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Vergabe der Namensrechte für das Stadion vor dem Abschluss

Waldstadion, Waldstadion, Waldstadion ole!” – Man kann nicht sagen, dass der Name Commerzbank-Arena unbedingt einen Platz in den Herzen der Fans von Eintracht Frankfurt gefunden hat. Etwas neidisch blickte wohl der ein oder andere Fan nach Hamburg, wo der alte Name “Volksparkstadion” wiederbelebt wird, dem Kommerz sozusagen das Stoppschild vor die Nase gesetzt wurde. Nicht so bei den Hessen. Wie die FNP erfahren hat, sind sich die Stadion Management GmbH und die Bank weitestgehend über eine Verlängerung des Vertrags um weitere 5 Jahre einig. Die aktuelle Abmachung endet am 30. Juni.

Das Stadion wird hoffentlich weiter Commerzbank-Arena heißen“, kündigt Patrik Meyer, Geschäftsführer der stadteigenen Stadion Management GmbH, noch etwas verhalten an. Auch die Commerzbank äußert sich defensiv, eine Sprecherin teilte lediglich mit, dass die Arena “ein sehr attraktives Sponsoring ist, mit dem wir sehr zufrieden sind. Selbstverständlich befassen wir uns auch rechtzeitig mit der Frage, wie wir diese erfolgreiche Zusammenarbeit fortführen können.” Zum “gegebenen Zeitpunkt“, der aller Wahrscheinlichkeit nach im Frühjahr liegen könnte, werde man sich äußern. Erstmals soll auch die Eintracht von den Geldern profitieren. Den größten Teil der Einnahmen aber nutzt die Stadt, um die Kredite für den Stadionbau abzuzahlen. „Das Paket wird anders geschnürt sein. Und die Commerzbank muss mehr als bisher zahlen“, erzählt Meyer.

Bislang überwies die Bank 3 Millionen Euro jährlich, künftig soll es eine halbe Millionen mehr sein, für 5 Jahre also 17,5 Millionen Euro. Im Gegensatz zu Hamburg, wo der Sponsor in den letzten Jahren dreimal gewechselt wurde, sei die Commerzbank ein sehr treuer Partner. Grundsätzlich sei die Kooperation, so Meyer, eine Erfolgsgeschichte, die über den Fußball hinaus geht: In keinem Erstliga-Stadion hatte es 2014 mehr Veranstaltungen gegeben als dort. Die Bedenken der Fans, mit denen Gespräche geführt werden, kann der Geschäftsführer der Stadion Management GmbH nachvollziehen. Meyer gibt aber zu bedenken, dass es in fünf Jahren die erste Fangeneration gebe, für die das Stadion im Frankfurter Stadtwald immer schon die Commerzbank-Arena war.

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25 Kommentare

Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 50 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 1. Joe Bembel 06. Februar 15, 19:21 Uhr

Warum nicht 4 oder 5 Millionen, fast immer Ausverkauft und lt. eig.Aussage attraktives Sponsoring......
Leiern den Normalos auch ohne mit der Wimper zu zucken die Kohle aus den Taschen....
Auch wenn ich kein Freund der Namensgeber bin, und Wir da wohl nicht herumkommen aber 3,5 ist vor so einer Kulisse doch recht mager, oder...

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Fallback Avatar 2. Christopher 06. Februar 15, 19:30 Uhr

Sehe ich genauso. So viele Spiele wie lange nicht mehr gab es 2013/14 im Stadion, dazu die vielen Veranstaltungen - und dann wird um 1/2 Millionen Euro pro Jahr erhöht. Ich bin nicht nah genug dran, um sagen zu können, wie viel Luft nach oben da wirklich stecken - aber hier habe ich doch noch die Hoffnung, dass jemand "hineingrätscht", der mehr bezahlt!

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Fallback Avatar 3. Bernemer 06. Februar 15, 19:37 Uhr

Ist doch egal wie viel die Kommerzbank zahlt.Die Eintracht kassiert doch wenn, eh nur Peanuts mit.

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Fallback Avatar 4. Christopher 06. Februar 15, 19:46 Uhr

@Bernemer: So arm wie wir sind, brauchen wir eben jeden Cent...

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5. manni8383 06. Februar 15, 20:27 Uhr

Ich denke nicht, dass sich die Satdt gegen 4 oder 5 Millionen wehren würden.
Dafür müsste es aber erst mal ein Angebot geben.
Mindestbetrag laut Meyer 3,5 Millionen...gegen mehr hätten sie bestimmt nichts.

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Fallback Avatar 6. G-Block 06. Februar 15, 20:43 Uhr

Commerzwaldstadion ?? ;-)
Gehört Patrik Meyer der Commerzbank-Fanabteilung an? :-(
Lobbyist??

Mal im Ernst jetzt: Es wird ja wohl unter normalen Umständen möglich sein, den Namen Waldstadion zu verwenden und dennoch alle Beteiligten mitverdienen zu lassen............

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Fallback Avatar 7. Bernemer 06. Februar 15, 22:34 Uhr

@Christopher
Wo bei dies aber nichts mit der Erhöhung der Kommerzbank an die Stadt zutun hat.

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Fallback Avatar 8. Lexi 06. Februar 15, 23:36 Uhr

Das kann der Eintracht doch eh alles egal sein. Der gehört ja nicht das Stadion, insofern kann die Eintracht da eh nicht viel gegen machen.

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Fallback Avatar 9. Lokdall 07. Februar 15, 05:55 Uhr

" Meyer gibt aber zu bedenken, dass es in fünf Jahren die erste Fangeneration gebe, für die das Stadion im Frankfurter Stadtwald immer schon die Commerzbank-Arena war."

Was ein Lackaffe...
Soll das irgendwie beschwichtigend wirken? "In 10 Jahren wird es die Leute schon nicht stören, dass das Stadion Bumsnudel.com Stadion heisst..." Blöder Depp...

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Fallback Avatar 10. Der_den_Kahn_austanzte 07. Februar 15, 09:37 Uhr

Warum baut die Eintracht nicht endlich ihr eigenes Stadion? Peter Fischer wo sind Deine Ideen geblieben? Von diesem Commerzbank-Modell profitieren überwiegend wieder nur andere. Miete muss nach wie vor im zweistelligen Bereich an die Stadt gezahlt werden. Was Mainz kann, müssten wir doch lange hinkriegen.

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 11. Handballer85 07. Februar 15, 09:53 Uhr

Das Stadion von Mainz 05 gehört aber so weit ich das richtig mitbekommen habe auch nur der Stadt !

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Fallback Avatar 12. Libero 07. Februar 15, 10:37 Uhr

@ 10: Weil die Eintracht dann Miete und die Finanzierung des Neubaus gleichzeitig und an der Backe hat. Das bedeutet die schon horrende Miete sowie Zins und Tilgung. Außerdem hast du Bankkredite über EUR 30 Millionen in der Bilanz. So einfach ist das alles nicht. Vielleicht könnte man mit einer Zinsstundung und Tilgungsaussetzung für die Bauzeit arbeiten. Aber auch dafür musst die SGE erst einmal eine Bank finden.

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Fallback Avatar 13. Libero 07. Februar 15, 10:49 Uhr

Die Bauzeit für so ein Stadion beträgt sicher vier Jahre. Die Commerzbank Arena hat Euro 126 Millionen gekostet. Hinzu kam die Infrastruktur mit 46 Millionen. Da müsste die Eintracht vier Jahre doppelt Miete und Kapitaldienst aufbringen. Bis so ein Stadion abgezählt ist, gehen 15 Jahre ins Land. Da hat die Bank die ganze Zeit das Risiko, dass die Eintracht auch mal schlechte Jahre hat, evtl. Auch absteigt und zweite Liga spielt.
Hey Peter Fischer - übrigens der Präsident des eV - seien Sie mal kreativ... ;-)

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Fallback Avatar 14. Libero 07. Februar 15, 10:50 Uhr

abgezählt=abgezahlt

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Fallback Avatar 15. Polkerdinho 07. Februar 15, 11:02 Uhr

Oh ich sehe es schon vor mir: Während die Eintracht dann in dieser Zeit die Tilgung gerade so schafft, fordern die Fans durchgehend, dass endlich mal das große Geld für neue Superstars investiert wird, die Jugend endlich mal 3 mal hintereinander Meister wird und Frankfurt mal aber aller wenigstens in die Europa-League kommt, denn ständig nur Mittelmaß kann ja nicht das Ziel sein!

