Halbzeitfazit: Das Spiel begann zunächst relativ zäh. In der 13. Minute verbuchte die Eintracht den ersten Torschuss in Persona Mario Götze. Ab da übernahmen die Gastgeber immer mehr und mehr die Spielkontrolle, ohne aber zu zwingenden Torchancen zu kommen. Die beste Chance zur Führung hatte Hugo Ekitiké in Minute 23, dessen Schuss aber entscheidend abgefälscht wurde. Stattdessen bewiesen die Freiburger in der 37. Minute pure Effektivität und gingen mit ihrer ersten Torgelegenheit in Führung. Von diesem Schock erholten sich jedoch die Hessen und schlugen prompt in der 43. Minute zurück. Eine von Omar Marmoush schön getretene Ecke verwertete Robin Koch per Kopf zum mehr als verdienten Ausgleich. Für die zweite Halbzeit soll daran angeknüpft werden, um im ersten Heimspiel nach der Winterpause den zweiten Sieg in Folge bejubeln zu können.
Man glaubt es kaum, aber trotz aller Meldungen um den möglichen Transfer von Omar Marmoush von der Frankfurter Eintracht zu Manchester City wird tatsächlich auch noch Bundesliga-Fußball gespielt. Dabei trifft die SGE am heutigen Dienstagabend in der englischen Woche auf den SC Freiburg und damit auf einen direkten Konkurrenten um die europäischen Plätze. Die Freiburger von Trainer Julian Schuster sind aktuell Tabellensechster und haben mit 27 Punkten drei Zähler weniger als die Eintracht. Es ist also alles angerichtet für ein echtes „Sechs-Punkte-Spiel“ im Frankfurter Waldstadion.
Gegen die Breisgauer kann SGE-Cheftrainer Dino Toppmöller trotz der vielen Gerüchte auf seinen Toptorjäger Omar Marmoush bauen. Der Ägypter bildet wie gegen den FC St. Pauli das Sturmduo gemeinsam mit Hugo Ekitiké. Auch sonst gibt es keine Veränderungen im Vergleich zum letzten Spiel. Der Coach der Hessen vertraut exakt der gleichen Elf. Auch der Brasilianer Tuta, der zuletzt verletzt aussetzen musste und erst in Hamburg sein Comeback gegeben hatte, steht trotz einiger Gerüchte im Kader der Eintracht.