Larsson reist zurück, Chaibi verpasst Länderspiele verletzt: Der schwedische Fußballverband teilte am heutigen Montagabend mit, dass Hugo Larsson aufgrund von einer nicht näher definierten Verletzung die Nationalmannschaft wieder verlassen und zurück nach Frankfurt reisen wird. Im Vereinsumfeld solle er die Rehabilitation beginnen. Eine medizinische Untersuchung habe ergeben, dass er für die WM-Qualifikationsspiele (gegen die Schweiz und Slowenien) nicht zur Verfügung stehen kann, nachdem er sich im Training verletzt habe. Es bleibt abzuwarten, welche Verletzung der junge Schwede genau davongetragen hat und wie lange er ausfallen wird. Auch verletzt hat sich offenbar Farés Chaibi. Wie der algerische Fußballverband am gestrigen Montag mitteilte, wird der 22-Jährige nicht wie geplant zur Nationalelf reisen, weil er sich im Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 verletzte. Laut des Verbandes erlitt der Mittelfeldspieler eine Oberschenkelverletzung, was unter anderem seine Auswechslung zur Halbzeit erklären würde. Algerien wird am 13. und am 18. November Freundschaftsspiele gegen Simbabwe und Saudi-Arabien absolvieren. Von Seiten der Eintracht gibt es zu beiden Verletzungen noch keine Stellungnahme.
Adler auf Länderspielreisen: Wie bereits berichtet, stellt die SGE in der kommenden Länderspielpause drei Spieler für die deutsche Nationalmannschaft ab. Neben Jonathan Burkardt, Nathaniel Brown und Nnamdi Collins (U21), werden auch Aurèle Amenda (Schweiz), Ritsu Doan (Japan), Rasmus Kristensen (Dänemark), Ellyes Skhiri (Tunesien) und Arthur Theate (Belgien) für ihre Nationen antreten.
SGE mit Interesse an Bremen-Talent: Laut „Sky“ ist die Frankfurter Eintracht an Karim Coulibaly vom SV Werder Bremen interessiert. Der Innenverteidiger ist eine der Entdeckungen der bisherigen Saison bei den Bremern. Der 18-Jährige kam bisher in jedem Bundesliga-Spiel zum Einsatz, startete in neun von zehn Partien und erzielte ein Tor. Sein Marktwert stieg deutlich auf mittlerweile acht Millionen Euro. Die SGE soll hier aber Konkurrenz haben. Laut dem Bericht sind der FC Burnley und nicht genannte weitere Bundesligisten am Linksfuß interessiert.
Nagelsmann erklärt Koch-Verzicht: Bundestrainer Julian Nagelsmann hat erklärt, warum er für die aktuelle Länderspielpause auf Eintracht-Kapitän Robin Koch verzichtet. „Für ihn tut es mir leid, weil er einfach ein super Typ ist“, sagte Nagelsmann, der betonte, dass die „ein oder zwei“ Fehler Kochs in den vergangenen Wochen mit der enormen Spielzeit, die der 29-Jährige sowohl in der Bundesliga als auch international absolviert hat, zusammenhängen könnten. „Ich glaube, ihm tut es gut, mal ne Woche (Pause), ich will jetzt nicht die Trainingssteuerung von Dino Toppmöller beeinflussen, aber weniger zu machen, als er hier machen müsste. Um einfach wieder zu Kräften zu kommen.“ Gleichzeitig machte der Bundestrainer deutlich, dass die Entscheidung nicht endgültig ist: „Da ist die Tür auch nicht zu, aber Malik (Thiaw) ist gerade einen Tick vorne dran.“
Bergamo stellt neuen Coach vor: Der nächste Gegner der Frankfurter Eintracht in der Champions League, Atalanta Bergamo, hat sich von Cheftrainer Ivan Juric getrennt. Die Italiener, mit denen die Fans der SGE eine Fanfreundschaft pflegen, reagierten damit auf den schwachen Saisonstart. Derzeit liegt Bergamo nur auf Platz 13 der Serie A, am Sonntag gab es eine 0:3-Heimniederlage gegen US Sassuolo. Als Nachfolger Jurics wurde mittlerweile der frühere italienische Nationalspieler Raffaele Palladino (zuletzt AC Florenz) vorgestellt. Die SGE und die Norditaliener treffen am 26. November im Frankfurter Waldstadion in der „Königsklasse“ aufeinander.
Angriff auf Polizisten: Anhänger des 1. FSV Mainz 05 haben wohl im Zuge des Spiels der Frankfurter Eintracht und den Mainzern am Sonntagabend einen Polizeibeamten angegriffen und dabei leicht verletzt. Das teilte das Polizeipräsidium Mainz mit. Auch der Verein veröffentlichte eine Stellungnahme zu dem Vorfall, der sich am Mainzer Hauptbahnhof ereignet hatte. Der Beamte befand sich in ziviler Kleidung im Einsatz, als er bei der Abfahrt eines Sonderzuges zum Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt attackiert wurde. „Der 1. FSV Mainz 05 ist bestürzt über diesen Vorfall und verurteilt die Ereignisse aufs Schärfste“, erklärte der Klub in seiner Mitteilung. Man werde „die Ausschöpfung aller Sanktionsmöglichkeiten gegenüber den Tatbeteiligten prüfen“.
Ex-Jungadler erklärt Spanien-Wechsel: Der ehemalige U19-Spieler Tamiou Kpebane schloss sich vor dem Beginn der aktuellen Saison dem FC Sevilla Atlético, also der Zweitvertretung des FC Sevilla, an. In Andalusien hat der Deutsche die Chance in der spanischen dritten Liga anzutreten. Die Beweggründe hinter seinem Wechsel erklärte der 19-Jährige gegenüber „transfermarkt.de“: „Emotional war es nicht einfach, weil ich mich in Frankfurt sehr wohlgefühlt habe und es meine Heimat ist. Ich bin der Eintracht sehr dankbar für die vielen Jahre der Ausbildung, die Förderung und dafür, dass der Verein mich auf diesen Schritt vorbereitet hat. Aber sportlich war klar: Es war an der Zeit, den nächsten Schritt zu machen – spätestens, nachdem die U23 in die Oberliga abgestiegen ist. Ich wollte unbedingt auf Profiniveau im Herrenbereich spielen.“ Durch die rasante Entwicklung sei es bei der SGE mittlerweile schwierig Minuten auf Profiniveau zu bekommen. Zudem sei der Rechtsverteidiger bei den Spaniern sehr nah an der ersten Mannschaft dran und habe bereits mittrainieren dürfen.






2 Kommentare
Die Jungs kommen einfach nie zur Ruhe. Doan bis nach Japan, Brown hat immer ein besonders Kräfte raubendes Spiel und wenn er unermüdlich aussieht. Kristensen läuft jetzt schon auf dem Zahnfleisch. Koch überspielt, Chaibi, Larson, Collins usw... Die liste ist unendlich und das als "business as usual" macht sorgen.
Ist doch schon seit Jahren so. Spiele Spiele Spiele. Es wird alles bis zum Letzten ausgepresst. Als Nationalspieler spielst Du ja häufig in Vereinen, die 3fach vertreten sind (Liga, Pokal, Europa) und dann halt noch Nati zwischendurch. So Themen wie Belastungssteuerung sind ja nicht umsonst hervorgekrochen. Die Zeiten, in denen man baslerlike nach dem Spiel eine rauchen oder 2-3 Bier trinken konnte, sind lange vorbei. Die sind alle am Limit.
Daher gut, dass wir mittlerweile eine bessere Bank haben als noch vor ein paar Jahren.
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