Luka Jovic wurde erst zur 66. Minute eingewechselt. (Bild: imago images / Jan Huebner)

Eintracht Frankfurt musste sich am letzten Spieltag der Vorrunde 2020/2021 beim Tabellennachbarn SC Freiburg durch ein 2:2 die Punkte teilen und beendet die Vorrunde mit 27 Punkten als Achter der Tabelle. Amin Younes traf nach sechs Minuten bereits zur frühen Führung für die SGE, doch der Freiburger Roland Sallai konnte in der 32. Minute ausgleichen. In der zweiten Halbzeit drehten die Breisgauer durch Nils Petersen (63. Minute) die Partie. Den Schlusspunkt setzte der Freiburger Kevin Schlotterbeck, der einen Schuss von Daichi Kamada ins eigene Tor ablenkte (75.).

Frühe Führung durch coolen Amin Younes

Eintracht-Trainer Adi Hütter veränderte seine Startelf im Vergleich zum 3:1-Heimsieg gegen Schalke auf zwei Positionen. Tuta und Almamy Touré begannen auf der rechten Seite für Ex-Kapitän David Abraham und Erik Durm. Die Eintracht versuchte sofort schnell nach vorne zu spielen und das sollte sich bereits nach sechs Minuten auszeichnen. Nach einem sehenswerten Diagonalpass von Djibril Sow hatte Amin Younes alle Zeit der Welt und schloss ruhig mit links zum 1:0 für die Adlerträger ab. Das zweite Saisontor für den quirligen Mittelfeldspieler der SGE. Und die Eintracht hatte noch nicht genug. Sow hatte nur wenige Minuten später eine weitere gute Abschlusschance aus der zweiten Reihe, schoss den Ball aber weit über das Tor. Aber auch die Freiburger kamen nun zu ersten, kleinen Möglichkeiten.

Eintracht ist zwar spielbestimmend, doch Freiburg gleicht aus

Im weiteren Spielverlauf ließen die Frankfurter den Ball ruhig durch die eigenen Reihen laufen und blieben dabei stets gefährlich, während die Freiburger sich schwertaten mit schnellem Umschaltspiel vors Tor von Kevin Trapp zu kommen. Insbesondere Makoto Hasebe räumte das ein oder andere Mal geschickt ab. Das Frankfurt Eigengewächs Aymen Barkok vergab nach 30 Minuten eine gute Chance zum 2:0, jedoch aus einer Abseitsposition. Kurz darauf konnte der SC Freiburg in der 32. Minute einen Fehler in der SGE-Abwehr zum 1:1-Ausgleich nutzen: Martin Hinteregger war zu weit aufgerückt, sodass Evan N’Dicka dessen zentrale Position übernahm. Dies ergab auf Frankfurts linker Seite eine Lücke für Szalai, welcher den Ball über Eintracht-Keeper Kevin Kevin Trapp und Tuta ins Tor lupfte. Ein unnötiger Ausgleich, denn die SGE hatte das Spiel bisher gut im Griff gehabt.

Silva und Hinteregger vergeben die Führung

Nach 39 Minuten dann zwei weitere Großchancen für die Frankfurter: Erst dribbelte sich André Silva durch den Strafraum und zog den Ball mit links aus kurzer Distanz aufs Tor. Der Freiburger Torwart Florian Müller konnte den Ball mit einem tollen Reflex übers Tor lenken. Und auch bei der darauffolgenden Ecke konnte sich der Freiburger nach einem Kopfball von Martin Hinteregger aufs kurze Eck auszeichnen. Freiburg hatte danach noch eine weitere gute Schusschance aus der zweiten Reihe. Der abgefälschte Schuss sollte aber kein Problem für SGE-Keeper Kevin Trapp sein und es ging mit einem zumindest nicht ganz ungerechten 1:1 in die Pause, denn die Eintracht verlor im Mittelfeld zu viele einfache Pässe.

Freiburg zieht sich mit Erfolg zurück

Eintracht-Coach Hütter wechselte zur Halbzeitpause und nahm den unglücklich agierenden Barkok aus dem Spiel und brachte dafür Daichi Kamada. Und dieser hatte nach wenigen Sekunden sofort die erste große Chance für die SGE, doch der Japaner traf im Fünf-Meter-Raum den Ball nicht voll. Direkt darauf auch die Freiburger mit einer guten Chance nach einer Standardsituation. Gerade defensiv hatte die Eintracht weiterhin große Probleme und zu einfache Ballverluste. In der 63. Minute nutzte Nils Petersen einen unzureichend geklärten Freistoß der Freiburger zur Führung. Hasebe hatte den Ball zuvor unnötig in die Mitte zurückgeköpft, Trapp war ohne Chance.

