Mit dem Testspiel der Frankfurter Eintracht heute Nacht gegen den Louisville City FC geht das Trainingslager der SGE in den USA und in Mexiko in die endgültige Schlussphase.
Vor dem Spiel standen SGE-Cheftrainer Dino Toppmöller und Rechtsverteidiger Timothy Chandler noch einmal für Fragen zur Verfügung. Dabei zogen beide ein gute Zwischenfazit. „Die Jungs machen es bisher hervorragend und ziehen gut mit. Die Einheiten sind sehr intensiv. Wir sind jetzt in der dritten Woche der Vorbereitung und freuen uns auf das Testspiel. Es geht für uns immer darum, die Spiele vorzubereiten“, erklärte beispielsweise Toppmöller und wurde von Chandler bestätigt: „Es ist sehr, sehr intensiv, aber es sind gute Einheiten. Alle Jungs ziehen mit und ich denke, dass wir auch mal über den Schweinehund gehen müssen. Das wird uns in der Saison sehr helfen.“
Der Chefcoach betonte, dass es vor allem darum gehe, die Spielweise der Hessen zu verbessern. „Wir hatten in der letzten Saison schon gute Werte was die Sprintmeter und die Laufdistanzen betrifft. Es war eine klare Erwartung, dass wir da noch einmal eine Schippe drauflegen. Wir sind da in engem Austausch und achten auf eine gute Belastungssteuerung“, erklärte er und betonte, dass er hier auf eine motivierte Mannschaft treffe: „Deswegen finde ich es auch so gut, dass die Jungs nicht einmal geklagt haben. Es sind schon extreme Anforderungen hier, auch von der Zeit-Umstellung, der Hitze. Wir nehmen da erst einmal keine Rücksicht drauf, wir bereiten uns auf eine anstrengende Saison vor und auf eine Saison, in der wir uns zeigen wollen. Daher müssen wir da erst einmal viel investieren.“ Dabei sagte er, dass sich der Charakter der Mannschaft im Hinblick auf das, was man spielen wolle, nicht ändere: „Es wird hoffentlich ein Tick besser, weil wir Spieler dazubekommen haben, die den Konkurrenzkamp anheizen werden. Die Spieler, die schon da waren, wissen genauer, was wir wollen. Es geht jetzt darum am Feinschliff zu arbeiten.“ Man wolle die Mannschaft weiterentwickeln und auch die Zuschauer wieder mitreißen: „Es gilt jetzt eine gewisse Euphorie zu entfachen. Die Jungs arbeiten dafür jeden Tag hart und wir möchten die Zuschauer hier für uns begeistern. Damit wollen wir gegen Louisville anfangen.“
Zufriedenheit mit dem Kader – kein neuer Sechser
In welcher Formation die SGE hier auflaufen werde, sei erst einmal zweitrangig. Nachdem in den letzten Tagen immer wieder darüber diskutiert wurde, ob die Adlerträger jetzt in der Viererkette oder Fünferkette spielen werden, nahm Toppmöller dieser Diskussion gleich den Wind aus den Segeln: „Ich habe keine favorisierte Verteidigungsform. Das kommt auch immer darauf an, was der Gegner spielt. Aber das hat nichts mit einer offensiveren oder defensiveren Grundordnung zu tun, sondern auch damit, wie wir anlaufen und aufbauen wollen.“ Wichtiger dürfte hier sowieso die Spieler sein, die dem Trainerteam hier zur Verfügung stehen. Hier zeigte sich der 43-Jährige zufrieden: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Kader, wir haben alle Positionen gut besetzt und es ist ein anderer Konkurrenzkampf als in der letzten Saison. Die Jungs hängen sich rein, weil es auch um die Plätze geht. Daher bin ich sehr zufrieden.“ Während es zu Beginn der vergangenen Saison nach den Last-Minute-Abgängen von Randal Kolo Muani und Jesper Lindström einen Engpass im Sturm gab, ist das nun ganz anders. „Die Jungs, die wir vorne haben, wissen wir um die Qualitäten. Wir haben viele Offensivspielern mit unterschiedlichen Profilen. Das ist für uns eine gute Sache, da wir uns dann auf die Gegner vorbereiten können. Da haben wir eine gute Werkzeugkiste beisammen“, freute sich der Trainer auf das neue Spielermaterial in der Offensive. Einer der neuen Stürmer ist Igor Matanovic, der in der letzten Saison auf Leihbasis beim Karlsruher SC spielte. „Igor Matanovic war vom ersten Tag in einer sehr guten Form. Die Felder, die er hat, habe ich mit ihm besprochen. Es geht um die Ballsicherheit in engen Situationen. Als Mittelstürmer hat man dauerhaft Druck und da brauch man eine Coolness. Er hat da noch Luft nach oben, was aber auch normal ist“, erklärte Toppmöller den Stand um den Kroaten.
