Zum Inhalt Zum Hauptmenü

Eintrachts Vorstandssprecher Axel Hellmann Foto: Imago / Eibner

SGE kompakt: Hellmann glaubt an Stärkung der 50+1-Regel

Hellmann sieht Änderungen in 50+1-Regel: Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann hat sich im Podcast „Eintracht vom Main“ auch zur 50+1-Regel geäußert und hier betont, dass er Änderungen auf die Klubs zukommen sehe: „Ich glaube, es wird 2026 zu einer maßgeblichen Richtungsentscheidung kommen, was mit der 50+1-Regel passiert. Ich glaube, sie wird gestärkt und es wird sehr schwierig für die Ausnahme-Klubs, ihre Ausnahmestellung weiter begründen zu können.“ Gemeint sein dürften damit Klubs wie Bayer 04 Leverkusen, der VfL Wolfsburg oder Leipzig. „Ich denke, es wird eine wahnsinnig wichtige Konsequenz für den deutschen Fußball haben, die auch möglicherweise noch mal eine Menge struktureller Fragen nach sich ziehen werden“, sagte Hellmann. Die 50+1-Regel besagt, dass der Stammverein immer die Mehrheit der Stimmrechte, also mindestens 50 Prozent aller Stimmen plus eine weitere Stimme, an einer ausgegliederten Kapitalgesellschaft behalten muss, die die Profiabteilung betreibt.

Ex-SGE-Keeper verteidigt Toppmöller: Ex-Eintracht-Keeper Jürgen Pahl hat Eintracht-Cheftrainer Dino Toppmöller gegen die immer wieder harte Kritik verteidigt. „Es macht mich stutzig, wie sich einige auf Toppmöller stürzen, wenn es einmal nicht ganz so gut bei der Eintracht läuft“, sagte er im Gespräch mit dem Portal „Absolut Fußball“. Er sei überzeugt vom SGE-Chefcoach:  „Ich halte Toppmöller für einen sehr guten Trainer. Ich habe ihn in Pressekonferenzen beobachtet. Bei mir kommt er sehr sachlich und sympathisch an.“ Er habe daher Vertrauen in den 45-Jährigen:„Immer dann, wenn es auf der Kippe stand, hat er es gut gelöst. Das Pendel ist dann zu Gunsten des Vereins ausgeschlagen.“

Chaibi und Skhiri im Achtelfinale: Eintracht-Mittelfeldspieler Fares Chaibi hat mit seinem Heimatland Algerien das Achtelfinale des Afrika Cups erreicht. Die Algerier besiegten am zweiten Spieltag Burkina Faso mit 1:0 und haben damit den Gruppensieg der Gruppe E vorzeitig sicher. Chaibi wurde spät eingewechselt, nachdem er beim ersten Spiel in der Startformation stand. Damit ist klar, dass er der SGE noch länger fehlen wird, denn das Achtelfinale findet am 6. Januar statt. Zuvor steht am Mittwoch (17 Uhr) noch das letzte Gruppenspiel gegen Äquatorialguinea an. Auch Ellyes Skhiri wird nicht vorzeitig nach Frankfurt zurückkehren. Im letzten Gruppenspiel reichte Tunesien ein 1:1 gegen Tansania. Mit vier Punkten folgen die Nordafrikaner damit Tabellenführer Nigeria in die Runde der letzten 16.

Ebnoutalib mit Ekitiké-Nummer: Eintracht-Neuzugang Younes Ebnoutalib steigt bei der SGE in große Fußstapfen, schließlich ist er einer der Nachfolger von Hugo Ekitiké und Omar Marmoush. Zumindest auf dem Rücken wird er eine direkte Verbindung zum Franzosen Ekitiké, der jetzt beim FC Liverpool spielt, haben, denn der 22-Jährigen wird zukunftig mit der Rückennummer 11, also der gleichen Nummer wie der Franzose, auflaufen. Laut der „Bild“ soll die SGE im Werben um den Angreifer riesige Konkurrenz gehabt haben. Demnach seien unter anderem der VfB Stuttgart, Union Berlin, Leeds United, Anderlecht, Betis Sevilla, Celtic Glasgow, Werder Bremen, FC Turin, Feyenoord Rotterdam, Villarreal und Bologna interessiert gewesen.

Kristensen in Mathhäus‘-Top-Auswahl: Lothar Matthäus, deutscher Rekord-Nationalspieler, hat in der „Sport Bild“ die seiner Meinung nach beste Elf der Hinrunde zusammengestellt. Eintracht-Rechtsverteidiger Rasmus Kristensen hat es hier auf die Ersatzbank seiner Position geschafft. Er muss nur Konrad Laimer vom FC Bayern München den Vortritt lassen. „Er gefällt mir nicht zuletzt wegen seiner Dynamik“, sagt Matthäus über den Dänen.

Gerüchte um Frauen-Transfers: Laut der „Sport Bild“ gibt es verschiedene Gerüchte rund um Spielerinnen der Frankfurter Eintracht. Demnach sei Angreiferin Nicole Anyomi eine Kandidatin auf die Nachfolge für die nach Manchester gewechselte Lea Schüller beim FC Bayern München. Da der Vertrag Anyomis in Frankfurt im Sommer ausläuft, wäre der Winter die letzte Möglichkeit für die SGE Ablöse zu kassieren. Die Hessen selbst seien an Giovanna Hoffmann vom RB Leipzig und Larissa Mühlhaus vom SV Werder Bremen interessiert. Auch im Mittelfeld könnte es noch einmal Bewegung geben, denn Elisa Senß ist laut dem Bericht ebenfalls Kandidatin bei den Bayern.

Weitere Artikel

2 Kommentare

Fallback Avatar 1. frankfurter jung 30. Dezember 25, 20:39 Uhr

Gut so, Axel Hellmann. Die Vereine gehören ihren Mitgliedern und Fans, die Mehrheit in den Fussball-AG's etc. den Vereinen. Die Entscheidungs/Gestaltungshohheit darf nicht Dritten überlassen werden.
Höchste Zeit auch, Leverkusen, Leipzig, Wolfsburg endlich deren Sonderrechte wegzunehmen.

2
Avatar Ob Stehblock, VIP-Loge, Currywurst oder Handkäs-Häppchen - Hauptsache SGE4EVER.de! Denn der User unterstützt das Onlinemagazin mit einem monatlichen oder jährlichen Betrag und genießt zudem besondere Vorteile: Werbefreiheit, Gewinnspiele etc. 2. Frankyfurter 31. Dezember 25, 09:20 Uhr

Worauf stützt Hellmann seine Vermutung? Es gibt auch mehrere Stimmen aus der Liga und im Umfeld einiger Verantwortlichen, dass diese Regelung fallen müsste, um wieder international wettbewerbsfähig zu sein.

0

Du musst eingeloggt sein, um einen Kommentar zu schreiben.

Weitere Artikel