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Beim Auswärtsspiel in Barcelona wurde im Gästeblock Pyrotechnik abgebrannt. Foto: IMAGO / Sergio Ros

SGE kompakt: Fan-Ausschluss gegen Qarabağ

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Keine Fans nach Aserbaidschan: Die Frankfurter Eintracht muss beim wichtigen Auswärtsspiel in der Champions League gegen Qarabağ wohl auf ihre Anhänger verzichten. Wie die „Bild“ berichtet, darf die SGE nach den Pyro-Vorfällen in Barcelona keine Tickets an die eigenen Fans verkaufen. Neben dem Ausschluss muss die SGE außerdem 30.000 Euro Strafe zahlen. Dazu werden noch weitere 8.000 Euro fällig, weil im neuen Camp Nou Toiletten und eine Plexiglaswand im Gästeblock zerstört wurden. Hier muss sich die SGE in den nächsten 30 Tagen in Barcelona melden, um das Problem zu lösen, heißt es im Bericht. Vor allem die Strafe der fehlenden Fans in Aserbaidschan wäre sehr schmerzhaft, denn für die SGE handelt es sich um ein wichtiges Spiel, wenn die Frankfurter noch die nächste Runde der Champions League erreichen wollen.

Kapitän trainiert wieder, Neuzugang mit von der Partie: Gute Nachrichten auf dem Eintracht-Trainingsplatz! SGE-Captain Robin Koch stand mit Schuhen und Stutzen auf dem Trainingsplatz und konnte mittrainieren. Der 29-Jährige war beim Heimspiel gegen den FC Augsburg verletzungsbedingt ausgewechselt worden. Eine Verletzung an der Wade hatte den Verteidiger zur Auswechslung gezwungen. Fares Chaibi und Ellyes Skhiri haben das Frankfurter Ensemble vorübergehend verlassen. Sie sind zu ihren Nationalmannschaften gereist, da sie über den Winter am Afrika-Cup teilnehmen werden. Sie fallen daher für mindestens das Spiel gegen den Hamburger SV aus. Bei einem Weiterkommen im Wettbewerb könnten sie für noch mehr SGE-Spiele ausfallen. Elye Wahi hat sich eine Erkältung zugezogen und konnte nicht trainieren. Während mit Jonathan Burkardt und Michy Batshuayi der beinahe gesamte restliche Eintracht-Sturm nach ihren Verletzungen individuell arbeiteten, stand ein neues Gesicht auf dem Rasen: Love Arrhov. Der 17-jährige Schwede wurde im Sommer verpflichtet, aber für einige Monate bei seinem Heimatverein belassen. Nun kann das Talent mit der Mannschaft trainieren.

Vorbereitung auf Brown-Abgang: Aufgrund seiner grandiosen Entwicklung wird immer wieder darüber spekuliert, dass Nathaniel „Nene“ Brown im Sommer der Frankfurter Eintracht den Rücken kehrt und sich einem Topklub anschließt. „Sky“ berichtete bereits vor zwei Wochen, dass die Verantwortlichen zu 100 Prozent mit einem Abgang rechnen. Clubs wie Real Madrid, der FC Barcelona und Manchester United jagen den Linksaußen. Um für dieses realistische Szenario gewappnet zu sein, macht sich die SGE auf die Suche nach adäquatem Ersatz. Laut einem Bericht des Onlineportals „Teamtalk“ sind die Hessen auf den Namen Vitaliy Mykolenko aufmerksam geworden. Der gelernte Linksverteidiger, der auch eins vor rücken kann und im Abwehrzentrum agieren kann, steht seit Winter 2022 beim FC Everton unter Vertrag. Was Mykolenko besonders attraktiv macht, ist seine Vertragsituation, denn der ukrainische Nationalspieler ist nur noch bis Sommer an die Toffees gebunden. Somit besteht für Mykolenko die Möglichkeit, ab Januar mit der Eintracht zu verhandeln. Allerdings gehört der Ukrainer zum Stammpersonal unter David Moyes, weshalb Gespräche mit dem Linksfuß über eine Ausdehnung des Kontrakts geführt werden. Dennoch sind Markus Krösche und Co. zuversichtlich, das Rennen um den 26-Jährigen zu machen. Konkurrenz erhalten die Frankfurter aus der Bundesliga, demnach hat auch RB Leipzig Mykolenko auf dem Zettel.

