Eintracht Frankfurt kehrt nach einem intensiven Trainingslager in den Vereinigten Staaten zurück nach Hessen. Zum Abschluss gab es ein 2:2-Unentschieden gegen Philadelphia Union. Die beiden Angreifer Jonny Burkardt (3.) und Elye Wahi (61.) trafen für die Adlerträger. Nach der Rückkehr bekommen die Spieler zwei freie Tage, während für Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche und sein Team geschäftige Tage warten. Vor allem auf der Abgabeseite sollte sich in den nächsten Tagen etwas tun. Tutas Abgang nach Katar gilt als beschlossene Sache. Bei Al-Duhail soll der Brasilianer einen Fünfjahresvertrag unterzeichnen, pro Jahr sieben Millionen Euro netto Gehalt beziehen. Die SGE kassiert dafür 15 Millionen Euro.
Buta soll durch den Medizincheck gefallen sein
Auch der Wechsel von Aurelio Buta zu Panathinaikos Athen galt als ausgemachte Sache. Doch wie der griechische Sportjournalist Vasilis Agritakis am Sonntagabend berichtet, sei der Wechsel geplatzt, da die medizinische Abteilung des Vereins nach dem Medizincheck zu dem Schluss kam, dass der Portugiese nicht fit sei. Details nannte Agritakis nicht. Verwunderlich, schließlich hatte sich Buta noch beim Testspiel gegen den FSV Frankfurt in guter Form präsentiert.
Nkounkou vor Leihe in die Niederlande
Bewegung könnte auch bei Niels Nkounkou reinkommen. Der Franzose zeigte in den Testspielen in den USA mal wieder äußerst wechselhafte Leistungen. Gegen Louisville überraschte er mit zwei blitzsauberen Toren. Gegen Aston Villa dagegen zeigte er haarsträubendes Defensivverhalten – Licht und Schatten wechseln sich beim Linksfuß immer wieder ab. Nicht ausgeschlossen, dass die SGE daher auf der linken Seite hinter Nathaniel Brown einen verlässlicheren Back-up suchen. Nkounkou wurde von niederländischen Medien mit der PSV Eindhoven in Verbindung gebracht. Im Raum steht ein Leihgeschäft des 24-Jährigen, der 2023 für 7,5 Millionen Euro von der AS Saint-Étienne an den Main gewechselt war.
32 Kommentare
Ich kann nicht glauben was ich hier lese, erst Smolcic jetzt Buta? Der hat letzte Saison wie viele Spiele bitte gemacht und gegen den FSV tatsächlich gut gespielt. Bei Ebimbe im Winter ähnlich. Bin gespannt wie das weitergeht.
Guten Morgen allerseits,
ich nehme alles zurück, was ich zum Thema Tuta geschrieben habe; sofern die kolportierten Zahlen stimmen.
7 Millionen netto … ich brauch jetzt erstmal nen Kaffee.
Angenehmen Wochenstart!
Wäre es nicht ne Überlegung wert, nen Spieler vor so nem Medizincheck mal von unserem Doc untersuchen zu lassen? Irgendwann leidet dann wohl auch die Reputation...
Wie ist der Status bei Tuta? Angeblich soll er den Medizincheck bereits am Freitag bestanden haben, aber die Vollzugsmeldung bleibt bisher aus.
Außerdem habe ich irgendwo etwas von 25 Millionen netto in 5 Jahren gelesen. Was stimmt jetzt?
Zu den gescheiterten Medizinschecks - kann passieren. Die Medi-Checks gibt es nicht ohne Grund, weil es ein Business ist und es um viel Geld geht.
Wo soll das denn noch hinführen, wenn die Scheichs einem durchschnittlichen Bundesligaspieler 7 Mio. jährlich zahlen?
Das ist doch völlig krank, oder liegt hier eine Verwechslung vor?
Hier liegt keine Verwechslung vor. Genau so wie Du es sagst, ist es. Der Fussball"markt" ist ein Beispiel für echte Neoliberalisierung: was passiert, wenn es keine Regelung gibt.. das Geld siegt.
Die Fifa sollte dringend ihre financial fair plays grundlegend überarbeiten.
Außerdem eine andere Frage zum Thema: ich habe immer mehr das Gefühl, dass Medizinchecks weniger "der Sachlage nach bewertet" sondern als Politikum benutzt werden. Wie weit kann man mit der Summe runtergehen... gibt es ein "Rücktrittsrecht" (was der Medizincheck wäre)... oder liege ich komplett falsch? Es wird ja keinen objektiven Standard und keine neutrale Bewertung geben, denn die Vereinsärzte sind die Durchführenden
FIFA und "fair play" ist das nicht ein Widerspruch in sich?
