SGE kompakt: Pirmin Schwegler vor Rückkehr nach Frankfurt

Ex-Kapitän stößt zur Führungsetage: Schon seit einigen Monaten halten sich die Gerüchte hartnäckig um eine Rückkehr von Pirmin Schwegler an den Main. Jetzt soll nun endlich Verzug gemeldet werden können: Laut eines Berichts von fussball.news hat sich der ehemalige Kapitän mit der Frankfurter Eintracht auf einen Vertrag geeinigt. Die Zusammenarbeit soll schon im Januar starten. Intern galt Schwegler schon seit einiger Zeit als Wunschkandidat für einen Posten, der noch nicht näher benannt worden ist. Klar ist, dass sein Aufgabenbereich eng mit Sportvorstand Markus Krösche und Sportdirektor Timmo Hardung verbunden sein soll. Von 2009 bis 2014 schnürte der Schweizer seine Kickschuhe für die SGE. Anschließend riss der Kontakt zu den Hessen mit beispielsweise Vorstandssprecher Axel Hellmann und Vorstandsmitglied Philipp Reschke aber nie ganz ab. Ein besonders enges Verhältnis soll der 37-Jährige allerdings zum ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Wolfgang Steubing haben, der mittlerweile wieder an den Sitzungen des höchsten Kontrollgremiums teilnimmt. Nach dem Karriereende war Schwegler als Scout für den FC Bayern München tätig. Seine letzte Anstellung endete im letzten September als Direktor Profifußball in Hoffenheim.

Tuta fehlt gegen Mainz: Beim letzten Spiel des Jahres gegen Mainz muss Cheftrainer Dino Toppmöller offenbar auf einen wichtigen Akteur in der Innenverteidigung verzichten. Laut Informationen der Bild wird Tuta beim Heimspiel ausfallen. Der Brasilianer laboriert seit dem Spiel in Lyon an Wadenproblemen und kam bereits gegen Leipzig nicht zum Einsatz. Auch am heutigen Donnerstag stand der 25-Jährige nicht auf dem Trainingsplatz. Ein Einsatz am Samstag scheint auch deswegen ausgeschlossen, weil Trainer Toppmöller zum Jahresende keine schlimmere Verletzung riskieren will. Als mögliche Kandidaten für die Position neben Robin Koch gelten Arthur Theate und Nnamdi Collins.

Gesprächsbereitschaft bei Nkounkou? Laut einem Bericht des Portals „fussball.news“ wäre die Frankfurter Eintracht bei einem Angebot für Linksverteidiger Niels Nkounkou gesprächsbereit. Demnach sehe man beim Franzosen eine fehlende Entwicklungskurve. Der Linksfuß hat seinen Stammplatz links hinten verloren und kommt zumeist nur von der Bank ins Spiel. in der Europa League, wo er wegen der Nichtnominierung von Nathaniel Brown des Öfteren zum Einsatz kommt, konnte er bisher nicht überzeugen. Nkounkou kam im Sommer 2023 für rund sieben Millionen Euro zur SGE.

Marmoush zum zweiten Mal Spieler des Monats: Nachdem sich Omar Marmoush bereits im September die Auszeichnung als Bundesliga-Spieler des Monats sichern konnte, wird ihm diese Ehre nun schon zum zweiten Mal teil. Für den Monat November waren neben dem Ägypter noch Teamkollege Nathaniel Brown, Florian Wirtz von Bayer 04 Leverkusen, Jamal Musiala und Dayot Upamecano vom FC Bayern München und Anthony Caci vom 1. FSV Mainz 05 nominiert. Am Ende geht der Award aber an Marmoush, der im November vier Treffer und drei Vorlagen markierte.

Mainzer Lob für SGE: Christian Heidel, Sportvorstand des kommenden Eintracht-Gegners FSV Mainz 05, hat sich in der „Frankfurter Rundschau“ voll des Lobes für die Frankfurter Eintracht gezeigt. Die Eintracht sei eine „absolute Top-Mannschaft“ und die Rheinhessen hätten nur dann eine Chance, wenn sie es schaffen würden, dass die SGE nicht ins Laufen komme, so der 61-Jährige. Dass die Frankfurter eine aktuell so gute Rolle in der Liga spielen, sei für ihn keine Überraschung: „Wenn man sich den Kader anschaut, war mir klar, dass die Eintracht ganz oben mitspielt. Vielleicht ist es für den Titel noch ein bisschen zu früh, aber bei der Vergabe der Champions League-Plätze sind die Frankfurter dabei.“

Koch überrascht Kids: Emotionaler Termin für Eintracht-Innenverteidiger Robin Koch. Der Nationalspieler stattete dem Clementine-Hospital, dem einzigen Kinderkrankenhaus in Frankfurt, einen Besuch ab und überraschte hier kranke Kinder und brachte Pizza für die Belegschaft mit. „Solche Besuche sind mir seit Jahren eine Herzensangelegenheit und machen mir wirklich viel Spaß. Die Kinder zum Strahlen zu bringen, freut mich immer wieder und zeigt mir, welch schöne Dinge wir in unserer Vorbildfunktion bezwecken können“, wird Koch in der „Bild“ zitiert. Und auch auf im Krankenhaus war man begeistert. „Kein Kind ist gerne im Krankenhaus, schon gar nicht in der Weihnachtszeit. Umso schöner war es, wie Robin Koch unsere Patienten vom Klinikalltag ablenken konnte! Für viele der von uns behandelten Kinder war das ein echtes Highlight, das hat man am Strahlen im Gesicht gesehen“, erklärte Chefarzt Prof. Steffen Kunzmann.

Dunst ist Österreichs Fußballerin des Jahres: Bereits zum zweiten Mal in Folge ist Adlerträgerin Barbara Dunst zu Österreichs Fußballerin des Jahres ausgezeichnet worden. Die 27-Jährige hatte sich Anfang Dezember im Länderspiel gegen Polen einen Kreuzbandriss zugezogen und musste die letzten Spiele ihrer SGE-Teamkolleginnen, inklusive Herbstmeisterschaft, von der Tribüne aus beobachten. Im Interview mit der Austria Presse Agentur sagt Dunst, dass die Auszeichnung ihr viel Kraft gebe: „Die erneute Auszeichnung zur österreichischen Fußballerin des Jahres ist für mich ein zusätzlicher Motivationsschub, den ich sehr zu schätzen weiß. Es bestätigt, dass der Verein, Verband, meine Familie und Freunde hinter mir stehen und mir die Motivation geben, um meine Leistungen zu erreichen.“