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Sieht man Kauã Santos schon in wenigen Wochen wieder im Adlertrikot? Foto: IMAGO / Sven Simon

Santos mit Comeback nach Länderspielpause?

Neuzugang Michael Zetterer hat seine Aufgabe im Tor der Frankfurter Eintracht bisher sehr gut gemeistert. Nach dem Abgang von Kevin Trapp hat die SGE mit dem 30-Jährigen einen starken Schlussmann verpflichtet, der bisher sehr souverän auftritt und Sicherheit ausstrahlt. Aber auch ihm dürfte klar sein, dass sein Konkurrent im Hintergrund Stück für Stück an seinem Comeback arbeitet: Vergangenen April zog sich Kauã Santos im Spiel gegen Tottenham einen Riss des hinteren Kreuzbandes zu. Nach intensiven Untersuchungen entschied sich die medizinische Abteilung der Hessen gegen eine Operation und für eine konservative Behandlung. Seitdem schuftet der Brasilianer jeden Tag mit vielen Muskelaufbau-Einheiten, um zu alter Stärke zurückzufinden. Einen Rückschlag musste er dabei im USA-Trainingslager wegstecken, als er mit Knie-Problemen vorzeitig abreiste. Zum Glück allerdings nur eine reine Vorsichtsmaßnahme, wie sich später herausstellte. Trotzdem ist die Eintracht mit ihrer Entscheidung durchaus ein gewisses Risiko eingegangen in der Hoffnung, dass das Knie des 22-Jährigen so schneller heilen wird. Diese Strategie scheint aufzugehen, denn Santos könnte schon in naher Zukunft nach nur fünf Monaten Zwangspause ins Tor zurückkehren.

Härtetest bestanden

Die „Bild“ berichtet, dass die SGE Anfang der Woche ein internes Testspiel bestritt. Zum Einsatz kam dabei eine Mischung aus nicht für die Nationalmannschaften nominierten Profis und Talenten aus dem Nachwuchsleistungszentrum. Auch mit dabei: Kauã Santos. Cheftrainer Dino Toppmöller wollte auf Wettkampfniveau testen, wie der aktuelle Stand bei seinem Schlussmann ist. Laut des Berichts hat der 1.96-Meter große Keeper dabei einen überragenden Eindruck beim Trainerteam hinterlassen. Demnach überzeugte er mit Zweikampfstärke, Präsenz und vor allem Selbstbewusstsein. Die Verletzung schien zumindest nach außen kein Hindernis darzustellen. Bei der Eintracht hat man intern wenig Sorgen vor einem erneuten Rückschlag. In der Vergangenheit haben sich schon einige Torhüter auch ohne Op von einem hinteren Kreuzbandriss wieder vollständig erholt. Daher ist man zuversichtlich, dass Santos schon im September sein Comeback feiern wird. Gegen Leverkusen konnte wohl Zetterer noch das Tor hüten, damit der Brasilianer noch eine weitere Woche bekommt, um sein Knie zu stabilisieren. Eine Woche später gegen Union Berlin ist aber der klare Plan, dass Kauã Santos zwischen die Pfosten zurückkehrt und damit seine Ära, als Nummer eins der Eintracht beginnt.

10 Kommentare

Fallback Avatar 1. adelaar 04. September 25, 18:09 Uhr

Mit Zetti im Tor gibt's nicht den geringsten Grund zur Eile.

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 2. eldelabeha 04. September 25, 18:26 Uhr

Jup, gibt keine Eile. Trotzdem gehört Santos die Zukunft und wenn es aus medizinischer Sicht keinen Grund mehr gibt, sollte er auch spielen.

