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Hugo Ekitiké und die SGE liegen zur Pause gegen Rom zurück. Foto: IMAGO / Insidefoto

Kalte Dusche vor der Pause – SGE liegt in Rom zurück

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Halbzeitfazit: Die Frankfurter Eintracht liegt zur Halbzeit der Europa League-Partie gegen die AS Rom mit 0:1 zurück und muss damit weiter um das direkte Weiterkommen zittern. In einer zähen Partie konnte sich lange Zeit keine Mannschaft klare Vorteile erspielen, womit es bis kurz vor der Pause folgerichtig 0:0-Unentschieden blieb. Die beste Chance für die SGE hatte Hugo Larsson, sein Kopfball aus wenigen Meter konnte Rom-Keeper Svilar aber sehr stark parieren. Und auch die Italiener verzeichneten ihre beste Gelegenheit nach einem Kopfball, nach einer Ecke traf Mancini aber nur den Pfosten – Glück für die Eintracht. Ansonsten war es häufig Stückwerk, das auf beiden Seiten für Gefahr sorgt. Erst gegen Ende der Halbzeit konnte die AS Rom die Oberhand gewinnen und mehr Druck aufbauen – die Folge: Das bisher einzige Tor des Tages für die Römer durch den Ex-Leipziger Angelino. Damit ist klar: Die SGE hat das direkte Weiterkommen in das Achtelfinale aktuell nicht komplett selbst in der Hand. Wenn die Eintracht noch einen Punkte oder gar einen Sieg einfahren will, muss sie aber vor allem in der Offensive kreativer werden, die Außen besser ins Spiel einbinden und darf sich nicht so viele leichte Ballverluste leisten.

Spielinfo vor dem Spiel: Im letzten Gruppenspiel des Jahres trifft Eintracht Frankfurt auswärts auf AS Rom. Während die Hessen schon eine sehr ordentliche Ausgangsposition für das Erreichen des Achtelfinales aufweisen, müssen die Römer noch um den Einzug in die Zwischenrunde bangen. Dem Team von Dino Toppmöller reicht mindestens schon ein Unentschieden, um ganz sicher in der Runde der letzten Acht dabei zu sein. Bei einer Niederlage müssten die dahinter liegenden Konkurrenten siegreich sein. Es sollte also schon mit dem Teufel zugehen, wenn die Frankfurter das heute noch verspielen sollten.

Bahoya und Chaibi starten – Götze und Uzun zunächst auf der Bank

Im Vorfeld kündigte der Chefcoach bereits an, keine große Rotationsmaschine anschmeißen zu wollen. Nicht dabei sind neben Neuzugang Elye Wahi, der noch nicht nominiert werde konnte, auch die nicht gemeldeten Nathaniel Brown und Oscar Hojlund. Zudem fehlt Junior Dina Ebimbe weiterhin wegen seiner Verletzung. Der Franzose befindet sich nach seinem geplatzen Wechsel zu AS Monaco wieder bei der SGE. Dennoch gibt es ein paar Veränderungen im Vergleich zum 2:2 bei der TSG Hoffenheim. Jean-Matteo Bahoya und Fares Chaibi starten anstelle von Mario Götze und Can Uzun. Zudem beginnt Tuta für Nnamdi Collins.

Bei den Gastgebern starten derweil Mats Hummels und Ex-Adler Evan N’Dicka in der Verteidigung. Vor allem Hummels spielt besonders gerne gegen die SGE. Gegen keinen anderen Klub hat er in seiner langen Karriere bisher häufiger getroffen (insgesamt fünfmal).

Keine Aufstellungen gefunden.

Die Startelf von AS Rom: Svilar – Mancini, Hummels, N’Dicka – Saelemaekers, Koné, Paredes, Lo. Pellegrini, Angelino, Dybala – Dovbyk

Auf der Bank der Gastgeber nehmen Platz: de Marzi (ETW), Marcaccini (ETW), Abdulhamid, Celik, Baldanzi, Cristante, Pisilli, Soulé, Zalewski, El Shaarawy, Shomurodov

59 Kommentare

Fallback Avatar 51. lebbegehtweida 30. Januar 25, 22:44 Uhr

Bekir Is für Chaibi. Das muss man nicht weiter kommentieren.

