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Theate schnappt sich erneut die Auszeichnung "Spieler des Spiels". Foto: IMAGO / Brauer-Fotografie

Die Wochen des Arthur Theate

Im Topspiel am Samstagabend trennte sich Eintracht Frankfurt mit 1:1 von Borussia M’Gladbach. Elye Wahi und Michy Batshuayi feierten ihr Debüt im Adlerdress und Hugo Ekitiké sicherte mit seinem Tor zumindest die Punkteteilung, die über 90 Minuten gesehen gerecht war. Dennoch hätte das Team von Dino Toppmöller, vor allem mit der Sturm- und Drangphase gegen Ende der zweiten Hälfte, auch gewinnen können.

Der Last-Minute Einkauf Batshuayi durfte direkt von Anfang an starten. Zudem vertraute das Trainer-Team auf das Duo Hugo Larsson und Rasmus Kristensen. Robin Koch fällt mit seiner Schulterverletzung erst einmal aus. Oscar Hojlund und Nnamdi Collins rutschten zunächst auf die Bank.

An der Leser-Bewertung gemessen, betrug die durchschnittliche Mannschaftsleistung gegen Borussia M’Gladbach der zwölf zensierten Spieler den Wert 2,96. Die Leistungen innerhalb einer Kategorie sind von oben nach unten zu bewerten. Der erste Spieler einer Kategorie hatte das beste Gesamtergebnis, der letzte Spieler das Schlechteste innerhalb der Kategorie.

Die Einzelnoten der über 370 abstimmenden SGE4EVER.de-User im Überblick:

– Spieler des Spiels – Arthur Theate: Auf die Frage, wer die Position des Abwehrchefs übernehmen wird, beantwortete Toppmöller mit der Personalie Tuta. Doch der heimlice Abwehrboss ist mittlweile Theate. Aktuell ist der Belgier sicherlich in der stärksten Phase seiner Karriere. Er ist kopfball- und zweikampfstark. Er besitzt ein gewisses Grundtempo und ein spitze Stellungsspiel. Zudem traut er sich auch wie kein Zweiter das Spiel schnell anzukurbeln. So ist es kein Wunder, dass er auch gegen Gladbach wieder zum besten Spieler gewählt wurde.

Can Uzun: Uzun muss in die Startelf! Der Türke belebte das Offensivspiel der Hessen nach seiner Hereinnahme ungemein. Nicht jeder Schuss bringt Gefahr, doch er traut sich was. Seine beste Chance vereitelte Moritz Nicholas in der 67. Minute sehr stark. Da hatte er Pech. „Mit seiner Ballsicherheit, seinem Mut, Bälle zu fordern, Eins-gegen-eins-Situationen zu lösen und den Abschluss zu suchen, hat er uns viel gegeben“, erklärte der Trainer nach der Partie. Er fordert mehr Spielzeit und wird diese nun bekommen müssen.

Hugo Ekitiké: War wieder mal mit einem Treffer zur Stelle. Nach Larssons Lattentreffer schaltete er am schnellsten und bugsierte den Ball über die Linie. Nicht mehr ganz so eigensinnig wie zuletzt. Band auch immer wieder seine Nebenspieler mit ein. Fokussiert und mutig ging er zu Werke. Sehr ordentlicher Auftritt des Franzosen.

Rasmus Kristensen: Weniger Tiefenläufe als sonst. Muss nach der Verletzung durch Koch jetzt auch ein wenig durchpowern und auch mit den Kräften haushalten.

Mario Götze: Das war wieder ein typisches Götze-Spiel! Extreme Ballsicherheit mit schnellen Vorstößen. Seine geschickten Bälle in die Tiefe waren gerade in Hälfte zwei ein absoluter Schlüssel und nur schwer zu unterbinden von Gladbach.

Hugo Larsson: Deutlich aktiver im Spiel nach vorne als Nebenmann Skhiri. Der Ausgleichstreffer geht mit auf sein Konto. Da war er mutig und traute sich was.

Kevin Trapp: In der ersten halben Stunde musste er immer wieder hellwach sein. Auch, wenn Gladbach nicht viele gefährliche Torschüsse aufzuweisen hatte. Das Gegentor war aus seiner Sicht nicht zu verhindern. Über 90 Minuten gesehen war es aber ein relativ ruhiger Topspiel-Abend des Kapitäns.

Tuta: Verlor das entscheidende Kopfballduell gegen Tim Kleindienst beim Gegentor. Ist auch sicher nicht die einfachste Aufgabe. In Summe aber ein ganz ordentlicher Auftritt des Brasilianers.

Nathaniel Brown: Nach seiner Erkältung noch nicht wieder auf dem Top-Level. Musste aber auch gegen den schnellen Nathan Ngoumou in viele Laufduelle. Das war nicht so einfach. Nach vorne mit einer handvoll gefährlichen Aktionen. Aber: Da geht bei ihm noch deutlich mehr!

Ellyes Skhiri: Was machen wir nur mit Skhiri? Ja, er läuft wie kein Zweiter und sammelt extrem viele Kilometer. Ja, bei vielen Zweikämpfen behält er die Oberhand und macht einen ordentlichen Job. Doch von modernen Sechsern wird auf diesem Niveau einfach deutlich mehr erwartet. Es muss schon viel zusammenkommen, dass der Tunesier mal nach einem Ballgewinn mutig und schnell nach vorne spielt. Zu oft kommt der Querpass oder ein zu langes Abwarten.

Ansgar Knauff: Eine Großchance leitete er mit einem tollen Querpass ein. Dessen Hereingabe verpasste Ekitiké nur knapp am zweiten Pfosten. Deutlich akitiver als zuletzt, aber immer noch nicht zurück zu alter Stärke.

Michy Batshuayi: Das war nicht das Debüt, das sich alle gewünscht hatten. Der Belgier kam als Last-Minute Einkauf direkt in die Startelf und hatte noch starke Probleme mit dem Spielstil der Frankfurter. Zudem waren noch sehr viele Abstimmungsfehler zu bemerken. Daran wird er in den kommenden Wochen arbeiten müssen. In Summe war das Spiel mit Uzun deutlich gefährlicher.

Tor: .
Abwehr: D. van de Beek
Abwehr: D. van de Beek
Abwehr: D. van de Beek
Abwehr: D. van de Beek
Mittelfeld: D. van de Beek
Mittelfeld: D. van de Beek
Mittelfeld: D. van de Beek
Mittelfeld: D. van de Beek
Sturm: D. van de Beek
BANK
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2 Kommentare

Fallback Avatar 1. frankfurter jung 10. Februar 25, 19:04 Uhr

Theate, auch wieder ein Topp-Transfer.
Ein Leader braucht keine Feder am Hut und muss nicht zwingend zentral spielen.
Aber Eintracht braucht beide, Theate und Tuta.

0
Fallback Avatar 2. mike79 11. Februar 25, 08:46 Uhr

Meine Wunschaufstellung gegen Kiel wäre:

Ekiteke

Uzun Götze

Brown Skhiri Larsson Kristensen

Theate Tuta Collins

Trapp

5

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