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Wahi ist und bleibt ein Missverständnis. Foto: IMAGO / Jan Huebner

Kommentar: Frankfurts katastrophale Bank

4:3 gegen den 1. FC Köln. Dass das kein Selbstläufer werden würde, war bei Eintracht Frankfurt schon weit vor dem Anpfiff klar. Das wurde es schlussendlich nicht und die Gründe dafür kann man relativ einfach erklären und gleichzeitig sind sie unerklärlich. Mario Götze brachte es am „Sky“-Mikrofon nach dem Abpfiff auf den Punkt: „Gerade wenn man mit 4:1 gegen Köln führt, dann hätten wir uns das Ganze etwas leichter machen können.“ Da hat der Routinier Recht. Wer 4:1 führt, der sollte den sprichwörtlichen „Sack zumachen“. Das gelingt Frankfurt in dieser Saison aber schon zum wiederholten Male nicht. Nachdem man in Gladbach mit 6:0 führte, gibt man auch in Köln das Spiel beinahe aus der Hand. Summa summarum sind es sechs Punkte aus diesen beiden Spielen, aber richtig glücklich gingen bei beiden Begegnungen weder die Akteure, noch die Eintracht-Fans nach Hause.

Totalausfälle bei den Einwechselspielern – nicht zum ersten Mal

„Am Ende müssen wir auch über Spieler sprechen, die eingewechselt werden und mit Sicherheit keine Eigenwerbung für mehr Einsatzzeiten betrieben haben.“ Das sagte Cheftrainer Dino Toppmöller am gestrigen Samstag über die Einwechselspieler. Gut, dann nehmen wir uns doch genau das mal zum Anlass, dies zu tun. Sprechen wir über die Einwechselspieler. Doch zuerst: Wie kam der Trainer  zu diesem, in meinen Augen völlig gerechtfertigten, Statement? Die Eintracht führte ab der 63. Spielminute mit 4:1 und hatte das Spiel fest im Griff. Dass der Cheftrainer dann beginnt auszuwechseln, ist völlig nachvollziehbar. Die Eintracht ist wieder in einer englischen Woche und dass Spieler wie Jonathan Burkardt so dermaßen einschlagen, ist Fluch und Segen zugleich. Burkardt ist die offensive Lebensversicherung der SGE. Ohne ihn läuft in der Spitze wenig zusammen. Gut ist, dass er so zuverlässig trifft. Schlecht ist, dass es die Kollegen nicht tun und er daher eigentlich immer spielen muss. Kein Spieler kann alle drei Tage 90 Minuten durchspielen. Dass Burkardt daher nach getaner Arbeit ausgewechselt wurde, ist der richtige Schritt. Das gleiche gilt in Abstufungen auch für Ansgar Knauff. Genau wie in Gladbach, ging danach aber alles den Main (oder in diesem Falle den Rhein) runter: Keinerlei offensive Entlastung, keinerlei Zugriff und dadurch Tag der offenen Tür im Frankfurter Strafraum ab Minute 78.

Dass der Trainer wechselt, ist – wie gesagt – vollkommen nachvollziehbar. Das Trainerteam vollkommen aus der Verantwortung zu nehmen, ist aber ebenfalls falsch. Wie kann es sein, dass die Einwechsler wiederholt derart schwache Leistungen bringen? Wo ist die Motivation? Ein Trainer kann durchaus dafür sorgen, dass Spieler im Kader für die Sache brennen und richtig Bock darauf haben, sich in die Startelf zu spielen. Zumindest eine Teilschuld könnte also auch bei den Trainern liegen. Dennoch halte ich großartige Trainerkritik im Angesicht der derzeitigen Personalsituation für falsch. Wenn ein Dino Toppmöller, der bekannt dafür ist, sich immer schützend vor seine Spieler zu stellen, seine Einwechselkandidaten derart öffentlich anzählt, dann ist das schon bemerkenswert. Von daher: Sprechen wir über die Einwechselspieler!

