Es war der 15.04.2024 und die Eintracht aus Frankfurt hatte gerade 0:3 gegen den VfB Stuttgart verloren und auch zuvor drei schlechte Spiele hingelegt. Es war der 29. Spieltag und die Eintracht stand noch immer auf Platz 6 während die Konkurrenz von unten immer näher und näher rückte. Nach schwachen Leistungen spulte Cheftrainer Dino Toppmöller immer wieder den gleichen Satz ab auf den Pressekonferenzen: „Wir brauchen Zeit“. Viele Journalisten und Redakteure, so auch ich, waren der Meinung, dass die SGE diese Zeit nicht habe. Ich schrieb einen geharnischten Kommentar und kritisierte den Trainer. In der Tat war Platz 6 am Ende der Saison mehr als glücklich. Und dennoch muss heute, ein gutes halbes Jahr später konstatiert werden, dass ich unrecht hatte und die Hessen sehr gut daran taten, an Toppmöller festzuhalten.
Ganz neues Niveau
Die derzeitige Saison läuft bei Eintracht Frankfurt wie am Schnürchen. Am vergangenen Wochenende ließ die gesamte Konkurrenz um Eintracht Frankfurt Punkte liegen in der Liga und die SGE empfing zuhause das Schlusslicht VfL Bochum, die noch kein Spiel gewinnen konnten. Jeder, der nicht erst seit gestern die Eintracht verfolgt, legte seine Stirn in Sorgenfalten. Es war die prototypische Situation, in der Eintracht Frankfurt in bester „Robin Hood-Manier“ mal wieder den schwächeren der Liga Punkte zukommen lassen würde. Doch an diesem Samstag sollt es anders kommen. Furios schoss die SGE die Bochumer derart mit 7:2 aus dem Stadion, dass die Bochumer einem fast leidtun konnten. Und dennoch untermauert es, welch große Ambitionen die Eintracht in dieser Saison mitbringt. Nicht zuletzt wegen Trainer Dino Toppmöller. Ja, mit Hugo Ekitiké und Omar Marmoush (zusammen 14 von insgesamt 23 Frankfurter Ligatoren) kann Toppmöller auf zwei absolute Topstürmer zugreifen. Natürlich macht es das einem Trainer vergleichsweise leichter, wenn du solche Spieler in deinen Reihen hast. Beide aber waren auch schon in der vergangenen Spielzeit in Frankfurt. Ekitiké kam allerdings im Winter mit miserabler Fitness an den Main und begann erst gegen Ende der Saison sein Potenzial zu zeigen. Dino Toppmöller hat aber jetzt ein System gefunden, um die beiden Spieler ausgezeichnet in Szene zu setzen. Frankfurt hat das Umschaltspiel wieder für sich entdeckt und ist gerade dabei, es zu perfektionieren. Durch kluge Balleroberungen in der eigenen Defensive werden schnelle und präzise Zuspiele über wenige Stationen in die Spitze gespielt und Marmoush und Ekitiké machen mit ihrer herausragenden Geschwindigkeit und guter Technik den Rest. Gleichzeitig hat man mit Hugo Larsson, dem wieder erstarkenden Ellyes Skhiri und Mahmoud Dahoud eine enorm Ballsichere Zentrale. In der Abwehr wurde die bestehende Innenverteidigung um Rasmus Kristensen und Artur Theate ergänzt, die mit gutem Offensivdrang und dennoch solider Abwehrarbeit das Spiel mit nach vorne treiben. Der viel gescholtene Tuta ist in der Form seines Lebens und auch das ist natürlich ein Stück weit dem Vertrauen des Trainerteams zu verdanken. Seine wahre Klasse konnte Toppmöller aber zuletzt zeigen, als Kristensen und Theate verletzt beziehungsweise gesperrt waren. Kurzer Hand zauberte der Trainer Nnamdi Collins und Nathaniel Brown aus dem Hut, die bislang keine Spielzeit sammeln konnten. Dass beide Akteure dennoch mit so viel Elan und Klasse aus der zweiten Reihe ins erste Glied treten konnten ist nicht weniger als ein Meisterstück des Trainerteams.
