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Nnamdi Collins ist mittlerweile deutscher Nationalspieler. Foto: Foto Rhode

SGE kompakt: Collins als Schnäppchen zur Eintracht?

Mini-Ablöse für Collins? Laut einem Bericht des Portals „Absolut Fussball“ hat sich die Frankfurter Eintracht Neu-Nationalspieler Nnamdi Collins im Jahr 2023 zu einem echten Schnäppchen-Preis gesichert. Demnach kostete Collins lediglich 400.000 Euro Sockelablöse, die durch Boni auf 700.000 Euro anwachsen konnte. Des Weiteren habe sich der BVB weder eine Weiterverkaufsbeteiligung noch eine Rückkaufoption gesichert, heißt es im Bericht. Mittlerweile liegt der Marktwert des Abwehrmanns bei 10 Millionen Euro – Tendenz steigend.

Hellmann weiterhin im DFL-Präsidium: Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann bleibt auch in Zukunft im Präsidium der Deutschen Fußball Liga (DFL). Der Vorstand der SGE wurde für die kommende Legislaturperiode bis 2029 auf der Generalversammlung der DFL einstimmig in seinem Amt bestätigt. Eintracht-Finanzvorstand Julien Zamberk gehört künftig dem Lizenzierungsausschuss der Liga an.

Hardung erklärt Deadline-Day: Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung hat sich im Vereinspodcast der SGE zum Deadline Day und auch zum Nicht-Transfer von William Osula vom FC Newcastle geäußert. „Das Ende des Transferfensters ist gleichbedeutend mit dem Feststehen der Mannschaft. Ich freue mich daher“, so Hardung, der erklärte, dass es über den Tag verteilt auch Aktivitäten auf der Zugangsseite gegeben habe, die SGE aber schließlich entschieden habe, nicht mehr aktiv zu werden: „Da gehen immer wieder über den Tag verteilt verschiedene Türen auf, bildlich gesprochen schauen wir da kurz rein in den Spalt und sehen, was möglich ist. Wir verfallen nicht in Aktionismus, am Ende sind alle Türen zugegangen respektive wir haben sie zugemacht.“ Außerdem erklärte er, warum auch kein Sechser mehr zu den Hessen gestoßen sei: „Die Bewertung unseres Kaders ist dynamisch. Fares Chaibi hat sich in eine Rolle entwickelt, die uns sehr gefällt.“ Grundsätzlich sehe er einen breiten Kader mit reichlich Qualität bei den Hessen.

Neue Kapitänin für SGE-Frauen: Die Frauen der Frankfurter Eintracht haben eine neue Kapitänin. Wie die SGE heute bekanntgab, ist Laura Freigang Nachfolgerin von Tanja Pawollek. Neben der deutschen Nationalspielerin sind Geraldine Reuteler und Elisa Senß die Stellvertreterinnen Freigangs. Die Frauen der SGE haben einen großen Umbruch hinter sich, insgesamt neun Spielerinnen verließen die Mannschaft von Cheftrainer Niko Arnautis, elf Akteurinnen sind neu dabei.

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20 Kommentare

Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. Ob Stehblock, VIP-Loge, Currywurst oder Handkäs-Häppchen - Hauptsache SGE4EVER.de! Denn der User unterstützt das Onlinemagazin mit einem monatlichen oder jährlichen Betrag und genießt zudem besondere Vorteile: Werbefreiheit, Gewinnspiele etc. 1. sgeubin 03. September 25, 18:08 Uhr

Die 300.000 Boni zahlen wir liebend gerne... ;-)

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Avatar 2. SGE-SCOPE 03. September 25, 19:07 Uhr

Wenn Geraldine sich als Vertretung für Laura aufstellen lässt, macht mir das Hoffnung, dass sie zumindest diese Saison noch bleibt. Sonst hätte sie vielleicht eher abgelehnt.