Top-Klubs an SGE-Nachwuchsspieler interessiert? Niko Ilicevic ist eines der größten Talente im Nachwuchsleistungszentrum der Frankfurter Eintracht. Laut einem Bericht der „Bild“ soll es daher Interesse von einigen Top-Klubs des europäischen Fußballs am 15-Jährigen geben. Beim letzten Spiel der UEFA Youth League, das die SGE gegen den FC BArcelona mit 3:4 verlor, sollen reihenweise Scouts von Weltklubs wie Real Madrid, Chelsea, AC Mailand, Tottenham und Newcastle auf der Tribüne gesessen und unter anderem Ilicevic beobachtet haben. Laut dem Bericht tue man bei der SGE aber alles, um den Vertrag zu verlängern und Ilicevic von einem Verbleib bei der SGE zu überzeugen.

 

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17 Kommentare

Fallback Avatar 1. mikeaefer 17. Dezember 25, 19:46 Uhr

Laut Bild gibt es bei den nächsten beiden europäischen Auswärtsspielen einen Fan-Ausschluss, also gegen Qarabag + noch ein weiteres Spiel.

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Fallback Avatar 2. g-block1978 17. Dezember 25, 19:48 Uhr

Würde man richtig durchgreifen im Stadion gegen dieses Unfans und ihnen nach Ermittlung, Vereinausstoß, Zivilklage mit Schadensersatzforderungen anhängen, Stadionverbot auf Lebzeit, dann würde Frankfurt in Zukunft viel Geld sparen, auf diese Vollpf..... können wir alle verzichten.

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Fallback Avatar 3. hinterlaender 17. Dezember 25, 19:48 Uhr

Selbst schuld!!!

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Fallback Avatar 4. Hollywood 17. Dezember 25, 19:56 Uhr

Vielen Dank an alle die sich in Barcelona so toll verhalten haben…. Und mich um meine Reise nach Baku gebracht haben.
Wir sind jetzt die richtig bestraften, die Fans die sich nichts zu Schulden kommen lassen und sich auf eine schöne Reise gefreut haben.
Danke dafür….

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Fallback Avatar 5. stadtwaldadler528 17. Dezember 25, 20:05 Uhr

Tja, die falschen Fans werden trotzdem wieder irgendwie an Tickets kommen…

Zum Kotzen 🤮

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Fallback Avatar 6. Sammy94 17. Dezember 25, 20:06 Uhr

Ich war in BARCA dabei, und war längst nicht so schlimm wie berichtet...

Danke für nix UF 97, ihr seid zu blöd um einen Eimer Wasser umzutreten, danke für die Sperre die bis weit in die nächsten Jahre wirken könnte...

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Fallback Avatar 7. schonimmersge 17. Dezember 25, 20:11 Uhr

Ich habe meine Mitgliedschaft zurückgegeben, weil ich es nicht mehr einsehe, dass wertvolles Geld immer un immer wieder für solche ein unsinniges Verhalten ausgegeben werden muss. Mir kann keiner erzählen, dass man die Verursacher nicht kennt. Den Schaden hat die Mannschaft, die ohne Support spielen muss.
Eine immer wieder großartige Stimmung geht auch ohne ständige Eskalation.
Aber wie heisst es so schön: "ist der Ruf mal ruiniert, lebt sich's weiter ungeniert"

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Viel zu schwache Strafe. So werden die Eintracht Verantwortlichen es nicht verstehen und es wird genauso weiter gehen! Wenn die Deppen beim nächsten Heimspiel die ersten 12 Minuten im Stadion allein wären und alle anderen erst dann ins Stadion kämen, wäre das ein geiles Zeichen... Motto: Wir sind Eintracht! Wir sind mehr! Wir haben keinen Bock mehr auf diese scheiße!!!

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Avatar 9. lost in 2021 17. Dezember 25, 20:46 Uhr

Hat doch prima geklappt und wird in Zukunft mit Unterstützung der Vereinsführung fortgesetzt.