Leidenschaft und Identifikation
Toppmöller ist emotional dabei, freut sich leidenschaftlich bei Toren und bekommt beinahe Tobsuchtsanfälle bei fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen. Man kauft ihm die Identifikation mit der Eintracht ab und ein Wechsel zu einem anderen Verein, nur weil es dort mehr Geld gibt a lá Adi Hütter scheint ausgeschlossen. Die Identifikation mit den Adlerträgern hatte er fairerweise schon in der letzten Saison, nur waren die Leistungen dort zu schwach, um den Trainer wirklich ins Rampenlicht zu bringen. Wie oben schon erwähnt – nicht jeder Sportdirektor hätte nach einer solchen Durststrecke weiter am Trainer festgehalten aber die Kontinuität zahlt sich aus und belehrt Kritiker – wie ich einer war – eines Besseren.
Richtige Antworten auf offene Fragen
Momentan schafft es Toppmöller ausgezeichnet, dass die Rotationen gut gelingen. In drei Wettbewerben ist es klar, dass rotiert werden muss. Aber einen Brown in der zweiten Pokalrunde gegen Gladbach aufzubieten, obwohl er vorher noch kaum Spielzeit sammeln konnte erfordert Mut und Vertrauen. Nicht Wenigen erschien die Aufstellung gegen Gladbach wie Harakiri. Doch Brown wurde in diesem Spiel nach Anfangsschwierigkeiten minütlich besser und zahlte das Vertrauen zurück. Nachdem Theate früh vom Platz gestellt wurde, warf Toppmöller Collins auf der Rechtsverteidigerposition ins kalte Wasser und auch das sollte sich als brillanter Schachzug erweisen, denn der 20-Jährige machte durch gute Defensivarbeit und vor allem mutiges und spritziges Offensivspiel auf sich aufmerksam. Das 2:1 durch Marmoush ging zu einem Großteil auch auf seine Vorarbeit zurück. Toppmöller hat seine Jungs derzeit gut im Griff und findet meistens die richtigen Antworten auf offene Fragen. Es ist noch nicht alles Gold was glänzt, etwa der Auftritt zuhause gegen Riga in der Europa League ließ viel zu wünschen übrig. Aber mit 17 Punkten nach neun Spieltagen, gleichbedeutend mit Platz 3 in der Liga, dem Achtelfinaleinzug im DFB-Pokal und besten Chancen auf ein Weiterkommen in der Europa League kann ich nur sagen: Sorry Dino! Ich habe mich geirrt – Top Leistung und gerne weiter so!
15 Kommentare
Danke Folke, das zeugt von Größe, auch einzugestehen, dass man mal daneben lag. Dabei waren deine Einschätzungen in meinen Augen keineswegs unfair. Einige andere Kommentatoren sollten sich deswegen deutlich mehr an die eigene Nase fassen. Die Anfeindungen gegen Dino T. und die Spieler waren teils echt unterirdisch und unter Verweigerung jeder Rationalität, O-Ton "Aushilfstrainer" und "nicht Bundesliga-tauglich"...
Letzte Saison hat Toppi der Zweite eben mit dem 6. Platz verdammt viel aus dem Kader rausgeholt und nicht zu wenig.
Der Kader war auch nicht schlecht, sondern es waren nur der Großteil der Leute blutjung und nicht eingespielt, für die Alteingesessenen waren die Situation und die Mannschaft aber auch total neu. Wir alle wissen, wie viel effizienter man mit den Kollegen nach einem Jahr zusammen arbeitet, als am ersten Tag, frisch nach dem Umzug, in einem neuen Betrieb, völlig unabhängig von den Fähigkeiten der einzelnen Betroffenen.
