werden könne. „Viele Spieler wissen gar nicht, welche Möglichkeiten sie wirklich haben. Wir lassen sie spüren, dass wir sie wahrnehmen“, so Bobic und richtete eine Ansage an die Konkurrenz, die Talente mit viel Geld zu locken versucht: „Sie müssen nicht nach Leipzig oder sonst wohin, um in die Bundesliga zu kommen, Das können sie auch bei uns schaffen!“

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34 Kommentare

  1. Ich hoffe, dass man Bobic und Kovac diesen langen Atem lässt, den es braucht um so etwas Vielversprechendes umzusetzen. Also bei einer Niederlagen-Serie, die fußballerischen Ursachen suchen und nicht gleich wieder Köpfe-Tausch fordern.

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  2. Das ist schon wirklich etwas ärgerlich und dann soll von mir aus gerne endlich eine Anleihe ausgegeben werden. Bin wirklich ein Freund der eher sparsamen Politik eines Herrn Bruchhagen gewesen, doch die Zinsen werden auch noch auf längere Zeit niedrig bleiben. Natürlich heißt (gerade bei uns) ein höhere Ablöse nicht zwingend mehr Qualität,
    aber das Preisniveau ist nun halt ein ganz anderes als noch vor Jahren.
    Etwas mehr ins Risiko gehen würde ich daher begrüßen, wobei ich ja jedes Jahr immer wieder von dem „Footbonaut“ rede, um so die Passgenauigkeit und Reaktionsquote sowohl der Profi- als auch Jugendmannschaften zu verbessern.

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  3. Das sind die Sätze und Bekenntnisse die ich immer suche, und mir gefallen. „Die Entscheidungen sollten auf einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren ausgerichtet sein„, führte Bobic weiter aus. Das ist was zum orientieren. das schaft Klarheit und man weiss wie es weitergeht. Gut. Weiter So Fredi

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  4. Bin ja nach wie vor von meiner Idee begeistert 🙂 dass die Profis bei den U-Spielern die in etwa ihre Position spielen eine Art Patenschaft übernehmen. Also, wenn zu mir in der C oder B-Jugend ein Profi gekommen wäre, oder auch zur U-19 noch, dann fühlte ich mich schon betreut und beachtet und damit auch gebunden. Einfach gesagt bekommen, was gut ist, was schief läuft und ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern. Natürlich kann man nicht jeden Spieler schicken, denke eher an sachliche Typen wie AMFG, als an sagen wir mal einen Großkreutz 🙂

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  5. Gute und notwendige Ansichten. Der Verein war zu lange mitbringen wenig zufrieden, was zur Folge hatte, dass einige Vereine damals „auf Augenhöhe“, mittlerweile an uns vorbeigezogen sind. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich, da die Luft nach unten dünner wird.

    Wie schon geschrieben, mit der Politik dieser sasion bin ich zufrieden. Diese lag primär in der kurzen Sichtweise und das ging nach den Schnitzern der Vergangenheit leider auch nicht anders. Kommendes Jahr kann es nur heißen, die lange Sicht zu schärfen und wie Bobic sagt, werte zu generieren. Das birgt Risiken, aber die sind andere ebenfalls eingegangen.

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  6. Was ist hier nur Jahrzehnte lang schief gelaufen? Irgendwie hat uns jeder überholt was Geld etc. betrifft.

    Was hat man damals für Detari bekommen? Waren das nicht mehr als 9 Mio.€ ( 18 Mio.Mark )?

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  7. @Olga: Völlig richtig – und man sieht ja, unser Lieblingsbeispiel, was beim 1. FC Köln möglich ist. Aufgestiegen – gesichertes Mittelfeld – jetzt wohl Europa League oder zumindest im Dunstkreis – Stück für Stück wurden Werte generiert und diese mit langfristigen Verträgen ausgestattet. Modeste, Horn, Bittencourt, Heintz, Hector – das sind zusammen ca. 50 – 60 Millionen Euro, die erlöst werden könnten – wenn nicht sogar noch mehr, nachdem Modeste seine super Hinrunde gefühlt noch einmal getoppt hat.

