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Sein dritter Treffer in 2025. Toppmöller war mit dem Auftritt seines Schützlings gegen Kiel zufrieden. Foto: IMAGO / Sven SImon

Nun auch als Startspieler: Uzun drückt der Partie seinen Stempel auf

„Schluss mit Unentschieden“ forderte Dino Toppmöller im Vorfeld des Spiels gegen Holstein Kiel. Seine Mannschaft hörte auf seine Worte und fuhr einen über weite Strecken ungefährdeten Heimsieg gegen den Aufsteiger ein. Doch auch in diesem Spiel schaffte es das Team nicht über 90 Minuten konsequent zu Werke zu gehen. Die erste Viertelstunde und die letzte Viertelstunde legten Zeugnis darüber ab, dass weiterhin die letzte Konsequenz im Gesamtauftritt fehlt. Gegen Kiel reichte das. Gegen die kommenden Gegner aus München und Leverkusen wird es das nicht.

Auf drei Positionen gab es einen Startelf-Wechsel. Während Can Uzun, Oscar Hojlund und Nnamdi Collins begannen, mussten Michy Batshuayi, sowie Ansgar Knauff auf die Bank. Ellyes Skhiri fehlte verletzungsbedingt.

An der Leser-Bewertung gemessen, betrug die durchschnittliche Mannschaftsleistung gegen Holstein Kiel der zwölf zensierten Spieler den Wert 2,46. Die Leistungen innerhalb einer Kategorie sind von oben nach unten zu bewerten. Der erste Spieler einer Kategorie hatte das beste Gesamtergebnis, der letzte Spieler das Schlechteste innerhalb der Kategorie.

Die Einzelnoten der über 390 abstimmenden SGE4EVER.de-User im Überblick:

– Spieler des Spiels – Can Uzun: Den Impact als Starter konnte er bisher noch nicht gerecht werden. Gegen Kiel holte er das dann endlich nach und zahlte das Vertrauen in ihm zurück. Nach einer kurz ausgeführten Ecke brachte er eine scharfen Ball Richtung Strafraum, wo Tuta nach einer vorherigen Kopfballverlängerung das Tor markierte. Beim 3:0 traf er dann selbst und antizipierte den Abspielfehler des Kieler Verteidigers wie ein alter Hase. Nach hinten agierte er sehr seriös und ordentlich. Ein gänzlich abgeklärter und souveräner Auftritt des Türken!

Hugo Larsson: Wenn er diese Saison Tore macht, dann gerne mit dem Knie. Wie schon gegen Wolfsburg war sein Kniegelenk das entscheidende Körperteil für den Torerfolg. Das Tor leitete er selbst ordentlich mit ein. Endlich wieder starke Larsson-Momente im Strafraum der Gegner. Zusammen mit Hojlund bildete er eine starke zentrale Achse im Mittelfeld.

Tuta: Traf mal wieder nach einer Ecke. Da hat er beispielsweise den deutlich besseren Riecher als seine Verteidiger-Kollegen. Hinten gab es dieses Mal nix zu meckern. Sehr ordentliches Spiel des Brasilianers.

Mario Götze: Zusammen mit Uzun bildete er die Offensiv-Abteilung im Mittelfeld. Während der Türke zwar deutlich zielstrebiger nach vorne war, konnte Götze deutlich mehr sein Gespür für ruhigere Phasen einbringen. Er weiß einfach sehr oft, wann er zwischen Tempo und ruhigem Aufbau switchen muss

Arthur Theate: In der Abwehr ein Bollwerk. Nach vorne immer wieder mit sehr scharfen Zuspielen. Davon profitierte besonders Brown, der immer wieder steil von ihm geschickt wurde.

Nathaniel Brown: Nach seiner Erkältung wird er von Spiel zu Spiel wieder prägender. Sein tolles Kopfball-Zuspiele brachte das Tor von Larsson. Selbst hatte er Pech bei einem Pfostentreffer. Hinten immer wieder auf Höhe und mit starken Tacklings. Wird immer mehr zum Publikumsliebling in Frankfurt.

Rasmus Kristensen: Das ist Kristensen bereits. Der Däne ist mit seiner Erfahrung und Motivation auf dem Platz Gold wert. Haut auch mal dazwischen, wenn es sein muss, oder es ihm zu bunt wird.