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Fallback Avatar 16. Libero 07. Februar 15, 11:16 Uhr

Und in Mainz das Ding ist doch auch kein richtiges Stadion. Das ist doch eher so eine Art Hasenkasten.

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Fallback Avatar 17. koppweh 07. Februar 15, 12:17 Uhr

Der Waldkasten gehoert eigentlich insgeheim ja uns, da ja weit und breit kein Verein in sicht ist der dort spielen will oder kann.

Das wissen auch die Stadt Fankfurt und die Kreditgeber des Stadions. Inwieweit der Stadionbetreiber autark handelt in seinen Entscheidungen
kann ich so nicht beurteilen.

DIe Stadionmiete wird schon so bemessen sein , dass man der Eintracht noch genug Spielraum gibt um einen akzeptabelen Spieleretat aufzustellen.

Die Stadt Frankfurt hat allso schon ein Eigeninteresse die Stadionmiete fuer die Eintracht sehr niedrig zu halten.

Ungefähr 2021 muesste der Kasten wohl abgeschrieben sein.
Ob das Stadion jetzt in den Buechern der Stadt Frankfurt steht oder in der Eintracht AG muesste eigentlich Jacke wie Hose sein
Das sind siamesische Zwillinge einer kann ohne den anderen nicht ueberleben.
Übrigens das Gelände am Riederwald gehoert der Eintracht ja auch nicht.

Also warum etwas kaufen was einem sowieso schon gehoert.

Es haette schlimmer kommen koenne .Dresdner Bank Arena

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Fallback Avatar 18. Geyeradler 07. Februar 15, 12:53 Uhr

@koppweh Interessante Sichtweise, da gehts mir gleich besser

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Fallback Avatar 19. Polkerdinho 07. Februar 15, 13:43 Uhr

Selten so einen sinnvollen Kommentar von dir gelesen, Koppweh, weiter so!

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Fallback Avatar 20. EintrachtKafka 07. Februar 15, 14:40 Uhr

Gibt's nochmal eine aktion bon den Ultras sich die Namensrechte mit einem Lottogewinn zu sichern?

@kopfweh
Bist du dir sicher dass der riederwald nicht uns gehört?
Ich meine der gehört doch dem e.V.?

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Fallback Avatar 21. EintrachtKafka 07. Februar 15, 14:42 Uhr

Vllt war das gar nicht kopfweh in #17 sondern Manuel Neuer!

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Avatar 22. 4711SGE 07. Februar 15, 15:27 Uhr

Warum kann man es nicht einfach Commerzbank-Waldstadion nennen? Damit wären doch alle glücklich, oder!?

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Fallback Avatar 23. koppweh 07. Februar 15, 15:44 Uhr

Kafka

Den folgenden Text hab ich im Eintracht Forum gefunden.

Die Eintracht musste schon vor mehr als 30 Jahren das damals ihr gehörende Gelände am Riederwald an die Stadt verkaufen, sie war damals schon einmal so gut wie pleite. Ein Vorteil hatte freilich die Verkaufsaktion: Die äussert wertvollen Spieler Grabi, Holz, Nickel konnten bei Eintracht gehalten werden, nur so war u. a. der UEFA-Cupsieg 1980 möglich. Alles hat seinen Preis.

Das Gelaende gehoert der Stadt Frankfurt.
Die Eintracht hat nichts ausser ihren treuen Fans und deren Tradition . Eine ziemlich leere Huelle.

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Fallback Avatar 24. Libero 07. Februar 15, 18:15 Uhr

Einiges richtig Koppweh. Aber über die Angemessenheit der Höhe der Miete kann man streiten. Ich verstehe vor allem nicht, warum die Eintracht die von dir beschriebene Situation nicht besser für Verhandlungen nutzt.

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Fallback Avatar 25. koppweh 07. Februar 15, 20:49 Uhr

Libero

Es ist doch Lustig das Bruchhagen jetzt den Verteilungsschuessel der Fernsehgelder von 1 zu 2 veraendern will, obwohl er ihn
vor Jahren selber beschlossen hat.

Ironie Pur Quelle Ultrapass

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