    Das haben wir derzeit einfach nicht: Oczipka + Chandler sind für unsere Verhältnisse sehr wichtig, mehr als zusammen 7-8 Millionen Euro aber nicht wert – btw geht völlig in den Diskussionen unter, das Otsches Vertrag nächstes Jahr auch ausläuft… Fabian ist der einzige mit richtig Marktwert, Hradecky kann noch ein paar Millionen einbringen, Abraham aufgrund seines Alters bspw. schon nicht mehr als echtes Tafelsilber gezählt werden. Mijat Gacinovic? So der richtige Durchbruch war’s noch nicht, vor allem wenn man bedenkt, dass ja eine gewisse Summe abgegeben werden muss (50 Prozent heißt es ja)… Damit wir wirklich krass davon profitieren, müssten mal mindestens 12 Millionen Euro fließen – die sehe ich aktuell nicht wirklich…

    Es wäre wünschenswert, dass Bobic und Hübner nächstes Jahr Spieler zur SGE lotsen können, die noch unbekannt sind, dann aber stark werden und vielleicht schon nach einem Jahr für eine deutlich höhere Summe verkauft werden können. Damit mal Geld in die Kasse fließt, wie es bei Mainz oft der Fall war oder jetzt eben auch bei Köln (im Sommer 13 Millionen Euro für Gerhardt… die Eintracht hat für zehn Abgänge rund zehn kassiert…) – da müssen wir hinkommen, aber das geht eben auch nicht von heute auf morgen.

    Das Problem: Der eine oder andere wird ja schon wieder ungeduldig im Umfeld und man liest, dass es doch mit einem anderen Trainer womöglich etwas mehr Punkte in der Rückrunde geworden wären. Schön, dass Bobic in diesem Umfeld eine so klare Linie fährt und auch nach zehn Spielen ohne Sieg nicht verrückt geworden ist…

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  8. Bobic rechnete deshalb vor: „Die Rekordablösesumme der Eintracht für einen Spieler steht bei ungefähr neun Millionen Euro, die Rekordsumme, die sie zahlte, bei 3,9 Millionen Euro. Und wir haben 2017!“

    Danke Fredi!

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  9. Footbonaut !
    Sehr schön das er mal erwähnt wurde…ich sehe ja schon sehr gerne die Spiele des BVB.
    Für mich ein Musterbeispiel wie man sich dank des Footbonaut verbessern kann !
    Das brauchen wir ganz ganz dringend…

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  10. @Bernemer: Es in den Quellen die Rede von einer Summe zwischen elf und 15 Millionen Mark, als 5,5 – 7,5 Millionen Euro. Trapp war somit Rekordtransfer.

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  11. Es wäre mal interessant zu hören, was Bobic von der Abmeldung der U23 hält. Ich glaube das hätte es mit ihm nicht gegeben.

    Ach und noch ein Transfer-Tipp. Holt Marc Schnatterrer von Heidenheim. 1 Mio. Marktwert, offensiv recht flexibel einsetzbar und er weiß wo das Tor steht. Bei Niederlechner (denn ich damals schon als Kandidaten gehandelt hatte) klappts inzwischen auch ganz gut mit dem Tore schießen (u.a. gegen uns).

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  12. @11 die 1:2 Umrechner 😀

    1988 war 1 Schweizer Franken, den ich für eine der stabilsten Währungen der letzten Jahrzehnte und daher rel. realistisch für ne Umrechnung halte, ca. 1,17 Mark.
    Bei 11 -15 Millionen Mark kommen wir dann auf 9,4 – 12,8 Mio Franken des Jahres 1988.
    1 CHF ist jetzt 0,941€.
    Also wären es umgerechnet auf die jetzige Zeit ca. 8,8 – 12 Mio €.

    Diese Seite gibt sogar noch mehr an (infl.bereinigt):
    https://www.altersvorsorge-und-inflation.de/euro-rechner.php?dm_eur=DM_EUR
    Lt. denen wären deine 11 bis 15 Millionen Mark (vom Jahre 1988) heute 9,9 bis 13,5 Mio €.

