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U23-Auftakt unter Flutlicht

Nachdem die vergangenen beiden Pflichtspiele unserer U23 witterungsbedingt abgesagt werden mussten, steht wohl dem Anstoß am Freitag, den 22. Februar nichts mehr im Wege. Anpfiff gegen Eintracht Trier ist um 19 Uhr im Frankfurter Volksbank Stadion.

An das Hinspiel gegen Eintracht Trier hat die Mannschaft von U23-Trainer Alexander Schur noch gute Erinnerungen: Nach großem Kampf wandelte sie am 4. Spieltag einen 0:1-Halbzeitrückstand nach Toren von Sven Hassler (56.) und Mark Schäfer (83.) noch in einen 2:1-Sieg um und fügte der bis dato noch ungeschlagenen Mannschaft von Eintracht Trier ihre erste Saisonniederlage zu. In der Tabelle der Regionalliga Südwest rangierte man mit sieben Zählern auf einem guten fünften Tabellenplatz. Eintracht Trier belegte damals mit zwei Punkten weniger auf dem Konto den neunten Tabellenrang.

Mittlerweile haben sich die Moselstädter bis auf den vierten Platz emporgearbeitet und gehören mit 33 Zählern aus 19 Spielen und mit fünf Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter SV Elversberg zum Kreis der Meisterschaftsanwärter. „Eintracht Trier ist eine absolute Spitzenmannschaft in der Liga“, bestätigt auch Nachwuchskoordinator Holger Müller und fügt hinzu: „Sie ist sehr routiniert und nur mit hundertprozentiger Konzentration zu bezwingen.“ Von einer Platzierung in der Spitzengruppe kann unsere U23 derzeit nur träumen. Mit 14 Punkten aus 18 Spielen musste sie auf dem letzten Tabellenplatz überwintern. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt fünf Zähler. „Wir haben eine gute Vorbereitung hinter uns und unsere drei Neuzugänge haben sich gut integriert. Wir hoffen auf einen erfolgreichen Restrundenauftakt und freuen uns, dass es endlich losgeht“, blickt Holger Müller der Rückrunde dennoch zuversichtlich entgegen.

Auch Eintracht Trier hat sich in der Winterpause mit zwei neuen Spielern für die Offensive verstärkt. Vom West-Regionalligisten Wuppertaler SV Borussia wechselte Marco Quotschalla (24) an die Mosel, vom Drittligisten Arminia Bielefeld wurde Erdogan Yesilyurt (19) bis zum Saisonende ausgeliehen. „Quotschalla ist ein gestandener Regionalligaspieler, der vielseitig in der Offensive einsetzbar ist. Yesilyurt ist beidfüßig, schnell und wendig. Durch ihn haben wir im Mittelfeld noch mehr Variationsmöglichkeiten“, so Eintracht-Trainer Roland Seitz über die Neuzugänge. Besonders Obacht ist vor Triers Stürmer Chhunly Pagenburg geboten: Mit bereits 16 Treffern führt er mit vier Toren Vorsprung vor dem Zweitplatzierten die Torjägerliste in der Regionalliga Südwest an.

Ein Wiedersehen gibt es aus Eintracht-Sicht mit Baldo di Gregorio. Von 1999 bis 2004 streifte er sich das Trikot der Adlerträger über – zunächst in der Jugend, später bei den Amateuren. Zu einem Duell mit seinem Bruder Daniel, der für unsere U23 spielt, wird es leider nicht kommen, da Daniel immer noch an seinem Kreuzbandriss aus vergangener Saison laboriert. Auch für unseren Mittelfeldspieler Benni Pintol ist es ein Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Club: In der Rückrunde 2011/12 schnürte er seine Fußballschuhe für die Moselstädter.

 

Quelle: Eintracht Frankfurt

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