Bzgl. Medizincheck teile ich Deine Meinung. Er erscheint mir als Instrument im Werkzeugkasten der Verhandler.
OT
Ich vermisse den Spielbericht unseres Kicks gegen Philly. Oder gibt es die bei Testspielen nicht mehr.
Wenn man sieht was engl. Vereine für mittelmäßige bis gute Spieler bezahlen muss man sich nicht wundern das andere finanzkräftige Nationen nachziehen.
Da Markus diese Woche wieder back in town ist, erwarte ich ein paar Transfers in beide Richtungen.
Es gibt sicher viel zu tun auf der Abgabenseite damit man wieder die ein oder andere Verstärkung verpflichten kann.
Auf geht's Markus, bin voller Erwartungen 😁👊🏼
Allen einen guten Start in die Woche.
Wieso sollten Medizinichecks ein „Werkzeugkasten der Verhandler“ sein?
1.) kann ich mich nicht erinnern, dass Transfers nach nicht bestandenem Medizincheck zu günstigeren Konditionen dennoch getätigt wurden. Es wurde jedes Mal von einer Verpflichtung Abstand genommen.
2.) ließe sich eine Diagnose ohne Weiteres vom Arzt des abgebenden Vereins überprüfen.
3.) wäre es schon ein starkes Stück, Ärzten zu unterstellen, dass sie bewusste Fehldiagnosen stellen, weil der Chef das verlangt.
Bitte erstmal reflektieren, bevor man so etwas behauptet. Da erwarte ich mehr Substanz.
Naja, warum spielen bei uns im Kader wohl Brasilianer, Dänen, Franzosen, Tunesier und Belgier? Weil das Wetter hier so gut ist? Wie viel Geld im Markt ist, bestimmen Sponsoren . Und das Geld wird dann verteilt. Viel Geld, hohe Gehälter - wenig Geld, niedrige Gehälter. Mit Leistung hat das noch nie zu tun gehabt.
Warum verdient ein überragender deutscher Feldhockeyspieler viel weniger als ein durchschnittlicher Fußballer? Weil im Markt durch Sponsoren (und Merch und Tickets usw, etc.) weniger Geld ist, das verteilt werden kann.
Und der große Deutsche Markt frisst den kleinen Belgischen - der frißt wiederum den Nigerianischen und der frißt den Togolesischen ...
Gab es schon
Wie oben geschrieben: "Möglichkeit des Rücktritts" (wie beim Kauf im Allgemeinen). In dem geldfressenden Business ist alles möglich. Und es gibt genug Vereine, die "nicht sauber" sind, und genug "Dr. Nicks", die so einen Spaß mitmachen. Wer glaubt, dass alles 100% regelkonform, ethisch sauber etc. abläuft, der soll das einmal beweisen (Beweislastumkehr)
Wo und wann? Und ließe sich aus einem Einzelfall eine Masche aller ableiten?
Thema Buta:
Laut BILD nahm Panathinaikos eine vergangene Knie-Verletzung (mit OP) aus der Saison 2021/ 2022 zum Anlass, plötzlich doch noch die Ablöse drücken zu wollen.
Schon sehr dreist, das Ganze.
Also ich finde schon, dass man für all diese Behauptungen Grundlagen und Belege braucht.
Weißt Du @NordendKid, welche Schäden die Knieverletzung damals erhalten hat? Möglicherweise hält und funktioniert das Knie seit der Verletzung, ist aber nach Röntgen- und MRT-Bildern sichtbar beschädigt. Und da gibt es an einen Profikörper durchaus andere Anforderungen.
@sgeubin
1.) Du kannst doch nicht aus Jux und Dollerei eine Beweislastumkehr einfordern? Natürlich läuft in den wenigsten Geschäften alles zu 100% und korrekt. Aber nur, weil Dir hier der Medizincheck nicht passt, kannst Du doch nicht einfach in den Raum stellen, dass andere Dir beweisen sollen, dass das korrekt ablief. Du stellst eine Behauptung auf, also beweise Du!
