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Zusammenhalt, Spirit und Motivation: Darauf kommt es jetzt an! Foto: IMAGO / osnapix

Crunchtime mit Fallstricken für die SGE: Jetzt geht es um Punkte!

Nach sieben Spieltagen steht die Frankfurter Eintracht auf dem siebten Tabellenplatz. Bei 17 Toren  zu 16 Gegentoren war in den Spielen dabei ordentlich etwas los. Sowohl über die gute Offensive, als auch die schwächelnde Defensive wurde bislang viel gesagt und geschrieben. Darum soll es hier aber nicht gehen. Viel mehr geht es darum, einen Ausblick auf die nächsten Spiele zu geben und die bisherige Leistung einzuordnen.

Die Gegner, gegen die Frankfurt bislang gewann in dieser Saison lauten Werder Bremen, TSG Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach. Ein Unentschieden gab es noch nicht und verloren hat die SGE bislang gegen Bayer 04 Leverkusen, den FC Bayern München und Union Berlin. Schaut man sich die Namen der Gegner und die damit verknüpften Ergebnisse an, dann fällt nur das Spiel gegen Union Berlin aus dem Raster. Gegen alle Teams, die in der vergangenen Saison unter der Eintracht standen wurde gewonnen (mit Ausnahme von Union Berlin), gegen beide Mannschaften, die tabellarisch über der SGE positioniert waren, wurde verloren. So gesehen liegt die bisherige Punkteausbeute somit leicht unter dem Erwartungswert. Gewisse Schwankungen gibt es dabei aber immer.

Crunchtime!

Interessant wird der Blick auf die Spiele, die nach der Länderspielpause kommen werden. Los geht es mit dem SC Freiburg. Danach geht’s gegen den FC St. Pauli und den 1. FC Heidenheim. Dann kommen der FSV Mainz 05 und der 1. FC Köln, gefolgt vom VfL Wolfsburg und RB Leipzig. Die letzten beiden Liga-Gegner im Kalenderjahr 2025 lauten dann FC Augsburg und Hamburger SV. Anders formuliert: Crunchtime! Ab jetzt geht es für die Frankfurter Eintracht tatsächlich um Punkte. Die Saison ist jung und alle Ziele können natürlich noch erreicht werden. Jetzt stehen aber die Spiele an, in denen die Hessen wirklich punkten müssen. Auf dem Papier warten an echten „Brocken“ nur der SC Freiburg und RB Leipzig als Gegner. In der Realität kann in der Bundesliga aber jedes Spiel verloren werden an einem schlechten Tag. Alle Teams, die bis Weihnachten in der Bundesliga warten, wurden in der vergangenen Saison tabellarisch hinter sich gelassen. Das kann etwas heißen, muss es aber nicht! Die Arbeit für die Profis der Eintracht steht jetzt an.

Gefahr: Highlight auf Highlight und dazwischen Bundesliga?

Und es kommt noch eine Schwierigkeit dazu: All die aufgezählten Gegner werden immer wieder unterbrochen von echten Krachern in der Champions League. Ein Beispiel: Nach dem Spiel gegen den SC Freiburg am nächsten Sonntag erfolgt das Heimspiel gegen den FC Liverpool. Darauf folgt direkt ein Heimspiel gegen die „Kiezkicker“ von St. Pauli. Direkt danach geht es im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund. Für Cheftrainer Dino Toppmöller und sein Team wird es eine echt Herausforderung, die Motivation für das Tagesgeschäft hochzuhalten. Natürlich ist das Spiel gegen den FC Liverpool ein Highlight für jeden Fußballer. Jeder wird sich da präsentieren wollen. Aber die Punkte für die Bundesliga sind jetzt enorm wichtig. Und das aufgezählte Beispiel ist nicht die einzige Highlight-Woche bis Weihnachten. Es geht jetzt um Punkte, aber ein Selbstläufer wird das nicht. Zeit also für die Eintracht, wieder in einen der traditionellen Herbst-Runs zu starten!

2 Kommentare

Fallback Avatar 1. Sammy94 14. Oktober 25, 14:47 Uhr

#deutschermeisterwirdnurdiesge

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 2. eldelabeha 14. Oktober 25, 15:56 Uhr

Jetzt beginnt wirklich die wichtigste Zeit. Toppi und Team hatten jetzt zwei Wochen Zeit, die vergangenen Spiele zu analysieren und Lösungen zu finden, für mehr Stabilität in der Defensive zu sorgen.
Koch, Theate, Kristensen/Collins und Brown sind Spieler, die alle ein gehobenes Niveau mitbringen. Das Trainerteams muss ihnen nun einen Plan an die Hand geben, um wieder Sicherheit zu gewinnen.
Die Gegner in der Bundesliga sind individuell unter uns oder etwa auf Augenhöhe (Leipzig, mit Abstrichen Freiburg) anzusiedeln.
Neun Spiele - sechs Siege, ein Unentschieden, zwei Niederlagen würde 19 Punkte bedeuten und damit hätten wir nach 15 Spieltagen einen Punkt mehr als in der letzten Saison und im Schnitt der letzten Jahre würde das Platz 3+5 bedeuten. Damit wären wir also voll im Soll, 21 Punkte (insgesamt 30 Punkte nach 15 Spielen, also 2P/Spiel) wären richtig stark und klarer CL-Kurs.

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