Elye Wahi: Um eine Personalie kann man einfach nicht herumreden und Lustlosigkeit ist eine externe Zuschreibung, die ich Elye Wahi anhefte. Womöglich liege ich falsch damit. Aber die Art und Weise, wie er halbherzig versucht die Gegner anzulaufen, sorgt regelmäßig für Bluthochdruck. Nicht nur bei mir. Wahi spielt, als wäre er seit maximal zwei Wochen im Kader. Das ist aber nicht der Fall, denn der Franzose kickt seit nunmehr fast einem Jahr mit dem Adler auf der Brust. Die Abstimmung fehlt vollkommen, Zweikämpfe nimmt er nur halbherzig an und bei gefühlt jedem Gegnerkontakt fällt der 22-Jährige auf den Rasen. Vielleicht würde ihm ein Erfolgserlebnis gut tun. Aber wie soll man mit einer solchen Einstellung zu Erfolgserlebnissen kommen? Es wirkt, als habe Wahi mit der Eintracht vollkommen abgeschlossen – und das nicht erst seit gestern. Vergleicht man die xGoals (Expected Goals, also rechnerisch erwartbare Tore) so steht dort bei Jonathan Burkardt eine 6,03. Daraus machte der Neuzugang aus Mainz acht Tore. Wahi hat halb so viele Minuten wie Burkardt bekommen, aber sein xGoals-Wert liegt bei 0,8. In 325 Minuten ist es ihm also nicht einmal gelungen, auch nur über den Wert von 1 zu kommen. Das hat nicht nur etwas damit zu tun, dass er Pech im Abschluss hat. Er hatte ein oder zwei Mal unglückliche Situationen vor der Torlinie. Aber an der Floskel „Das Glück ist mit den Tüchtigen“ ist eben auch etwas Wahrheit dran. Wahi Tüchtigkeit zu unterstellen, bedarf dieser Tage schon einiges an Fantasie. Genauso viel Fantasie braucht man, um dem Spieler den Durchbruch bei der Eintracht noch zuzutrauen. Dass das nichts mehr wird, wird von Spiel zu Spiel deutlicher.

Aber nicht nur, dass er nicht für Torgefahr sorgen kann – nein – auch defensiv weiß er nicht zu überzeugen. Das Verteidigen fängt im Sturm an und mit Wahi vorne drin, hat die SGE dort keinerlei Präsenz. Während der treffsichere Burkardt ackert, kämpft und beißt, schleicht Wahi mit hängendem Kopf dem Ball und den Gegnern hinterher. Er schafft es nicht im Geringsten, Argumente für sich selbst zu sammeln. Übrigens attestierte selbst Toppmöller Ende Oktober nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal schon, dass Kritik an Wahi durchaus nachvollziehbar ist und das dürfte sich seitdem nicht geändert haben.

Jean-Matteo Bahoya: Was ist nur mit Bahoya los? Der Youngster startete so vielversprechend in die Saison und erzielte im ersten Saisonspiel direkt einen Doppelpack gegen Werder Bremen. Auch in den darauffolgenden Spielen war er immer ein Aktivposten auf dem Flügel, auch wenn die großen Situationen erstmal ausblieben. Seit dem 0:3 gegen den FC Bayern München sind seine Einsatzzeiten spürbar zurückgegangen. Und häufig hängt er nach Einwechslungen vollkommen in der Luft. Nun ist Bahoya erst 19 Jahre alt und hat, im Gegensatz zu Wahi, durchaus nachgewiesen, was für ein Spieler er sein kann. Seine Formkurve zeigt dennoch deutlich nach unten. Der Auftritt gegen den 1. FC Köln zählte mitunter zu den schwächsten Leistungen, die man in Frankfurt von ihm gesehen hat. Medienberichten zufolge hätte der Außenstürmer gerne mehr Spielminuten unter Toppmöller. Dafür muss er wieder mehr Engagement zeigen. Grundsätzlich ist mit ihm zu rechnen. Er täte aber gut daran, das Umfeld mal wieder durch Aktionen auf dem Platz daran zu erinnern.

