18 Spiele in Folge ungeschlagen und Platz 3 in der Europa League, Platz 2 in der Bundesliga und Achtelfinale im DFB-Pokal. Goldene Wochen für die SGE. Im gestrigen Spiel gegen den FC Midtjylland konnte die Eintracht nur zeitweise ihr bestes Gesicht aufsetzen. Die Adler kamen super in die Partie und konnten bereits in der 7. Minute nach einer schönen Kombination zwischen Hugo Ekitiké, Omar Marmoush und Hugo Larsson die 1:0-Führung erzielen. Die Eintracht dominierte daraufhin die Partie. Das Einzige, was sich die Mannschaft von Dino Toppmöller bis zu diesem Zeitpunkt vorwerfen lassen konnte, war die mangelhafte Chancenverwertung. Gegen Ende der ersten Hälfte wurden die Dänen stärker und setzten ihre ersten Duftmarken in der Frankfurter Hälfte.
Mehr oder weniger mit Wiederanpfiff konnten die Nordeuropäer den Ausgleich erzielen. Eine unglückliche, durch Nnamdi Collins abgefälschte Flanke senkte sich unhaltbar über Kevin Trapp ins Frankfurter Gehäuse. Nur neun Minuten später erzielte Marmoush sein 15. Pflichtspieltor für die Adler. Er selbst schoss einem Verteidiger von Midtjylland im Strafraum aus kürzester Distanz an die Hand, der so verhinderte, dass der Schuss aufs Tor gegangen wäre. Dem Regelwerk nach ein Strafstoß. Der Ägypter nahm sich der Sache selbst an und versenkte den Ball stramm und präzise im linken unteren Eck. Während der restlichen Partie hatte die SGE noch einige Möglichkeiten den Deckel draufzumachen, sie scheiterten aber meist am letzten Pass oder am Abschluss. So kamen die Dänen auch noch zu Ausgleichsmöglichkeiten, konnten diese aber genau so wenig nutzen.
Wir, das altbekannte Redakteuren-Duo Nicolas Richter und Julian Erbs, haben uns in der heutigen „Analyse im Flutlicht“-Folge gegenseitig einige Thesen zum gestrigen Spiel und zum generellen Saisonverlauf der SGE gestellt. Wir haben den Spielwitz von Ekitiké „in Frage gestellt“, uns über die Leistungen von Niels Nkounkou und Fares Chaibi unterhalten und noch einige weitere Themen besprochen. Hört gerne rein in die neue Folge!
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