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Gehen Markus Krösche und Dino Toppmöller auch weiterhin gemeinsam den Weg mit der SGE? (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Wende bei der SGE? Krösche vermeidet Toppmöller-Jobgarantie

Eigentlich könnte bei der Frankfurter Eintracht am heutigen Samstag alles in Butter sein – den sechsten Platz konnten die Hessen durch ein stark erkämpftes 2:2-Unentchieden gegen Leipzig sichern. Damit ist klar, dass die SGE in der kommenden Saison mindestens in der Europa League, im Falle eines Titelgewinns von Borussia Dortmund in der Champions League sogar in der Königsklasse antritt.

Nach dem Spiel aber brachte Sportvorstand Markus Krösche doch noch einmal etwas Aufregung in die SGE-Welt, als er ein klares Bekenntnis zu Chefcoach Dino Toppmöller – wie er es in den vergangenen Wochen stets abgegebenen hatte – vermied. Er wollte zunächst den Fokus auf das Sportliche und das Erreichte legen. “Wir sind heute Sechster geworden, wir hatten ein intensives und emotionales Spiel, haben zwei Spieler verabschiedet, die eine Ära geprägt haben. Es geht heute um das Ergebnis. Warum sollten wir über Personalien diskutieren?“, betonte Krösche, um dann aber doch eine Analyse anzukündigen und eine wirkliche Jobgarantie zu vermeiden: „In den nächsten Tagen geht es darum, zu gucken, was wir besser machen können und wie wir uns weiterentwickeln können.“ 

Schwere erste Cheftrainer-Saison für Toppmöller in der Bundesliga

In den letzten Wochen und Monaten aber war es stets Krösche, der seinem Cheftrainer den Rücken stärkte – und das obwohl Toppmöller oft und viel von Fans, Umfeld und Medien kritisiert und attackiert wurde. So hieß es noch Anfang Mai in verschiedenen Medienberichten, dass Toppmöller die Mannschaft „definitiv“ durch die Sommer-Vorbereitung und in die neue Saison führen solle. Dies hörte sich heute, nach dem 34. und letzten Bundesliga-Spieltag dann doch etwas anders an. Trotzdem nahm der ehemalige Paderborner seinen Chefcoach auch in Schutz und betonte, dass der ehemalige Bayern-Co-Trainer keine einfache Saison hatte: „Ein großer Umbruch mit drei Wettbewerben, viele Leistungsträger, die uns verlassen haben – darauf hat ein Trainer wenig Einfluss.“ Auch der Wechsel vom Co- zum Cheftrainer sei „ein Prozess, der nicht ganz einfach ist“.

Toppmöller hatte sich in den letzten Monaten und vor allem nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal, der Europa Conference League und den vielen ausbleibenden Siegen in der Liga teils heftiger Kritik ausgesetzt sehen müssen. Vor allem die mangelnde Konstanz und eine fehlende Emotionalität wurde der SGE vorgeworfen. Ob der 43-Jährige nun also auch in der kommenden Saison noch Cheftrainer der Hessen ist, ist nach den Worten von Krösche nach dem letzten Spieltag offen.

73 Kommentare

Avatar Ob Stehblock, VIP-Loge, Currywurst oder Handkäs-Häppchen - Hauptsache SGE4EVER.de! Denn der User unterstützt das Onlinemagazin mit einem monatlichen oder jährlichen Betrag und genießt zudem besondere Vorteile: Werbefreiheit, Gewinnspiele etc. 1. Frankyfurter 18. Mai 24, 22:29 Uhr

Hört sich zumindest schon mal nach Aufarbeitung an!

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Fallback Avatar 2. Jay-Jay83 18. Mai 24, 22:50 Uhr

Ich bleibe dabei: Wenn das Ziel darin bestand die Mannschaft vom Volldampf-Fußball auf mehr Spielkontrolle umzugewöhnen, um so im Saisonendspurt nicht mehr einzubrechen, ist es einfach nicht erreicht worden.

Platz 6 ist super, aber das Erreichen dieser Platzierung hatte mit spielerischer Entwicklung herzlich wenig zu tun.

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Fallback Avatar 3. Lexi 18. Mai 24, 22:53 Uhr

Hätte man mir vor der Saison gesagt, daß wir nach dem 34.Spieltag direkt hinter Dortmund landen, hätte ich das sofort unterschrieben.
Doch, daß es sich dabei um 16 Pkt.(!) Differenz handelt, ist schon heftig.

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Fallback Avatar 4. Adlermacht 18. Mai 24, 23:06 Uhr

Und fa muss man sehen, dass Dortmund in der Liga oft genug enttäuscht hat. Ich glaube auch, dass es nicht oft einen so schlechten 6. Gab.

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Fallback Avatar 5. dieter 18. Mai 24, 23:16 Uhr

Es gibt Immer Ziele die man als Verein erreichen will und solange man auf Kurs ist, sollte man die Pferde niemals wechseln.
Seit Dezember ! Und bis heute standen wir auf dem 6. Tabellenplatz, wechselt man da die Pferde ?
Erst ab heute ist die Zeit der tiefgreifenden Analyse.
Ich jedenfalls maße mir nicht die Entscheidungsgewalt an .
Vielleicht ist DT ein besserer Trainer als viele unterstellen , vielleicht ist MK ein härterer Hund als manche denken, vielleicht . . .?
Forza SGE !

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Fallback Avatar 6. zeugeyeboahs73 18. Mai 24, 23:30 Uhr

SOLLTE es zu einer Trennung kommen, fallen mir aber nicht allzu viele mögliche Nachfolger ein. Kwasniok, Jaissle vielleicht. Habt ihr Ideen ?

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Fallback Avatar 7. Meintracht 18. Mai 24, 23:31 Uhr

Toppmöller hat nichts abgeliefert - null. Trennung wäre nur nachvollziehbar und die beste Meldung aus dieser Katastrophensaison

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 8. rob 18. Mai 24, 23:33 Uhr

Ich würde es respektieren, wenn man Toppmöller behielte. Ihm noch eine Entwicklung zugestünde. Sollte man aber einen zumindest auf dem Papier besseren Trainer finden, wäre ich um einen Wechsel nicht böse...

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Fallback Avatar 9. Spiderschwein 18. Mai 24, 23:40 Uhr

Platz 6 als Katastrophensaison zu bezeichnen, auch nicht schlecht.
Ach, stimmt ja, wir spielen ja sonst immer um die Meisterschaft mit.
Leicht abgehoben, so eine Aussage!

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Fallback Avatar 10. aeppler2017 18. Mai 24, 23:40 Uhr

Ich bin auch kein DT Fan und habe ihn viel kritisiert. Denke die Rückrunde war einfach schlecht und wir können glücklich sein überhaupt noch auf den 6. Platz gelandet zu sein. Mir fallen aber auch keine Trainer spontan ein, wo ich sagen würde die passen zur SGE und haben in den letzten Jahren erfolgreich gearbeitet und sind verfügbar. Bin nur froh das dies heute gerade noch gut ging mit dem 6. Platz.