Gruß SCOPE

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. Ob Stehblock, VIP-Loge, Currywurst oder Handkäs-Häppchen - Hauptsache SGE4EVER.de! Denn der User unterstützt das Onlinemagazin mit einem monatlichen oder jährlichen Betrag und genießt zudem besondere Vorteile: Werbefreiheit, Gewinnspiele etc. 3. Block42 03. September 25, 19:34 Uhr

Ich hoffe, dass wir Transfers wie mit Collin in Zukunft weiterhin hinbekommen und machen und nicht als an den 20 Millionen kratzen müssen. Wahrscheinlich wird es mit steigender Leistung des Kaders aber immer schwieriger Talenten frühzeitig Spielzeiten zu geben. Ich bin sehr gespannt wie die Entwicklung weiter geht. Die letzten Jahre sind ja ein Traum!

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 4. ebbesmehr 03. September 25, 20:38 Uhr

Ich denke, daß uns solche Transfers wie Collins künftig nicht mehr so leicht gelingen , weil wir inzwischen einen anderen Level erreicht haben. Hinzu kommt, dass der BVB sich bei Collins scheinbar verschätzt hat. Der Watzke hat bestimmt die Tischkante durchgebissen... 😀
Ja, jüngere Spieler müssen sich entweder über die 2. Mannschaft beweisen oder eine Ausleihe nutzen. Schon sehr schade aber wie soll es sonst gehen?

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Finde ich alles gut! Es ist noch einmal ein Argument für die eigene Jugendarbeit als Talentschmiede. Langsam können wir da mehr investieren und v.a. gute Ausbilder/Trainer holen!

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Avatar 6. Darkwatch_X 03. September 25, 22:58 Uhr

denke nicht nur bei Collins hat die Tischkante gelitten. Bei Ansgar bestimmt auch

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. Der User ist ein Dauersupporter und drückt seine Wertschätzung gegenüber SGE4EVER.de durch einen monatlichen oder jährlichen Betrag aus - der Bembel ist also stets gefüllt - Prost! 7. Fozzi 04. September 25, 07:38 Uhr Zitat - sgeubin Finde ich alles gut! Es ist noch einmal ein Argument für die eigene Jugendarbeit als Talentschmiede. Langsam können wir da mehr investieren und v.a. gute Ausbilder/Trainer holen! Path

Ist es eigentlich nicht. Wenn Du Mal schaust, welchen Aufwand Du betreiben musst, um Mal EINEN Spieler heraus zu bekommen, der in einen EL-/CL-Kader paßt, steht das in keinem Verhältnis zum Ertrag. Man darf einfach nicht unterschätzen, welche Risiken da auf dem Weg lauern. Wenn beispielsweise ein Real Madrid, Bayern München oder Manchester City bei einem jungen Eba Bekir Is anklopft und da in einen 16-Jährigen viele Millionen investiert, braucht es auch etwas Glück, dort mitzuhalten.
Ich bin völlig für Jungendarbeit, darum geht es mir gar nicht. Aber die Vorstellung, dass man da richtig Aufwand betreibt und dann die eigene erste Mannschaft mit den eigenen Jugendspielern aufstellt oder auch nur auffüllt, geht mMn weit an der Realität vorbei. Sehr viel wahrscheinlicher ist, dass man, wenn überhaupt, absolute Top-16-Jährige international verpflichtet (auch schon für viel Geld, siehe Arrhov) und diese dann geziehlt in den Topbereich führt. Das ganze ab Bambini zu starten und sich daraus einen wirklichen Impakt auf die Profimannschaft zu erwarten, geht - glaube ich - an der Realität vorbei. Bei welchem Verein klappt das denn und welche Voraussetzunegn haben diese Vereine im Vergleich zu uns?