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Fallback Avatar 3. kryszalowicz9 04. September 25, 18:30 Uhr

Heidel in BILD: „Drei Klubs haben in diesem Jahr das Geschäft in Deutschland verändert – Leipzig, Frankfurt und Leverkusen. Wenn man auf deren Neuzugänge in diesem Sommer schaut, sind fast nur ausländische Spieler gekommen. Neben Burkardt gab’s ja praktisch keinen großen deutschen Wechsel innerhalb der Bundesliga. Ob diese Entwicklung so gut ist, weiß ich nicht!“

Was für ein Clown, hat jemand wohl die Burkardt-Kröte noch nicht verdaut. Zwei von unseren drei Transfers (Arrhov ist noch nicht da) sind Deutsche (Burkardt und Zetterer)
- wären also 66,6%.

Weiteres Zitat: „Das Geld geht komplett in Ligen im Ausland – das heißt, raus aus dem deutschen Geldkreislauf.“
Doan haben wir INNERHALB der Bundesliga, also auf dem deutschen Markt verpflichtet. Zusätzlich haben wir mit Matanovic einen weiteren Spieler im deutschen Markt gelassen.
Bin ich froh, dass unser Sportvorstand intelligent ist und man sich nicht für ihn schämen muss.

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Fallback Avatar 4. adelaar 04. September 25, 18:41 Uhr Zitat - kryszalowicz9 Heidel in BILD: „Drei Klubs haben in diesem Jahr das Geschäft in Deutschland verändert – Leipzig, Frankfurt und Leverkusen. Wenn man auf deren Neuzugänge in diesem Sommer schaut, sind fast nur ausländische Spieler gekommen. Neben Burkardt gab’s ja praktisch keinen großen deutschen Wechsel innerhalb der Bundesliga. Ob diese Entwicklung so gut ist, weiß ich nicht!“ Was für ein Clown, hat jemand wohl die Burkardt-Kröte noch nicht verdaut. Zwei von unseren drei Transfers (Arrhov ist noch nicht da) sind Deutsche (Burkardt und Zetterer) - wären also 66,6%. Weiteres Zitat: „Das Geld geht komplett in Ligen im Ausland – das heißt, raus aus dem deutschen Geldkreislauf.“ Doan haben wir INNERHALB der Bundesliga, also auf dem deutschen Markt verpflichtet. Zusätzlich haben wir mit Matanovic einen weiteren Spieler im deutschen Markt gelassen. Bin ich froh, dass unser Sportvorstand intelligent ist und man sich nicht für ihn schämen muss. Path

Selbst wenn er was uns betrifft dann wohl nicht genau genug hingeschaut hat, spricht er doch zurecht ne bedenkliche Tendenz an. Da muss nicht gleich draufreihern.

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Avatar Ob Stehblock, VIP-Loge, Currywurst oder Handkäs-Häppchen - Hauptsache SGE4EVER.de! Denn der User unterstützt das Onlinemagazin mit einem monatlichen oder jährlichen Betrag und genießt zudem besondere Vorteile: Werbefreiheit, Gewinnspiele etc. 5. handkaesbubele 04. September 25, 18:49 Uhr Zitat - kryszalowicz9 Heidel in BILD: „Drei Klubs haben in diesem Jahr das Geschäft in Deutschland verändert – Leipzig, Frankfurt und Leverkusen. Wenn man auf deren Neuzugänge in diesem Sommer schaut, sind fast nur ausländische Spieler gekommen. Neben Burkardt gab’s ja praktisch keinen großen deutschen Wechsel innerhalb der Bundesliga. Ob diese Entwicklung so gut ist, weiß ich nicht!“ Was für ein Clown, hat jemand wohl die Burkardt-Kröte noch nicht verdaut. Zwei von unseren drei Transfers (Arrhov ist noch nicht da) sind Deutsche (Burkardt und Zetterer) - wären also 66,6%. Weiteres Zitat: „Das Geld geht komplett in Ligen im Ausland – das heißt, raus aus dem deutschen Geldkreislauf.“ Doan haben wir INNERHALB der Bundesliga, also auf dem deutschen Markt verpflichtet. Zusätzlich haben wir mit Matanovic einen weiteren Spieler im deutschen Markt gelassen. Bin ich froh, dass unser Sportvorstand intelligent ist und man sich nicht für ihn schämen muss. Path