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Fallback Avatar 10. frankfurter jung 17. Dezember 25, 21:10 Uhr

Herr Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender Beck!
Herr Vorstandssprecher Hellmann!
Handeln Sie bitte umgehend und zielführend zum Wohle Eintracht Frankfurts und der wahren Fangemeinde.
Ansehen und Zukunft unsere Eintracht darf nicht von Chaoten beeinflusst und beschädigt werden.
Ich bin Eintrachtfan seit Kindheitstagen, nun schon seit vielen Jahrzehnten.
Gewalt, ob im, vor dem Stadion, unterwegs, darf bei Uns keinen Platz haben. Zum Wohle aller, denen Eintracht echt was bedeutet.

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Fallback Avatar 11. PeKa 17. Dezember 25, 21:16 Uhr

Vielleicht bringt es etwas, wenn sich Herr Reschke und Herr Steubing als Mediator zwischen der UEFA und den Pyrotechnikern und Randalierern anbieten. In einem ruhigen, sachlichen Gespräch ist sicher ein Kompromiss möglich.
Was meint Ihr?

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Avatar 12. la bestia blanca 17. Dezember 25, 21:49 Uhr

Bravo an die besagten „Fans“!

Ich war 2022 bei fast jedem Spiel dabei und habe es gefeiert! Es war friedlich und die Fußballwelt hat uns bewundert!

Doch mittlerweile entgleist die Szene zunehmends und die Chefetage schaut ohnmächtig zu!

Reschke muss den Hut nehmen und ein starker Man mit Mut zum durchgreifen muss her! Sofort!

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Fallback Avatar 13. pfalzadler11 17. Dezember 25, 21:52 Uhr Zitat - g-block1978 Würde man richtig durchgreifen im Stadion gegen dieses Unfans und ihnen nach Ermittlung, Vereinausstoß, Zivilklage mit Schadensersatzforderungen anhängen, Stadionverbot auf Lebzeit, dann würde Frankfurt in Zukunft viel Geld sparen, auf diese Vollpf..... können wir alle verzichten. Path

Ich finde es gut...das nennt man Gruppenzwang.......die Randalierer dürfen zu Hause bleiben....

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Avatar 14. SGECharly 17. Dezember 25, 22:10 Uhr

Und wieder darf ich nicht bei einem Spiel live dabei sein. Dank den als Fans verkleideten Ich-Zuerst-Darstellern. Wieso erzählen mir diese sogenannten Fans das alles sicher sei, wenn dann Pyro oder Böller die Hände verlassen. Ich will Fußball sehen. Kindisches Feuerwerk interessiert mich einen Schei.... Neapel und Aserbaidschan waren mein Plan. Schade, inzwischen sind mir auch die Choreos schei...egal. Ich will Fußball live sehen und nicht Pupertierende Shows aus Feuer und Rauch. Schade dass wir dies in Frankfurt nicht in den Griff kriegen.

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Fallback Avatar 15. frankfurtaller 17. Dezember 25, 22:13 Uhr

Ich war in Barcelona. Die Plexiglasscheibe wurde von den Barcelona Fans zerstört und die geworfene Pyrofackel wurde von den Barca Fans in den Gästeblock geworfen, woraufhin sie verständlicherweise zu seinem rechtmäßigen Besitzer zurückgeworfen wurde

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Fallback Avatar 16. skyeagle 17. Dezember 25, 22:44 Uhr Zitat - frankfurtaller Ich war in Barcelona. Die Plexiglasscheibe wurde von den Barcelona Fans zerstört und die geworfene Pyrofackel wurde von den Barca Fans in den Gästeblock geworfen, woraufhin sie verständlicherweise zu seinem rechtmäßigen Besitzer zurückgeworfen wurde Path

Ich war auch in Barcelona, ich habe auch gesehen wie Eintrachts Fans im Barcelona Trikot die Scheibe zerstört haben und mit der Pyrofackel Tennis gespielt haben 🙈

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Fallback Avatar 17. skyeagle 17. Dezember 25, 22:46 Uhr Zitat - Block42 Viel zu schwache Strafe. So werden die Eintracht Verantwortlichen es nicht verstehen und es wird genauso weiter gehen! Wenn die Deppen beim nächsten Heimspiel die ersten 12 Minuten im Stadion allein wären und alle anderen erst dann ins Stadion kämen, wäre das ein geiles Zeichen... Motto: Wir sind Eintracht! Wir sind mehr! Wir haben keinen Bock mehr auf diese scheiße!!! Path

Genau das. Dann aber bitte das ganze Spiel fernbleiben. Leider wird das aber nie passieren.

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