Rasmus Kristensen: Gut möglich, dass Kristensen in der Nacht auf Sonntag mehrfach schweißgebadet aufwachte und an Saïd El Mala dachte. Der junge Flügelstar vom „Effzeh“ spielte den Dänen schwindelig. Das war kein guter Auftritt des sonst so wichtigen Eintracht-Wikingers. Da er erst in der 84. Minute eingewechselt wurde, soll das Urteil nicht so vernichtend ausfallen. Zu sehr hat er der SGE in dieser Saison schon geholfen.

Ellyes Skhiri: Als Skhiri für Mo Dahoud eingewechselt wurde, war die Eintracht schon im Abwärtsstrudel. Herbeigeführt hat der Tunesier ihn nicht, aber aufhalten konnte er es ebenso wenig. Ab der Herausnahme von Knauff und Burkardt bekam die SGE keinerlei Entlastung mehr nach vorne. Für Stabilität konnte Skhiri in dieser Phase gegen seinen Ex-Klub nicht sorgen.

Aurele Amenda wird wegen der wenigen Spielminuten nicht aufgeführt.

Handlungsbedarf auf dem Transfermarkt

Es sind noch sechs Spiele bis zur Winterpause und die offensichtlichen Probleme im Kader müssen dann zwingend ausgebessert werden. Das teure Missverständnis Elye Wahi sollte schnellstmöglich beendet werden. Was die SGE dringend braucht, ist ein zweiter zuverlässiger Stürmer. Niemand erwartet, dass dieser genauso einschlagen muss wie Burkardt. Es wäre aber schon ein großer Schritt getan, wenn der Ersatz den Kampf mit dem Adler auf der Brust annehmen würde, wenn er sein Herz auf dem Platz lassen würde, um den Sieg zu erringen. Klar, die eine oder andere Torbeteiligung wäre wünschenswert, aber am derzeitigen Punkt sind es schon die Grundtugenden, mit denen es ein potenzieller Neuzugang besser machen könnte, als sein Vorgänger.

Und dann besteht auch nach dem Sommer immer noch die Baustelle im defensiven und zentralen Mittelfeld. Gerade, wenn Skhiri und Farés Chaibi beim Afrika-Cup weilen, könnte es eng werden im Frankfurt-Mittelfeld. Verstärkungen im Sturm, im Mittelfeld und auch in der Innenverteidigung sind unabdingbar. Das könnte teuer werden. Aber ein Verpassen des internationalen Geschäfts aufgrund einer potenziellen Verletzung Burkardts würde den Verein wohl noch teurer zu stehen kommen. Eine entspannte Winter- und Weihnachtspause wird Markus Krösche wohl auch in diesem Jahr nicht haben.

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20 Kommentare

Fallback Avatar 1. Dennis 23. November 25, 17:19 Uhr

Sehr gut zusammengefasst. Gerade bei Wahi ist alles gesagt. Den würde ich im Winter verkaufen sofern ihn jemand haben möchte.

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Fallback Avatar 2. dale 23. November 25, 17:21 Uhr

Genau das Thema Bank kritisiere ich seit Spieltag 1…. Gestern waren 3 Spieler im Kader, welche wir im Sommer verkaufen wollten. Und das ist nicht das erste Mal. Der Transfersommer war nicht gut und das rächt sich jetzt. Es muss zwingend im
Winter nachgelegt werden. Wir brauchen einen Innenverteidiger, 1-2 Sechser, einen gestandenen LA und 1-2 Stürmer. Wird eine Mammut-Aufgabe aber ansonsten sind wir nicht konkurrenzfähig…

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Der User hat SGE4EVER.de finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 3. Folke Müller 23. November 25, 17:24 Uhr Zitat - dale Genau das Thema Bank kritisiere ich seit Spieltag 1…. Gestern waren 3 Spieler im Kader, welche wir im Sommer verkaufen wollten. Und das ist nicht das erste Mal. Der Transfersommer war nicht gut und das rächt sich jetzt. Es muss zwingend im Winter nachgelegt werden. Wir brauchen einen Innenverteidiger, 1-2 Sechser, einen gestandenen LA und 1-2 Stürmer. Wird eine Mammut-Aufgabe aber ansonsten sind wir nicht konkurrenzfähig… Path