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. Ob Stehblock, VIP-Loge, Currywurst oder Handkäs-Häppchen - Hauptsache SGE4EVER.de! Denn der User unterstützt das Onlinemagazin mit einem monatlichen oder jährlichen Betrag und genießt zudem besondere Vorteile: Werbefreiheit, Gewinnspiele etc. 8. sgeubin 04. September 25, 10:07 Uhr Zitat - Fozzi Ist es eigentlich nicht. Wenn Du Mal schaust, welchen Aufwand Du betreiben musst, um Mal EINEN Spieler heraus zu bekommen, der in einen EL-/CL-Kader paßt, steht das in keinem Verhältnis zum Ertrag. Man darf einfach nicht unterschätzen, welche Risiken da auf dem Weg lauern. Wenn beispielsweise ein Real Madrid, Bayern München oder Manchester City bei einem jungen Eba Bekir Is anklopft und da in einen 16-Jährigen viele Millionen investiert, braucht es auch etwas Glück, dort mitzuhalten. Ich bin völlig für Jungendarbeit, darum geht es mir gar nicht. Aber die Vorstellung, dass man da richtig Aufwand betreibt und dann die eigene erste Mannschaft mit den eigenen Jugendspielern aufstellt oder auch nur auffüllt, geht mMn weit an der Realität vorbei. Sehr viel wahrscheinlicher ist, dass man, wenn überhaupt, absolute Top-16-Jährige international verpflichtet (auch schon für viel Geld, siehe Arrhov) und diese dann geziehlt in den Topbereich führt. Das ganze ab Bambini zu starten und sich daraus einen wirklichen Impakt auf die Profimannschaft zu erwarten, geht - glaube ich - an der Realität vorbei. Bei welchem Verein klappt das denn und welche Voraussetzunegn haben diese Vereine im Vergleich zu uns? Path

Ich sehe Deinen Punkt! Danke, dass Du so sachlich und sehr überzeugend argumentierst.

So makabar sich das anhört, und da bin ich vielleicht "falsch im Fussball": mir geht es auch ein bisschen um "Ideologie". Ich habe als (Ausländer-/low class)Kind selbst, am eigenen Laibe, erlebt, was für eine wichtige Rolle auch die soziale Arbeit im Fussball hat. Da rackern sich einige im Ehrenamt ab, um den Kinder quasi eine Perspektive zu geben (auch und v.a. jenseits des Fussballs natürlich). Das Is-Beispiel von Dir passt. Mir ist es am Ende fast egal, wenn das ein betriebswirtschaftliches Verlustgeschäft ist. Ich selbst rechne (immer) weniger betriebswirtschaftlich, sondern schaue auch auf den nachhaltigen Nutzen. Und selbst wenn es "ein Talent in 10 Jahren" (was eine extrem hohe Quote wäre!) ist, dann lohnt es sich - oft kommt der Payback verzögert.

So wie ich Dich hier immer lese: wenn die Eintracht uns mit irgendwas beauftragt, würden wir bestimmt eine gute Idee entwickeln. Du rationalisierst dann meinen grenzenlosen Idealismus... insofern: danke für Deinen Input!

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Fallback Avatar 9. adelaar 04. September 25, 10:46 Uhr Zitat - SGE-SCOPE Wenn Geraldine sich als Vertretung für Laura aufstellen lässt, macht mir das Hoffnung, dass sie zumindest diese Saison noch bleibt. Sonst hätte sie vielleicht eher abgelehnt. Gruß SCOPE Path
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Fallback Avatar 10. adelaar 04. September 25, 10:49 Uhr

"Die Bewertung unseres Kaders ist dynamisch."
Ein Satz wie'n Volleyschuss von weiland Dr. Hammer.
Genial. Hab ich ab jetzt im Köcher.

