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Ritsu Doan ist froh, in Frankfurt zu sein, verabschiedet sich aber emotional und anständig vom SC Freiburg. Foto: IMAGO / HMB-Media

SGE kompakt: Wie Krösche Doan vom Wechsel überzeugte

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Krösche und Toppmöller überzeugen Doan: Das Debüt ist geglückt – unter Ausschluss der Öffentlichkeit startete Ritsu Doan am Samstag im ersten Test gegen den FC Fulham (3:1). Auf seinem persönlichen Youtube-Kanal erklärte der Japaner vorher seine Gründe für den Wechsel. Vor allem Sportvorstand Markus Krösche habe den richtigen Nerv getroffen. „Er schilderte mir, wie die Eintracht gerade daran arbeitet, ein großes Gemälde zu erschaffen. Nur fehlt noch ein wichtiges Element, nämlich Ritsu Doan. Diese Aussage hat mich bewegt„, erzählt es der japanische Nationalspieler. Auch Coach Dino Toppmöller überzeugte ihn im Gespräch: „Als ich seine Spielidee und sein Vorhaben hörte, ein stabiles Fundament für die Mannschaft aufzubauen, spürte ich sofort, dass es mit meinen Vorstellungen übereinstimmte.“

Keine Auszeichnungen bei Awards: Wie jedes Jahr wurde auch in diesem Sommer der Fußballer und der Trainer des Jahres gekürt. Dabei gaben insgesamt 633 Mitglieder des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) ihre Stimmen ab (eine ungültige Stimme). Für die Frankfurter Eintracht gab es dabei keine Spitzenplatzierungen. Bester Fußballer der SGE wurde mit 12 Stimmen Omar Marmoush, zweitbester Adlerträger ist Hugo Ekitiké mit mageren vier Stimmen. Bester Fußballer des Awards wurde mit haushohem Vorsprung Florian Wirtz. Der Ex-Leverkusener wurde 191 mal gewählt. Auf Platz zwei folgt Michael Olise vom FC Bayern München mit 81 Stimmen. Bei der Wahl des Trainers des Jahres sah es für Frankfurt schon etwas besser aus. Zwar verpasste Dino Toppmöller das Treppchen und landete auf Platz 4, das aber denkbar knapp. 66 Stimmen konnte der SGE-Chefcoach auf sich vereinen. mit nur sieben Stimmen mehr, hätte er Hansi Flick von Platz 3 verdrängt. Trainer des Jahres wurde SC-Freiburg-Coach Julian Schuster mit insgesamt 97 Stimmen.

Ekitiké mit Debüt-Tor: Kaum beim FC Liverpool angekommen. schießt sich Ex-Adler Hugo Ekitiké schon in die Herzen der Fans. Im ersten Pflichtspiel der Saison, im englischen Supercup „FA Communiuty gegen Crystal Palace, traf der Franzose sehenswert zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung der „Reds“. Nach einem doppelten Doppelpass mit Neu-Liverpoolstar Florian Wirtz netzte Ekitiké schon in der vierten Spielminute unhaltbar ins lange Eck ein. Aber auch danach war der 95-Millionen-Mann ein echter Aktivposten und harmonierte hervorragend mit Wirtz, Salah und Co. Nach 70 Minuten war dann Schluss für ihn. Von der Bank aus musste Ekitiké dann mit anschauen, wie Crystal Palace den Ausgleich erzielte und dann im Elfmeterschießen gewann. Oliver Glasner hingegen ist es jetzt gelungen, binnen drei Monaten die ersten beiden Trophäen für Palace zu gewinnen. Erst im Mai hatte er den FA-Cup gewonnen.

Doan verabschiedet sich: Eintracht-Königstransfer und Wunschspieler Ritsu Doan hat sich auf seinem Instagram-Kanal emotional vom SC Freiburg verabschiedet. Sowohl bei Ex-SC-Trainer Christian Streich, als auch Julian Schuster bedankte er sich im Speziellen für die Ratschläge. „Diese drei Jahre waren genau so, wie ich sie mir bei der Unterschrift vorgestellt habe. Viel Freude habe ich mit den Fans geteilt, also verging die Zeit wie im Flug.“ Außerdem erwarte er SC-Kollege Junior Adamu zweimal im Monat in Frankfurt, da dieser versprochen hatte ihn zweimal im Monat zu besuchen – egal wo der Wechsel hingeht. „Drei Jahre in Freiburg gaben mir mehr als nur Fußball. Ihr gabt mir Wachstum als Spieler, Freude und Erinnerungen, die ich für immer bei mir tragen werde. Wo immer ich auch spielen werde, Freiburg wird immer ein Teil von mir sein. Vielen Dank, SC Freiburg!“

 

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Itakura zu Ajax: Der als neuer Verteidiger bei Eintracht Frankfurt gehandelte Ko Itakura ist von Borussia Mönchengladbach zu Ajax Amsterdam gewechselt. Ajax holt Itakura für einen Sockelbetrag von 10,5 Millionen Euro, inklusive aller Boni kassieren die Borussen zwischen zwölf und 13 Millionen für den japanischen Nationalspieler, berichtet die „Rheinische Post“. Itakura hat einen Vier-Jahres-Vertrag bis 2029 erhalten und ist der erste Japaner in der Vereinsgeschichte von Ajax.

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3 Kommentare

Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 1. Handballer85 10. August 25, 20:14 Uhr

Ich sag es ja immer wieder….. Krösche geht erst wenn wir Meister werden ! Er kam um zu vollenden !
Deutscher Meister wird nur die SGE !
Ich bin auch mit dem dfb Pokal zufrieden 😉

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. Ob Stehblock, VIP-Loge, Currywurst oder Handkäs-Häppchen - Hauptsache SGE4EVER.de! Denn der User unterstützt das Onlinemagazin mit einem monatlichen oder jährlichen Betrag und genießt zudem besondere Vorteile: Werbefreiheit, Gewinnspiele etc. 2. sgeubin 11. August 25, 09:43 Uhr Zitat - Handballer85 Ich sag es ja immer wieder….. Krösche geht erst wenn wir Meister werden ! Er kam um zu vollenden ! Deutscher Meister wird nur die SGE ! Ich bin auch mit dem dfb Pokal zufrieden 😉 Path

Du bist mit dem Pokal zufrieden - und glaubst, die Meisterschaft reicht? Ich glaube, Krösche geht erst nach Triple + beide Supercups… ;-)))

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Fallback Avatar 3. adelaar 11. August 25, 19:44 Uhr

Makoto muss MK gesteckt haben, dass Japaner die bildhafte Sprache lieben, das hat er dann wortwörtlich genommen...😉

Ich bin sicher, es wird sich bald zeigen, wie uns Ritsus Spielweise auf ein anderes Level hebt.
Wenn Elye und Can ihre PS möglichst oft auf den Rasen bringen - und Jean-Matteo und insb. auch Ansgar noch die nötige Schippe an Abgeklärtheit und Konstanz drauf legen können, haben wir da ne Offensive, die wohl jeden Gegner ans Limit zwingt.

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