Auch im defensiven Mittelfeld, wo die SGE zuletzt laut verschiedenen Gerüchten und Berichten immer wieder Interesse an verschiedenen Spielern gehabt haben soll, sieht man derzeit wohl keinen Bedarf. „Bis jetzt sind wir auf der Sechs sehr zufrieden. Ellyes Skhiri macht es gut, Tuta hat dort zuletzt gespielt. Da ist schon die Konstellation, mit der wir in die Saison gehen werden. Da sind wir ganz ordentlich aufgestellt“, gab Toppmöller an.
Kapitän nicht alleiniger Leader
Auch wenn der Kader der Mannschaft bereits zum Großteil stehe, ist noch immer nicht klar, wer die SGE als Kapitän aufs Feld führen wird. Chandler betonte, dass die Binde natürlich eine Auszeichnung sei, aber auch andere Spieler in der Pflicht seien: „Es sind mehrere Spieler, die vorweg gehen müssen und die Verantwortung übernehmen sollen. Es ist wichtig, dass der, der die Binde hat, das Boot nicht alleine lenken muss.“
12 Kommentare
Liest sich immerhin schon sehr gut und klar definiert in den Zielen.
Ich hoffe wirklich, es lässt sich eine Euphorie entfachen -letzte Saison wollte man Troublemaker sein, jeder Anflug von Euphorie wurde aber durch Tristesse erstickt.
In Braunschweig geht's los.
Gruß SCOPE
Zitat Topmöller
….In welcher Formation die SGE hier auflaufen werde, sei erst einmal zweitrangig.
Nachdem in den letzten Tagen immer wieder darüber diskutiert wurde, ob die Adlerträger jetzt in der Viererkette oder Fünferkette spielen werden, nahm Toppmöller dieser Diskussion gleich den Wind aus den Segeln: „Ich habe keine favorisierte Verteidigungsform.
Doch das hat er schon, doch ich hoffe, dass er nicht darauf zurückgreift, den dann gibt es keine wirkliche Änderung zum letztem Jahr.
Diese Aussage von Topmöller lässt bei mir ein unangenehmes Gefühl aufkommen.
Bei Fünferkette und zwei defensiven Mittelfeldspielern bleiben für die Offensive nur drei Spieler übrig.
Das ist einfach zu wenig um wirklich vorne unter den ersten sechs mitzuspielen.
Die vierer Kette sollte meiner Meinung nach das grundlegende Spielsystem sein, das natürlich, je nach Spielsituation verändert und angepasst werden kann.
Dino Toppmöller bevorzugt gern ein defensives System der Absicherung mit 2 Sechser oder 6 und 8, als der Mut offensiver zu agieren. Aber dabei braucht man auf jeden Fall vier klar offensiv operierende Spieler, einen 10 und 2 Außen mit Mittelstürmer -7-9-11 oder 2 Zehner und 2 Stürmer egal wie das Spielsystem dann benannt wird.
Wenn er wirklich offensiver und lebendiger Fußball spielen lassen möchte, wird er scheitern, wenn er seinen Stil vom letzten Jahr nicht ändert.
