Peter Fischer will auch in den nächsten beiden Jahren an der SGE-Spitze stehen.

Fischer kandidiert erneut: Peter Fischer will auch in den nächsten beiden Jahren Präsident der Eintracht bleiben. Das bestätigte der 61-Jährige bei einer Feier anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Eintracht-Museums: „Ihr werdet mich nicht los. Ich kandidiere am 28. Januar erneut als Präsident.“ Fischer ist seit 2000 Präsident der Eintracht und ging in dieser Zeit mit dem Verein durch viele Höhen und Tiefen. Auch der Wahlausschuss und der Verwaltungsrat von Eintracht Frankfurt e.V. haben am gestrigen Dienstag in einer gemeinsamen Sitzung getrennt voneinander entschieden, Peter Fischer zur Wiederwahl vorzuschlagen. „Eintracht Frankfurt kann sich glücklich schätzen, mit Peter Fischer einen herausragenden Präsidenten an seiner Spitze zu haben. Er genießt das volle Vertrauen innerhalb der Gremien und ist bei den aktiven Sportlern genauso angesehen wie bei den Fußballfans. Peter Fischer hat uns die Leitlinien und Ziele seiner Politik für die kommenden vier Jahre vorgestellt, mit denen sich der Wahlausschuss voll und ganz identifiziert“, so der Wahlausschussvorsitzende Jürgen Fiedler. Die Wahl findet auf der ordentlichen Mitgliederversammlung am 28. Januar 2018 statt. Diese findet um 11 Uhr im im Sportleistungszentrum am Riederwald statt.

Fabián wieder mit Ball am Fuß: Gute Nachrichten von einem Eintracht-Langzeitverletzten: Marco Fabián trainiert wieder mit dem Ball. Nachdem sich der Mexikaner im Sommer einer Rücken-OP unterziehen musste, hat der Rechtsfuß den nächsten Schritt Richtung Comeback hinter sich. Nicht am gestrigen Training nahmen dagegen Kevin-Prince Boateng, Carlos Salcedo und Makoto Hasebe teil. Boateng und Salcedo absolvierten einen Laktattest, Hasebe trainierte individuell. Eine weitere Schrecksekunde lieferte Ante Rebic. Der Kroate humpelte beim Training vom Platz.

Ex-Adler-Coach nach Dortmund? Laut einem Bericht der „Bild“ ist der Stuhl von Borussia Dortmund-Trainer Peter Bosz wackeliger denn je. Demnach soll nach dieser Saison Julian Nagelsmann, der aktuelle Coach der TSG 1899 Hoffenheim, das Ruder bei den Westfalen übernehmen. Sollte Bosz am Wochenende gegen den letzten Gegner der Eintracht, Bayer Levekusen, nicht gewinnen, droht ihm sogar der direkte Rauswurf. Und jetzt der Hammer: Dann soll bis zum Ende der Spielzeit Ex-Eintracht-Coach Armin Veh beim BVB übernehmen. Zwar habe es noch keine offiziellen Gespräche mit Veh gegeben, der 56-Jährige soll auf der Liste der Dortmund-Bosse aber ganz oben stehen.

Spenden und Gewinnen für den guten Zweck: Eintracht Frankfurt unterstützt die Kinderhilfe Organtransplantation „KiO“. Die Organisation wurde 2004 gemeinsam von verschiedenen Sportsstars und Eltern von organkranken oder transplantierten Kindern gegründet. „Für Eintracht Frankfurt ist es eine Herzensangelegenheit, den Verein und dessen Maßnahmen zu unterstützen“, sagt SGE-Vorstand Axel Hellmann in einer Mitteilung. „Man kann das Engagement von KiO gar nicht hoch genug werten.“ Deshalb wird die SGE mit einer Spendenaktion den Verein unterstützen. Unter allen, die unter dem Stichwort „Eintracht“ mindestens 100 Euro spenden, verlost die SGE zwei Eintrittskarten für das Bundesliga-Heimspiel am Samstag, 9. Dezember, um 15.30 Uhr, gegen den FC Bayern München sowie zwei Trikots, die vom gesamten Team der Eintracht signiert werden. Zudem wird der Gewinner in der Halbzeitpause des Spiels gegen den FC Bayern in die Vorstandsloge der Eintracht eigeladen und darf dort auf der Tafel unterschreiben, die bereits von zahlreichen Prominenten signiert wurde. Von dieser Unterschrift bekommt der Gewinner anschließend ein Foto zusammen mit dem Bildband aller prominenten Unterschriften.

Ex-Adler-Talk in Berlin: Für alle Eintracht-Fans, die schon am Samstag in Berlin sind, hat die Fan- und Förderabteilung der SGE eine spezielle Veranstaltung organisiert. Wie die FuFA auf ihrer Homepage bekanntgab, wird Ex-Adler Benjamin Köhler am Samstagabend um 18 Uhr in Vereinsgaststätte des Kreuzberger Kiezvereins THC Franziskaner FC „Zum Franziskaner“ (Dresdener Str. 17, in Berlin Kreuzberg) zu einem kleinen Gespräch erwartet. Als weitere Gäste sind der Berliner Fußballexperte Ronald Noack, welcher interessante historische Hintergrundinformationen zur Verknüpfung zwischen dem Frankfurter und dem Berliner Fußball hat, und Bembelbar DJ und Mitbegründer Holger Nickel, der erzählt wie es zu den Auswärtsbembelbars kam, welche im Franziskaner ihren Ursprung hatten, anwesend.

Stark will Comeback geben: Niklas Stark, Innenverteidiger beim nächsten Eintracht-Gegner Hertha BSC Berlin, will am Sonntag gegen die SGE sein Comeback geben. Der Defensivmann fiel aufgrund einer Wadenverletzung seit Anfang November aus: „Ich hoffe sehr, dass ich gegen Frankfurt wieder im Kader stehe, aber natürlich ist das die Entscheidung des Trainers“, so der 22-Jährige auf „herthabsc.de“ Außerdem könnte diese Woche auch Stürmer Julian Schieber wieder ins Mannschaftstraining der Hauptstädter einsteigen. Ein Einsatz am Sonntag gegen die SGE ist aber wohl kein Thema.

 

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2 Kommentare

  1. Sorry, bzgl. der Wiederwahl von Peter Fischer bin ich sehr zwiegespalten. Er hat sicherlich einiges im Verein bewegt, aber die Abmeldung der U23 geht zum größten Teil auf seine Kappe. Das „10 Mio-Loch“, Steuerschulden und große Sprüche mit viel heißer Luft, dazu das zwielichtige Umfeld sprechen für mich eine klare Sprache. Leider haben da die wenigsten E… in der Hose, dies mal klar zu formulieren und Konsequenzen zu ziehen. Auch hier gehört endlich an der Spitze des Vereins „frisches Blut“. Sicherlich freue auch ich mich über die Pro-Eintracht-Sprüche, aber wer von uns eingefleischten Eintracht-Fans hat die nicht drauf. Die Vereinsmeierei muss durchbrochen, neue Strukturen geschaffen werden, mit neuen unverbrauchten Gesichtern.

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  2. Ein paar Ämter gibt es auch heute noch, in denen der Personalwechsel exclusiv qua Letalität erfolgt. Im Papsttum zum Beispiel oder beim obersten Führer von Nordkorea – und offenkundig auch beim größten Eintracht-Präsidenten aller Zeiten.

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