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Fallback Avatar 11. osthessenadler 19. Mai 24, 00:17 Uhr

Ich vermute das Krösche während der Saison keine Trainerdiskussion wollte..das hat das Umfeld oft genug probiert.
Also klare Ansage an die Öffentlichkeit, DT bleibt.
Jetzt ist die Saison rum..Ziele sind erreicht und die Art und Weise wie , wird jetzt besprochen.
Krösche hat nie einen Hehl daraus gemacht, das ihm die Art und Weise wie wir gespielt haben überhaupt nicht gefallen hat. DT muss nun erklären wie er das ändern will.
Krösche hat immer gesagt..das er auch mal unpopuläre Entscheidungen treffen muss..also glaube ich, das DT bleiben darf und 10-12 Spiele in der neuen Saison bekommen wird.
Sollte es aber weiterhin so rumpelig bleiben..wird er gegen einen anderen getauscht.

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Fallback Avatar 12. the true martin 19. Mai 24, 00:26 Uhr

Think big, be big! Thomas Tuchel!

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Fallback Avatar 13. chippo 19. Mai 24, 00:32 Uhr

Dino ist im Umfeld zu sehr angeschlagen. Der Fussball ist auch nicht der, der uns zuletzt stark gemacht hat. Ich finde es fast riskanter so in die neue Saison zu gehen, da beim kleinsten Fehlstart die Diskussionen viiieeell zu groß werden und das nur Unruhe reinbringt. Sauberer Cut, alle gucken sich in die Augen und gut ist.

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Fallback Avatar 14. lost in 2021 19. Mai 24, 00:36 Uhr

Um Gottes Willen!

Tuchel könnte mit dem Kader der Eintracht nicht mehr erreichen als Toppmöller. Zudem sprengt er das Gehaltsgefüge.

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Fallback Avatar 15. moenchi 19. Mai 24, 01:01 Uhr

Hab mehrere Möglichkeiten die mir als Gegner von DT einfallen,bin da schon länger damit beschäftigt haha. In England gibt es ein riesen Trainer-Talent Danny Röhl von Sheffield Wednesday,
Der zweite ist Sandro Wagner,sehr sympathisch würde mit seiner Art super zur Eintracht passen.
Der dritte in Bünde ist Roger Schmidt aber eher unwahrscheinlich weil er ein klares Bekenntnis zur benfica gegeben hat.
Und nun mein großer Favorit was ich schon länger sage. JÜRGEN KLOPP aber erst nach Sabbatjahr würde bedeuten man gibt DT noch eine Chance bis Klopp kommt. Warum Klopp,weil er nach seiner England Zeit,sein Lebensmittelpunkt Wiesbaden sein wird weil Ullas Familie in Wiesbaden lebt und dort baut er sich aktuell ein Haus und will dort leben,könnt evtl ein großer Pluspunkt sein für unsere Eintracht.
Ansonsten sehe ich aktuell wenige guteTrainer die passen könnten.
Schönen Abend

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 16. eldelabeha 19. Mai 24, 01:27 Uhr

Ich hab es ja vor ein paar Tagen geschrieben. Ich habe gehofft, dass die öffentliche absolute Rückendeckung für Toppmöller für Ruhe sorgen sollte, es aber intern eine ergebnisseoffene Saisonanalyse gibt - das scheint der Fall zu sein und das ist auch richtig so.
Unter dem Strich war die Saison für uns auf jeden Fall akzeptabel bis gut. Wir haben den 5. Platz im Fernsehranking gefestigt, haben dem Umbruch gemeistert, eine Verjüngung durchgeführt und dabei neue Spieler an die Mannschaft herangeführt und integriert und wir spielen nächste Saison mindestens in der EL. Und ich gebe Trapp recht, wenn man nach 34. Spieltagen auf Platz 6 steht, hat man es auch verdient.

Trotz allem hab es viele Dinge, die in der Saison gefehlt haben, allen voran eine Spielidee und eine spielerische Weiterentwicklung.

In der Pause muss intern geklärt werden, ob man mit Toppmöller weitermachen will. Ob man ihm zutraut, eventuell mit weiteren Verstärkungen, die Mannschaft voran zu bringen. Es war ja auch nicht alles schlecht, diese Saison. Wir hatten auch immer wieder gute Phasen. Die Frage ist, ob das dann Toppmöllers Idee war, die nur phasenweise durchgesetzt werden konnte, was eventuell auch dem jungen Alter der Spieler und damit einhergehend der fehlenden Konstanz oder ob die individuelle Klasse der Spieler sich da einfach durchgesetzt hat.

@oha:
"also glaube ich, das DT bleiben darf und 10-12 Spiele in der neuen Saison bekommen wird."

Das wäre in meinen Augen die aller schlechteste Lösung. Wenn man mit Toppi in die neue Saison geht, dann bitte aus Überzeugung. Wenn man schon bevor die Saison anfängt, zweifelt, dann sollte man es lassen. Wieso?
Ein neuen Trainer hat bestimmte Ideen, weiches System er spielen will und welche Spieler er dafür braucht. Wenn man jetzt zwei defensiv starke AV holt, die wir in meinen Augen für eine Viererkette brauchen, ein neuer Trainer aber vor allem auf Dreierkette mit Schienenspielern setzt, dann hat man Millionen zum Fenster rausgeworfen. Und für eine neue Spielidee ist nichts du wichtig, wie die Vorbereitung. Wenn Toppi nach dem zehnten Spieltag gehen muss, ist die EL bereits vom im Gange und ein neuer Trainer hat erst recht keine Möglichkeit mehr als Impulse zu setzen.
Zudem kommt es zwar vor, dass man auch während der Saison gute Trainer bekommt, aber das ist reine Glückssache. Erfolgreiche Trainer mit einem Funken Charakter verlassen ihre Mannschaft nicht mitten in der Saison, d.h. man ist auch diejenigen angewiesen, die vereinslos sind.
Und die sind das für gewöhnlich nicht ohne Grund - entweder sind ihre Gehaltsvorstellungen oder ihr Machtanspruch zu hoch oder sie hatten zuletzt keinen Erfolg. Die besten Trainer bekommt man für gewöhnlich in der Sommerpause.

Als neue Trainer fallen mir nicht viele Namen ein, eigentlich nur einer - Blessin von St. Gilloise.
Sehr viel weiß ich zugegebener Weise nicht über ihn, aber was ich gesehen habe (neben unseren Spielen mehrere Zusammenfassungen), fand ich gut. Er hat mir seiner Mannschaft mutigen Fußball mit klaren Abläufen und einer klaren Handschrift gespielt und das als neuer Trainer und einem Umbruch im letzten Sommer.