Es wird sein Schicksalsjahr in Frankfurt sein. Mit der gezeigten Leistung vom letzten Jahr, die letztendlich auch der Trainer mittrug, wird er nicht Trainer in Frankfurt bleiben.
Nur mit Mut und mehr offensiv Spirit wird Toppmöller die Herzen aller verantwortlichen im Verein und die Fans für sich gewinnen.
Ich würde es ihm gönnen dies zu erreichen aufgrund seiner guten Sozialkompetenz, denn die Voraussetzungen sind deutlich viel besser als letzte Saison.
Ich bin grundsätzlich sehr positiv eingestellt, was die neue Saison angeht. Allerdings wurde letztes Jahr auch viel vor Saisonstart erzählt und wie dann gespielt wurde haben wir alle gesehen.
Jetzt sind die Voraussetzung natürlich völlig anders und man wird sehen, ob es wirklich an den ganzen (zu genüge diskutierten) Umständen lag, oder ob Toppmöller vielleicht doch nicht der richtige ist.
Mit dem Pokalspiel startet man schon mit einer harten Nuss und gegen einen Gegner, der dann schon drei Wochen im Spielbetrieb ist.
Das einzige was mir wirklich Bauchschmerzen bereitet, sind die Pläne mit Tuta als Sechser. Ich hoffe wirklich, dass das nur eine Notlösung darstellt.
Wenn man statt
"freute sich der Trainer auf das neue Spielermaterial in der Offensive"
ganz einfach schreibt
"freute sich der Trainer auf die neuen Spieler in der Offensive"
kann das Material in der Fabrik bleiben und es tut auch gar nicht weh.
Das verflixte Sommerloch. Zum einen sehnt man sich die Ligaspiele herbei, zum anderen wächst die Vorfreude.
Dieses Jahr ist das erste seit langem, wo wir nicht von einer Wundertüte sprechen können (müssen). Bisher sind alle Leistungsträger zusammengeblieben und die Mannschaft wurde sinnvoll verstärkt.
Was erwartet uns in der kommenden Saison?
Abwehr:
Wenn man davon ausgeht, dass wir erstmals die ganze Vorbereitungszeit nutzen konnten, um mit dem (fast) kompletten Kader zu trainieren, müsste sich das doch positiv auf unser Spiel auswirken. Die Abwehr wurde verstärkt (Amenda und Kristensen) und bekommt ein großgewachsenes Talent sowie einen erfahrenen Kämpfer dazu. Da kann man erwarten, dass die Abwehr konzentrierter zu Werke geht, als in der Vorsaison.
Meine Einschätzung: verbessert
Mittelfeld:
Hier wurden "nur" Talente verpflichtet. Ansonsten geht man offensichtlich mit dem gleichen Kader in die neue Runde. Wenn Larsson und Skhiri so performen wie Ende der Hinrunde, haben wir da ein tolles Duo. Im offensiven Mittelfeld haben wir neben Ebimbe, Chaibi, Knauf und Götze einige junge Talente (Uzun, Lisztes, Bahoya), die zünden könnten.
Meine Einschätzung: leicht verbessert
Sturm:
Hier kommt mit Matanovic ein Spielertyp dazu, der uns bisher gefehlt hat. Ich bin gespannt, wie viel Spielzeit er bekommt, da er mit Ekitike und Marmoush nicht gerade wenig Konkurrenz hat. Da ist unheimlich viel Qualität. Man muss die Stürmer "nur" füttern, dann werden wir viel Freude haben.
Meine Einschätzung: verbessert
Trainer & Stuff:
Soweit zur Qualität des Kaders. Das Trainerteam wurde mit einem erfahrenen Co-Trainer ergänzt. Toppmöller hat die Qual der Wahl. Diverse Spielsysteme (oder doch endlich die Viererkette?), viel Zeit in der Vorbereitung und keinen großen Umbruch wie im letzten Sommer. Die Vereinsführung verweist auf die Qualitäten des Trainers und die Spieler reden sehr, sehr positiv über ihn.
