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Lautstarke Anweisung: Neben der guten Stimmung, war Dino Toppmöller die Intensität wichtig. Foto: IMAGO / Jan Huebner

Eintracht steigt ins Training ein: Intensität vom ersten Tag an!

20 Grad und abkühlender Wind vor dem eigenen Wohnzimmer: Der Trainingsstart von Eintracht Frankfurt wurde von gutem Wetter und noch besserer Stimmung unterstützt. Neben den Nationalspielern fehlten Tuta und Kaua Santos verletzungsbedingt. Beide standen jedoch auf den Platz und schauten den Kollegen beim Training zu. Junior Dina Ebimbe trainierte individuell, Mario Götze und Jessic Ngankam absolvierten Teile ihrer Reha. Aus den Jugendbereichen durften derweil einige bekannte – aber auch neue Gesichter mitmischen. Ebu Bekir Is kehrte auf den Platz zurück und nahm das Training mit den Profis auf. Zwar sollte er nur Teile der Einheit absolvieren, am Ende war er über die gesamte Zeit auf dem Platz unterwegs. Weitere Jugenspieler, die sich präsentieren durften waren Nilo Neuendorff, Marvin Dills, Niklas Scheller, Jeremiaha Maluze und Christian Prenaj.

Zunächst ging es ans Aufwärmen. Die Spieler mobilisierten ihre Gelenke und aktivierten die Muskeln. Gefolgt von Sprint- und Dehnübungen, ehe es an die eigentliche Einheit ging. Besonders das schnelle Passspiel über kurze und lange Distanzen stand beim heutigen Auftakt im Fokus. Besonders für Trainer Dino Toppmöller war die Intensität, mit der seine Mannschaft auf den Platz gehen sollte, wichtig. Lautstark kontrollierte er die Übungen, forderte Einsatz und Druck hinter dem Ball. „Wir müssen schneller spielen. Ich will Inensität sehen. Alle Punkte der letzten Saison sind auch heute schon wichtig“, schallte es über den Platz, als ihm das Anlaufen gegen den Ball nicht so gefiel. Dabei war er sich nicht zu schade, selbst mitzuspielen. Auch Co-Trainer Stefan Buck gab wiederholt Anweisungen, wie sich die Spieler besser positionieren können, schneller am Ball sind oder den Pass genauer an den Mann bringen.

Diese Profis machten einen guten Eindruck

Ein Neuankömmling präsentierte sich besonders motiviert: Jonathan Burkardt machte einen fokussierten Eindruck. Wichtig, dass er vom ersten Tag an mit der Mannschaft auf den Platz gehen kann. Dass er vor nichts zurückschrecken wird, zeigte er schon in der ersten Einheit. Während einer spielsimulierenden Übung spielte Keeper Amil Siljevic einen langen Ball auf Burkardt. Erste setzte er seinen Körper gegen Hrvoje Smolcic ein, dann gab er dem herausgestürmten Jens Grahl einen mit und behielt am Ende die Übersicht, um sich den Ball zu holen. Einige Abschlüsse setzte er auf das Tor, überlupfte Frankfurts Nummer drei einmal sehenswert.

Auch Führungsspieler Ellyes Skhiri hinterlies einen bleibenden Eindruck, wurde seiner Rolle auch verbal auf dem Trainingspatz gerecht. Er verteilte die Bälle, schaltete sich oft in den Aktionen als Antreiber ein. Michy Batshuayi kam mit gewohnt guter Laune zu einigen Kombinationen und die Spielintelligenz von Hugo Ekitiké wurde besonders in den „One-Touch-Spielen“ bemerkbar. Aus der Jugendabteilung wirkte Dills spritzig, ging hart in die Zweikämpfe und überzeugte mit einem guten Ideenreichtum. Auch U21-Neuzugang Maluze machte einen guten Eindruck auf dem Platz. Alles in allem eine intensive Einheit, die sich die Journalisten anschauen durften. Klar ist: Die SGE ist wieder im Trainingsbetrieb und möchte vom ersten Ballkontakt an die Intensität und Genauigkeit der letzten Saison aufrecht erhalten. Das wurde schon beim Trainingsauftakt klar…

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7 Kommentare

Fallback Avatar 1. dieter 09. Juli 25, 16:45 Uhr

Endlich mal wieder etwas konkretes mit Ball am Fuß, als dieses endlose Gelaber über luftleere Transfergerüchte

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Avatar 2. la bestia blanca 09. Juli 25, 19:06 Uhr

Laut „Kicker“ ist Dina Ebimbe als einziger Spieler ausgemustert und muss individuell trainieren.
Liebes sge4ever Team. Vielleicht habt ihr die Möglichkeit mehr über den Fall Dina zu recherchieren und könntet einen Bericht dazu schreiben.

