Halbzeitfazit: Eigentlich kam die Frankfurter Eintracht gut aus der Kabine und erarbeitete sich den ersten Schuss aufs Tor. Doch nach fünf Minuten lag die SGE erneut zurück. Ein Lupfer von Christoph Baumgartner hinter die Kette reichte, um die Hintermannschaft der SGE zu überrumpeln. Michael Zetterer kam zu halbherzig aus dem Tor und ermöglichte Conrad Harder den Ball ins leere Tor einzunicken. Die SGE fing sich, zeigte sich präsent in der gegnerischen Angriffszone, doch kreierte nichts Zwingendes. Dann kam die 31. Spielminute, in der Mo Dahoud den Ball ansatzlos an die Latte knallte. Der Abpraller wird zum Konter. Wieder war es Harder, der im Eins-gegen-eins Nnamdi Collins vernaschte und den hereinstürmenden Baumgartner sah, bediente und ihn aus zwei Metern einschieben ließ. Und dann kam es beinahe ganz schlimm für die Gäste. Nach einer geklärten Ecke brachte David Raum den Ball an den zweiten Pfosten. Wieder legte Harder den Ball für Baumgartner auf, der einschob. Doch der VAR rettete die Eintracht vor einem 3:0-Rückstand. Baumgartner stand bei der Vorlage im Abseits. Dann die nächste Hiobsbotschaft für die Adlerträger: Michy Batshuayi setzte sich auf den Boden und zeigte an, dass etwas im Fuß gerissen sein könnte. Für ihn ging es nicht mehr weiter. Mit einem 0:2-Rückstand geht die Eintracht in die Pause.
Die Partie gegen Leipzig bildet den Abschluss des Bundesliga-Samstags des 13. Spieltags. Für die SGE geht es im heutigen Topspiel darum, nach zuletzt sehr wechselhaften Leistungen wieder Stabilität zu finden und nach Möglichkeit auswärts Punkte mitzunehmen. Die Punkteteilung vom vergangenen Wochenende gegen Wolfsburg wiegt immer noch schwer. Allerdings zählen die Gastgeber auch in dieser Saison zu den spielstärksten Mannschaften in der Liga, Gerade in der heimischen Arena sind die Leipziger noch ohne Punkteteilung in der Bundesliga. Für Frankfurt wird die Partie heute also eine hohe taktische und läuferische Herausforderung. Alle Augen richten sich daher auf die Aufstellung von Dino Toppmöller, der seine Mannschaft optimal auf die intensiven Leipziger vorbereitet haben will. Kurz vor Anpfiff liefern wir euch die Startelf beider Teams.
Uzun und Larsson zurück im Kader, Knauff fehlt erkrankt!
Dino Toppmöller konnte beim Auswärtsspiel in Leipzig wieder auf wichtige Optionen zurückgreifen. Zumindest im Kader nehmen die zuletzt verletzten Hugo Larsson und Can Uzun ihren Platz ein. In der Startformation stellt sich wiederholt die Frage, wie die Eintracht offensiv für Gefahr sorgen möchte. Die Antwort: Michy Batshuayi startet im Sturmzentrum der SGE. Der Belgier traf beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg vom Punkt und kassierte für seinen couragierten Auftritt Lob vom Cheftrainer. Das Experiment der Doppelspitze bestehend aus Ansgar Knauff und Jean-Mattéo Bahoya musste Toppmöller beenden: Knauff fällt krankheitsbedingt für das Top-Spiel aus. Defensiv rutscht Nnamdi Collins wieder in die Hintermannschaft, Farès Chaibi und Mo Dahoud laufen im Zentrum auf.
Leipzig startet mit folgender Aufstellung: Gulácsi – Raum, Lukeba, Orbán, Nedeljkovic – Baumgartner, Seiwald, Schlager – Nusa, Harder, Diomande
Auf der Bank der Gastgeber nehmen Platz: Vandevoordt, Finkgräfe, Klostermann, Maksimovic, Haidara, Banzuzi, Konaté, Gomis, Bakayoko






202 Kommentare
Adi Hütter uf geht's hast hier noch paar Sachen zu erledigen.
Oder auch..
,,uns hat der letzte Punch gefehlt,,,
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