04.10.2014, Fussball, 1. BL, Eintracht Frankfurt - 1. FC KölnIn ungewöhnlicher scharfer Form hat Eintracht-Trainer Thomas Schaaf laut Montagsausgabe der „Bild“ die Schiedsricherleistungen und insbesondere Schiedsrichter-Boss Herbert Fandel kritisiert. Schaaf wird mit den Worten zitiert: „Ob Augsburg, Schalke oder jetzt Stuttgart – in all‘ diesen Spielen gab es spielentscheidende Situationen, bei denen Eintracht maßgeblich benachteiligt wurde. Aber das Problem ist grundlegend. Ob abseits oder Hand – die Herren wissen untereinander nicht, was los ist. Aber wenn diese Situationen schön geredet, die offensichtlichen Fehler gerechtfertigt werden, wissen wir, wo das Problem liegt.“ Diese Aussage bezog sich unmissverständlich auf  die Aussagen von Fandel in der Montagsausgabe des „Kicker“, über die wir bereits heute Morgen berichteten.

Schaaf ging auch nochmals auf den Stuttgarter Ausgleichstreffer ein: „Wenn Herr Fandel mir erklären will, dass mein Spieler da bewusst agiert hat, dann kann ich nur sagen: Herr Fandel wäre besser still geblieben.“ Fandel hatte im „kicker“ behauptet, es handele sich „„eindeutig nicht um einen abprallenden Ball.“ Auch zu dem Foul an Stefan Aigner in der Nachspielzeit hat Schaaf laut „Bild“ eine eindeutige Meinung: „Es kann keine Diskussion geben, ob es Elfmeter war oder nicht. Es war ein einwandfreier Elfmeter.“

Schiedsrichterentscheidungen hin und her – eines bleibt für Schaaf unstrittig: „Das Wichtigste trotz allem ist, dass wir endlich unsere Fehler minimieren!“

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12 Kommentare

  1. Da hat Thomas Schaaf zu 100% recht! Was hier von Seiten der Schiris momentan gegen die SGE
    veranstaltet wird, ist unter aller Sau! Sowas kann einfach nicht sein!
    Was ist denn mit Mittwoch? Der Kircher kann (glaub ich) was. Da bin ich echt froh, daß da kein Herr Aytekin oder Brych eingeteilt ist. Oder noch besser diese Flitzpiepe vom Samstag. Dann bräuchten wir wahrscheinlich garnicht antreten. So habe ich wenigstens etwas Hoffnung…

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  2. Schiri hin oder her. Wer zu Hause 5 (!) Gegentore bekommt und in 2 Spielen 8 (!) der muss nicht auf den Schiri sauer sein, sondern im eigenen Glashaus nach den Fehlern suchen!

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  3. Zuerst gilt es an den eigenen Schwächen zu arbeiten, richtig. Gleichzeitig ist die Kritik an den Offiziellen aber auch gerechtfertigt und erlaubt. Es ist richtig, dass sich die Eintracht wehrt.

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  4. Man sollte sich dort mal ganz allgemein überlegen, ob man den eigenen Schiris nicht helfen will…. dieses ganze Regel-Wirr-Warr wird doch jede Saison schlimmer…… immer neue Unter-Regeln, wie einfach war es als Schiri noch vor gut 20 Jahren, da gab es nur Abseits oder eben keins… Hand oder keine….. :O)

    Ich ärgere mich auch schwarz über diese Fehlentscheidungen gegen uns; letzte Saison konnte der FCN ein Lied davon singen; aber insgesamt tun mir die Schiris mittlerweile sehr leid, weil es wirklich immer schwieriger wird, korrekt zu pfeifen.

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  5. thealpi!

    #2

    Korrekt .

    Ralf sollte die Schiri- Verschwörung-These nicht mehr in die Diskussionsrunde werfen.

    Und Thomas sollte sich besser auf das naechste Spiel vorbereiten.

    Paranoid

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  6. Ich wundere mich über die Aussage von Schaaf, dass er einzig und alleine den Schiris an allem die Schuld gibt….!!

    Wo steht die denn?? Richtig – nirgends!!

    Also was sollen dann diese Posts? Hier gibt es keine Verschwörungs-Theorien, hier gibt es die klare Aussage von Schaaf, dass wir bisher am meisten unter den Schiri-Fehlern zu leiden hatten bzw. haben.

    Des Weiteren sagte er klar und deutlich, dass wir selbst auch noch genug zu tun haben; aber laut wahrer Tabelle haben wir 4 Punkte weniger wegen Fehler der Schiris.
    Das ist ärgerlich, da absoluter Liga-Höchstwert; und bei allen eigenen Fehlern wären wir dann mit 16 Punkten in einer durchaus komfortablen Lage.

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  7. Es ist wichtig, das von Seiten der Eintracht Druck auf die Schiris aufgebaut wird. Das macht Bayern schon seit Jahren immer wieder und es funktioniert.

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  8. #8

    Druck erzeugt immer Gegendruck.

    Die Schiris gibt es schon mal gar nicht.

    Und das Schiri bashing Funktioniert auch nur dann , wenn man zweifelsohne benachteiligt wurde.

    Aber das aendert nichts an der Tatsache das Ignjovski reflexartig mit dem linken Fuss zum Ball agiert.

    Diese ganze Schiri schelte geht mir auf den …

    Der Feind den es zu bekaempfen gilt ist der Gegner und nicht den Schiri. Und Zambrano weiss wie das am effektivesten geht.
    Ein bisschen Theatralik und mit schmerzverzerrten mitleidigen braunen Augen den Schiedrichter angucken.

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  9. Bereits 30% der Spiele verpfiffen worden!! Ich persönlich bin schon seit 2000 für eine Vorgehensweise wie bei American Football. Man muss evtl. dann statt 90 Min. halt ca. 120 Min. im Stadion sein, aber das Allerbeste ist nun mal Gerechtigkeit!! Und Gaggelmann, Fandel usw. können dann auch ihrem Job endlich mal gerecht werden…..

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  10. Wobei ein Fandel dann bei so einer Vorgehensweise auch beschissen arbeiten würde. Trotz der Zeitlupenmöglichkeit bzgl. 1:1 hat er ja falsches Wissen dargestellt! Aber man könnte ja dann ihn v. seinen Aufgaben bzw. Job entbinden!

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  11. Ich finde es schon gut das TS mal was zu den Schiedrichtern sagt, weil das war jetzt schon ein paar mal arg daneben. TS gehört zu den Trainern die mit Kritik an Schiedsrichtern ehr zurückhaltend sind. Will Menschlich fair bleiben, nicht den Sachverhalt kritisieren, aber nicht die Menschen die Fehler machen als Mensch runterputzen. Das darf aber nicht dazu führen, dass die Vereine deren Trainer und Manager medial immer am lautestenden medial rumplärren Druck (inkl. Geschenketüten verteilend) ausüben können die Schiedrichterentscheidugen ehr zu ihren Gunsten haben und bei den ruhigeren, seriösen der Eindruck entsteht, die lassen sich das gefallen, mit denen kann man es ja machen. Hier müssen Eintracht Management und Trainer Team dann auch mal deutlich medial ansprechen wie diese Saison schon gehäuft gegen sie gepfiffen wurde.

    Die Defizite die sich im Spiel gezeigt haben sind ein anderes Thema, das intensiv angegangen werden muss.

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