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Santos muss weichen für Zetterer. Das halte ich für die falsche Entscheidung. Foto: IMAGO / Jan Huebne

So verbaut sich die SGE ihre Zukunft im Tor!

Wie Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz am heutigen Dienstagnachmittag vor dem Highlight-Spiel gegen den FC Liverpool bekanntgab, wird Michael Zetterer ab sofort zwischen den Frankfurter Pfosten stehen. Er löst damit den zuletzt schwächelnden Kaua Santos ab. Diese Entscheidung kommt durchaus überraschend, weswegen wir uns bei SGE4EVER.de intensiv mit der Thematik beschäftigen. In diesem ersten Kommentar wird die Entscheidung eher kritisch beleuchtet, während in einem zweiten Text später am heutigen Dienstag die Entscheidung befürwortet wird.

Kaua Santos ist ein hochtalentierter Nachwuchskeeper, der in der vergangenen Saison zum Teil grandiose Auftritte hingelegt hat. Als Kevin Trapp in der Europa League verletzt ausfiel, hielt Santos gegen beispielsweise Besiktas Istanbul zum Teil 100 prozentige Torchancen. Die Reflexe, die der junge Brasilianer an den Tag legen kann suchen ihresgleichen. Die Instinkte, die sein Torwartspiel ausmachen können, sind zum Teil brillant. Vor allem aber seine Fähigkeit, Bälle nicht zur abzuwehren, sondern auch festzuhalten. Wo andere Torhüter zur Faustabwehr greifen, zur Seite abwehren oder – Gott bewahre – nach vorne klatschen lassen, hält der 22-Jährige die Bälle in seinen Händen. Das gibt Sicherheit!

Als gegen Ende der vergangenen Saison Trapp erneut ausfiel, wusste Santos immer wieder durch tolle Paraden zu überzeugen. Er beruhigte das Spiel und strahlte eine gewisse Lockerheit aus. Oftmals sah man den jungen Mann grinsend nach einer Parade. Der Spaß stand ihm ins Gesicht geschrieben. Jetzt nutze ich bewusst das „Präteritum“, also die erste Vergangenheitsform, weil ihm all das derzeit ein wenig abhanden gekommen ist. Seit seiner Kreuzbandverletzung hat Santos große Probleme, wieder in die Spur zu finden. Die Lockerheit ist weg, das Selbstverständnis ins Hintertreffen geraten. Fünf Spiele hat der in Vassouras geborene Santos in dieser Saison für die Hessen bestritten. Dabei fing er sich 18 (!) Gegentore. Diese grausige Statistik spricht nicht für ihn. Dessen bin ich mir bewusst. Natürlich litt er aber unter der allgemeinen Abwehrschwäche in dieser Saison. An vielen Toren hatte er keine Schuld. An manchen allerdings schon. Der Patzer gegen den SC Freiburg, als er vor Vincenco Grifos Freistoß die Mauer vollkommen fehlplatzierte und zu allem Überfluss auch die Torwartecke offen ließ, ist indiskutabel und erinnert an die Fehler gegen den FSV Mainz 05 kurz vor Weihnachten 2024. Ja, auch in der letzten Saison hatte Santos Spiele dabei, die zum Haare-Raufen waren. Aber er kam stets stärker zurück und bewies Klasse. Und nochmal: Er ist gerade einmal 22 Jahre jung! Da kann so etwas absolut passieren.

Furchtbare Situation für Santos

In Frankfurt musste man jetzt die Entscheidung treffen, ob man kurzfristigen sportlichen Erfolg über die Zukunft im eigenen Tor stellen möchte. Das hat man getan und Michael Zetterer wird fortan wieder das Frankfurter Gehäuse hüten. Auch wenn ich diese Entscheidung nachvollziehen kann, so sehe ich sie dennoch kritisch. Ja, Santos hat schwer gepatzt und strahlt derzeit keine Sicherheit aus. Aber ist das nicht vollkommen normal für einen jungen Torhüter? Beim Freiburger Keeper Noah Atubolu war die Debütsaison auch ausbaufähig. Viele wollten ihn ersetzen. Aber man baute auf den Torwart und hat jetzt einen der besten Keeper der Liga im Kasten.  Sollte man Santos das nicht auch zugestehen und darauf vertrauen, dass es wieder besser wird? Was für ein Signal ist es denn für einen jungen Spieler, nach wenigen schwachen Spielen direkt wieder abgeschrieben zu werden? Vor allem, wenn er vorher als neue Nummer 1 verkündet wurde und das Vertrauen der Verantwortlichen genoss.

Es waren fünf Spiele. Fünf eher schwache Spiele zugeben. Ich bin ja auch nicht blind und maße mir durchaus an, etwas von Fußball zu verstehen. Dennoch finde ich es falsch, ihm nicht weiter Vertrauen zu schenken. Die Situation in der sich Santos jetzt befindet, ist alles andere als beneidenswert. Nach einem schlimmen Patzer wird er aus dem Spielbetrieb genommen und bekommt erstmal keine weitere Chance, das auszubügeln. Das ist verdammt schwierig für den Kopf. Natürlich ist nicht in Stein gemeißelt, dass er nicht im Laufe der Saison wieder Einsätze bekommt, aber was passiert denn, wenn Zetterer jetzt wirklich hervorragend spielt? Das würde dem 30-Jährigen eine Stammplatzgarantie geben. Und auch zurecht! Das wäre gut für die Eintracht, gut für den kurzfristigen sportlichen Erfolg. Aber man verbaut sich die Chance, auf viele Jahre einen Toptorhüter ausbilden zu können. Das einzige, was Santos derzeit helfen kann, ist sich aus seiner Krise zu spielen. Und ich bin überzeugt, dass er das könnte. Diese Chance nimmt man ihm jetzt und das halte ich für falsch.

Santos als Sündenbock?

Kein Spieler ist größer als der Verein. Das weiß ich und dieses Credo ist wichtig. Auch kann ich, wie eingangs erwähnt, die Entscheidung gut nachvollziehen. Zetterer hat keine Fehler gemacht in seinen ersten Auftritten und auch ihm gönne ich diese große Chance. Ich hoffe nur, dass man im Hintergrund gut mit Santos arbeitet und ihn gegebenenfalls sportpsychologisch auffängt. Ihn zeichnet Leichtigkeit aus. Wie soll er mit Leichtigkeit wieder auf das Grün treten mit dem Wissen, dass sein letzter Einsatz so dunkle Spuren bei den Fans und Verantwortlichen hinterlassen hat? In seinen Schuhen möchte ich nicht stehen! Klar ist aber schlussendlich auch, dass eine wahnsinnig wichtige sportliche Phase für die Eintracht angebrochen ist. In der Champions League geht es um das blanke Überleben bei den kommenden Gegnern  und in der Bundesliga braucht es dringend Punkte. Die Entscheidung im Tor ist eine Gratwanderung. Ich persönlich hätte Santos aber noch ein paar Spiele mehr gegeben. Natürlich wäre bei gleichbleibender Leistung irgendwann Schluss gewesen, aber nicht nach nur so wenigen Spielen! Das ist ein falsches Signal an alle Talente, um die sich die Eintracht auch künftig bemüht. Es wirkt jetzt ein wenig, als wäre er der Sündenbock für die Defensivschwäche der Eintracht. Vielleicht täusche ich mich auch und alles läuft direkt viel besser. Ich glaube aber nicht unbedingt daran. Klar ist: Jetzt ist Fingerspitzengefühl gefragt, wenn man sich nicht ein riesengroßes Torwarttalent kaputtmachen möchte!