Kamadas Schuss ermöglicht den Ausgleich

Für den Unglücksraben des Gegentors war nun Schluss. Oldie Hasebe machte Platz für Neuzugang Luka Jovic und Adi Hütter stellte auf zwei Spitzen um. Silva hatte nach einem Dribbling von Filip Kostic nach 72 Minuten die Chance zur Führung auf dem Fuß, doch ein Freiburger brachte noch einen Fuß dazwischen. Nach einem Freistoß von Kostic fiel dann aber doch der Ausgleich durch die SGE: Kamada zog nach Kostics Flanke direkt mit rechts ab und der Freiburger Abwehrspieler Kevin Schlotterbeck drückte den Ball ins eigene Tor. Aufgrund der stärkeren ersten Hälfte ein verdienter Ausgleich, auch wenn Freiburg in der zweiten Halbzeit den gefährlicheren Eindruck machte.

Wilde Schlussphase

Es entwickelte sich in der Endphase des Spiels nun immer mehr zu ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Mannschaften zu guten Abschlusssituationen kamen. Hütter wechselte in der Schlussphase Timothy Chandler für Almamy Touré (80.) und Ajdin Hrustic für Amin Younes (85.) ein. Die SGE versuchte sich dabei in der Hälfte der Freiburger festzusetzen, doch die Breisgauer blieben mit guten Konterchancen gefährlich. Am Ende steht ein leistungsgerechtes 2:2 (1:1) und nach den zuletzt starken Leistungen der Freiburger kann die Eintracht mit dem Ergebnis durchaus zufrieden sein.

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26 Kommentare

  1. Kann man mit Leben. Keine Glanzleistung, aber weiter ungeschlagen und auf Platz 8. Is noch alles drin.
    Freiburg war schon immer ein schwerer Gegner, das haben die Bauern auch zu spüren gekriegt. Mund abbutze und weiter gehts 😉

    Forza SGE !!

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  2. Angeblich ist Freiburg 5 Km heute mehr gelaufen. Gegen solch ein Pressing waren wir heute nicht gut genug mit und ohne Ball. Und obwohl einige heute nicht in Topform gewesen sind, holen wir dennoch einen Auswärtspunkt.

    Bielefeld is calling, die haben heute auch gezeigt, dass sie auch mal einen guten Tah erwischen können. Dennoch rechne ich dort mit drei Punkten.

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  3. War ok und ich bin mit dem Punkt zufrieden nach Spielverlauf.

    Younes ist ja mal megasympathisch im Interview 😀

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  4. 2:2 ist nach diesem wilden Ritt okay.
    Allerdings sind die Außen oft nicht am Platz.
    Verstehe wer will.
    Bielefeld wird kein Sonntagsausflug.
    Auf jetzt-das schafft ihr!

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  5. Eigentlich haben wir heute viel richtig.
    Das 1. Gegentor Fehler von Hinti, wenn er aus der Kette geht, muss er den Kopfball gewinnen.
    Das 2. Gegentor, viel Glück Freiburg.
    Wir haben gut gespielt und gut gekämpft
    Forza SGE !

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  6. „Bielefeld is calling, die haben heute auch gezeigt, dass sie auch mal einen guten Tah erwischen können. Dennoch rechne ich dort mit drei Punkten.“

    Gewarnt sollten wir definitiv sein. Aber drei Punkte wird es nicht so einfach geben…

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  7. Gewinner des Spiels? HÜTTER!

    Er hat die Spieler die nicht mehr konnten(Toure und Younes) oder echt schlecht gespielt haben (Hase und Barkok) gut rausgenommen.

    Glaube das Hütter uns so echt den Punkt gerettet hat.

    Und nun…. ausruhen analysieren vorbereiten und dann gegen Bielefeld. Auf jetzt

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  8. Erkenntnis von heute:
    Unser Offensivspiel muss sich noch finden. Ideen und Laufwege passen noch zu selten. Nicht jeder Spieler harmoniert sofort.
    Heute hätte uns ein Seppl (leider verletzt, aber auch Ilse) neben Sow gutgetan.
    Aber ein Punkt ist ok. Bielefeld wird nun schwerer als erwartet.