So viele Spieler zu verpflichten wäre selbst mit Leihen utopisch. Ich verstehe deinen Gedankengang, aber wenn die SGE einen Stürmer und einen Mittelfeldspieler bekommt, wäre das schon ein Erfolg. Auch wenn ich, wie oben erwähnt, durchaus auch in der IV bedarf sehe. Mit Sicherheit aber werden keine sechs Spieler verpflichtet werden. Das würde das komplette Mannschaftsgefüge gefährden. Denn es ist auch nicht alles schlecht. Wir reden immer noch von einem Sieg gestern.

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Fallback Avatar 4. sperminator 23. November 25, 17:30 Uhr

Bei Kristensen muss man allerdings auch erwähnen, dass er in der WM-Quali zuletzt mit Dänemark sicher mental Federn gelassen hat.

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Fallback Avatar 5. deraldesack 23. November 25, 17:42 Uhr

Wenn wir dem BVB , B04und den Dosen ihren Rang ablaufen wollen, dann ja.
Dann brauchen wir noch einen einen Stürmer der Klasse Burkhardt, einen 6er der Klasse Xhaka, einen LA der Klasse Doan.
Einen Innenverteidiger der Klasse Koch/Theater.
Noch jung aber mit Erfahrung.
Kostet ja nur 100 Millionen an Transfersumme.
Und ca 10 bis 15 Millionen Gehalt.
Wenn wir aber das Niveau von letzter Saison halten wollen bevor Marmoush verkauft wurde, reicht ein Stürmer.

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Fallback Avatar 6. dieseeledesadlers 23. November 25, 17:43 Uhr

Wer weiss, vielleicht lässt sich Bahoya bei seiner Einwechslung mit Wahi sogar von ihm anstecken. erst unzufrieden und dann na ja, wir haben ja eh gewonnen.

Jetzt mal wieder etwas positives :

. Ein sieg nächste Woche zu Hause gegen Wolfsburg und wir sind oben mit
dabei.

. Zwischen Platz 7 und 8 sind es jetzt 5 Punkte

. Leverkusen gegen Dortmund nächste Woche. Für uns die Möglichkeit
richtig ran zukommen.

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Fallback Avatar 7. dale 23. November 25, 17:50 Uhr Zitat - Folke Müller So viele Spieler zu verpflichten wäre selbst mit Leihen utopisch. Ich verstehe deinen Gedankengang, aber wenn die SGE einen Stürmer und einen Mittelfeldspieler bekommt, wäre das schon ein Erfolg. Auch wenn ich, wie oben erwähnt, durchaus auch in der IV bedarf sehe. Mit Sicherheit aber werden keine sechs Spieler verpflichtet werden. Das würde das komplette Mannschaftsgefüge gefährden. Denn es ist auch nicht alles schlecht. Wir reden immer noch von einem Sieg gestern. Path

Utopisch ja aber bitter nötig…

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Fallback Avatar 8. yoda 23. November 25, 17:50 Uhr Zitat - dieseeledesadlers Wer weiss, vielleicht lässt sich Bahoya bei seiner Einwechslung mit Wahi sogar von ihm anstecken. erst unzufrieden und dann na ja, wir haben ja eh gewonnen. Jetzt mal wieder etwas positives : . Ein sieg nächste Woche zu Hause gegen Wolfsburg und wir sind oben mit dabei. . Zwischen Platz 7 und 8 sind es jetzt 5 Punkte . Leverkusen gegen Dortmund nächste Woche. Für uns die Möglichkeit richtig ran zukommen. Path

Endlich mal jemand mit positiven Gedanken!

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Avatar 9. Hooliganverachter 23. November 25, 17:51 Uhr

Ich glaube schon, dass es Wahi drauf hat. Allerdings net bei uns. Also nicht mit großem Verlust verkaufen, sondern verleihen. Woanders wird er schon zünden.

