Die Erfolgsgeschichte der U21 der Frankfurter Eintracht geht weiter: Im maxworx Sportpark feierte die Mannschaft von Cheftrainer Dennis Schmitt gegen CSC 03 Kassel am Samstagnachmittag einen verdienten 1:0-Heimsieg. Einmal mehr war es Torjäger Daniel Starodid, der den Unterschied machte und mit seinem frühen Treffer den neunten Heimsieg im neunten Spiel sicherte.
Nach dem 4:1-Auswärtserfolg in Hummetroth nahm Schmitt einige personelle Änderungen vor. Wünsch, Yildirim, Fenyö und Boakye Osei rückten in die Startelf, während Doumbia, Bauer, Gaul Souza und Neuendorff pausierten. Kapitän Benjamin Kirchhoff führte die Jungadler bei kühlen Temperaturen auf den heimischen Rasen.
Die Eintracht erwischte einen perfekten Start: Bereits nach sieben Minuten verpasste Fenyö per Kopf nach einer Ecke von Ochojski knapp die Führung. Nur drei Minuten später machte es Starodid besser. Nach einem langen Ball von Fenyö und einer Weiterleitung von Inanoglu tauchte der Stürmer frei vor dem Tor auf und traf trocken ins kurze Eck – es war bereits sein 15. Saisontreffer. Kassel kam danach etwas besser ins Spiel, hatte durch Mogge zwei Abschlüsse (13., 16.), doch Torhüter Amil Siljevic war zur Stelle. Frankfurt blieb spielbestimmend, fand aber nur schwer Lücken im dicht gestaffelten Kasseler Defensivblock.
Eintracht drückt, doch das zweite Tor fällt nicht
Die Jungadler kontrollierten Ball und Gegner, kombinierten geduldig, verpassten jedoch mehrfach die Vorentscheidung. Yildirim scheiterte aus spitzem Winkel (26.), Inanoglu köpfte über das Tor (29.) und verzog später knapp (31.). Kurz vor der Pause hatte Wünsch die große Chance auf das 2:0, doch sein Querpass fand keinen Abnehmer (44.). Mit dem knappen 1:0-Vorsprung ging es in die Kabinen – verdient, aber mit Luft nach oben. Nach dem Seitenwechsel blieb Kassel defensiv kompakt und setzte auf lange Bälle und körperliche Präsenz. Frankfurt dominierte weiter das Geschehen, ohne zunächst gefährlich zu werden. Ein Schreckmoment folgte in der 57. Minute: Inanoglu musste nach einem Zusammenprall verletzt ausgewechselt werden, Awusi kam ins Spiel. Erst in der Schlussviertelstunde wurde es wieder brenzlig für die Gäste. Nach feinem Steckpass von Dills tauchte Starodid frei vor Kassels Keeper Patkevych auf, doch der parierte glänzend (71.). Wenig später flog eine scharfe Hereingabe von Dills gefährlich durch den Strafraum – Starodid und Wünsch verpassten knapp (77.). In der Schlussphase machten sich die schweren Beine der Nordhessen bemerkbar. Die Eintracht drängte auf das zweite Tor, blieb aber am starken Patkevych hängen. So blieb es beim knappen, aber verdienten 1:0 – ein Arbeitssieg, der die beeindruckende Heimserie fortsetzt.






2 Kommentare
Prima für die Jungs! Da wird klasse Arbeit im NLZ gemacht. Dino sollte ruhig dem einen oder anderen aus der U21 mal 15 min bei den Profis gönnen. In der anstehenden Länderspielpause müssen die Jungs ja sowieso den Buli Kader auffüllen. Klar, das dass schon ein krasser Schritt von der Hessenliga zur Buli ist. Aber schlechter wie unser Eyle Wahi können sie ja net sein. Da ist mir momentan zu wenig Verzahnung zwischen den 2 Mannschaften. Der Kaua könnte sich auch mal in der Hessenliga Spielpraxis holen. Die schießen da auch schon feste aufs Tor.
Alles ja, bis auf den letzten Punkt, das Kaua da mal spielen soll. Kaua kommt ja genau da her, hat dort auch schon ne ganze Saison gespielt (oder zwei?, weiß nicht), und müsste sich mit der Hintermannschaft komplett neu einspielen. Außerdem würde sein Einsatz dem bisherigen Stammtorwart die Zeit klauen.
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