2.) Die einfachste Möglichkeit eines Rücktritts ist die Absage. Es gibt vor einem Medizincheck meines Wissens keine Ablöse- oder Gehaltsverträge, also nichts rechtlich bindendes. Warum sollte man sich die Mühe machen, dennoch einen Medizin-Check durchzuführen, nur um dann abzusagen? Entweder, man möchte einen Spieler. Dann untersucht man ihn. Oder man möchte ihn nicht, dann untersucht man ihn nicht. Aber dass man ihn plötzlich nicht möchte und dennoch untersucht, ist doch eher unnötiger Aufwand.
Die Vorwürfe zu dieser "Masche" kann man ja in den Raum stellen. Aber meines Wissens ist das jetzt bei uns drei Mal innerhalb eines Jahres aufgetreten. Dass das sonst in der Branche kürzlich eine derartige Zunahme an negativen Medizin-Checks gab, ist mir nicht bekannt. Häufung also bei uns, bei anderen aber nicht. Dann sollte man vielleicht erstmal prüfen, weshalb es sich so verhält. Kann Zufall sein. Kann an unserer eigenen medizinischen Abteilung liegen. Kann sein, dass andere Vereine explizit uns plötzlich ärgern wollen (unwahrscheinlich).
Aber dass hier neuerdings Ärzte hinhalten sollen, um einen gesichtswahrenden Rücktritt gegenüber einer einfachen Absage zu erwirken. Das ist dann doch eher abenteuerlich.
Oder übersehe ich hier einen neuen branchenweiten Trend? Dann rudere ich gerne zurück.
Dass Mediziner mitunter unethisch und nicht im Sinne der Gesundheit der Athleten handeln, sollte nicht erst bewiesen werden müssen. Universitätsklinikum Freiburg und der Radsport als Beispiel aus Deutschland oder Dr. Fuentes als Globalplayer im Doping. Da muss man nicht erst in die Türkei schauen, aber die dortige Korruption macht neutrale Bewertung zumindest schwierig. Zurück nach Deutschland, ein als Spieler positiv getesteter Trainer (Guardiola) hat den langjährigen Vereinsarzt und weltweit anerkannten Sportmediziner D. Müller-Wohlfahrt abgesägt und lieber seinen Günstling (MVs Sohn) etabliert. Müller-Wohlfahrt hatte ihm wohl zu oft und zu lange Spieler krank geschrieben, die er (Pep) lieber eingesetzt hätte. Wirtschaftliche Interessen kollidieren mit medizinischer Expertise- und beeinflussen diese?
Gruß SCOPE
Dein deutsches Beispiel passt doch perfekt:
Der Arzt hat sich nicht verbiegen lassen, sondern nach seiner Expertise gehandelt.
Und "Mediziner handeln nicht im Sinne der Gesundheit der Athleten". Das kommt vor. 100%. Außer Frage. Das hier eindeutig Vorteile bringende (Doping-)Verhalten ist nicht vergleichbar mit der Behauptung, dass Ärzte plötzlich gehäuft Spieler für untauglich/ungesund erklären. Daraus ergibt sich keinerlei Vorteil. Kostet nur Geld, Aufwand und bringt nichts. Die einfache Absage tut es wie gesagt auch. Auch wenn mir schleierhaft ist, was der Grund sein soll, wenn man alle zuvor getätigten Schritte wie Scouting, Gespräche und Verhandlungen positiv abgeschlossen hat.
Ich würde zustimmen, wenn tatsächlich ständig nachverhandelt würde. Aber das ist mir wie gesagt nicht bekannt. Ich warte nach wie vor auf die Beispiele.
@SGEintracht4ever,
wenn das Knie tatsächlich nicht 100%ig OK gewesen ist, fällt er durch den Medizinchek und gut isses.
Aber zu sagen (sollte es stimmen, was in der BILD steht), wir nehmen ihn, aber nur für Betrag XY, statt der vorab vereinbarten Summe.
Das hat was von wir-kaufen-dein-auto-wollen-aber-am-ende-möglichst-wenig.zahlen.de.
Also dass es auch unter Clubärzten den einen oder anderen geben dürfte, für den der Hyppokratische Eid eher situationsgemäße Gültigkeit hat, will wohl niemand ausschließen.
Dass es bei uns diese relative Häufung der Fälle gibt, kann trotzdem purer Zufall sein. Aber dem könnte man ja irgendwie vorbeugen. Es geht letztlich ums Ansehen von EF und seiner medizinischen Abteilung.
Sorry, aber ich kaufe und verkaufe jeden Tag sowas (nicht Autos) und mache das, wie meine Geschäftspartner auch, jeden Tag so. Das "Risiko" (!!) wird eingepreist. Völlig normal bei solchen Investitionen.