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Fallback Avatar 10. hadabambata 23. November 25, 17:57 Uhr

Wahi wird in jedem Fall wechseln und das ist auch gut so. Im Winter sicherlich ne Leihe, mehr wird aufgrund seiner katastrophalen Hinserie nicht drin sein. Das Problem wird sein:

Wer bei uns nicht funktioniert, hat's woanders nicht leichter. Gehobene Mittelklasse aus Frankreich wird hoffentlich zuschlagen, dann performt er hoffentlich halbwegs, so dass wir irgendwie auf 12-15 Millionen kommen.

Dann sind wir mit einem blauen Auge davongekommen.

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Fallback Avatar 11. dieseeledesadlers 23. November 25, 18:01 Uhr Zitat - yoda Endlich mal jemand mit positiven Gedanken! Path

Morgen ist Montag, freue mich arbeiten zu gehen :)

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Fallback Avatar 12. burghasungen 23. November 25, 18:01 Uhr

Danke für den soliden Kommentar!
Die drei „Baustellen“ müssen im Winter geschlossen werden, wie schwer es ist, im Wintertransferfenster Qualität zu bekommen, muss hier nicht erwähnt werden!
Bei aller Kritik darf hier Mo nicht vergessen werden, er sollte im Sommer gehen (war nicht mit im Trainingslager!) und liefert jetzt ab.
Das hat alles mit Mentalität und natürlich intrinsischer Motivation zu tun.
Da mangelt es bei einigen Profis wohl schon.
Ein Wort zu dem „Pyrowahnsinn“, wann hört dieser Schwachsinn endlich auf, unserer Eintracht und den unbeteiligten Zuschauern im Stadion entsteht großer Schaden.
Aufhören-einfach aufhören.
Einen schönen Restsonntag und Gruß

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Fallback Avatar 13. ruhrpottler 23. November 25, 18:16 Uhr

Ja die Einwechslungen waren gelinde gesagt ne Katastrophe, aber hier wird wie immer mit zweierlei Maß gemessen! Sobald mal Toppmöller kritisiert wird , kommt das Argument , er hat ja die jungen Spieler x oder y besser gemacht. Sobald aber die Einwechselspieler , wie schon obligatorisch, eine katastrophale Leistung bringen, war es ja nicht die Schuld vom Trainer!
Genau wie das wir uns immer in den Anfangsminuten ein Treffer einfangen, bestimmt auch nicht die Schuld vom Trainer!
Die schlechten Leistungen sind nicht immer auf die Spieler zurückzuführen. Man kann ja auch mal in der Halbzeit wechseln oder nur mal 1 oder 2 Spieler!
Was mir auch fehlt ist eine gewisse Selbstreflexion des Trainers!
Die Punkteausbeute ist bis jetzt ja okay aber das wie ist die Frage. Mir fehlt leider noch immer eine klare Linie und nicht mal vorne hui und hinten pfui und dann das gleiche umgekehrt.
Nur komisch das jetzt auf Wahi raumgehackt wird aber über die Leistung bzw nicht Leistung von Chaibi letztes Jahr wurde wohlwollend weggesehen.

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Fallback Avatar 14. Thomas66 23. November 25, 18:34 Uhr

ich sehe das alles irgendwie nicht ganz so katastrophal. Wahi bitte weg und Staff hoch holen. Wir haben hervorragende Nachwuchskicker auf allen Positionen und man sollte die ranführen. Der Trainer muss endlich mal Mut zeigen. Staff und Karl gelten als die stärksten Nachwuchskicker in Deutschland. Wir haben einen davon und der Andere rollt grad das Feld in Bayern auf. Wir müssen da garnicht viel investieren.

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Fallback Avatar 15. mikeaefer 23. November 25, 18:55 Uhr

"Aurele Amenda wird wegen der wenigen Spielminuten nicht aufgeführt."