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  9. @5

    Sorry aber das 2te Gegentor schreib ich leider Hase auf seine Kappe… der darf niemals diesen Ball zurück ins Zentrum Köpfen…. da wo er stand wärs ungefährlicher gewesen den ball durchzulassen ( was auch schlecht gewesen wäre…. aber besser als inne Mitte)
    Einfach verlängern und nach hinten bzw. Zur Seite wegg

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  10. Tuta hat ordentlich gespielt. Da werden wir noch viel Freude an ihm haben. Dieser Petersen geht mir auf den Saier.
    Freiburg war und ist unangenehm, weiter geht’s.

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  11. @NRW

    Einfach wird es definitiv nicht. Ich habe keine Ahnung wie Bielefeld gegen den Ball spielt, wahrscheinlich eher defensiver in ihrer Grundausrichtung als Freiburg und nicht mit so einem ordentlichen Mittelfeldpressing. Diese gegnerische Spielweise liegt uns momentan etwas besser. Und sollte Bielefeld doch so ähnlich wie Freiburg spielen, dann werden wir nachdem Spiel heute auf so eine Spielweise besser vorbereitet sein und dementsprechend auf dem Platz agieren.

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  12. Gemetzel in Freiburg. Phasenweise reines Kampfspiel. Können wir auch. Punkt ist gut. Freiburg auswärts ist nicht unser Lieblingspflaster. Tuta wird einer.
    Dass die Arminia heute deutlich gewonnen hat, ist gut gegen unbewussten Schlendrian. Am Ende Top Halbserie, zwei Punkte Abstand zum Vierten.

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  13. @7
    Naja ob die Wechsel jetzt alle richtig waren ist für mich jetzt nicht so eindeutig bzw. stelle ich es mal etwas in Frage. Den körperlosen Kamada für Barkok ( der definitiv raus musste) zu bringen war bei den zweikampfstarken Freiburgern nicht unbedingt die beste Wahl. Chandler wirkte ohne Spielpraxis und hat fast einen Elfer verschuldet und Hrustic konnte dann auch nicht mehr viel ausrichten die paar Minuten. Am besten wäre im Nachhinein fast gewesen, Ilse und Jovic zur Halbzeit zu bringen. Für Ilse wäre das eigentlich der richtige Gegner heute gewesen und Jovic hätte ohne Druck wirbeln können. Da hätten wir dann quasi die Defensive und Offensive gleichzeitig verstärkt. Natürlich ist man hinterher immer schlauer. Sehe das Unentschieden eher insgesamt als gerechte Punkteteilung gegen einen guten Gegner an. Die erste Hälfte waren wir besser, die zweite Hälfte Freiburg.

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  14. @13
    Verstehe dich gut, aber wechseln musste Hütter. (Barkok hate n echt schlechten Tag und war gelb vorbelastet…. und so einen gegen starke Freiburger wäre echt bei seinem Temperament gefährlich geworden)

    Die Frage ist… wen hätte man lieber gebracht?
    Ilse bringen als kämpfer ( welcher hier im Nachhinein gegen starke Freiburger auf die Füße tritt und zerstören soll) ? Oder halt Kamada als kreative und offensivere Variante?

    Ich fands gut das Hütter den Weg nach vorne wählte. Das war auch n Zeichen an den Gegner wir spielen weiter nach vorne. Aber das is vermutlich Geschmackssache, aber der Erfolg gab ihm iwo recht. Da das 2:2 ja zu 49,61748 % auf Kamadas Konto geht

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  15. @9
    Hab ich im ersten Moment auch gedacht, aber in der Wiederholung sieht man klar, dass er den Ball falsch erwischt.
    Im Nachhinein zwei unnötige Tore nach falschen Einschätzungen unseres defensivbundes.
    Hasebe weiß nicht genau, ob hinter ihm noch jemand lauert um den Ball nochmal scharf zu machen und hinti rückt zu ungestüm raus, sodass ndicka in die Mitte ziehen muss und die Seite auf war.
    Wir hatten jetzt zwei englische Wochen hintereinander, mit sowohl physisch aber auch emotional anstrengenden Momenten, deshalb bin ich um den punkt glücklich, denn Freiburg hat uns heute echt das Leben schwer gemacht, und dem ein oder anderen hat man die gewisse Müdigkeit angesehen.
    Und wie sagt hütter immer so schön, in der Bundesliga brauch man jedes Spiel 100%, sonst wird es gegen jeden Gegner schwer.