    Detari war somit Toptransfer 😉

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  13. @braumerganedruebberedde: Nun gut 😉 – Offiziell wird Trapp geführt, weil wir wohl alle mit 1:2 umrechnen ;). Wobei man jetzt schon wieder fragen müsste, ob heute, zwei Jahre später, nicht auch schon wieder eine Verschiebung mit sich ziehen würde ;).

    Wenn wir deine an den CHF orientierten Wert nehmen könnte Detari teuerster sein, könnte aber auch nicht so sein. Es ist ja sowieso utopisch, da niemand weiß, wo die Millionen sind und ob es sie jemals gab, oder? 😉

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  14. Nur das die Detari irgendwo bei der Eintracht verschwunden sind! Bzw. nicht alles aufgetaucht ist 😉
    Detari-Millionen gefunden
    Quelle: Welt24
    Frankfurt: Beim gestrigen Schusstraining der Eintracht landete ein Querschläger von Marco Russ im Stadtwald. Der Ball fiel auf einen morschen Baumstamm, in dem sich eine Plastiktüte mit teils verrotteten D-Mark-Scheinen fand. Nach noch unbestätigten Meldungen soll es sich um die seit 1988 als verschollen geltenden Lajos-Detari-Millionen handeln.

    Die Ablöse (elf Millionen DM) für den ungarischen Spielgestalter war aus Athen nie auf den Konten der Eintracht angekommen. Russ beantragte sofort Finderlohn, Vorstand Heribert Bruchhagen lehnte ab: „Der Spieler verdient bei Eintracht Frankfurt viel Geld und möge sich bescheiden. Wir müssen die Scheine erst mal trocknen und dann eine Bank finden, die sie noch in Euro umtauscht. Dann landet das Geld endlich da, wo es seit 1988 hingehört – auf unserem Konto.“

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  15. @Mannheimer97
    auch die Hoffenheimer haben einen Footbonaut und auch hier ist da sicherlich kein Nachteil ersichtlich.
    Wäre halt mal eine Investition in Sachgüter, ein Spieler kann sich ja direkt verletzten und fällt dann aus (denke da bei uns an Korkmaz oder die Saison an Koke bei S04).

    OT: heute Morgen streßfrei Karte für Berlin abgeholt und Hotel in Potsdam gebucht – so ein Saisonabschluß gefällt mir dann doch besser als Relegation….

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  16. @braumerganedruebberedde
    Vergleiche mit fremden Währungen macht absolut kein Sinn. Apropos Stabilste Währung, wieso war der CHF über fünf Jahre an den Euro gekoppelt?
    Man muss den Wert und die Einnahmen der aktuellen Mannschaft (und natürlich der Liga) in Betracht ziehen. Bei einem UMSATZ von ca 100 mio im Jahr sind 9 Millionen ein beträchtlicher Wert für den Verein! !988 spielt da keine Rolle (wenn man bedenkt wieviel Schulden der Verein danach angehäuft hat). Bobic macht das einzige richtige. Er hält an den Finanziellen Maßstäbe Bruchhagens fest aber orientiert sich an der Entwicklung des Vereins zur aktuellen Lage der Liga. Es gibt einige Baustellen und Missmanagements der letzten Jahrzehnte die aufgeräumt werden müssen. Bruchhagen hat uns aus der Finanziellen Misslage herausbekommen. Jetzt benötigen wir jemanden der den Verein wirtschaftlich wie sportlich nach vorne bringt. Und da treiben mir Bobics Äußerungen Pipi in die Augen (vor Freude). Mit den Kovacs zusammen sehe ich hier eine Möglichkeit das der Verein wieder der Herr im Waldstadion (2020) wird und dadurch zusätzliche Gelder spart und generiert. Die jährlichen 10 mio Miete fürs Stadion müssen weg!! Und das geht nur mit einer Finanziellen stabilen oder erfolgreichen Eintracht in den nächsten zwei Jahren.

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  17. Marc hat wieder Knie , Mist, ob das nochmal was wird …. Knie heilt nie !

    Gute Besserung !