Meine Einschätzung: im zweiten Jahr greifen die Rädchen besser ineinander
Die Saison:
Tolle Vorzeichen für den Saisonstart. Der Teamgeist sei sehr gut, hört man. Die Mannschaft kann sich einspielen und an den Schwachstellen des Vorjahres arbeiten. Wenn die Abläufe automatisiert werden, die Laufwege besser passen und die Abwehr funktioniert werden wir viele spannende und mitreißende Spiele erleben. Es haben letztes Jahr oft nur Kleinigkeiten gefehlt, um ins letzte Drittel zu kommen. Die Jungs sind heiß und brauchen nur das Erfolgserlebnis von zwei, drei Siegen, dann werden wir alle viel Freude haben.
Meine Einschätzung: Ein Tabellenplatz ist schwer vorauszusehen. Mein optimistischer Tipp Platz 4-7 - wenn, ja wenn...
Ich möchte übrigens nicht entscheiden müssen, wer aus diesem Kader spielen darf und wer nicht.
Meine Wünsche: Bitte keine schweren Verletzungen und Götze auf die 10. Ansonsten gut rotieren und kämpfen, kämpfen, kämpfen!!!
Geht's raus und spielt Fußball..
Und ich will euch kämpfen sehen.
Ob 3,4,5er ist mir egal ich möchte sehen das sich alle den a... Aufreißen..
@ täglich grüsst das Murmeltier + @hajofa (nr.2)
[1] Zitat DT: "Dino Toppmöller wird sich vor dem Start der Bundesliga-Saison nicht auf ein Abwehrsystem festlegen. "Es gibt bei mir keine favorisierte Verteidigungsform. Ob wir jetzt aus einer Viererkette verteidigen oder aus einer Fünferkette hängt auch immer davon ab, wie der Gegner aufbaut", sagte er in einer Presserunde am Montag. Beim Testspiel in Mexiko gegen den FC Juárez war die Eintracht mit Viererkette aufgelaufen. "Es kann sein, dass es morgen wieder anders aussieht", so Toppmöller mit Blick auf die Partie beim Louisville City FC in der Nacht zum Mittwoch (2 Uhr deutscher Zeit). "
[2] ".... hängt vom Gegner ab ": wenn ich keine eigene Dominanz, keinen definierten Ballbesitz von 60 % oder
die eigene Spielkontrolle haben will oder nicht bereit bin,sie mir anzueignen, bleibt ja nur abwarten, dem Gegner nachhecheln, das Fremde mich beherrschen lassen. Das kennen wir leider schon von letzter Saison. Toptrainer definieren vor allem auch die Spielzüge in der Offensive, die art und Anzahl der eigenen Torchancen und welche Spieler ich dafür brauchen in welchen Spielsystem. wer das nicht tut, vor allem nicht definiiert,wieviel eigene Torchancen er haben möchte und welche, hat offensichtlich kein aktuell vorhandenes Spielkonzept. DT definiert schon wieder die Defensive, wie er defensiv den gegner in Schach halten halten will.
[3] wer nichts festlegt, kann auch wie letzte Saison keine Laufwege, Automatismen, Spielzüge wirklich einstudieren und trainieren.
[4] Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen, aber es fängt alles wie letzte Saison an, nur dass diemal das deutlich hochwertigere Personal es mehr verschleiert, übertüncht und möglicherweise dei Abwehr uns über viele
trostlose Durststrecken rettet und vorne häufiger zuerst das 1:0 fällt. Am Schluss fällt fast niemanden auf,dass wir genauso mickrigen Offensivfussball spielen,aber diesmal erfolgreicher und dann gibt es plötzlich auch keine Kritik mehr.
[5] zu hajofa: ja,ja.Jemand,der zum Glück mal genau nachzählt,wieviel Offensive denn dann dann noch übrigbleiben, denn mit zwei Sechsern (6+8evtl.) ,die sich kaum ins Offensivspiel prägend einschalten (Gegenbeispiel Leverkusen Xhakra + Andrich) sind es noch drei bei Fünferkette. Aber die Fünferkette ist immer das Spielsystem im
Verteidigungsmodus und deshalb eigentlich untauglich und ungenau,um die Funktion der Schienenspieler wirklich
präzise zu benennen. Deshalb ist es sinnvoll,immer das Offensivsystem zu nennen,also 3-2-2-3 zB. oder 3-4-3 oder 3-2-3-2.