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 11. Italo-Hesse 04. September 25, 10:57 Uhr Zitat - Fozzi Ist es eigentlich nicht. Wenn Du Mal schaust, welchen Aufwand Du betreiben musst, um Mal EINEN Spieler heraus zu bekommen, der in einen EL-/CL-Kader paßt, steht das in keinem Verhältnis zum Ertrag. Man darf einfach nicht unterschätzen, welche Risiken da auf dem Weg lauern. Wenn beispielsweise ein Real Madrid, Bayern München oder Manchester City bei einem jungen Eba Bekir Is anklopft und da in einen 16-Jährigen viele Millionen investiert, braucht es auch etwas Glück, dort mitzuhalten. Ich bin völlig für Jungendarbeit, darum geht es mir gar nicht. Aber die Vorstellung, dass man da richtig Aufwand betreibt und dann die eigene erste Mannschaft mit den eigenen Jugendspielern aufstellt oder auch nur auffüllt, geht mMn weit an der Realität vorbei. Sehr viel wahrscheinlicher ist, dass man, wenn überhaupt, absolute Top-16-Jährige international verpflichtet (auch schon für viel Geld, siehe Arrhov) und diese dann geziehlt in den Topbereich führt. Das ganze ab Bambini zu starten und sich daraus einen wirklichen Impakt auf die Profimannschaft zu erwarten, geht - glaube ich - an der Realität vorbei. Bei welchem Verein klappt das denn und welche Voraussetzunegn haben diese Vereine im Vergleich zu uns? Path

ich sehe auch deinen Punkt und obwohl ich genau in dem Bereich seit Jahren tätig bin, kann ich dir kaum widersprechen. Auch wenn ich die Ansicht von @8 ebenfalls teile....aber die Frage stellt sich gar nicht, ob es nun Sinn macht, denn die Jugendarbeit, NLZ und alles was damit zu tun hat, sind Vorgaben und Voraussetzungen des DFB

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. Der User ist ein Dauersupporter und drückt seine Wertschätzung gegenüber SGE4EVER.de durch einen monatlichen oder jährlichen Betrag aus - der Bembel ist also stets gefüllt - Prost! 12. Fozzi 04. September 25, 11:04 Uhr Zitat - sgeubin Ich sehe Deinen Punkt! Danke, dass Du so sachlich und sehr überzeugend argumentierst. So makabar sich das anhört, und da bin ich vielleicht "falsch im Fussball": mir geht es auch ein bisschen um "Ideologie". Ich habe als (Ausländer-/low class)Kind selbst, am eigenen Laibe, erlebt, was für eine wichtige Rolle auch die soziale Arbeit im Fussball hat. Da rackern sich einige im Ehrenamt ab, um den Kinder quasi eine Perspektive zu geben (auch und v.a. jenseits des Fussballs natürlich). Das Is-Beispiel von Dir passt. Mir ist es am Ende fast egal, wenn das ein betriebswirtschaftliches Verlustgeschäft ist. Ich selbst rechne (immer) weniger betriebswirtschaftlich, sondern schaue auch auf den nachhaltigen Nutzen. Und selbst wenn es "ein Talent in 10 Jahren" (was eine extrem hohe Quote wäre!) ist, dann lohnt es sich - oft kommt der Payback verzögert. So wie ich Dich hier immer lese: wenn die Eintracht uns mit irgendwas beauftragt, würden wir bestimmt eine gute Idee entwickeln. Du rationalisierst dann meinen grenzenlosen Idealismus... insofern: danke für Deinen Input! Path

Ich habe selbst in der Sport-Jugendarbeit (ein bisschen) mitgewirkt und verstehe Deinen Punkt völlig. Mich begeistert das auch und ich finde es toll, dass die Eintracht da (scheinbar) noch Mal ihr Profil geschärft hat. Prima. Wenn man Is und Dills in den USA gesehen hat, geht einem das Herz auf (Link und Tipp an dieser Stelle: https://www.youtube.com/watch?v=UN9uiR-pFBI).
ABER wie gesagt, wenn man sich dann unter dem Strich Mal anschaut, was zB aus der Knappenschmiede oder zB beim VFB oder Hoffenheim aus der Jugendarbeit (deren Aufwand scheint mir vergleichsweise hoch) wirklich rauskommt UND der Profimannschaft dann auch wirklich mehrere Saisons zur Verfügung steht, ist doch recht bescheiden. Nicht falsch verstehen, Jugendarbeit ist EINE Säule für den Kader 2030. Aber ich persönlich glaube nicht, dass das jemals ein Gamechanger sein wird.
Und ich will mich hier auch nicht zum Kenner der Jugendszene in Deutschland machen - das bin ich ganz sicher nicht. Aber wenn ich mir anschaue, welche Jugendspieler in den letzten Jahren durch die Decke gegangen sind - das sind doch eher welche, die mit 15-17 zu Ihren Vereinen kamen und nicht die, die 10 Jahre in Ihren Vereinen gespielt haben. So zumindest mein oberflächlicher Eindruck.