Oscar Hojlund: Wieder Pech, dass ihn eine Verletzung ausbremst. Musste nach 50 Minuten verletzt raus. Wartet also immer noch auf sein erstes Spiel über 90 Minuten. Die Minuten, die ihm zuteil werden, sind aber immer aufällig ordentlich. Da züchtet sich Toppmöller bereits den Larsson 2.0.

Nnamdi Collins: Richtiges Zweikampfmonster. Nach vorne mit ordentlich Speed und Drive. Erinnert in solchen Situationen dann ein wenig an Dina Ebimbe, wenn er auf der rechten Seite durchbricht.

Kevin Trapp: Über ganz weite Strecken beschäftigungslos. Beim Gegentor ärgerte er sich maßlos. Hätte gerne ein Clean Sheet gehabt. War da, wenn er gebraucht wurde. Das häufig als letzte Anspielposition, wenn die Kieler gelockt werden sollten.

Hugo Ekitiké: Kein Abend, an dem er sich gerne zurückerinnern wird. Einen Strafstoß holte er selbst raus, vergab aber ein wenig zu entspannt. Beim Treffer in der 90. Minute stand er knapp im Abseits. Und dennoch geht von ihm die meiste Gefahr immer aus. Auch, wenn sein Spiel manchmal zu schlaksig und laissez-faire nach Außen hin wirkt.

Mo Dahoud: Kam leider in die Partie als Kiel so ein bisschen mehr am Spiel teilnahm. Konnte hier leider im Verbund nicht immer die richtigen Entscheidungen treffen. Am Ball und unter Bedrängnis immer einer der besten. Ohne Ball und im Pressing häufen sich die kleinen Fehlerchen bei ihm.

Tor: .
Abwehr: D. van de Beek
Abwehr: D. van de Beek
Abwehr: D. van de Beek
Abwehr: D. van de Beek
Mittelfeld: D. van de Beek
Mittelfeld: D. van de Beek
Mittelfeld: D. van de Beek
Mittelfeld: D. van de Beek
Sturm: D. van de Beek
BANK
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5 Kommentare

Fallback Avatar 1. zeugeyeboahs73 17. Februar 25, 20:19 Uhr

Anfangs war ich Uzun gegenüber sehr skeptisch. Er ist nicht schnell, kein Kombinationsspieler, sowie defensiv nicht sonderlich interessiert.
Was er aber aus der zweiten Reihe (16er +- 5 Meter)macht ist spektakulär.
Wenn der noch gefeilt wird und reift..uiuiui

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Fallback Avatar 2. Willideville 17. Februar 25, 20:40 Uhr

Was ich bei Uzun auszusetzen hab, ist seine Art, den Gegenspieler oftmals zu aufreizend ausspielen zu wollen. Sieht manchmal etwas überheblich aus. Könnte vielleicht mal schmerzhaft werden.
Er sollte seine Mitspieler mehr in sein Spiel einbinden, öfter mal prallen lassen.
Ansonsten bin ich mir sicher, dass er das größte Potential im Kader hat von allen.

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 3. Boris 17. Februar 25, 22:46 Uhr

Man hat auch den Eindruck, dass Nene und Can besonders motiviert sind, weil sie es beide in die Startelf geschafft haben und sich vornehmen, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Trotz Trapp, Götze, Dahoud und Kristensen war 23,5 Jahren der jüngste aller Teams in der Bundesliga. Bahoya kommt immer besser in Tritt. Wahi hat auch direkt Dampf gemacht, er wird bestimmt auch bald eine größere Rolle spielen können. Bald ist der Marktwertverlust durch den Marmoush Abgang kompensiert.

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Fallback Avatar 4. Joe der Adler 18. Februar 25, 08:08 Uhr

Der Marktwertverlust interessiert mich nicht ( das ist keine Kritik ): Ich will , dass sie guten Fussball spielen. Wenn ich dann sehe wieviele junge Spieler in der Startelf waren, das ist schon gut.

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Fallback Avatar 5. pit3157 18. Februar 25, 11:32 Uhr

solange die jungen auf dem boden bleiben sehe ich da viel gutes
müssen nicht immer alles am besten machen. wichtig ist das sie sich in den dienst der manschaft stellen und dann wird das was
freut mich sehr für alle
und im sturm das wird noch richtig geil davon bin ich überzeugt
4 punkt aus den beiden nächsten 2 spielen wäre geil und machbar
nur die SGE

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