Zum letzten Zitat:Johnny haben wir auch in D gekauft. Hat der Busfahrer Heidel aber auch schon vergessen glaub ich. Wir haben sehr viel in Deutschland gelassen… kauf und Verkauf. Der ist einfach vor Neid zerfressen

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Fallback Avatar 6. eintreuerfan 04. September 25, 18:50 Uhr

Tatsächlich muss Dino sich demnächst entscheiden wer Nummer 1 wird. Nachdem Zetti bisher einwandfrei gehalten hat ,empfinde ich es wirklich schwierig ihn jetzt wieder aus dem Tor zu nehmen.Kauã gehört definitiv die Zukunft , aber warum was ändern wenn es gerade gut läuft.
Ich bin hin und her gerissen.

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Fallback Avatar 7. moenchi 04. September 25, 19:49 Uhr

Ich wusste gar nicht das es das hintere Kreuzband war,und das ist eigentlich weit aus schlimmer als das vordere. Das ist umso bemerkenswerter das er ohne OP und so schnell zurück ist. Evtl war es ja auch nur ein Kreuzbandanriss,dann würde sich die kürzere Ausfallzeit erklären. Freut mich 💪
Und Glückwunsch an Collins für das Debüt. Wahnsinn was eine Entwicklung

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 250 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 8. Dr. Hammer 04. September 25, 19:53 Uhr Zitat - handkaesbubele Zum letzten Zitat:Johnny haben wir auch in D gekauft. Hat der Busfahrer Heidel aber auch schon vergessen glaub ich. Wir haben sehr viel in Deutschland gelassen… kauf und Verkauf. Der ist einfach vor Neid zerfressen Path

Jonny!

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Fallback Avatar 9. capullus 04. September 25, 20:40 Uhr Zitat - eintreuerfan Tatsächlich muss Dino sich demnächst entscheiden wer Nummer 1 wird. Nachdem Zetti bisher einwandfrei gehalten hat ,empfinde ich es wirklich schwierig ihn jetzt wieder aus dem Tor zu nehmen.Kauã gehört definitiv die Zukunft , aber warum was ändern wenn es gerade gut läuft. Ich bin hin und her gerissen. Path

Zetti hat bisher einwandfrei gehalten.

Es kann natürlich sein, dass der Gegentreffer in Hoffenheim, ein Schuss außerhalb des Strafraums aus halblinker Position ins kurze Eck, für Zetti durchaus unhaltbar war, aber nicht für ein Torwart, der eine noch größerer Sprungkraft hat und einfach eine deutlich höhere Spannweite.

Solche Bälle kann Santos durchaus halten.

Die Frage ist, ob er weniger Fehler macht wie Zetti. Aber das Risiko geht die Eintracht auf jeden Fall ein. Und das finde ich auch richtig, denn Kaua hat das Potenzial zu einem internationalen Top- Torhüter. Und Zetti hat gewusst, worauf er sich hier einlässt. und ich bin sehr froh, dass er sich auf uns eingelassen hat, denn es ist überaus beruhigend, einen überdurchschnittlich guten Bundesliga-Torhüter hinter Kaua zu haben.

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 10. eldelabeha 04. September 25, 22:08 Uhr

Für mich stellt sich bzgl. Santos überhaupt keine Frage. Er muss jetzt spielen. Er muss zeigen, ob er seine Leistungen konstant bringen kann und die Wackler abstellt. Wir können nicht warten, bis Zetterer einen Fehler macht.

Santos hat sich letzte Saison brav hinter Trapp angestellt. Der ist jetzt weg. Wenn man ihn nun wieder einen 30-jährigen vor die Nase setzt, dann ist er nach der Saison weg und zwar aus nachvollziehbaren Gründen. Er braucht jetzt die Spielpraxis, um den nächsten Schritt zu machen. Diese Saison ist für ihn persönlich ganz entscheidend.

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