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  18. Wieso wechselt dann ein gewisser Herr karaahmet zur neuen Saison ablösefrei zum Karlsruher sv?
    Sorgt zur Zeit bei der u17 EM für Furore und hat in 20 b Jugend spielen 16 Buden gemacht :/

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  19. @14/15 Wo die Kohle landete ist ein anderes Thema. Bin rein auf die Umrechnung eingegangen ..
    Grantler, danke für den Lacher! 😀 Was damals bei diesem Transfer tatsächlich abging dürften nur ganz wenige Auserwählte wissen. Das Resultat des Transfers war ja auch zu geil. Erst 9. und Pokalsieger, dann (scheinbar) fett Millionen eingenommen und in der Folgesaison direkt 16. und Relegationsspiele. Achja, unsere Eintracht.. 😀

    ‚Vergleiche mit fremden Währungen macht absolut kein Sinn‘
    Sag ich doch .. aber mit nicht mehr existierenden Währungen machts sogar noch weniger Sinn.

    ‚Man muss den Wert und die Einnahmen der aktuellen Mannschaft (und natürlich der Liga) in Betracht ziehen. Bei einem UMSATZ von ca 100 mio im Jahr sind 9 Millionen ein beträchtlicher Wert für den Verein! 1988 spielt da keine Rolle..‘
    Merkste selbst, wa? Kannst ja mal recherchieren, was Eintracht 1988 für nen Umsatz hatte und was ein Detari-Transfer dieser Größenordnung, was auch immer er am Ende brachte 😀 , für den Verein wert ‚hätte sein müssen‘ 😀

    Schätze am Ende ist uns wohl allen egal, was wann der teuerste Transfer war. Entscheidend iss uffm Platz.

    @18 Danke für Info. Das ist sch..
    Hoffen wir das Beste! Gute Besserung.

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  20. Martj2k
    weißt Du wie alt Marc Schnatterer ist ? Der Kerl wird in 6 Monaten 32 ! Was willst Du mit einem bald 32 jährigen, der noch nie Bundesliga gespielt hat ? Am besten wir warten bis er mit 17 wieder auf den Transfermarkt kommt 😉

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  21. Nepek
    schaut so aus, als würde er beim KSC gleich einen Profivrtrag bekommen, bei uns wäre er erstmal in die U19 gekommen. Schade natürlich aber so ist das eben und leider schaffen eben auch nur die wenigsten Talente den großen Sprung und bevor dieser Spieler bei den Profis eine Chance bekommen hätte, bekommen erstmal Mandela und Dadashov eine Chance (gehe ich davon aus).

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  22. Schade, dass Dadashov noch keine Chance bekommen hat. Was haben wir denn bei seinem Einsatz zu verlieren? Im schlimmsten Fall hat er ein bisschen Erfahrung in der Bundesliga dazugewonnen. Im Optimalfall trifft er sogar, was ich Hrgota diese Saison nicht mehr zutraue.
    Stattdessen bekommt Tarashaj unzählige Chancen seine Bundesligauntauglichkeit unter Beweis zu stellen. Der ist doch im Sommer sowieso weg, warum muss man den denn dann noch aufbauen?

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  23. @23
    Da hast du vollkommen Recht. Würde ihn auch Mal anstelle von Hrgota bringen
    Irgendwie traurig, wir sind ein Verein mit einem großen Umfeld, vielen Zuschauern
    eine große Finanzmetropole als Stadt , waren in der Euroleage, spielen seit ein paar Jahren im Oberhaus ohne Abstieg und haben trotzdem einen der kleinsten Etats . Warum???

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  24. bzgl. der bisher höchsten Ablöse: Hätte man für Trapp mehr verlangt, könnte man sich die Rechenarbeit sparen. In Paris lachen sie sich heute noch schlapp über die 9mio Peanuts. Bei uns bekommt man dafür auf die Schulter geklopft. Ein Timo Horn hatte 9mio als Ausstiegsklausel (wurde jetzt erhöht auf 12mio). Trapp verkauft man für 9mio ohne Klausel an einen Scheichclub der die Ambition hat die Championsleague zu gewinnen…NUR DIE SGE!