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 13. eldelabeha 04. September 25, 11:13 Uhr Zitat - Italo-Hesse ich sehe auch deinen Punkt und obwohl ich genau in dem Bereich seit Jahren tätig bin, kann ich dir kaum widersprechen. Auch wenn ich die Ansicht von @8 ebenfalls teile....aber die Frage stellt sich gar nicht, ob es nun Sinn macht, denn die Jugendarbeit, NLZ und alles was damit zu tun hat, sind Vorgaben und Voraussetzungen des DFB Path

Entdeckungen/Coups wie Collins sind auch deshalb so schwierig, weil der Spieler so klar im Kopf bzw. so gut beraten sein muss, da mitzuspielen.

Collins kam aus der 3. Liga zu uns und musste dann erst mal eine Saison Regionalliga spielen. Das war auf den ersten Blick ein klarer Schritt zurück. Er hat das aber in Kauf genommen, weil er an sich und die Eintracht geglaubt hat, dass er bei uns die Bedingungen vorfindet, um es über diesen Umweg in die erste Mannschaft zu schaffen. Und die Eintracht hat die Anlagen erkannt und konnte ihm diese Aussicht aufzeigen, die ihm bei Dortmund nicht gegeben wurde.

Aber dass ein 19-jähriger, der den Traum hat, Profifußballer zu werden, so eine Weitsicht hat, ist außergewöhnlich.

Das gute ist, dass Spiele und Berater solche Entwicklungen natürlich sehen und dadurch die Eintracht überhaupt auf dem Schirm haben, selbst wenn sie eigentlich mal zu den Topteams gehen wollen.

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Ergänzung: typisches Beispiel ist für mich Tom Bischof. Da bringt ein Verein einen Spieler in 10 Jahren (!!!) auf ein entsprechendes Level und genau zu dem Zeitpunkt, wo man sagen würde: "Zahltag" (durch Verkauf oder entsprechende Leistungen in der ersten Mannschaft) verpisst sich der Spieler zu den Bayern. Wie frustrierend!! Und wir reden hier nicht über Wormatia Worms oder Waldhof Mannheim, sondern mit Hoffe einem der finanzkräftigsten Player auf dem deutschen Fußballmarkt. Ein Verein, der 99,99% der deutschen Fußballjugend eine fast perfekte Perspektive bieten kann. Und auch dieser Verein kann solche Spieler in einem Alter nicht halten, in dem sie gerade Mal 10-15 gute Bundesligaspiele gemacht haben - wenn überhaupt.

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 15. eagle family 04. September 25, 12:45 Uhr Zitat - eldelabeha Entdeckungen/Coups wie Collins sind auch deshalb so schwierig, weil der Spieler so klar im Kopf bzw. so gut beraten sein muss, da mitzuspielen. Collins kam aus der 3. Liga zu uns und musste dann erst mal eine Saison Regionalliga spielen. Das war auf den ersten Blick ein klarer Schritt zurück. Er hat das aber in Kauf genommen, weil er an sich und die Eintracht geglaubt hat, dass er bei uns die Bedingungen vorfindet, um es über diesen Umweg in die erste Mannschaft zu schaffen. Und die Eintracht hat die Anlagen erkannt und konnte ihm diese Aussicht aufzeigen, die ihm bei Dortmund nicht gegeben wurde. Aber dass ein 19-jähriger, der den Traum hat, Profifußballer zu werden, so eine Weitsicht hat, ist außergewöhnlich. Das gute ist, dass Spiele und Berater solche Entwicklungen natürlich sehen und dadurch die Eintracht überhaupt auf dem Schirm haben, selbst wenn sie eigentlich mal zu den Topteams gehen wollen. Path

