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Jobe Bellingham erlebte einen Pokal-Kracher in Frankfurt (4:2 nach Elfmeterschießen). Foto: IMAGO / HMB-Media

BVB-Boss Watzke: „Bellingham war gedanklich schon in Frankfurt“

Bei der Frankfurter Eintracht kracht es im Zentrum. Die Dreifachbelastung inklusive der Champions League droht ihren Tribut zu fordern. Hugo Larsson reiste verletzt aus der schwedischen Nationalmannschaft ab, Can Uzun fällt ebenfalls vorerst aus und der SGE fehlt weiterhin ein klarer Sechser. Bereits im Sommer war klar: Die Eintracht braucht im Zentrum noch einen weiteren Spieler, der Startelf-Potential mitbringt.

Ein Ziel der Hessen war Jobe Bellingham. Der jüngere Bruder von Jude Bellingham stand oben auf der Liste der Eintracht und soll bereits in Frankfurt gewesen sein, um sich die Begebenheiten anzusehen. Es sah alles nach einem Done Deal aus, bis sich Borussia Dortmund mit ihrem Interesse einmischte. Am Ende wechselte der 20-jährige Engländer für knapp 30 Millionen Euro zum BVB. Eine Summe, die die Eintracht nicht bereit war zu zaheln. Dennoch äußerte sich nun Hans-Joachim Watzke zu dem Transfer: „Der Junge war gedanklich schon fast in Frankfurt“, sagte er in einem Interview mit „schwatzgelb.de“.

Watzke sollte sich in den Transfer einmischen! 

Hierbei soll Watzke sich nur eingemischt haben, weil ihn Sebastian Kehl und Lars Ricken darum gebeten haben. Sie haben den Eindruck gehabt, dass dies die letzten Prozent ausmache. Am Ende behielten sie Recht. Bellingham spielt mittlerweile im Signal-Iduna Park auf. Der Neuzugang bereitete jedoch nur zwei Treffer in wettbewerbsübergreifend 16 Spielen vor. Zudem gab es einige Unruhen rund um Bellingham, die der BVB bereits aus dem Weg räumen musste. Die Eintracht ist derweil weiterhin auf der Suche nach einer Unterstützung. Gesucht ist ein spielstarker Sechser, der das Feld rund um Ellyes Skhiri, Farès Chaibi und Co. komplettiert. Einige Namen kursierten bereits im Umfeld der Eintracht. Für Sportvorstand Markus Krösche könnte das Wintertransferfenster noch ereignisreich werden…

4 Kommentare

Fallback Avatar 1. stadtwaldadler528 17. November 25, 11:42 Uhr

Die letzten Prozent haben wohl eher ausgemacht, dass er beim BVB das doppelte Gehalt bekommen hat oder in naher Zukunft bekommen wird und so ehrlich muss man sein er beim BVB realistischere Chancen jedes Jahr CL zu spielen….

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Fallback Avatar 2. ceterum censeo 17. November 25, 12:39 Uhr

Jetzt sitzt er bei DO meist auf der Bank, waehrend er bei uns meist spielen wuerde… Das erlaube ich mir wegen unserer Defizite auf der sechs einfach mal zu behaupten. So wird es fuer die WM jedenfalls nicht reichen, das waere selbst bei uns schwierig geworden.

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Fallback Avatar 3. Bernemer 17. November 25, 13:08 Uhr

Man sollte sich eher fragen warum das hier eine Meldung wert ist ? Bellingham ist DO Spieler und interessiert keine Sau.Die Recherche warum es kein Plan B gab wäre viel wichtiger.Auf der 6 hapert es schon lange.

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Fallback Avatar 4. cmofficial 17. November 25, 14:30 Uhr

@3: Es gab die Pläne B + C, wie die Gerüchteküche im Sommer gezeigt hat. Die SGE hatte neben Bellingham auch noch Froholdt, McAtee oder Sergi Altimira auf der Liste.

Diesmal sind die Pläne einmal nicht aufgegangen - auch das kann leider passieren. Die SGE kann ja auch nicht jeden x-beliebigen Spieler holen, da sie auch Qualität benötigt.

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