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  25. @AdlerMO
    „Stattdessen bekommt Tarashaj unzählige Chancen seine Bundesligauntauglichkeit unter Beweis zu stellen. Der ist doch im Sommer sowieso weg, warum muss man den denn dann noch aufbauen?“
    Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass da noch vertraglich festgeschriebene Mindesteinsatzzeiten absolviert werden.

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  26. Ich denke wir sollten mal Felix Kross ins Auge nehmen und den Verpflichen ! So ein agiler Spieler im Mittelfeld brauchen wir , und er ist jung und bezahlbar mit Potenzial nach oben einen 4 Jahresvertrag anbieten!!! Er will Bundesliga spielen und nach dem Union Berlin nun nicht Aufsteigt ist da sicher was zu machen !

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  27. @21: Na der ist gereift und kann mit 31 locker noch 3 Jahre bei uns kicken. Lahm wird 34, Schweini ist 32 und gestern hat sich Juve für das CL Finale qualifiziert mit nem 39 Jahre alten Torwart und ner Verteidigung bestehend aus einem 30, einem 32, einem 33 und einem 36 jährigen. Bremen verlängert wohl noch ein Jahr mit dem 38 jährigen Pizarro – also mit 30 muss bei der intensiven Führsorge heute wirklich niemand mehr mit dem Kicken aufhören – außer er hat zu viel verdient und geht gerne in Frührente.

    @22: Wohl wieder ein Problem der fehlenden U23. Ich würde den Verein auch nicht wechseln, wenn ich maximal 1,5 Jahre Zeit hätte mich für einen ordentlichen Vertrag bei den Profis zu empfehlen. Leider sind da in Deutschland knapp 30 Vereine interessanter für 16-17 jährige Spieler.

    @23: Ja den würde ich auch gerne mal sehen. Und wenn er nur mal 2 Spiele so locker und befreit aufspielt wie Barkok bei seinen ersten Einsätzen. Waren immerhin 2 wichtige Buden die der gelernte Verteidiger da gleich mal gemacht hatte.

    @27: An Kroos habe ich nach dem verkackten Spiel am Montag auch gleich gedacht. Kann mir nicht vorstellen, dass Union den halten kann und generell laufen da vielleicht noch ein paar brauchbare Kicker rum die auch noch zu bezahlen wären. Kroos hat halt noch lange Vertrag – für Umme gibt’s den auch nicht.

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  28. @ 28 Für Umme nicht – aber ich bin mir sicher das dies eine Investition mit Zukunft und Gewinn im Spielerischen und Finanzieller Hinsicht hätte …..
    Frankfurt hat mit dem Pokalfinale und dem Transferüberschuß vom letzten Jahr so ca 13 Mio mehr als letzte Saison — Das sollte nun investiert werden damit eine fähige Mannschaft auf dem Platz steht!

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  29. ‚Frankfurt hat mit dem Pokalfinale und dem Transferüberschuß vom letzten Jahr so ca 13 Mio mehr als letzte Saison — Das sollte nun investiert werden damit eine fähige Mannschaft auf dem Platz steht!‘

    Laut diversen Quellen haben wir 5-6 Mio Transferbudget zum investieren (exkl. Rebic ca. 3,2 Mio + wenn keiner verkauft wird).
    Im Vergleich zum letzten Jahr als wir gezwungen waren ca. 8,5 Mio Transferüberschuss zu erwirtschaften.
    Unser Gehaltsbudget wird lt. div. Quellen von ca. 36 Mio auf 41 Mio ansteigen (Gehälter, keine Ablösen!)
    Das sind dann insgesamt ca. 18,5-19,5 Mio, die wir in dieser Saison mehr für Spielergehälter und Ablösen haben als in der letzten Saison.

    9 Spieler müssen damit Stand jetzt ersetzt werden (Medojevic, Lindner, Seferovic, Rebic, Vallejo, Varela, Wolf Hector, Tarashaj), aber deren Gehalt fällt ja auch zstzl. noch weg.

    ‚Das sollte nun investiert werden damit eine fähige Mannschaft auf dem Platz steht!‘
    Da hast du recht. Wobei ’nun‘ für mich ab heute bis zum Schluss des Sommer-Transferfensters bedeutet.