Ich finde den Fall mittlerweile mehr als merkwürdig und würde gerne verstehen, was er verbrochen hat, das er nicht mit seinen Kollegen, sondern alleine trainieren muss.

Finde auch den Umgang mit ihm schwierig, schließlich sprechen wir immer noch von einem sehr jungen Menschen, der sicherlich nicht fehlerfrei ist und jetzt fallen gelassen wird. Und das Trainerteam äußert sich überhaupt nicht zu dem Fall.

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Fallback Avatar 3. Barth 09. Juli 25, 19:59 Uhr

Ich finde es gerade gut, das keine Interna`s nach aussen dringen. Man muss nicht immer alles wissen und es kann ja auch gut sein das man Dina Ebimbe dadurch schützt.

Ich finde es aus sportlicher Sicht auch schade aber irgendwas muss ja nicht passen.

Spekulieren bringt aber nix.

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Fallback Avatar 4. Sammy94 10. Juli 25, 09:16 Uhr

das luftleere Gelaber über Transfers hat gerade erst begonnen, noch 7 Wochen Transferfenster...

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Fallback Avatar 5. zeugeyeboahs73 10. Juli 25, 10:37 Uhr Zitat - dieter Endlich mal wieder etwas konkretes mit Ball am Fuß, als dieses endlose Gelaber über luftleere Transfergerüchte Path

Verstehe dich ganz und gar nicht.
Es fehlen mindestens 32 Vereine, die Interesse an Heki haben, sowie 78 Außenspieler von Eberls Liste 😉

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Fallback Avatar 6. adelaar 10. Juli 25, 10:54 Uhr Zitat - Barth Ich finde es gerade gut, das keine Interna`s nach aussen dringen. Man muss nicht immer alles wissen und es kann ja auch gut sein das man Dina Ebimbe dadurch schützt. Ich finde es aus sportlicher Sicht auch schade aber irgendwas muss ja nicht passen. Spekulieren bringt aber nix. Path

Aber wen schützt man, wem bringt es etwas, wenn Dina isoliert trainiert. Für welchen möglichen Interessenten wird er denn dadurch irgendwie attraktiver? Derzeit ist der Trainingskader doch eh total ausgedünnt aufgrund Abwesenheit der vielen Internationals, der Verletzten bzw. Reha-Kandidaten. Je kompletter Dina im Training steht, desto höher die Chance auf einen für alle Beteiligten guten Transfer. Oder liege ich da so falsch?

Btw.
'Interna' ist schon die Pluralform 🥴😊

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Fallback Avatar 7. lebbegehtweida 10. Juli 25, 18:38 Uhr

Ich habe mir die ersten Trainingskicks tatsächlich mal angeschaut. Das Video ist frei im Netz verfügbar. Was auffällt: Es gibt ein paar Profis, die von der ersten Minute an Gas geben. Dazu zählen u.a. Burkardt, Shkiri, Ékitiké, Amenda (der kann richtig gut kicken!) und auch Mo Dahoud. Und es gibt ein paar Schluries, die offensichtlich noch so ein bisschen im Urlaubsmodus sind. Dazu zählt leider auch Wahi. An dem lief irgendwie alles vorbei. Er hat nicht in einer einzigen Situation angedeutet, dass er auch nur annähernd auf dem Niveau seiner Mitspieler ist. Man möchte ihm zurufen: Hey, die Nationalspieler sind noch nicht da! Du kannst Dich jetzt mit hohem Engagement zeigen und Punkte sammeln! Okay, es war erst der erste Trainingstag. Der sagt natürlich noch gar nichts über die kommenden Monate aus. Aber ich habe ein mulmiges Gefühl, wenn ich ihm zusehe. Gerade jetzt sollte er doch vor Ehrgeiz brennen und zeigen wollen, was in ihm steckt. Ich hoffe sehr, dass er die Kurve kriegt. Bis zum DFB-Pokalspiel ist ja zum Glück noch etwas Zeit...

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