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Hugo Ekitiké hatte die beste Chance zur Führung. Foto: Imago / Jan Huebner

0:0 – Erste Halbzeit endet torlos

Halbzeitfazit: Bereits von der ersten Minute an machte sich bemerkbar, wer der klare Favorit in diesem Spiel ist. Die Eintracht ist bemüht und erhöhte mit zunehmender Spieldauer den Druck auf die Gäste aus Ungarn, die wiederum passiv agierten und auf Konterchancen lauerten. Die erste Duftmarke setzte Hugo Ekitiké mit einem Schuss aus spitzem Winkel und auch die beste Chance des Spiels geht auf das Konto des Franzosen. Aus aussichtsreicher Position hatte er zudem die Option, auf den mitgerückten Mario Götze querzulegen. Der Angreifer entschied sich für den Abschluss und fand im Keeper der Gäste seinen Meister. Die Hessen ließen nicht locker, aber zum Torerfolg hat es bis jetzt nicht gereicht, auch weil Can Uzun aus ebenfalls aussichtsreicher Position verzog. Für die zweiten 45 Minuten müssen die Adler eine Schippe drauflegen, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen.

Nach Abschluss der Hinrunde und Start in die Rückrunde kehrt auch die Europa League im neuen Jahr in den Stadtwald zurück. Die Ligaphase befindet sich auf der Zielgeraden und die Frankfurter Eintracht möchte im letzten Heimspiel der Vorrunde nach der Lyon-Niederlage das Punktekonto von 13 auf 16 erweitern. In diesem neuen Ligasystem ist immer noch nicht wirklich klar, wie viele Punkte ausreichend sind, um unter den besten Acht zu rangieren. Fakt ist: Mit einem Sieg würden die Hessen mit einem Bein im Achtelfinale ihres Lieblingswettbewerbs stehen. Zu Gast am Main ist der 18.-Platzierte Ferencvaros Budapest. Die Mannschaft aus der ungarischen Kapitale belegt in der heimischen Liga den zweiten Platz mit einem Punkt und einem Spiel weniger hinter dem Tabellenprimus. In der EL-Tabelle stehen die Ungarn mit neun Punkte da. Mit einem Auswärtsdreier würden die Budapester an die ersten acht Plätze andocken und mit einem Punkt Unterschied der SGE auf die Pelle rücken. „Welches Spiel ist schon leicht?“,  fragte Cheftrainer Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz rhetorisch. Leicht ist auch die Eintracht nicht, legte sie mit den furiosen Siegen gegen St. Pauli, Freiburg und Dortmund einen optimalen Start ins Jahr 2025 hin. Diesen Schwung möchte die Toppmöller-Elf für heute mittransportieren, damit der vierte Pflichtspielerfolg in Serie gelingt.

Uzun startet – Knauff ersetzt Brown

Toppmöller nahm für das heutige Spiel im Vergleich zum Sieg gegen den BVB wenige Änderungen vor. Nach erfolgreichem Auskurieren steht Tuta erstmals wieder in der Startelf und bildet mit Koch die Innenverteidigung. Dafür sitzt der aktuell starke Nnamdi Collins auf der Bank. Da Nene Brown weiterhin nicht für den EL-Kader nominiert ist, übernimmt Ansgar Knauff den linken Part und im zweiten Spiel nach seinem Wechsel zu Manchester City bekommt neben Hugo Ekitiké Can Uzun die Chance, die Marmoush-Lücke in dieser Partie zu schließen.

Tor: K. Trapp1
Abwehr: A. Theate3
Abwehr: L. Tuta28
Abwehr: R. Kristensen13
Mittelfeld: A. Knauff36
Mittelfeld: H. Larsson16
Mittelfeld: E. Skhiri15
Mittelfeld: M. Götze27