Aber das ist auch nicht mein Job und ich wusste auch nichts über Kovac und Hütter, bevor sie zu uns gekommen sind. Sofern meine Infos stimmen, gab es Mitte der Rückrunde schon ein Mal ein Ultimatum für Toppmöller. Daher gehe ich davon aus, dass die Verantwortlichen eine Liste mit geeigneten Trainer haben.

Wenn man von Toppmöller überzeugt ist, dann kann ich damit leben, aber dann bitte mit Überzeugung. Hat man einen anderen Trainer in petto, dem man mehr zutraut, dann bin ich aber ganz sicher nicht unglücklich, wenn man jetzt im Sommer einen sauberen Cut macht.

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Fallback Avatar 17. almei-fbg 19. Mai 24, 01:28 Uhr

@11 osthessenadler
MK muss sich selbst fragen ob die Spieler die er geholt hat doch nicht die Klasse hatten wie er dachte oder das er Dino als Trainer vll überschätzt hat.
Wir haben soviel Geld ausgegeben wie noch nie.
Hält er am Trainer fest und es geht in die Hose in den 10 - 12 Spielen müsste man mitten in der Saison einen guten Trainer finden. Der aber dann keine Vorbereitung zur Verfügung hat, was ein großes Risiko ist.
Warum sollte Dino jetzt plötzlich eine Lösung parat haben wie er was ändern kann wenn er jetzt in 47 Spielen nicht Lösung hatte. Oder sagen wir besser in den 17 der Rückrunde. Die Hinrunde war ja ( für mich) devinitiv besser.
Es wird schwierig für MK, devinitiv.

Deswegen bin ich eher bei @13 Chippo.
Läuft schon die Vorbereitung so schlecht wie die letzte ist sofort wieder Unruhe da. Dann wird eventuell sogar MK hinterfragt weil er an Dino festgehalten hat.
Es wird auf jedenfall spannend.

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Fallback Avatar 18. almei-fbg 19. Mai 24, 01:43 Uhr

@eldelabeha
Schreib doch bitte 10 Minuten vorher. Dann hätte ich mir meinen Kommentar sparen können. :-)

@15
Mit Dino in die neue Saison zu gehen obwohl man von ihm nicht überzeugt ist und ihn sowieso dann mit Kloppo ersetzen will ist (für mich) völliger Quatsch.

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Avatar 19. sgeinder 19. Mai 24, 02:12 Uhr

Was ich bemerkenswert finde, als Krösche die Möglichkeit gehabt hatte, heute ein Loblied auf Dino zu singen und fest, glückselig zu behaupten, wir gehen mit dem Trainer definitiv in die neue Saison, hat er das vermieden… obwohl der Trainer sich in Außenwahrnehmung in eine bessere Position gebracht hat.

Aber immer, wenn die Mannschaft nicht abgeliefert hat und der Trainer stark kritisiert wurde stand er ihm bei und hat ihn verteidigt.

Eine lobenswerte Eigenschaft…

Ich weiß nie, warum kein Bundesligist Frank Schmidt auf dem Zettel hat… Ich fand ihn schon in der zweiten Liga, nicht schlecht, er mit solchen begrenzten Mittel und jetzt auch noch souverän die Klasse gehalten hat. Punkte mäßig sind es nicht allzu viel Abstand von uns. Aber vielleicht ist auch einer, wie Christian Streich dir ausschließlich nur in seinem Heimatverein arbeiten möchte und dort auch funktioniert… aber ich halte ihn für authentisch.

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Avatar 20. wutzespeck 19. Mai 24, 07:28 Uhr

Als die Saison rum war, wurden die Treueschwüre plötzlich schwammig. Na dann bin ich mal gespannt und werfe ein Softskill in die Runde:
Die Schweißflecken unter Dinos Achseln waren mega abstoßend. Hat der Mann denn kein Gefühl für der Witterung angepasste Textilien?

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Fallback Avatar 21. sge_pitchi 19. Mai 24, 07:36 Uhr

Ich finde MK sollte sich selbst hinterfragen.
Er holt einen Trainer ohne Cheftrainer Erfahrung in der Bundesliga.
Er gibt alle Stürmer ab.
Er holt im Winter aussortierte Spieler die noch nicht fit waren. Was erwartet MK?

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. Ob Stehblock, VIP-Loge, Currywurst oder Handkäs-Häppchen - Hauptsache SGE4EVER.de! Denn der User unterstützt das Onlinemagazin mit einem monatlichen oder jährlichen Betrag und genießt zudem besondere Vorteile: Werbefreiheit, Gewinnspiele etc. 22. Block42 19. Mai 24, 07:54 Uhr

Krösche und Toppmöller werden schon oft genug drüber gesprochen haben, wie es aktuell läuft und weitergehen kann. Vielleicht fühlt sich Toppmöller in seiner Rolle hier in Frankfurt nicht wohl und möchte gehen... wer weiß das schon so genau... Er wird sich das auch anders vorgestellt haben! Ich fand die Aufstellung und Spielweise gestern ordentlich. Da kann man nicht viel negatives finden. Jetzt erst mal die Pause nutzen und für die neue Saison Kraft tanken!

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Fallback Avatar 23. jim panse 19. Mai 24, 08:13 Uhr

Erstaunlich ist es ja schon, welchen gigantischen Leistungsschub ein Trainerwechsel auslösen kann.
Leverkusen Stuttgart und auch Mainz waren danach ja kaum noch wieder zu erkennen.
Wenn wir Toppmöller behalten, können wir jedenfalls sicher sein, dass uns sowas nicht passiert.

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 24. adler aus hamburg 19. Mai 24, 08:35 Uhr

Ich bin gespannt, wie sich Krösche entscheiden wird.

Es gab viel negatives:
Pokalsieger in Saarbrücken
Leistung in der Conference League
Spiele, die kein Spaß gemacht haben zuzusehen, Fußball zum abgewöhnen
Skhiri, der in meinen Augen nicht an die Leistungen in Köln anknüpfen konnte
Bis zum Schluss keine wirkliche Stammformation gefunden
Sehr viele individuelle Fehler und einfache Gegentore

Es gab aber auch positives:
Platz 6 in der Abschlusstabelle trotz großem personellen Umbruch
Ekitike, der sich toll entwickelt hat und ein sehr enges Verhältnis zu DT zu haben scheint
Marmoush, der wahrscheinlich seine bisher beste Saison gespielt hat
Larsson, Pacho und Koch, die gut integriert wurden

Am Ende ist MK näher dran und nach den Aussagen gestern, vertraue ich darauf, dass er die richtige Entscheidung findet.