Gebe Dir natürlich grundsätzlich Recht. Aber ich glaube, die Regionalliga war nur die Ersatzlösung für eine ursprünglich angedachte Leihe nach Belgien oder Holland. So habe ich es zumindest im Kopf.

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 16. Italo-Hesse 04. September 25, 13:30 Uhr Zitat - eagle family Gebe Dir natürlich grundsätzlich Recht. Aber ich glaube, die Regionalliga war nur die Ersatzlösung für eine ursprünglich angedachte Leihe nach Belgien oder Holland. So habe ich es zumindest im Kopf. Path

Collins sollte eigentlich verliehen werden ja

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 17. Italo-Hesse 04. September 25, 13:32 Uhr Zitat - eldelabeha Entdeckungen/Coups wie Collins sind auch deshalb so schwierig, weil der Spieler so klar im Kopf bzw. so gut beraten sein muss, da mitzuspielen. Collins kam aus der 3. Liga zu uns und musste dann erst mal eine Saison Regionalliga spielen. Das war auf den ersten Blick ein klarer Schritt zurück. Er hat das aber in Kauf genommen, weil er an sich und die Eintracht geglaubt hat, dass er bei uns die Bedingungen vorfindet, um es über diesen Umweg in die erste Mannschaft zu schaffen. Und die Eintracht hat die Anlagen erkannt und konnte ihm diese Aussicht aufzeigen, die ihm bei Dortmund nicht gegeben wurde. Aber dass ein 19-jähriger, der den Traum hat, Profifußballer zu werden, so eine Weitsicht hat, ist außergewöhnlich. Das gute ist, dass Spiele und Berater solche Entwicklungen natürlich sehen und dadurch die Eintracht überhaupt auf dem Schirm haben, selbst wenn sie eigentlich mal zu den Topteams gehen wollen. Path

gebe dir komplett recht...der beitrag stimmt zu 100% aber ich erkenne gerade nicht die verbindung zu meinem beitrag :)

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 18. Boris 05. September 25, 00:11 Uhr

Hoffenheim hat es eben auch versäumt, rechtzeitig mit Bischoff zu verlängern oder eben einen früheren Transfer zu erzwingen. Schade um den Jungen, jetzt hat er wohl beschlossen, seine Karriere zu zerstören. Nach 3 Jahren auf der Bank wechselt er dann vielleicht zu nem unteren Premier League Club und es bleibt bei einem Länderspiel.

Also die Knappenschmiede hat schon zig Jahre tolle Spieler hervor gebracht, Kehrer, Özil, Draxler, Höwedes, Neuer und übrigens auch Carlos Zambrano. Da waren noch viel mehr, stellt euch mal die Elf vor. Man braucht eben auch Trainer, die sich das trauen, die Jungen zu bringen. Voraussetzung dafür ist auch, dass sie nicht von dummen Vorständen gezwungen werden, nur auf kurzfristigen Erfolg zu setzen, weil sie sonst nach 10 Spielen wieder gefeuert werden, bevor sie etwas entwickeln konnten. Dann setzt der Trainer selbstverständlich lieber die erfahrenen Leute ein, wenn beim kleinsten Rückschlag schon sein Stuhl brennt.

Schalke hat eben auch wie Dortmund diesen Fehler gemacht, dass sie arrogant geworden sind, dass die Hybris eingezogen ist, der frevelhafte Hochmut, so 0dass man sich immer in der Champions League sieht, zu viel in Stars investiert hat, anstatt mit Jugendspielern rechtzeitig langfristig zu verlängern und so teils zu wenig raus gekriegt. Wegen der Ungeduld sind dann die Ansprüche zu hoch.