Zetterer statt Santos! Richtige Entscheidung?
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17 Kommentare

Der User hat SGE4EVER.de finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 1. Folke Müller 21. Oktober 25, 16:06 Uhr

Heute Abend kommt noch ein weiterer Kommentar zu der Thematik! Wir sind sehr auf eure Meinungen gespannt!

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. Der User ist ein Dauersupporter und drückt seine Wertschätzung gegenüber SGE4EVER.de durch einen monatlichen oder jährlichen Betrag aus - der Bembel ist also stets gefüllt - Prost! 2. zeno 21. Oktober 25, 16:13 Uhr

In der Pressekonferenz hat Dino erklärt, dass Santos mal einen Schritt zurückgehen muss.

Vielleicht hilft es tatsächlich, auch wenn ich prinzipiell immer noch hinter Santos stehe, tut eine Pause vielleicht auch mal gut.

Ob es klappt und hilft wird die Zeit zeigen.
Dino hat am Ende aber auch nochmal hervorgehoben dass die Gegentore eben nicht nur auf den TW geschoben werden

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Fallback Avatar 3. Spiderschwein 21. Oktober 25, 16:14 Uhr

Santos ist zur Zeit unsicher. Unser Abwehrverbund ebenfalls. Da wäre es fahrlässig nicht zumindest im Tor auf zetterer zu setzen, der doch mehr Ruhe und Sicherheit ausstrahlt. Ich würde ja Koch und Theate auch gerne wechseln, nur haben wir auf der IV Position keinen entsprechenden Ersatz.

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Fallback Avatar 4. zeugeyeboahs73 21. Oktober 25, 16:15 Uhr

Kauas Auftritte waren leider gravierend unsicher. Dazu kam er aus einer langen Verletzung.
Außerdem lief es doch top mit Zetterer. Ich mag Kaua, aber dieser Wechsel war einfach unnötig. Ich bleibe bei meiner Verschwörungstheorie. Zetterer kam nicht als Nummer 2. Der Plan war, Santos ins Schaufenster zu stellen, ihn für drölf Fantastillionen im Sommer zu verkaufen und Zetterer noch 4,5 Jahre die Nummer 1 zu geben. So wird die Absprache gewesen sein.
Trotz des Wechsels im Tor kam nicht ein einziges Wort von Zetterer. Und er ist sicherlich nicht introvertiert.

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Fallback Avatar 5. Werner 21. Oktober 25, 16:23 Uhr

Ich war immer ein Freund von kaua, aber vielleicht ist es jetzt auch besser ihn aus der Schusslinie zu nehmen.
Auch ich dachte zetti ist zur Zeit die bessere Wahl.
Eigentlich sollte wie bei allen Positionen das leistungsprinzip angewandt werden.
Kein Spieler ist größer als der Verein.
Trotzdem würde ich mir wünschen dass einer die Liga spielt und der andere Pokal bzw Pokalspiel und CL.

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Der User hat SGE4EVER.de finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 6. Folke Müller 21. Oktober 25, 16:32 Uhr

Ja, alle eure Punkte sind sehr nachvollziehbar. Eine Gratwanderung... Man kann froh sein, von außen darauf zu schauen und die Entscheidung nicht selbst treffen zu müssen!

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Fallback Avatar 7. jason 21. Oktober 25, 16:32 Uhr

Wenn es nur an den kassierten Toren gelegen hätte, wäre ich bei Dir. Aber er hat ja durch die Verunsicherung auch noch eine weitere große Stärke verloren, die Top-Zuspiele nach vorne. Da ging gegen Freiburg nichts mehr.
Dazu noch die negative Ausstrahlung, da war es meines Erachtens alternativlos, ihn erstmal zu schützen und aus der Schusslinie zu nehmen. Jetzt hat auch niemand sonst mehr eine Ausrede.

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Fallback Avatar 8. eintr8 21. Oktober 25, 16:39 Uhr

Meiner Meinung müsste Koch erst mal raus aus der ersten 11, er ist für die Misere in der Abwehr für mich hauptverantwortlich. Für ein möchte gern Nationalspieler im Moment eher Kreisklassenformat.