    Jetzt vollen Fokus auf Bielefeld und schauen was in der rückrunde drin ist.

    Anschließend bin ich mit Tuta sehr zufrieden, glaube der wird ne echte Hausnummer nächste Saison!

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  16. @14
    Kann man zweifelsohne so sehen bzw. war es jetzt auch keine Kritik in dem Sinne von mir, sondern eher eine Betrachtung aus dem Nachhinein. Kamada war auf jeden Fall positionsgetreu. Ich würde ihn jetzt nur 26,89689 % geben, da es nur eine Flanke werden sollte,aber drin ist drin. Ich glaube aber trotzdem, dass Jovic uns auch schon früher gut getan hätte. Um dann nicht zu offensiv zu werden halt noch Ilse als Gegenpart und Zweikämpfer. Ich bin zwar auch nicht der größte Fan von ihm, aber heute hätte es vielleicht gepasst. Ich wette Adi und Armin haben bestimmt kurz darüber diskutiert 😉 Aber wie dem auch sei, verkehrt waren die Wechsel nicht ,aber ich habe irgendwie den Impuls etwas vermisst heute von der Bank ( so wie gegen Schalke) Heute war Adi aber eher bis zum 1:2 vorsichtig, was auch nicht ganz unverständlich ist bei dem anderen Gegner. Von daher alles gut.
    Ich wünsche mir gegen Bielefeld aber mal Silva und Jovic von Anfang an. Mut wird wie man gesehen hat auch oft belohnt.

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  17. @16

    Hahaha komm schon 28,5173 % warns mindestens 😉

    Ja das stimmt, leider war Freiburg aber um einiges stärker als Schalke ( nich das ich gedacht hätte es wird easy, aber sooo ersatzgeschwächt waren die echt top drauf )
    Da sind die Impulse leider n bissel untergegangen.
    Aber grad zum Ende griffen die Rädchen wieder und die Freiburger sind eigentlich nich mehr ins Spiel gekommen und wir (auch wenn wirs nich geschafft haben) trozdem versucht das Spiel zu machen und zu drücken.
    Diese Umstellung klappen halt nich immer auf Knopfdruck….. in dem Sinn geb ich dir recht das evt. N bissel früher gewechselt wird um die Maschine sich einlaufen zu lassen

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  18. @ 16 Schaut man sich die Wiederholung mehrfach am, sieht man dass es keine Flanke sein sollte und der Ball ins lange Eck gegangen wäre, ….so oder so…er wäre drin gewesen . Mund abwischen und am Samstag den Powerfussball der ersten Hälfte direkt mit angemessener Führung in die Pause nehmen, um den Sieg dann ohne Zittern heimzufahren.
    Da Barkok nicht überzeugt hat und sowieso gesperrt ist , gehe ich am Samstag von der Doppelspitze aus. Forza SGE !

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  19. Mein Resümee zur Hinrunde:
    Platz 8 ist ganz vernünftig und vor einigen Wochen hätte ich daran nicht geglaubt.
    Daher bin ich über den Halbzeitstand erfreut.
    Da ist noch Luft & Platz nach oben und ich glaube fest daran, dass die Mannschaft dies auch anpeilt.
    Ich bin sogar davon überzeugt, dass wir noch 2 – 3 Plätze gutmachen können.
    Hütter wird auch „Morgenluft gewittert“ haben und die Mannschaft dementsprechend einstellen und einschärfen.
    Wir haben Schlagdistanz bis einschließlich Platz 4 und sind unseres Glückes eigener Schmied.
    Vielleicht hilft Bobic und Manga ja dem Glück noch etwas nach….. ;-), dazu bräuchten wir aber vermutlich noch Abgänge.
    Freu mich schon auf Samstag, wo wir es ziemlich sicher besser machen werden, als im Hinrundenspiel.
    ForzaSGE

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  20. Genau, G-Block. So sieht auch mein Hinrunde Fazit aus. Platz 8 ist mehr als erwartet. Und der Abstand zu den Honigtöpfen ist gering. Jetzt müssen wir konstant bleiben und eben in der Rückrunde ein paar Dreier mehr einfahren statt der Unentschieden. Das 2:2 gestern war völlig ok und wir hätten genauso auch noch das 3:2 fangen können. Petersen ist halt immer für einTor gut.