P.S.: Neben den vielen positiven Beispielen bei Trainerwechseln, gibt es auch viele, bei denen es nicht funktioniert hat. Siehe Köln, Wolfsburg, Union, Hamburg…

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Fallback Avatar 25. Adlermacht 19. Mai 24, 08:47 Uhr

Unabhängig vom Tabellenplatz ist doch die Frage, ob man mit dem Kader besseren Fußball hätte spielen können? Ich sage Ja. In vielen Spielen, konnte man taktische Mängel in der Aufstellung erkennen, die sich später im Spiel manifestiert haben. Spiegelbildlich ist die Halbzeit gg. St.Gilloises, wo chaotische Umstellungen gemacht wurden. Daher spreche ich mich nach wie vor dafür aus dass DT neue Herausforderungen suchen sollte...

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Fallback Avatar 26. Barth 19. Mai 24, 08:57 Uhr

Ich tue mich schwer P6 als glücklich zu bezeichnen. Es war eine komische Saison aber wir haben 47 Punkte gesammelt. Hatten wir Glück oder waren die anderen noch "unvermögender" wie wir ?!

Ob wir mit einem neuen Trainer besser abschneiden ? k.a. Schöneren Fussball spielen ? k.a. Wir werden es sehen. Der Glasner Fussball war zwar attraktic aber wenn man den EL-Sieg rausnimmt, war das in der Liga schlechter wie unter DT.

Ich lass mich überraschen, bin froh das die Saison rum ist und freue mich auf die neue.

Beste Grüße und alles Gute

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Fallback Avatar 27. Adlermacht 19. Mai 24, 09:10 Uhr

@26 zur Wahrheit gehört aber auch, dass es den 6. Platz glaube genau 1x gab in den frühen 2000er von Nürnberg. Oft genug brauchte man dafür gut über 50 Punkte. Daher ist und bleibt er glücklich und normalerweise spielt man mit 47 Punkten nicht international.

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Fallback Avatar 28. bessom89 19. Mai 24, 09:21 Uhr

@20
Ich bin etwas schockiert. Habe schon viele gute Kommentare von dir gelesen, aber was soll das denn bitte??
Schweisflecken unter den Achseln bei Toppi ist dein Problem? Ernsthaft?
Dann würdest du mich im Real Life wahrscheinlich auch abstoßend finden...
Was kann ein Mensch dafür??? Ist ja schon fast Mobbing...
Hast du gestern die Bilder von Streich gesehen? Der sah noch "schlimmer" aus...diese Menschen werden sicherlich eine gute Hygiene haben und sich jeden Tag waschen. Aber schwitzen zu verhindern...wenn du ein Geheimrezept hast- BITTE BITTE gib es mir. Und Nein, es macht keinen großen Unterschied ob ich ein Poloshirt oder Tshirt trage - man sieht bei beidem die Schweisränder.
Echt trauriger Kommentar...

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Fallback Avatar 29. Barth 19. Mai 24, 09:24 Uhr

@27 da hast Du natürlich recht. Aber wir reden auch von Sport in dem ungwöhnliche Sachen passieren können. Nun haben halt zum zweiten mal <50 Punkte dafür gereicht. Glücklich oder nicht, die anderen waren halt noch schlechter wie wir. Können wir ja nix für. ;-)

Wann waren die Bayern zum letzten Mal dritter (2010/11) ? Stuttgart ist letzte Saison fast abgestiegen, wird Vize-Meister. Köln runter, Gladbach fast. Die beiden genannten hätten unsere "Probleme" gerne. Ja ich weiß in unserem Kader schlummert mehr Pontential usw. usf. Ich hoffe auch das es nächste Saison abgerufen wird aber ich weigere mich diese Saison als schlecht zu bezeichnen. Nochmal, es waren halt 12 Mannschaften nicht besser wie wir.

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Fallback Avatar 30. joinky 19. Mai 24, 09:45 Uhr

Man kann davon ausgehen, dass die Situation betrachtet, analysiert und bewertet wird, das ist gut so.

Der tabellarisch positive Saisonabschluss, die Kaderzusammensetzung, die Bundesliga-Erfahrung der Spieler, die Mannschaftsentwicklung, das Potenzial etc. werden ebenso mit einbezogen werden, wie fehlende Konstanz, Ausdauer, individuelle Fehler, Verletzungen, rutschiger Rasen und Afrika-Cup.

Insgesamt glaube ich, dass Dino ein guter Trainer sein kann.
Es kamen neue Ansätze hinzu, die, so ehrlich kann man sein, für Eintracht Frankfurt neu sind. Für lange Ballbesitzpassagen fehlen uns meiner Meinung nach auch die Spieler.

Die schnellen Außen Lindström und Kostic haben wir allerdings auch nicht mehr. Und immer wenn die nicht funktioniert haben oder die Gegner vorbereitet waren, haben wir auch nicht gepunktet.

Von daher wurde schon einen Prozess in Gang gesetzt und ich hoffe, man bricht nicht ab, sondern findet die Stellschrauben. Die kann natürlich auch beim Trainer sitzen.

Ich empfinde das Trainerteam als wenig ausgeglichen. Viele sind schon seit Jahren im Umkreis von DT unterwegs.

Mir fehlt da ein (Bundesliga-)erfahrener Co-Trainer alá Peter Hermann.

Vielleicht kann man auch Marcel Daum von Leverkusen holen (immerhin mit kurzer Eintracht Vergangenheit) oder zieht jemanden mit dem Adler im Herzen (AM14FG) hoch ins Trainerteam.

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Fallback Avatar 31. osthessenadler 19. Mai 24, 10:15 Uhr

@16: Im Grundsatz bin ich ja bei dir, wenn man nicht überzeugt ist dann sollte man es lassen.
Jetzt sitzen die hohen Herren zusammen, Dino nebst Co-Trainern analysieren und zeigen Wege auf wie es besser werden wird/kann. Krösche und Hardung heben den Daumen und los geht’s.
Vorbereitung läuft solala und dann DFB-Pokal 1. Runde raus. Hatten wir mit Niko und mit Adi auch. In der Buli erwischen wir ein beschissenes Programm. In St.Pauli, gegen Leverkusen, in Augsburg, gegen Stuttgart.. gehen wir mal von Euroleauge aus.. 50/50 kommt auch auf die Auslosung an.
Läuft alles suboptimal…hier im Forum werden die Messer gewetzt..“wie konnten wir sehenden Auges mit dem weitermachen, war doch klar das das in die Hose geht“ „ jetzt geht das schon wieder los“ Du kennst doch die Protagonisten hier.
Was machst du denn dann? Weiter bis in den Winter??
Tatsächlich wäre auch noch eine Möglichkeit bei den Co-Trainern anzusetzen. Herrn Buck würde ich alle 400 Ecken, 140 Freistöße , alle Einwürfe und Abschläge in Dauerschleife im Videoraum abspielen und dann fragen, welche Daseinsberechtigung er hier noch hat.
Ein erfahrener Co. aller Armin Reutershahn würde einem jungen Trainer vielleicht gut tun..dann könnte das vielleicht was werden.