Hatte nicht Amenda beim 4:3 Waldschmitt aus den Augen verloren, bzw. sich von einem weiteren Spieler wegziehen lassen?

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Der User hat SGE4EVER.de finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 16. Folke Müller 23. November 25, 18:58 Uhr Zitat - mikeaefer "Aurele Amenda wird wegen der wenigen Spielminuten nicht aufgeführt." Hatte nicht Amenda beim 4:3 Waldschmitt aus den Augen verloren, bzw. sich von einem weiteren Spieler wegziehen lassen? Path

Ja, das stimmt. Hätte man erwähnen können. Das gebe ich zu.

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Avatar 17. okocha4life 23. November 25, 19:11 Uhr

Was ist eigtl mit Michy Batshuayi?

Hier taucht er ja auch nicht mal in der Liste auf. Ist er verletzt? Noch depressiv wegen dem Tod seiner Katze? Warum spielt der nie? Der kann es doch, ist auch noch im Alter von Kane, besser als Wahi ist der allemal. Dahoud hat man auch lange kaltgestellt und gestern war er für viele hier MoM....

Ich blicke das nicht so ganz. Beim Europa-League Sieg hatten wir ne schwächere Bank und jeder kam mal rein, niemand war außen vor

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Fallback Avatar 18. stadtwaldadler528 23. November 25, 19:27 Uhr Zitat - sperminator Bei Kristensen muss man allerdings auch erwähnen, dass er in der WM-Quali zuletzt mit Dänemark sicher mental Federn gelassen hat. Path

Bin ich bei dir, er hatte wohl auch einen leichten Magen-Darm Defekt, jeder der selber Sport macht weiß was das bedeutet, wenn der Körper nichts drin behält, Nährstoffe, Mineralien, Elektrolyte, der komplette Wasserhaushalt des Körpers ist durcheinander, unmöglich damit Höchstleistung zu bringen, dazu die Reisestrapazen mit der Nationalmannschaft….

Wenn du dann gegen so einen agilen, jungen, selbstbewussten Gegenspieler ran musst, dann siehst du eben ganz schlecht aus, Kristensen hätte am besten gar nicht spielen sollen und er ist sicherlich der letzte Spieler dem man mangelnden Einsatz oder Mentalität vorwerfen kann, er wird spätestens gegen Wolfsburg wieder der Alte sein…

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Fallback Avatar 19. Oakstarr 23. November 25, 19:42 Uhr

Eins ist wohl eindeutig: Wahi ist entweder momentan nicht in der Lage oder nicht Willens, das Ruder herumzureißen. Ihn sollte man unbedingt abgeben - was er bietet, ist wirklich schlimm.
Bei Bahoya bin ich hin- und her gerissen. Tolle Anlagen - ja. Aber dann die Sprüche unter der Woche (" Ich brauche Einsatzminuten") und dann so wenig Fortune und null Mitarbeit nach hinten - genauso ein Totalausfall wie Wahi. Wir haben schon enormen Luxus, wenn wir ab der 75. Minute nur noch 9 gegen 11 spielen müssen (Sorry für den Zynismus).
Zur Zeit würde ich es eher feiern, wenn er vor ein paar Monaten für 60 Mio. in die Wüste gegangen wäre...jetzt ist er hier und schraubt weiter an dem Niedergang seines Marktwertes. Mann, lass mal wieder was sehen!
Shkiri hat auch schon sehr ordentliche Spiele gemacht, den nehme ich raus.
Was wir brauchen, ist ein IV, mindestens noch 1 starker Stürmer und einen Linksaußen (nicht zwingend).
Positiv herauszuheben ist Dahoud. Bis auf sein Weltklasseinterview zeigt er ein absolut professionelles Gesicht und war im Spiel eine Bereicherung. SO einen sollte man halten und diese Schwankungsspieler abgeben...

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Fallback Avatar 20. oberursel1 23. November 25, 20:18 Uhr

Warum zieht man nicht U21 "Jungadler", mal hoch ? Die werden zeigen wer das Herz auf dem Platz lässt , für die SGE !

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