    Gruß SCOPE

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  21. Ich zitiere mal Phil Hoffmeister von Fußball 2000: Das Spiel hätten wir in der ersten Hablzeit gewinnen müssen, da waren wir deutlich besser. Wenn wir gegen Bielefeld gewinnen ist nix passiert.

    Tabellenplatz passt und punktemässig sind wir am internationalen Geschäft dran. Zweikampfquote, Ballbesitz und Passquote klar für uns. In der ersten Hälfte sah das teilweise sehr gut aus. In der zweiten Hälfte hat Freiburg gezeigt, warum sie ein schwerer Gegner sind. Das Spiel hat mir gefallen

    Mir hat Tuta gefallen. Pass- und Zweikampfquote über 80 %, bis auf 2 schlechte Pässe war das ein gutes Spiel von ihm.

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir am Samstag mit 2 Stürmern starten.

    Ach ja, Zweikampfquote. Kamada deutlich besser als Younes und Barkok ( Quelle Kicker ) . Deutlich mehr Pässe gespielt in seiner Halbzeit als Barkok in seiner. Eine Torbeteiligung. Barkok dafür mit einer Passquote von 93 %.

    Was ich damit sagen will. Jeder der Jungs hat seine Darseinsberechtigung. Ich bin froh, das wir diese Wechselmöglichkeiten haben ( auch Hrustic gehört dazu). Gestern hat mir zum Beispiel Hinteregger nicht gefallen. Beim ersten Tor hat er eine Mitschuld für mich. Das ist aber egal. Weil er im nächsten Spiel wahrscheinlich wieder gut spielen wird´. Ndicka und Tuta haben mir wie Sow richtig gut gefallen. Ich würde momentan von den ersten 15-16 Spielern keinen abgeben wollen.

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  22. Bin wie Joe froh, dass wir mit Kamada, Younes, Barkok 3 gute offensive MF Spieler haben. Und Hrustic schliesst hoffentlich bald auf

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  23. Bzgl Tuta, fand ihn in der 2ten Hz recht stark.

    Da hat er sich sogar getraut mal ins Dribbling zu gehen und glaube ich 2 gute Momente wo er super rausgekommen ist um den Pass abzufangen.
    Macht mit für die Zukunft.

    Auch Ndicka finde ich mit dieser Antizipation echt super.

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  24. 15. youngeagle
    Deine Aussage: „Anschließend bin ich mit Tuta sehr zufrieden, glaube der wird ne echte Hausnummer nächste Saison“!

    Sehe ich genauso, insbesondere was die nächste Saison angeht. Noch fehlt es ihm an Kondition was natürlich auf die Konzentration geht, deshalb sind mir seine Dribblings ab der 75. etwas zu riskant. Er hatte in den letzten SPielen schon mit Wadenkrämpfen zu tun. Natürlich auch eine Altersfrage, die Mitspieler mit Handbewegungen zu kritisieren, weil sie nicht anspielbereit sind kann man so und so sehen. Selbstbewusstsein darf nicht in Überheblichkeit (noch weit entfernt!) enden. Tuta muss spielen, spielen aber eine englische Woche kommt für ihn zu früh, würde in Bielefeld Chandler ran lassen. Dort wird es auch auf die Knochen geben und es wird Provokationen geben, um uns mit einer roten Karte zu schwächen. Chandler hat da die Erfahrung über so etwas zu lachen. Vertraue aber dem Staff! Wenn Tuta spielen sollte, wird ihn das für die Zukunft besser machen, egal welche Erfahrung er in Bielefeld sammeln wird.

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  25. Gestern hatten wir leider wenige Antworten gegen das permanente Pressing und Draufgehen der Freiburger. Einige Male haben wir uns gut befreit, dann aber zu selten konsequent gespielt. Dennoch eine solide Leistung. Zu Freiburg muss man auch mal sagen: Was die an Laufleistung und Aggressivität auf den Platz bringen, ist der Wahnsinn. Ich hatte gestern den Eindruck, als hätten die 85 Minuten Pressing gespielt. Respekt auch an den Gegner. Ehre, wem Ehre gebührt. Dass wir bei solch einem Spielverlauf mit einem Punkt heimfahren, zeigt, welche Klasse unser Team inzwischen hat. Wenn ich sehe, welche Möglichkeiten wir von der Bank haben, kommen mir die Freudentränen.
    Auf geht’s! Bielefeld packen wir!

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