Ich weiß nicht wie normal das bei Fußballprofis ist, aber wahrscheinlich auch ziemlich normal.
Danke, dass Du Dein Argument selbst außer Kraft setzt mit: "Aber meines Wissens ist das jetzt bei uns drei Mal innerhalb eines Jahres aufgetreten." Mein Eindruck ist, Du machst Dir die Welt zu leicht.
Dann kommen wir mal mit ein paar Fällen:
1. Marko Arnautović → Inter Mailand (2009): Inter wollte eine Leihe als "Testphase
2. Josip Drmić → Hamburger SV (2016): Paradebeispiel für strategischen Rückzieher
3. Loïc Rémy → Liverpool (2014): angebliche Herzprobleme
4. Demba Ba → VfB Stuttgart (2009)
5. André Schürrle → AS Rom
6. Mergim Berisha → Hoffenheim (2023)
Wg. "Beweislastumkehr": es ist in der Wissenschaft normal, sich sog. Nullhypothesen anzuschauen. Und auch im Strafrecht wird der Ansatz immer mehr gewählt. Wie wäre es nun, Du beweist das Gegenteil und dass ich ein Schwurbler in dieser Frage bin?
Was ich auch noch betonen will, siehe Wortlaut oben von mir: "Außerdem eine andere Frage zum Thema: ich habe immer mehr das Gefühl, dass Medizinchecks weniger "der Sachlage nach bewertet" sondern als Politikum benutzt werden. Wie weit kann man mit der Summe runtergehen... gibt es ein "Rücktrittsrecht" (was der Medizincheck wäre)... oder liege ich komplett falsch? Es wird ja keinen objektiven Standard und keine neutrale Bewertung geben, denn die Vereinsärzte sind die Durchführenden"
Ich habe eine FRAGE gestellt, und nicht objektive Behauptungen aufgestellt. Es würde sehr helfen, das gründlich zu lesen, statt dies zu behaupten: "Du stellst eine Behauptung auf, also beweise Du!". Also bitte richtig lesen.. danke!! :)
Also nachdem, was man hört, wollte Panathinaikos den Preis wegen einer Verletzung aus 21/22 (!) drücken. Das hat nix mehr mit unseren Docs zu tun sondern ist einfach nur billig. Im Gegenteil - ich hoffe, dass das die Runde macht und die sich damit ihren Ruf versaut haben.
Wenn die Bild-Geschichte stimmt, war das ziemlich dumm von Panathineikos. Kann mir nicht vorstellen, daß jetzt noch irgendwer mit denen Geschäfte machen will oder freiwillig da hin will. Bestenfalls Spieler ohne Vertrag oder von der Resterampe vor Schließungg des Transferfensters. Wird spannend, daß zu beobachten.
Als Werkzeugkiste oder Masche würde den med. Test nicht einordnen. Finde, dass ist weit her geholt. Sehe es auch eher wie @SGEintracht4ever. Die aufgeführten Beispiele über einen längeren Zeitraum sind wohl eher Einzelfälle und diese kommen natürlich vor. Aber als Masche?? Nee, zu weit hergeholt.
Es mag Vereine geben, die Ergebnisse des Medizinchecks als Argument, den Preis zu drücken, nutzen.
Das das häufig ist, wage ich aber zu bezweifeln. Aus den Krankenakten (und da wird es in den Verhandlungen sehr sicher einen Einblick geben), gehen Vorerkrankungen/Verletzungen ja bereits zum Großteil hervor. Wie oft die Spieler aufgrund von Verletzungen ausgefallen sind, ist auch ein klarer Indikator und das würde ein Verein selbst bei Spielern aus der zweiten Reihe nicht machen, da er dann weiterhin das volle Gehalt zahlen muss und die Kasse nicht einspringt.
Risiken bzgl. der Gesundheit werden in den Verhandlungen also bereits vor dem Medizincheck eine Rolle spielen und Einfluss haben.
Den Medizincheck als Rücktrittsrecht braucht es auch nicht. Vor den Medizincheck gibt es überhaupt keinen Vertrag, von dem man zurücktreten könnte. In Einzelfälle, mag der Medizincheck von Verein vorgeschoben sein, weil es andere Gründe für den plötzlichen Sinneswandel gibt, die man nicht zugeben will, aber auch das sind Ausnahmen, da es ja den Verein auch nicht gut aussehen lässt, wenn bei ihnen ständig Spieler durch den Medizincheck fallen, die bei anderen Vereinen fit waren und das außerdem Geld kostet.
