Es wäre eine absolute Sensation, mit der man gewiss nicht rechnen konnte. Wie die Süddeutsche Zeitung erfahren haben will, steht die bisherige Erfolgs-Trainerin der Deutschen Frauen National-Elf vor einem Engagement im deutschen Profifußball. Es sollen der bald 50-Jährigen konkrete Anfragen aus der 1. und 2. Bundesliga vorliegen. In der Zeitung wird Neid wie folgt zitiert: „Ich kann mir durchaus ein Engagement in der Herren-Bundesliga vorstellen. Es gab zuletzt schon eine Anfrage aus der 2. Bundesliga und ganz aktuell aus dem Oberhaus.“

Zum möglichen Verein wollte sich Neid nicht äußern, doch nach Recherchen der Süddeutschen Zeitung soll es am Sonntagabend zu einem Treffen zwischen Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner und Neid gekommen sein. Ein Engagement wäre nicht abwegig, da die gebürtige Baden-Württembergerin sich aufgrund ihrer Tätigkeit beim DFB bestens in Frankfurt auskennt und auch schon knapp 3 Jahre mit ihrem damaligen Lebensgefährten im Rhein-Main-Gebiet gelebt hat.

Ein Novum wäre es allemal. Bisher gibt es nur einige männliche Trainer in der Frauen-Bundesliga – somit wäre eine Verpflichtung Neids seitens der Eintracht ein noch nie dagewesenes Modell im deutschen (männlichen) Profi-Fußball – vielleicht ein Erstversuch mit Aussicht auf Erfolg und durchaus beständiger Weg in die Zukunft, auch bei anderen Vereinen.

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20 Kommentare

  1. Ganz ehrlich, 1.April hin oder her, wäre vlt. gar nicht mal schlecht, Frauen haben meistens einen ganz anderen Blick für die Dinge, mit einem erfahrenen CO-Trainer an der Seite, sie soll ja nicht die Tore schießen und die Trainerlizenz hat sie genauso gemacht wie ein Skibbe oder Babbel.

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  2. Ich hoffe sie bringt noch ein paar Spielerinnen mit……Wenn ein neuer Trainer kommt, hofft man ja auch auf die besten Kontakte zu Spielern…..

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  3. habe ich einen Schrecken bekommen … ganz vergessen was für ein Tag heute ist.
    🙂 Würde mit sicherheit einige hübsche Spielerinnen mitbringen und auch einige neue weibliche Fans 🙂 und Werbeangebote 🙂

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  4. Aber mal ganz ernsthaft:
    Um sein konservatives Image loszuwerden, werden im Vorstand des DFB Pläne diskutiert, ab der Saison 15/16 in den unteren Profi-Ligen die Frauenquote verbindlich einzuführen. In der Saison 15/16 zunächst 2 Spielerinnen pro Mannschaft, dann 17/18 3 Spielerinnen, 18/19 4 Spielerinnen, ab der Saison 20/21 5 oder auch 6 Spielerinnen.
    Parallel dazu sollen auch Schiedsrichterinnen und Linienrichterinnen vermehrt eingesetzt werden.

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  5. klaro 6 Spielerinnen und dazu 6 BlindenHunde um diese zu führen … habe ich auch gelesen !! Dazu werde extra Kabinen für die Frauen gebaut. Um die Frauenquote noch weiter zu erhöhen sollen auch ab 20/21 die Eckfahnen von Frauen gehalten werden !! Diese Beschlüsse sind so gut wie durch !

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  6. och leute ich hab mich die ganze zeit auf heute gefreut und mich gefragt was ihr euch habt einfallen lasse…und nun lese ich das hier und bin echt bissl enttäuscht :-/ das war die letzten jahre einfallsreicher ^^

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  7. ganz ehrlich, fänd ich ziemlich innovativ und ist wenn ich mir so andere namen hier anschau vielleicht garnicht mal
    die allerschlechteste lösung

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  8. ich finds ziemlich scheiße, dass in den kommentaren gleich darauf hingewiesen wird, dass der erste april ist. ihr könnte ja gerne stolz sein, dass ihr es gecheckt habt, aber vielleicht wäre der ein oder andere darauf reingefallen. und dann beschwert man sich auch noch, dass sich die redakteure nichts besseres einfallen lassen – undankbarer geht nicht mehr.

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  9. @18
    Man kann nichts daran ändern, dass manche einfach nur doof sind.

    „Habt ihr schon den neuesten Bond gesehen, wo der am Schluß von seiner Freundin erschossen wird?“
    „Nein“

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