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Fallback Avatar 9. Adlermacht 21. Oktober 25, 16:49 Uhr

Das Chaos und die Verzweiflung brechen sich Bahn...

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Avatar 10. super-adler 21. Oktober 25, 16:51 Uhr

also ich finde das eine ganz schwierige Entscheidung und egal, wie sie ausfällt, birgt sie immer Risiken. Was mir extrem aufgefallen ist, dass so gut wie kein langer Abschlag von Santos ankam, allerdings die von Zetti wesentlich häufiger den Mitspieler erreichten. Das hat dann zur Folge, dass wir öfter in Ballbesitz sind oder waren und das ist ganz entscheidend. Was ist denn, wenn es Torwartabschlag gibt? Meistens hatte der Gegner eine Torchance und die wurde zunichte gemacht. Wenn dann der Ball nach 5 Sekunden wieder beim Gegner landet muss die Abwehr sich wieder komplett fokussieren und kann sich nicht mal ausruhen. Dann kommen vielleicht auch die vielen unerklärlichen Stockfehler von gestandenden Spieler dazu.
Das ist meiner Meinung ein ganz entscheideneder Faktor, achtet mal drauf morgen, was Zetti mit dem Ball macht, wenn er ihn hat.

Santos muss die Zeit jetzt nutzen und im Training Gas geben, dann wird er nach ein paar Spielen wieder ins Tor zurückkehren, geht das dann wieder schief, hat die Eintracht ein Problem. Mir ist es aber so lieber, denn Zetti wird seinen Mann stehen und die Mannschaft sich hoffentlich stabilisieren - der große Coup wäre, morgen nicht zu verlieren, im Pokal weiterzukommen und die nächsten drei Bundesligaspiele mindesten 7 Punkte holen (wobei 9 absolut möglich wären). Wenn wir dann im Flow sind, soll Kaua eine weitere Chance bekommen.

Was noch ein Punkt ist: Zetti spricht Deutsch...Thema Abwehrorganisation, keine Ahnung ob Kaua so gut englisch kann, dass es wohl doch noch einen Unterschied gibt. Und habt ihr den Moment noch im Kopf, nach dem Gegentor in Hoffenheim, wo er seine Abwehr zusammengestaucht hatte? Von Kaua kam - NICHTS.

Letztendlich finde ich gut, dass hier eine Entscheidung getroffen wurde, ob sie richtig war, wird sich zeigen, das wäre aber auch andersherum genauso gewesen (Bei einem Festhalten an Kaua).
Mutige Entscheidung, aber besser als keine Entscheidung zu treffen und Kaua dadurch noch weiter nach unten treiben zu lassen - Torhüter ist die sensiblste Position im Fußball.

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Fallback Avatar 11. euroadler 21. Oktober 25, 16:54 Uhr

Tolle Paraden ist das eine, Beständigkeit und Führungsqualitäten das Andere.
Mir tut Kaua leid, der Fehler ist aber er wurde absolut überhypt, aufgrund einiger starker Spiele.
Nur tolle Paraden reichen nicht, das Gesamtpaket ist bei Kaua noch nicht so weit.
In der Situation steht der Erfolg der Mannschaft über allem. Man hätte einfach einem fairen Zweikampf ausrufen können vor der Saison, auch ein Wechsel wie bei Leverkusen letzte Saison wäre ein mögliches Modell gewesen. So hat man ihn erst unnötig gehypt und jetzt zu Fall gebracht. Für ihn natürlich schlimm. Anderseits hat Zetti es auch verdient wwnn man nach Leistung geht. Habe bei ihm ein besseres Gefühl, sein Anteil an umserem Spiel durch seine Art und die präzisen Abschläge ist nicht zu unterschätzen.