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Fallback Avatar 32. Block17 19. Mai 24, 10:38 Uhr

Toppmöller hatte in vielen Bereichen offensichtlich Probleme der Mannschaft
wirksame Lösungen anzubieten und einzuüben. Darüber kann es nun wirklich
keine Diskussion mehr geben.
Man kann ihm vielleicht zu gute halten, dass der Kader zwar viel Potential hatte,
aber auch nicht ganz ausgewogen war. Trotzdem bleiben viele Zweifel.
Es ist davon auszugehen, dass wir für die neue Saison noch einmal einen Sprung
in der Qualtät (und Kosten) machen werden.
Damit gehen sicher sehr ehrgeizige Ziele einher.
Die Frage ist doch:
Kann man Toppmöller diese Aufgabe geben und ihn auch die eminent wichtige
Vorbereitung machen lassen, in der schon wichtige Weichen gestellt werden?
Wie groß ist das Vertrauen noch?
Wenn auch nur der geringste Zweifel bleibt, gibt es nur eine Lösung.
Es wäre wiklich fatal, wenn man hofft und nach zehn Spielen feststellt, dass
man die ganze Sommervorbereitung weggeschmissen hat.

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Fallback Avatar 33. Adlermacht 19. Mai 24, 10:44 Uhr

Um mal was positives herauszuheben: trotu der externen Unruhe wird seitens des Vereins keine Hektik oder Aktionismus gezeigt. Gabs auch nicht immer in diesem Verein.

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Fallback Avatar 34. PeKa 19. Mai 24, 10:46 Uhr

An Dino festzuhalten, nur weil uns ad hoc gerade keiner einfällt, ist doch echt Banane.
Hat irgend jemand Alonso als als Bundesligatrainer auf dem Schirm gehabt?
Es gibt mit Sicherheit Trainer, die passen könnten.
Die Idee mit Dino war ja auch irgendwie smart, hat aber leider nicht funktioniert.
Ich bin sicher, es gibt einen neuen Trainer und der steht wahrscheinlich auch schon fest.
Dass man Dino nicht demontieren will, ist doch aller Ehren wert.

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Avatar 35. wutzespeck 19. Mai 24, 10:54 Uhr

@28
Ich habe wörtlich wiedergegeben, was mir bei diesem Anblick durch den Kopf schoss, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht spielt das für mich eine Rolle, weil ich binnen weniger Sekunden merke, ob ich einen Acryl- oder einen Wollpulli am Leib trage, ob das Hemd aus Polysonstwas oder die Schuhe nicht aus Leder sind.

Schon klar, dass es ohne Kunstfasern nicht geht, kommt immer auf den Einsatzzweck an, aber wie gesagt, Merkt er das nicht? war die Intention und die war zu 100% subjektiv, aber augenzwinkernd und ohne Anspielungen auf seine fachliche oder menschliche Kompetenz gemeint.

Bin ja kein Rassist, der aufgrund seiner Pfälzer Frau keine Saarländer mag.

Sollte sich jemand (schluck, -100!) deshalb auf den Schlips getreten fühlen, entschuldige mich in aller Form, wie man das, sportlich fair, machen sollte.

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Fallback Avatar 36. Lexi 19. Mai 24, 10:54 Uhr

Ist Zidane nicht gerade frei...?!

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Fallback Avatar 37. j78west 19. Mai 24, 11:05 Uhr

Ganz ehrlich, was erwartet ihr. Gestern das Spiel war richtig gut, klar muss das konstanter passieren, das erwarte ich im nächsten Jahr. Wir spielen international mit einer der jüngsten Teams der Liga! Toppmöller hat nicht viel falsch gemacht, wenn man bedenkt welcher Spieler den Verein verlassen haben. Jetzt kommen noch drei, vier Neue (ein sehr guten DM/ZM wäre Gold wert) und man sollte den Kader beisammen halten, dann haben wir doch eine gute Aussicht. Alonso hat im Jahr auch "Rumpelfußball" (da liefe nicht jedes Spiel wie in dieser Saison, sondern das war sehr viel Stückwerk zu beobachten, ähnlich wie bei uns in diesem Jahr) gespielt, wenn man einem Trainer mal Zeit gibt, wird das nicht Sicherheit besser als jedes Jahr einen neuen Trainer einzusetzen und immer alles neu erfinden zu wollen. Ziel sollte es doch sein Kontinuität auf allen Ebenen rein zu bekommen, nur so kann man doch mittel- und langfristig Erfolg haben. So jetzt "Feuer frei " ;-)

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Fallback Avatar 38. silicon gallus 19. Mai 24, 11:19 Uhr

Bitte löschen

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Fallback Avatar 39. Weltenlenker 19. Mai 24, 11:35 Uhr

Das Interview von Toppmöller nach dem Spiel hat für mich mehr danach geklungen, dass für ihn Schluss ist bei der Eintracht. Kann es leider nicht mehr wieder geben, aber es ging, glaube ich, auch um die Kaderplanung für die neue Saison. Ich glaube, heute Nachmittag wird es eine entsprechende Meldung geben. Sitzt man nicht um 12 Uhr zusammen?

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Fallback Avatar 40. osthessenadler 19. Mai 24, 11:37 Uhr

@37
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht an Rumpelfussball unter Alonso erinnern.
Er hat die Pillen auf Platz 16/17 übernommen und kam noch in die Euro-Leauge um dann diese Saison zu spielen.
Da war ein klarer Plan zu erkennen.
Dino muss Mittelfeld stabilisieren und da würde es schon mal gut tun…Götze nicht permanent auf die 6. zu stellen. Dadurch schwächt er auch Skihri..die Abwehr hat in der Hinrunde gut funktioniert und der Rückrunde gar nicht..das hängt auch mit dem Mittelfeld zusammen. Der Angriff ist auf nem guten Weg. Aber das zentrale Mittelfeld ist in der Rückrunde die Schwachstelle gewesen.

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Fallback Avatar 41. Weltenlenker 19. Mai 24, 11:41 Uhr

Ich war, bin und werde wohl kein Freund des Trainer Toppmöller, als man den Zeitpunkt zur Trennung vor einigen Wochen verpasst hat, habe ich geschrieben, nun muss man den Weg auch bis Weihnachten weitergehen, wenn man nicht noch 8er oder 9er wird. Nun sollte man ihm, wie einigen Spielern auch, das 2. Jahr geben. Auch, weil die Mannschaft scheinbar hinter ihm steht. Wenn er in den Gesprächen natürlich stur seine Art von Fußball spielen lassen will, dann wird ist er nicht zu halten.

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Fallback Avatar 42. ashari 19. Mai 24, 11:45 Uhr

„Ein großer Umbruch mit drei Wettbewerben, viele Leistungsträger, die uns verlassen haben – darauf hat ein Trainer wenig Einfluss.“ Auch der Wechsel vom Co- zum Cheftrainer sei „ein Prozess, der nicht ganz einfach ist“.