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Fallback Avatar 52. Hesse79 30. Januar 25, 22:44 Uhr

Wir werden von Spiel zu Spiel schwächer. Über den Verbleib Tutas kann man sich eigentlich auch nur bedingt freuen. Er ist ein Unsicherheitsfaktor in der Kette. Heute wieder klar zu sehen.

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Fallback Avatar 53. Adlermacht 30. Januar 25, 22:52 Uhr

Boah. Kann man eine negative Spielidee haben? Ich muss leider sagen, dass meine Erwartungen voll erfüllt wurden. Fazit ist: eigentlich muss man gegen Frankfurt nix machen, und braucht 1-2 helle Momente. Dann klappt mit dem 3er. Und jetzt haben wir keinen OM mehr, der halt immer 2 Scorer pro Spiel macht... wenn das so weiter geht wird es sich ende Februar komisch anfühlen...

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Fallback Avatar 54. dieter 30. Januar 25, 22:52 Uhr

Wie auch immer , ich kapiere diese langsame Spielidee nicht

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Avatar 55. sgeinder 30. Januar 25, 22:52 Uhr

4 Minuten Nachspielzeit, 4 Minuten Quälerei, warum hat der Schiedsrichter Kein Erbarmen mit uns?

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Fallback Avatar 56. abundzu 30. Januar 25, 22:55 Uhr

Von Anfang an nicht das Gefühl gehabt mit einer gewissen Passschärfe ins Tempo zu kommen. Ist das dann auch eine Qualitätsfrage. Sind eine junge Truppe und ist auch nicht die erste Mannschaft, die sich in Italien gegen eine italienische Mannschaft schwertut und verliert und es wird auch nicht die letzte gewesen sein.

Sind gut beraten weiter demütig zu arbeiten. Haben in beiden Wettbewerben eine gute Ausgangslage, aber es kann auch schnell wieder in die andere Richtung gehen. Sonntag zählts. Forza SGE

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 50 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 57. Eintrachtler77 30. Januar 25, 22:59 Uhr

Ohje, also solch schlechtes Spiel an sich hab ich ja lange nicht mehr gesehen. Das gilt für Rom, den Schiri und der SGE. Ein unbekannter der das Spiel gesehen hat, dachte bestimmt das ist 3. Liga. Nur Fehlpässe und keine Dynamik.

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Fallback Avatar 58. stephweh 30. Januar 25, 23:08 Uhr

In allen Köpfen steckte wohl das Gefühl, es kann ja eigentlich nichts schiefgehen. Jedem war anscheinend bewußt, dass es doch eigentlich egal ist, wie das Spiel ausgeht. Dritter, Vierter oder Fünfter ist doch irgendwie egal, man kennt ja die Ausgangslage. Auch im Kopf von DT, was diese komische Aufstellung belegt.

Ich kann mich noch sehr an die gar nicht mal so lange zurückliegende Zeit erinnern, als man auch das sechste Spiel der Vorrunde unbedingt gewinnen wollte, obwohl man schon für die nächste Runde qualifiziert war. Das waren ja auch unter anderem die Gründe dafür, dass manche Völkerwanderung der Eintrachtfans in Europa unterwegs war.

So ein Verwaltungsstil, bitte um Verzeihung bei zu drastischer Wortwahl, geht mir zunehmend tierisch auf den Sack, so fühlte ich auch das Spiel in Hoffenheim. Emotion und Leidenschaft bleiben aktuell auf der Strecke. Ich hoffe nicht, dass dies ein Dauerzustand der nächsten Wochen ist, von Seiten der Trainer muss dringend wieder die emotional Komponente forciert werden.

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Fallback Avatar 59. adlerseele 30. Januar 25, 23:14 Uhr

Leistung war ne Frechheit.
Mit 80% Einstellung verlierst Du ein ausgeglichenes Match.
Respekt an die Fans im Stadion. Die feiern immer noch.
Totalausfall von allen. Inkl. Toppmöller.
Als Mannschaft würde ich den Fans die Reisekosten zurück zahlen.
Es fällt grad schwer sich über den Achtelfinal-Einzug zu freuen.

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