Und verbindliche Regeln kann man kaum festschreiben. Eine Vorschädigung bedeutet ja nicht, dass der Spieler sich verletzt. Je nachdem, ob der Spieler als Stammkraft oder Back-Up eingeplant wird, verändert sich die voraussichtliche Belastung. Ein Verein mit breitem Kader kann sich so ein Risiko eher leisten, als einer, der auf Kante genäht ist. Und manche Vereine sagen auch, unsere medizinische Abteilung bekommt das in den Griff (Bsp. Robben damals bei den Bayern).
Alles Gute Tuta! Bist ein feiner Kerl!
Das finde ich eine gute, sachliche, überzeugende Antwort - wenngleich ich mich mit einem "alles nur EInzelfälle" ungerne zurückgebe. Vielleicht kann man fasthalten, dass bestimmte Clubs dies ggf. als ultima ratio im "Werkzeugkasten" haben (siehe neuaufstrebende, hochkommerzielle Ligen außerhalb Europa), während andere, seriöse Clubs (wir!) es nicht tun - und darunter gibt es die "Liste Einzelfälle" wie genannt..?
gerade gesehen....
https://www.fussballtransfers.com/a6977701336168854710-frankfurter-plusgeschaeft-amenda-vor-hauruck-wechsel
Jetzt bin ich gespannt was noch passieren wird......
Amenda fände ich schade, wir haben noch gar nicht richtig gesehen, was der kann.
Dann wird es in der Defensive sicher noch Zugänge geben
@sgeubin
Mein Beitrag hatte sich auf Deine Nummer 13 bezogen. Dort gab es keine Frage. Und Deine Frage aus Deinem Beitrag darüber habe ich ja indirekt beantwortet. Das Rücktrittsrecht hat man jederzeit vor dem Medizin-Check. Kostenfrei.
Und bezüglich "selbst widerlegt" mit "meines Wissens ist es bei uns drei Mal im letzten Jahr aufgetreten": Das bezog sich explizit auf das Durchfallen beim Medizin-Check, NICHT auf nachträgliche Ablöseverhandlungen. Denn sowohl Ebimbes, als auch Smolcics Wechsel ist daraufhin geplatzt. Ich mache mir es hier also nicht "zu einfach", sondern würde Behauptungen gerne erstmal prüfen.
Dass bei Buta nun nachgefordert wird: Rein sachlich mag es ja auch einfach sein, dass der vorliegende Schaden des Knies so nicht bekannt oder erwartet war. Genau so verfährt jeder Privatmensch beim Kauf. Entdeckt er Probleme beim Besichtigen, wird evtl. nachverhandelt. Finde ich als Einzelfall unauffällig und möglich. Sollte es sich bei der PSV häufen, wäre das natürlich auffällig. Bisher ist mir aber kein Verein bekannt, der das regelmäßig betreibt oder diese Masche sonstwie aufgefallen. So haben es ja mittlerweile auch andere hier bestätigt.
Danke ansonsten für die von Dir genannten Beispiele. Als Stichprobe konnte ich bei Berisha (dem jüngsten Beispiel) im Internet absolut nichts finden. Ist für mich jetzt also nicht nachzuvollziehen.
Beweislastumkehr: Bist Du Jurist? Ich nicht. Kann also ein Häufung von Beweislastumkehr weder widerlegen, noch aus Erfahrung sprechen. Aber meines Wissens gilt in Deutschland, dass der Anklagende beweisen muss, mindestens mit ausreichend Indizien. Die Umkehr kenne ich nur aus den USA. Und das prüfen einer Nullhypothese in der Wissenschaft wird genutzt, um eine These zu beweisen. Da macht das aber ein und die selbe Partei. Du kannst also gerne selbst die Gegenthese prüfen, aber nicht eine Behauptung aufstellen und dann von jemand anderem erwarten, dass er Deine Arbeit macht.
Ich schließe nicht aus, dass es das in Einzelfällen gibt. Kann man nie und nirgends. Ich wehre mich gegen "Medizin-Checks als Werkzeugkasten der Verhandler". Das unterstellt nämlich System und Regel.
Sollten die 11 Mio für Amenda stimmen und die 15 Mio für Tuta auch, dann bin ich gespannt welche "Sahneschnitte" uns der Markus als nächsten IV präsentiert.
Du musst eingeloggt sein, um einen Kommentar zu schreiben.