Ich finde die Aussagen eher seltsam als Fan. Wir sind Eintracht Frankfurt, ein Verein mit 142.000 Mitgliedern, dem 5. höchsten Etat der Liga, wir waren 2022 EL-Sieger und 2023 im CL-Achtelfinale, suchen einen Nachfolger für jene Legende Glasner - und dann holt man einen Trainer von dem Krösche anscheinend selber denkt, dass er ein Azubi ist, der halt erstmal lernen muss.

Hinzu kommt der Kaderumbruch (der mMn teils auch aufgeblasen ist, außer Muani war keiner der anderen Abgänge in der Rückrunde noch stark unterwegs), bei de er selber sagt das sei halt schwer - also ist es doch fatal da auch noch auf der Trainerbank einen "Umbruch" zu machen?

Wie kam man auf die Idee diese Ausbildung bei Eintracht Frankfurt zu machen? Die Aussagen lassen die Trainerwahl nur noch seltsamer wirken im Nachhinein. Wir haben weder den finanziellen noch sportlichen Luxus, dank extrem hohen Etat und großem und lauten Umfeld, einen Trainer Jahre für seine Ausbildung zu geben.

Toppmöller stand ja bei anderen kleineren Vereinen auf der Liste, wenn man ihn unbedingt als Trainer will, hätte man ihn doch einfach erstmal dahin gehen lassen und ihn dann verpflichten können, wenn er sich dort 2-3 Jahre entwickelt hat. So hat man es riskiert, dass er verbrennt auf großer Bühne. Er ist mindestens mal angeschlagen nächste Saison, wenn er bleibt nach den letzten Monaten.

Ich verstehe nicht, was Herr Krösche sich gedacht hat bei dieser Wahl.

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Fallback Avatar 43. lost in 2021 19. Mai 24, 12:20 Uhr

Ganz profan - schaut euch die Tabelle der Rückrunde an!

Viele wollten DT in der Vorrunde Zeit zur Entwicklung geben. Wenn man die Rückrunde ohne Dreifachbelastung betrachtet, kann man nur sagen - sechs, setzen! Wenn Ekitike nicht in den letzten Spielen gezündet hätte, wäre das Ganze noch grausamer geworden.

Wollt ihr wirklich eine Fortsetzung der Rückrunde in der nächsten Runde? Ich nicht!

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 5 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 44. blackforest 19. Mai 24, 12:47 Uhr

Finde das Ausweichen von Krösche überhaupt nicht verwerflich. Das ist professionell erstmal durchzuschnaufen und dann alles auf den Tisch zu legen, anzuschauen, darüber zu sprechen und dann gemeinsam zu entscheiden.

Da werden viele gute Sachen auftauchen, die extreme Verjüngung, das Potenzial, das Bessermachen von Spielern etc.
Da werden viele hässliche Sachen auftauchen, wie eben die Standards, die oftmals gefühlte Ratlosigkeit der Spieler usw.

Das Argument mit Toppmöller wäre zu unerfahren ist in meinen Augen totaler Mist. Alonso hatte wie viel als Trainer nachzuweisen?
Vlt hätte Alonso die gleichen Schwierigkeiten gehabt, das ist alles Spekulation.
Für mich ist eine ordentliche Aufarbeitung wichtig und für mich wäre es naheliegend, am Umfeld von Toppmöller zu arbeiten. Standards und ggf. jemanden, der Toppmöllers Ideen der Mannschaft übersetzer kann z.B.

Das Ausweichen fand ich stark wie gesagt. Keine Lobhudelei um dann doch Toppmöller zu tauschen und auch kein Absägen nach einem Erreichen der besten Platzierungen der letzten Jahre. Völlig ok. Jetzt aufarbeiten.

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Fallback Avatar 45. Rebelheart 19. Mai 24, 12:49 Uhr

Carlo Ancelotti hat es damals nach seinem Bayern-Aus so zusammengefasst: "Entweder du hast die volle Unterstützung und dann wird es gut, oder du hast sie nicht, dann kann es kompliziert werden.“
Ich denke, die Zweifel an DT sind unüberhörbar und waren es bereits (mindestens) im Laufe der gesamten Rückrunde. Mit dieser Hypothek würde eine Vorbereitung und eine neue Saison m.E. ungleich schwerer für ihn als es die abgelaufene eh schon war...und auch wenn ein Trainerwechsel oft kein Allheilmittel ist, sind das wahrlich keine guten Vorzeichen!

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Fallback Avatar 46. pfalzadler11 19. Mai 24, 13:01 Uhr

Gestern unsere 2 Helden und Legenden verabschiedet! Ich freue mich riesig über Platz 6 was diese Saison ein optimales Ergebnis darstellt.

Das haben wir jetzt erreicht ohne den Trainer zu tauschen, INFO an alle die den unbedingt den DT vor Saisonende rauswerfen wolllten!

Jetzt hoffe ich darauf das die Saison kritisch analysiert und aufgearbeitet wird. Egal ob DT im AMT bleibt oder man jemand anders installiert. Ich vertraue der sportlichen Leitung, die wissen es besser als ich oder irgendeiner der im Forum anwesenden Hobbymanager. die letzten 2 Spiele hat man schon gesehen was es ausmacht wenn man im Sturm endlich Alternativen zu Marmoush hat. Ich blicke optimistisch zur nächsten Saison und bin froh das diese jetzt zu Ende gegangen ist.

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Fallback Avatar 47. g-block1978 19. Mai 24, 13:05 Uhr

Wir sind bie Besten der Schlechten, nicht mehr und nicht weniger. 16 Punkte auf den 5, sind WELTEN und das darf man nicht übersehen. Das Spiel gestern war kein stark erkämpftes 2:2, es war an Krampf nicht auszuhalten im Stadion. Nur die Fans waren geil, sonst nichts !
Diese Eintracht wird mit dieser Spielweise keinen Blumentopf mehr gewinnen, für mich muss ein neuer Trainer her, der das aus den Spielern heraus holt, was sie leisten können.
Wenn ich sehe wie ein Chaibi auf der rechten Aussenseite 30m vor dem Tor den Ball bekommt, allen Raum hat, aber den Ball dann wieder nach hinten zu einem Mitspieler spielt, da kommt mir das K.....n.
Schickt den Toppi mal zur Lehre nach Stuttgart oder Leverkusen, wie man eine Mannschaft spielen lässt, dann wird es auch wieder Spaß machen sich Eintrachtspiele anzuschauen.
Der einzige der ein Tor schießen kann (Ekitike) wird ausgetausch, gegen den so schwankenden Nkounkou, was soll das ?
Noch so eine quälende Saison will ich nicht erleben, dafür kann dieser Verein weit mehr, wir haben die Vorraussetzungen.