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Fallback Avatar 12. tim91 21. Oktober 25, 16:57 Uhr

Toppmöller am Sonntag: „intern gibt es keine Torwart-Diskussion.“

Nach dem Motto „was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“. Heute so, morgen so.

Ziemlich unglaubwürdig von Toppmöller.

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Fallback Avatar 13. Uffpasser 21. Oktober 25, 17:12 Uhr

Finde das richtig.
Der Trainer zeigt damit, dass er bereit ist zu reagieren.
Ich fand es noch nie gut, sich beim Torwart betonmäßig auf eine Nr. 1 festzulegen.
Erst recht nicht, wenn man in drei Wettbewerben genug Spiele zu bestehen hat.
Sowohl Santos wie auch Zetterer sind sehr gut. Sonst würden die ja nicht bei uns spielen.
Zetterer hat sich vor ein paar Wochen nach hinten gestellt. Jetzt ist halt Santos dran.
Wir haben nur ein Tor und das muss sauber bleiben.

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Fallback Avatar 14. adelaar 21. Oktober 25, 17:15 Uhr

Gratulation....
Mega Headline im NIUS-Style.

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Avatar 15. super-adler 21. Oktober 25, 17:20 Uhr Zitat - Folke Müller Heute Abend kommt noch ein weiterer Kommentar zu der Thematik! Wir sind sehr auf eure Meinungen gespannt! Path

ich weiß nicht, warum Redakteure, die sich hier engagieren und Beiträge schreiben, einen Daumen nach unten bekommen können. Wenn das inhaltlich nicht passen sollte, dann kann man doch einfach seine eigene Meinung kundtun, aber Daumen nach unten ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich finde diese Plattform wirklich gut und wir sollten das respektieren, dass viele sehr viel Herzblut hier einbringen und ein Daumen nach unten ist für mich immer was Negatives.

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Fallback Avatar 16. Hoernchen2014 21. Oktober 25, 17:49 Uhr

Ich hoffe Zetti macht morgen Abend keinen Fehler, und hält tadellos.
Nicht auszudenken, wenn er durch einen evtl. Fehlgriff eine Niederlage einleitet, die ganzen Diskussionen wären dann vollkommen überzogen.
Sein Können hat er nachgewiesen, die Phase nach einer solch schweren Verletzung sind normal.
Durch dieses „ zurück setzen“ schwächt man ihn statt aufzubauen.
Kaua muss da durch, da müssen ihm aber auch andere helfen, 18 Gegentore sind mit Sicherheit nicht allein sein Verschulden, hoffentlich bringt Zetti die von ihm erwartete Leistung, ansonsten haben wir ein Problem, mit Glaubwürdigkeit, wie wir junge Spieler entwickeln.

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Fallback Avatar 17. joinky 21. Oktober 25, 18:11 Uhr

Santos wurde auch in der Vergangenheit an seinen spektakulären Saves gemessen. Diese waren in den letzten Spielen sehr rar. Meiner Meinung nach hat er dadurch zusätzlich Risiko aufgenommen, um mögliche Paraden spektakulärer wirken zu lassen. Ich mache dies an der Situation direkt vor dem Freistoßtor von Grifo fest.
Götze stellt sich zur Mauer auf und Santos schiebt die Mauer wehement weiter nach rechts aus seiner Sicht. Ich meine Mario hat Erfahrung und wollte nicht ohne Grund die Ecke für Grifo schließen.
Im Ergebnis steht Santos auch zu weit rechts im Tor und öffnet so selbst - wie Grifo im Interview bekannt gab - die Möglichkeit direkt aufs Tor zu ziehen. Was ich sagen möchte ist: Hätte Dantos den Ball doch noch gehalten, hätten Ihn alle gefeiert. Ich denke dies hat in seinen Entscheidungen mitgeschwungen und somit hat er sich über die Mannschaft gestellt.

Von daher kann ich die Entscheidung vom Coach nachvollziehen.

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