SGE kompakt: Hübner dementiert Bielik-Interesse

Hübner dementiert Gerüchte um Bielik: Die Eintracht ist auf der Suche nach einem weiteren Innenverteidger wohl noch nicht fündig geworden. Zuletzt kursierte der Name des jungen polnischen Abwerspielers Krystian Bielik vom FC Arsenal als möglicher Kandidat für Frankfurts zentrale Defensive. Sportdirektor Bruno Hübner dementierte dieses Gerücht jedoch am Samstag am Rande des Testspiels gegen Betis Sevilla: „Wir haben einen engen Kontakt zu Arsenal. Wir haben auch über ihn gesprochen, aber die Bundesliga kommt noch zu früh für ihn.“

Zufriedenheit nach Testspielsieg: Bruno Hübner zeigte sich nach dem 3:0 Testspielsieg gegen Real Betis durchaus zufrieden: „Das war ein guter Test von uns. Wir haben zu null gespielt, drei Tore geschossen – damit können wir zufrieden sein.“ Auch Marius Wolf, der zur Halbzeit eingewechselt wurde und nach seiner Schulterverletzung wieder zum Einsatz kam zeigte sich, auch aufgrund seines Tores, positiv. „Natürlich habe ich die Verletzung noch etwas im Kopf, das ist nach so einer schweren Verletzung ja normal. Ich versuche, Gas zu geben und mich so anzubieten, dass der Trainer nicht an mir vorbeikommt. Normalerweise spiele ich ja rüber, aber ich habe gesehen, dass der Torwart gezuckt hat“, so Wolf.

Ex-Eintracht Spieler beendet Karriere: 257 Mal stand Benjamin Köhler für Eintracht Frankfurt auf dem Platz, ehe er die Eintracht 2013 in Richtung des 1. FC Kaiserslautern verließ und sich ein halbes Jahr später der Union aus Berlin anschloss. Im Februar 2015 für Köhler die Schockdiagnose: Ein bösartiger Tumor im Bauchraum. Köhler musste sich einer Chemotherapie unterziehen und absolvierte nach seiner Genesung nur noch zwei Spiele für Union Berlin. Jetzt erklärte der 37-Jährige sein Karriereende. Das Knie, welches es ihm in der letzten Saison nicht einmal möglich machte mit der Mannschaft zu trainieren, veranlasste ihn nun zu diesem Schritt, auch wenn er sich sein „Karriereende anders vorgestellt hat“. Köhler will dem Fußball jedoch nicht komplett den Rücken kehren und gelegentlich bei den Senioren der Spandauer Kickers sein Können unter Beweis stellen.

Mandela nicht auf Mannschaftsfoto: Ups, wer fehlt denn da? Als am gestrigen Freitag das offizielle Mannschaftsfoto aufgenommen wurde, suchte man vergeblich nach Nelson Mandela Mbouhom. Doch wieso fehlte der Nachwuchsstürmer, der erst im Juli einen Profi-Vertrag erhielt? Das Fehlen des 18-Jährigen Kameruners sorgte für Spekulationen und Gesprächsstoff, doch nun die plausible Erklärung: Er kam zu spät. Der Fototermin der U19-Mannschaft überschnitt sich mit dem der Profis, so dass Mandela auf dem offiziellen Mannschaftsfoto des Profikaders leider nicht zu finden ist.