    Was auch richtig gut ist im Vergleich zum letzten Jahr: Der Grundkader steht!
    Letztes Jahr hatten wir einige Spieler, die uns während der Vorbereitung verlassen mussten und Lücken hinterließen.
    Kann sich noch jemand daran erinnern, dass wir in den härtesten Wochen der Vorbereitung nur mit einem Innnverteidiger da standen? Das war soweit ich weiß Abraham.
    Da konnte man die Mannschaft gar nicht richtig einspielen.

    Stand jetzt und da sind noch gar keine Verpflichtungen dabei haben wir:
    2 TW – 4 IV – 2 RV – 2 LV – 2 DM – 2 ZM – 2 OM – 2 LA – 2 MS
    Da fehlen nur 2 RA und wir können schon 11:11 im 4-2-3-1 spielen.
    Das war in der vorherigen Saison ganz anders. Da wusste kaum einer zu Beginn der Saison, wie lange er noch bei Eintracht spielt.

    Was bedeutet der ganze Kack?
    Viel Ablösesummen können wir nicht zahlen, aber wir müssen auch niemand zwanghaft abgeben.
    Das Gehaltsbudget steigt. Damit können wir uns höherwertige Leihspieler holen.

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  30. es gibt kein Transferüberschuß vom letzen Jahr (wie kommt Ihr auf sowas) den wir ausgeben können. Der Transferüberschuß war nötig, da man letzte Saison in der Winterpause vorgegriffen hat. Warum hätten wir sonst 7 Mil. an Überschüssen erzielen müssen ? Damit wir die 7 Mil. dann ein Jahr später haben und ausgeben können LOOOL … hmmmmm hä … finde den Fehler !

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  31. @31 dacht ich mir auch bei Kommentar 29.
    Hab daher versucht, unsere finanzielle Situation detaillierter zu erläutern. Damit es auch wirklich jeder versteht.
    Scheinbar nicht gelungen.. ‚wie kommt Ihr auf sowas‘ finde keinen anderen Kommentar, der dazu Stellung nimmt..also war wohl auch ich gemeint.
    Erst lesen, dann verstehen, dann schreiben 😉

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  32. @30 ja passt, mir ist deine Zahl 18,5-19,5 Mio viel zu hoch vor gekommen, aber da muss man die 8,5 Mil. noch abziehen. Etwas verwirrend geschrieben, aber ich habe es jetzt verstanden. Unterm Strich decken sich unsere Beiträge.

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  33. Ich hätte mal eine Frage an alle die das hier lesen und einen sinnvollen Tipp für mich hätten 🙂

    Ich fresse seit mehr als 30 Jahren Fussball, also Fan durch und durch. Die Eintracht ist mein Lieblingsklub. Ich sehe mir die Spiele alle an, und vor allem in der Rückrunde ist mir so einiges aufgefallen. Eine Lösung hätte ich parat. Es geht um einen Spieler, den scheinbar niemand auf der Rechnung hat. Ein Spieler der für sehr kleines Geld geholt werden könnte da sein Vertrag jetzt ende Juni ausläuft. Ich möchte mehr dazu nicht schreiben, denn sonst spielt er gleich mal wo anders. Die grosse Preisfrage wäre diese!!!:

    Wer von den verantwortlichen und wichtigen Personen bei der Eintracht würde mir zuhören?
    Wen könnte ich ansprechen und vor allem wie?!?

    Ich bin kein Spieler-Scout, wie gesagt, nur aller höchstens jemand der viel Sachverstand mitbringt und sich wirklich gründlich Gedanken macht. Hinzukommend habe ich Passion für die Eintracht. Da macht man sich schon gleich ganz anders Gedanken! Nur wo und bei wem soll oder kann man in einem solchen Fall diesen Tipp ansprechen? Wo soll man vorstellig werden? Wie findet man Gehör an der richtigen Stelle?

    Hat jemand von denen die das lesen evtl. eine Tipp für mich? Möchte den Tipp den ich für einen echt richtig guten halte nicht unbedingt für mich behalten 🙂

    LG an alle!

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