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. Der User ist ein Dauersupporter und drückt seine Wertschätzung gegenüber SGE4EVER.de durch einen monatlichen oder jährlichen Betrag aus - der Bembel ist also stets gefüllt - Prost! 48. Fozzi 19. Mai 24, 13:42 Uhr

Funfact am Rande: Freiburg, die 4-5 Spieltage vor Schluß von vielen (mir auch) aufgrund des leichtesten Restprogramms als größter Konkurrent ausgemacht wurde, ist am Ende mit 5 Punkten Rückstand nur 10ter geworden.

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Fallback Avatar 49. osthessenadler 19. Mai 24, 14:01 Uhr

@48 das hab ich mir auch schon gedacht. Ich kenne leider keinen Freiburg-Fan aber ich kann mir nicht vorstellen das die vor Begeisterung Sektkorken knallen lassen. Die müssen sich doch in den Allerwertesten beißen.

Hier ist ja nächste Saison ähnliches. Junger neuer Trainer, Umbruch in der Mannschaft muss man sehen. Da bin ich mal gespannt was die so auf den Platz bringen..

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 50. Boris 19. Mai 24, 14:16 Uhr

@31, ouh ja, der Reutershahn ist super und dazu gerne noch als zusätzlichen TW-Trainer den Tapalovic, der bei Bayern gegangen wurde und der Neuer 10 Jahre groß gemacht hat. "Zimbo" Jan Zimmermann ist super im Reflex- und Flugtraining, aber es ist schon erstaunlich, warum Abschläge bei anderen Mannschaften zu Kontern für die eigene Mannschaft führen und bei uns immer für die gegnerische Mannschaft. :-/ Völlig unschuldig kann der TW-Trainer daran nicht sein, die Probleme beim Abschlag sind ja nicht erst seit Toppi so. Xaver Zembrod ist natürlich auch ein Guter Co-Trainer.

Was einen möglichen Cheftrainer-Kandidakten angeht, verstehe ich nicht, warum Leute sich immer so völlig utopische Geschichten wie Klopp oder Tuchel vorstellen, bleibt mal auf dem Teppich. Könnte man ja gleich Zidane sagen oder Xavi oder Ancelotti, Mourinho ist auch gerade ohne Verein ;-) Ein sehr ordentlicher Kandidat wäre z.B. der Rüdiger Ziehl von Saarbrücken. KSC, Bayern, Eintracht und Gladbach rausgekickt und mit dem siebtwertvollsten Kader in der 3.Liga immerhin Platz 5 erreicht. Der ist zwar auch nicht mega-erfahren, aber scheint in der Lage sein, viel aus einem schwachen Kader herauszuholen, Kampfgeist und Emotionen zu wecken. Aber einige würden dann bestimmt schnell wieder seinen Abgang fordern, wenn er nicht im ersten Jahr mit der Eintracht auch verdient Meister wird. :-P Allerdings kann halt auch nicht jeder fließend französisch und englisch, Saarbrücken ist kein internationaler Kader und Dino sorgt durchaus für eine Wohlfühl-Atmosphäre bei den Spielern, das kann alles schnell vorbei sein, wenn man einen unnahbaren, arroganten Trainer hat.

Hektische Trainerwechsel haben auch schon einige Mannschaften an den Abgrund geführt, ihr solltet euch alle immer bewusst sein, wie zerbrechlich so eine erfolgreiche Phase eines Vereins sein kann. Schalke, Hamburg, Köln, KSC, Hertha, Kaiserslautern, die waren alle mal oben und gar nicht aus der Liga wegzudenken. Dann haben sie ein paar Spieler ablösefrei verloren, in der Vereinsführung herrschte wenig markwirtschaftliches Geschick und große Arroganz und wo das hingeführt hat, das sieht man jetzt. So kann das bei der Eintracht durchaus auch laufen, wenn Fans die großen Ausschläge nach oben, wie den EL-Gewinn nicht als sehr seltenes und unwahrscheinliches Wunder akzeptieren, und wenn die Verantwortlichen sich dann davon beeinflussen lassen. Mönchengladbach war vor wenigen Jahren noch finanziell deutlich besser aufgestellt und ist jetzt gerade noch so dem Abgrund entronnen, da hat der Niedergang defintiv etwas mit Größenwahn und mangelnder Treue den Trainern gegenüber zu tun. Die haben sich fast schon wieder in den goldenen Zeiten der 70er angekommen gesehen, dabei wäre Platz 5-10 realistisch, ähnlich wie bei uns. Zum Glück ist Krösche Realist und der Eberl darf jetzt die Bayern weiter demontieren, da arbeitet er echt hart dran, Chapeau!

Wenn Toppmöller bleibt, wäre ich keineswegs unglücklich, ich sehe es eher so, dass die Eintracht mit diesem jungen Kader zwar zukünftig(!!!) besser aufgestellt ist als die Mannschaften darunter, an die Top 4 kann man aber noch lange nicht heranreichen. Zu denen aufschliessen zu können, das ist ein Prozess, der sogar Jahrzehnte in Anspruch nehmen könnte. Manche haben am Anfang der Saison ja schon mal darüber fantasiert, die Dortmunder und Leipzig abzuhängen, dabei ist das Potential der Mannschaft in einem Jahr, in dem man 7 große Leistungsträger ersetzen musste, keineswegs besser als die der Konkurrenz um Platz 6.

In meinen Augen ist es völlig vermessen, die Saisonleistung derart schlecht zu reden, wie beispielsweise @7. Das könnte man machen, wenn man abstiegsgefährdert gewesen wäre. Es ist aber das Gegenteil der Fall, die Eintracht hat sich schnell auf Platz 8 festgesetzt und dann stabil mehr gepunktet als die Konkurrenz um die EL-Plätze. Dann ging es hoch auf Platz 7 und nach dem Heimsieg über die Bayern(absolut verdientes 5:1, falls ihr es schon vergessen habt) auf Platz 6, den sie sich nie mehr haben nehmen lassen, bis zum Schluss. Von so einer Stabilität hat man Jahre nur träumen können bei der Eintracht. Das ist absolut verdient, man hat nunmal auch weniger Gegentore kassiert und eine bessere Torbilanz als jede Mannschaft unter uns in der Tabelle.

Ich sehe es so, dass Dino aus einem sehr jungen, völlig neu zusammen gewürfelten Kader nicht zu wenig, sondern mehr rausgeholt hat, als man es erwarten kann. Dabei ist die -zugegeben manchmal hässliche- Spielweise keineswegs verantwortlich dafür, dass es in der Tabelle nicht weiter nach oben ging, sondern genau der Grund, warum man nicht auf Platz 10-15 gelandet ist, wie es am Anfang der Saison keineswegs unwahrscheinlich war.

