Niko Kovac (li.) zeigt sich offensichtlich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Allen voran von der des Offensivspielers Mijat Gacinovic (re.)
Niko Kovac (li.) zeigt sich offensichtlich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Allen voran von der des Offensivspielers Mijat Gacinovic (re.)

Bald wird Eintracht Frankfurt seine Zelte in Gais wieder abbrechen. Hier, wo man so herzlich zum Beginn des Trainingslagers willkommen geheißen wurde, fand am heutigen Tage das letzte Training statt. Während der Ball in den letzten Tagen eher außen vor blieb, ließ Cheftrainer Niko Kovac seine Mannen heute lockere Pass- und Angriffsübungen einstudieren und unterbrach in gewohnter Regelmäßigkeit das Trainingstreiben. Dabei scheint das Trainerteam vor allem in der Offensive den Angriff über die Außen forcieren zu wollen. Ante Rebic und Mijat Gacinovic auf der einen Seite und Luc Castaignos und Danny Blum auf der anderen Seite standen dabei ein ums andere Mal im Fokus. Noel Knothe mimte in den Trainingsspielen vorwiegend der Innenverteidiger in der A-Elf, während Makoto Hasebe vorwiegend auf der Doppelsechs der B-Elf spielte. Ein Fingerzeig für das erste anstehende Pflichtspiel in gut zwei Wochen im DFB-Pokal gegen den 1. FC Magdeburg?

Kovac zeigte sich ob der gezeigten Leistung der vergangenen Tage durchaus zufrieden. „Wir hatten hervorragende Bedingungen in Südtirol. Ich bin mit der Arbeit der Spieler und deren Charakter sehr zufrieden„, erklärte er heute den anwesenden Medienvertretern. Zwar habe sich immer noch keine Stammelf herauskristallisiert, dennoch sei ein gewisses Grundgerüst mittlerweile vorhanden, mit dessen Spielermaterial man auch kurzfristig verschiedene Systeme spielen könne.

Als Gewinner der Vorbereitung, da sind sich alle einig, geht Relegationsheld Gacinovic heraus. Der Serbe zeigte sehr ansprechende Darbietungen, wenngleich er immer noch keine feste Position in der Offensive besitzt. „Mijat kann in der Offensive mehrere Positionen spielen„, so sein Fußballlehrer. Am wohlsten fühle er sich aber eindeutig in der Zentrale auf der 10. Letztendlich, so weiß auch der 21-Jährige, entscheidet aber der Trainer, wo er den Spieler aufstellt. Zugute kommen ihm dabei vor allem seine umgestellte Ernährung und die durchweg familiäre Stimmung ihm Team, wie er heute im Pressegespräch deutlich machte. Es herrsche ein guter Spirit untereinander und jeder wolle jedem helfen, so der Spieler. Ein Grundeigenschaft, die scheinbar bei den Hessen zu passen scheint.

Bevor es aber wieder in die Heimat nach Frankfurt geht, wird am morgigen Samstag noch das Testspiel gegen Atalanta Bergamo ausgetragen. Um 20:30 Uhr wird die Partie gegen den italienischen Erstligisten, deren Fans eine freundschaftliche Beziehung zum Frankfurter Anhang pflegen, angepfiffen.

– SGE4EVER.de gibt es jetzt auch als kostenlose App für dein Smartphone. Sei mit den Push-Nachrichten noch schneller über die Eintracht informiert. Weitere Infos gibt es hier. –

- Werbung -

3 Kommentare

  1. Ein Fazit kann aber auch positiv ausfallen. Deine Variante mag sicherlich verbreiteter sein, meine Wortwahl ist aber faktisch nicht falsch, weshalb ich es allerhöchstens als Neologismus bezeichnen würde. 🙂

    0
    0
  2. Dann wird eben ein positives Fazit gezogen. Das Fällen (z. B. von Bäumen) sollten wir den Forstarbeitern überlassen. Übrigens: Mit Neologismus wird heute fast jede sprachliche Verfehlung gerechtfertigt.

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -