Kevin Trapp hatte bislang einen ruhigen Nachmittag. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Halbzeitfazit: Dieses Spiel ist alles andere als ein Selbstläufer für die Frankfurter Eintracht. Die SGE war in der ersten Halbzeit zwar die bessere Mannschaft und hatte durch Evan Ndicka (21. Minute), Daichi Kamada (28.) und André Silva (44.) drei gute Torgelegenheiten. Doch ein Tor wollte noch nicht fallen. In der Anfangsphase spielte sich viel im Mittelfeld ab. Die Gäste aus Berlin pressen hoch und machen so der Eintracht das Leben oft schwer. Richtige Gefahr für das Tor von Kevin Trapp herrschte bislang aber auch noch nicht. Daher geht es torlos in die Pause.

Nachdem die Eintracht das Hinspiel in Berlin mit 3:1 für sich entscheiden konnte, möchten die Hessen nun im Rückspiel das erste mal seit inzwischen sieben Jahren zuhause gegen die Hertha gewinnen. Dabei könnten die Vorzeichen bei den beiden Teams kaum unterschiedlicher sein. Die SGE konnte nach einer starken Serie entgültig in den Kampf um Europa eingreifen, während die Berliner trotz Millionen-Transfers immer weiter Richtung Tabellenkeller trudeln. Nach der Entlassung von Trainer Bruno Labbadia muss die Eintracht  bereits zum zweiten Mal in dieser Saison gegen eine Mannschaft mit brandneuem Trainer ran. Auch wenn Pal Dardai bei weitem kein Unbekannter in der Bundesliga ist, wird sich Adi Hütter und sein Team auf eine andere Hertha als bei der Niederlage gegen Bremen vergangene Woche einstellen müssen.

Barkok zurück, Durm nicht dabei

Im Vergleich zum letzten Spiel kehrt Aymen Barkok nach überstandener Sperre zurück in die Startelf. Durm fehlt dagegen überraschend und steht nicht im Kader. Luka Jovic startet wir zuletzt auf der Bank.

Adi Hütter setzt auf folgende Elf: Trapp – Tuta, Hinteregger, N’Dicka – Sow, Hasebe – Barkok, Kamada, Younes, Kostic – Silva

Zunächst auf der Bank: Chandler, Zuber, Jovic, Ilsanker, Hrustic, Rode, Toure, Willems, Bördner

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85 Kommentare

  1. Wahnsinn. Younes raus zu nehmen, der den Ball behaupten kann. So wird es ein offener Schlagabtausch…

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  2. Kaum ist Jovic drin, kommt eine perfekte Flanke von Kostic (wenn auch nicht auf den Kumpel).

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  3. Unabhängig vom Ausgang, wir spielen gut und ich finde Sow ist bester Mann. Wahnsinn seine Entwicklung.

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  4. Kombination der drei Einwechslungen, Hrustic, Rode und Toure. Das nennt man dann wohl ein glückliches Händchen 🙂

    Forza SGE

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  5. Wir sind aktuell ein Spitzenteam… ich glaube der Rasen war in der zweiten Halbzeit gift für unser Spiel, aber wenn man die Spiele so gewinnt, ist oben alles möglich.

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  6. Freu mich schon auf das Spiel gegen Köln. 🙂

    Aber bitte lieber Tuta, lass die Arme im Strafraum unten. 🙂

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  7. Gladbach und Union haben sich neutralisiert, nachher spielen Leipzig und Leverkusen und dann muss morgen Wolfsburg erstmal besser sein als Freiburg. Das könnte ein 4-5 Punkte Wochenende werden.

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  8. Danke Almamy Touré und Hinti. Das war der Schlüssel.
    Und gut, dass unser Trainer Adi Hütter heißt und nicht NRW-Adler oder Euroadler oder was weiß ich.

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  9. Puhh bin ich baff das war das erwartete Geduldsspiel und wie der Gegentreffer fiel dachte ich nur och nöö da hast du deine Chancen und machst sie nicht rein und ein gegenstoss und Hertha führt aber ich bin froh das dies nicht die alte eintracht ist

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  10. Touré wurde eingewechselt, Hinteregger nicht ausgewechselt.
    Euroadler, verstehe deinen Kommentar nicht.Oder sprichst Du von Dir selbst?

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  11. Wir haben gewonnen, giftet euch doch nicht gegenseitig an. Das sollten wir feiern! Ich fand die Aufstellung richtig, und ich fand die Wechsel richtig. Mich hat keiner enttäuscht, Barkok war für mich aber der schwächste auf dem Platz. Natürlich ist der Sieg auch hochverdient, und phasenweise haben wir wirklich schön gespielt. So darf es weitergehen! Aktuell dritter in der Tabelle!

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  12. Übrigens hat dieses Spiel gezeigt, warum normalerweise Durm hinten rechts spielt. Sowohl Barkok als auch Touré haben hinten rechts ziemlich viele Lücken gelassen. Eine Unterstützung für Tuta war das nicht

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