Vielmehr war diese teils destruktive, teils hässliche, immer zuerst die Defensive absichernde Spielweise eine Notwendigkeit, um mit diesem Kader dennoch so stabil mehr zu punkten als die Konkurrenz und so die EL zu erreichen. Manche tun ja auch so, als habe es keine guten Spiele diese Saison gegeben, dabei wurde unter anderem gegen die Bayern spektakulär zuhause gewonnen, und von den letzten 10 Spielen eben nur 2, das waren aber jeweils die Heimsiege gegen die direkten Konkurrenten Hoffenheim und Augsburg, jeweils absolut verdient mit 3:1. Ohne diese Siege hätte es natürlich nicht gereicht, es wurde am Ende nochmal unnötig knapp, aber der Tabellenplatz ist eben auch wegen dem verdienten und am Ende gar deutlich überlegenen 2:2 gegen Leipzig zustande gekommen und ist somit absolut verdient.

Noch haarsträubender Unsinn ist es hingegen, wenn Leute behaupten, unter Glasner hätte man ja immerhin immer so schönen Fussball gesehen. Aus dem Pokal ist man schon ganz am Anfang, wie schon unter Hütter, ganz früh sang- und klanglos ausgeschieden. Unter Glasner hat man ganz am Anfang erstmal 11 Mal in Folge unentschieden gespielt, immer 0:0 oder vielleicht 1:1, wenn´s gut lief wohlgemerkt. Dann kam eine Hochphase und nach der Winterpause dann wieder der gleiche Trott. Nach dem EL-Triumph und dem Wegfall von Kostic hat dann überhaupt niemand mehr Tore geschossen außer Kolo Muani, aber das war ja im Gegensatz zu jetzt keineswegs nur der Verdienst von Einzelleistungen, sondern ja ganz sicher die Folge des ach-so-schönen Zusammenspiels unter Glasner. Hat Glasner jetzt dazu gelernt und lässt bei Crystal Palace ein wenig mutiger spielen? Vielleicht, aber wenn er in der Winterpause dann wieder die Mannschaft moralisch demontiert, indem er vehement neue Spieler fordert und ihnen so öffentlich die Fähigkeit zum Kicken abspricht, dann werden die auch nicht mehr für den Trainer spielen.

Man sollte sich vielmahr vor Augen halten, was für ein Glücksfall dieser Europa League Titel war, einfach ein Fussball-Wunder. Die Eintracht hat zwar kein Spiel in der EL verloren, man muss sich aber bewusst sein, dass die EIntracht zu keinem Zeitpunkt die stärkste Mannschaft in in der EL war. Die meisten Spiele wurden sehr knapp gewonnen und es gab zig Chancen für den Gegner, teils mit Pfosten- und Lattentreffern oder Rettungstaten von Trapp oder gar Tuta auf der Linie. Souverän überlegen war man genau eine Halbzeit im Rückspiel gegen Barcelona, weil die uns unterschätzt haben, weil Kostic und Borré eine Sahnetag erwischt haben und Knauf im Hinspiel ein Traumtor geschossen hat, der immer in den wichtigen Spielen da ist und oft den Unterschied macht. Natürlich war der EL-Triumph am Ende verdient, aber es hätte oft auch ganz anders ausgehen können. Glück ist nicht planbar und damit kann man nicht rechnen.

Das für mich Amüsante, aber eigentlich auch Traurige ist, dass ich trotz meiner realistischen Einschätzung des Geleisteten und der Kritik am langweiligen Fussball im Gegensatz zu vielen anderen von Anfang an von Glasner überzeugt war und Oliver Glasner bereits am Anfang immer gegen die Kritiker verteidigt habe, vielleicht teils gegen die Gleichen, die ihn jetzt mit der rosa Brille überzogen loben und überhöht darstellen, um den angeblich so schlechten Toppmöller anzugreifen. Erst bei Glasners öffentlichen Demontage mancher Spieler durch die zu offenen Forderungen nach Neuverpflichtungen, sowie seiner oft sehr dünnhäutigen Reaktionen auf Journalisten und Kritiker, hatte ich irgendwann auch den Eindruck, dass er nicht mehr der Richtige ist. Im Gegensatz zum Glasner Fussball im letzten Jahr, bei dem nur Kolo Muani, fast als Einziger, Tore geschossen hat, sind die Tore jetzt auf so viele Schützen verteilt, wie bei keinem anderen Verein der Liga. Wenn man ein Neidhammel ist und sich einredet, das Gras auf der anderen Seite des Zaunes wäre immer grüner, dann schafft man sich doch sein Unglück selbst.

Ich bitte alle, in der Sportschau- oder YouTube-Mediathek nochmal die Heimspiele gegen Bayern und gegen die direkten Konkurrenten aus Hoffenheim und Augsburg anzuschauen und genau darauf zu achten, wer da alles super geliefert hat, nicht nur bei den Toren und Assists, sondern auch bei den Zweikämpfen und Pässen, die zum Tor geführt haben oder ein Tor des Gegners verhindert haben. Ob Götze, Skhiri, Larsson, Marmoush oder aber auch ganz klar Knauff, Ebimbe, Retter-in-der-Not-Tuta, Max, Nkounkou oder Chaibi, da waren richtig tolle Aktionen dabei und das waren ganz sicher keine Einzelleistungen, die das Spiel entscheiden haben. Selbst bei einem 1:1 kann nur jemand das entscheidende Tor schiessen, wenn die anderen ihn in die Position gebracht haben und eben nicht mehr als ein Tor zugelassen haben, das ist auch ganz klar ein Verdienst der Mannschaft.

In dieser Saison wären vielleicht ein paar mehr Punkte mehr drin gewesen, aber eben auch nicht mehr als Platz 6. Jetzt wo zwei spiel- und kombinationsstarke Stürmer mit Ekitiké und Matanovic dazu kommen(Marmoush will es in meinen Augen viel zu oft allein erzwingen und übersieht dabei seine 3 anspielbereiten Kollegen im Strafraum), ist eventuell auch mehr drin, wenn man nicht meint, jetzt alles auf den Kopf stellen zu müssen. Es wurden wohlgemerkt 25 von 34 Bundesligaspielen nicht verloren, das darf man nicht vergessen. Wenn man alles über den Haufen wirft und zuviel riskiert, kann sich das auch schnell ins Gegenteil verkehren.

Von Toppmöller würde ich mir wünschen, dass er keine Angst vor der eigenen Courage hat und die Mannschaft nicht schon mauern lässt, wenn man nur ein Tor vorne ist. Manchmal klappt es, ein Spiel so nach Hause zu schaukeln, aber das hat auch schon manch großen Trainer große Siege gekostet wie Hitzfeld mit Bayern vs. ManU. Aber wenn man sie dann doch mal Meister werden, wie einst AC Mailand mit jeweils einmal 43 und einmal nur 36(!) selbst erzielten Toren oder gar eine Saison ungeschlagen bleiben wie einst Juve mit Langweilerfussball und 15 Unentschieden, dann freue ich mich trotzdem darüber, da können dann andere gerne weiter schimpfen und heulen, dass das ja nicht Eintracht-like und unansehnlich wäre, das geht mir dann ziemlich am Allerwertesten vorbei. :-D

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