[6] ich predige seit einem Jahr,dass DT nicht in der lage ist,zu definieren,ob er grundsätzlich Angriffe einleitet
über die Flügel, die halbräume oder die Mitte, ob er die Flügel bewusst doppelt oder trippelt,um Überladung/Überzahl zu bekommen.Als nur ein Beispiel. Er redet also schon wieder ständig über Verteidigung. Bitte hier genau aufpassen,hinschauen,hinhören,sich nicht täuschen lassen.
Weil man Groß nicht bekam brauch man kein Rode Nachfolger mehr.Na dann ………..
Ich denke, Variabilität ist das Stichwort. Wir haben jetzt in allen Mannschaftsteilen mehr Auswahl an unterschiedlichen Spielertypen. Je nach Gegner kann er dann das System spielen lassen, das ihm den wahrscheinlichsten Erfolg verspricht. Jetzt hat Dino die Spieler dafür. Es ist dann Aufgabe der Trainer die jeweils besten Spieler zu stellen und ihnen das jeweilige System beizubringen. Daran wird sich der Trainer messen lassen müssen. Ich hoffe sehr dass nach der letzten Saison ein deutlicher Schritt nach vorne gemacht werden kann und meine steigende Vorfreude auf die neue Saison berechtigt ist. Hoffentlich packt es der Dino.
Oha. Ich muss Buße tun. Tatsächlich hatten hier manche Recht, dass Tuta wohl wirklich als Ersatz für Rode auf der 6 eingeplant wird. Das muss ich erstmal sacken lassen.
Ich halte das für sehr riskant.
Zu den Kritiken aufgrund des Systems:
Kann ich absolut nachvollziehen - aber bedenkt, dass dieses System nicht so starr ist wie es sich liest. Toppmöller muss dafür jetzt den Beweis antreten und hat keine Ausreden mehr. Ich bin da guter Dinge.
Ich frage mich immer, warum sich so viele am System aufhängen. Ein 3-4-3 mit Knauff und Nkounkou auf den Außen ist eher offensiv, mit Buta und Max eher defensiv.
Wenn Götze und Larsson im ZM spielen ist es viel offensiver als wenn du Skhiri und Tuta auf die Doppelsechs stellst.
Unter Kovac war die 3-Kette sehr defensiv unter Hütter super offensiv.
Viel wichtiger ist mir, dass die Automatismen, Laufwege und Abläufe funktionieren. Daran hat es in der letzten Saison gehapert. Die Spieler wussten nicht, wo sie hinlaufen sollten und wohin ihre Mitspieler laufen, das hat unser Spiel immens ausgebremst.
Ziel muss es sein, mit wenigen Kontakten ins vertikale Spiel zu kommen und dann unseren schnellen Spieler einzusetzen.
Dafür müssen aber die Abläufe perfekt funktionieren. Die richtigen Räume müssen angelaufen und besetzt werden, nicht nur um angespielt zu werden, sondern auch um die defensive Struktur des Gegners zu zerstören und Lücken zu reißen.
Ich kann die Gedanken schon nachvollziehen. Ich glaube viele Fans sehnen sich nach einer klaren Struktur, klare Rollenverteilung und einem festen Stamm an 5,6 Spielern.
Dino trägt daran nicht hauptsächlich die Schuld, da er aufgrund der Umstände permanent Änderungen vornehmen musste.
Ich finde aber schon, dass Dino besser kommunizieren kann als letzte Saison. Welche Spieler verschieben wohin, was ist die Angriffs- oder Defensivstruktur und was passiert im letzten Drittel? Wenn's funktioniert ist alles gut - wenn's nicht funktioniert und es fehlt für außenstehende der Einblick wird's eng.
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