So hat man Collins gekriegt, Krösche hat im Gegensatz dazu die nötige Geduld und das nötige Vertrauen, deswegen kann Toppmöller langfristig planen. Da er ein wohlwollender Idealist ist, wird er immer den Jüngsten immer auch die Chance geben. Das sehen die Talente und deswegen kommen Leute wie Collins, Brown, Uzun usw. überhaupt zu uns, obwohl sie irgendwo noch mehr verdienen könnten. Im ersten Spiel war die Eintracht direkt wieder die jüngste aufgestellte Mannschaft und im zweiten Spiel auch jünger als der Gegner. Andere Teams haben auch einen jungen Altersschnitt, aber Toppmöller setzt sie eben auch ein. Das Ganze funktioniert natürlich auch nur, weil die Talente sehen, dass Krösche einen Trainer nicht aus einer dummen Laune heraus kicken würde. Sowas machen voll viele Manager und Vorstände, dabei ist das eigentlich vereinschädigendes Verhalten.

Es gibt allerdings auch Vereine in Deutschland, die das gut machen. Mainz und Freiburg können fast die ganze Mannschaft auf die B-Liste für das internationale Geschäft setzen(d.h. im Verein ausgebildet). Klar gibt es auch bei Freiburg Rückschlage wie den Abgang zu Noah Darvich, der zu La Masia wollte und jetzt nach Stuttgart ist, aber sie haben unter anderem den sehr talentierten TW Atubolu in der ersten Elf, der bereits auf 18 Mio. geschätzt wird. Günter, Günter, Höfler, Manzambi, Treu, Rosenfelder, das sind 60-70 Mio. Marktwert, die man nicht kaufen muss. Die Schlotterbecks, Weißhaupt, Schade und Robin Koch haben ausgebildet und mit Verkäufen gut Geld verdient. Da kann man doch nicht behaupten, dass das ein reines Verlustgeschäft ist. Köln wurde wegen der Transfersperre zum Einsatz der Jugend gezwungen und die jugendabteilung hat sie gerettet, sie sind gerade mit vielen eigenen Jugendspielern aufgestiegen und die machen sich gut. Die Eintracht ist jetzt auch auf einem guten Weg und der Output an Spielern wird noch größer werden.

In anderen Ländern geht das aber noch viel besser, weil die nicht so engstirnig sind. Als Krösche und Toppmöller "aus Versehen" einen 14jährigen im Testspiel einsetzten, da haben hier manche voll rumgemault wie unmöglich das sei und dass das ja zum Schutz der Kinder wäre un blablabla. Tja in England spielt jetzt ein 15jähriger Bowman regelmäßig Premier League. Aus welchem Grund sollte man das denn den deutschen Talenten verwehren? Das macht doch überhaupt keinen Sinn, wieso sollte man ihnen verwehren, besser zu werden? Wenn Yamine Yamal nicht schon mit 15 sein Debüt in der Primera Division gegeben hätte, wäre er nicht da, wo er heute ist.

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 19. eldelabeha 05. September 25, 07:12 Uhr

@eagle family:
Oh, das mit der angedachten Leihe hatte ich gar nicht Schirm, danke für die Info.

@italo:
Das war gar nicht auf deinen Beitrag bezogen. Da muss ich mit meinen Wurstfingern aus Versehen auf den antworten - Button gekommen sein :)

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 20. Italo-Hesse 05. September 25, 09:57 Uhr Zitat - eldelabeha @eagle family: Oh, das mit der angedachten Leihe hatte ich gar nicht Schirm, danke für die Info. @italo: Das war gar nicht auf deinen Beitrag bezogen. Da muss ich mit meinen Wurstfingern aus Versehen auf den antworten - Button gekommen sein :) Path

sei dir verziehen ;)

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