Bei jedem Ausfall war Toppi II. immer gezwungen, alles komplett umzustellen, weil die Bank so nicht vorhanden war. Das wurde ihm und den Spielern auch wieder angelastet. Das war auch kein Fehler von Krösche, sondern es war nicht mehr Geld da und man kann die Bank erst besetzen, nachdem man min. 7 Stammspieler sicher ersetzt hat, sonst macht das alles keinen Sinn.
Ich war von Anfang an davon überzeugt, dass Dino Toppi II. es packen wird. Als sein Vater die Meisterschaft mit der Eintracht verspielt hat, war er 13/14 Jahre alt. Als der gerühmte, aber als Trainer immer ungekrönte Klaus T. bei Leverkusen den Begriff "Vizekusen" geprägt hat, war Dino 20. Dino war Fußballfan und bestimmt fast alle Jungs in seiner Schule. Wir alle wissen, wie grausam Kinder sein können, besonders Jugendliche. Diese Erfahrungen haben den jungen Dino für immer geprägt. Er ist die Schmach und die gehässige Lache all dieser Bayern-Erfolgsfans so, so lange gewöhnt, deswegen prallt unsachliche Kritik zumeist scheinbar an ihm ab wie an Teflon. Das nagt aber schon immer an ihm, das lässt ihm keine Ruhe. Unter anderem deswegen kann er so feinfühlig auf die Spieler eingehen und ihnen so gut vermitteln, was ihnen noch fehlt oder warum sie ihr Potential noch nie ganz entfalten konnten. Unter anderem deswegen ist er so ein akribischer Arbeiter. Und deswegen gab es von Seiten der Spieler auch niemals Zweifel an ihm.
Er hat sich sein Leben lang auf diesen Moment vorbereitet, um es all diesen dieser verwöhnten Zahnarzt- und Metzgersöhnen zu zeigen. Das habe ich von Anfang an so gesehen und zum Ausdruck gebracht, einfach nur aufgrund seiner Psychosomatik, seiner Lebensgeschichte, seiner Leidensgeschichte.
Mit Titeln in Luxemburg und und als Co-Trainer hat er den schlimmsten Druck abgelegt, aber er ist noch lange nicht am Ende. Dino Toppmöller wird als Trainer mindestens einen Titel in einer der Top-4-Ligen holen, mark my words.
Ich stand auch letzte Saison zu Toppi, da ich auch keine Alternative auf der Trainerposition sah, welche wirklich Besserung hätte bringen können. Letztendlich lag es letzte Saison im Großteil auf dem Platz, was gefehlt hatte. Die vielen Formtiefs verschiedener Spieler zogen sich über die ganze Rückrunde (u.a. Skhiri, Tuta). Ein neuer Trainer hätte da auch erstmal den richtigen Impuls finden müssen, also die Stecknadel im Heuhaufen. Umso schöner, dass es nun "erstmal" funktioniert.
Dazu mal einen großen Respekt an M. Krösche, dass Sie diesen Weg mit Toppi gegangen sind. Andere Vereine wechseln den Trainer wie manche Ihre Unterhose (3x im Jahr) ;-)
Stark Folke, dass Du das hier so offen "korrigierst". So - und nicht anders - sollte unser aller Umgang mit Kritik und Fehlern sein!
Ehrlicherweise gehört zur Wahrheit aber auch: Genau so, wie es letzte Saison 'einfach' war, Toppmöller zu kritisieren und nach augenscheinlicher Lage der Dinge damit richtig zu liegen, genau so einfach ist es aktuell zu konstatieren, dass die Eintracht alles richtig gemacht hat. Solche Phasen hatten wir aber auch schon häufig und nach der Winterpause gab nicht selten einen Bruch, ist auch jetzt immer möglich - und wir alle wissen, dass die Kritiker ganz schnell wieder Oberwasser haben (ich beziehe mich ausdrücklich nicht auf Folke!). An dieser Stelle empfehle ich den Twitter-User "SGE Fußballanalyse", der das ganze letzte Jahr über 'erkannt' und erklärt hat, weshalb die gespielte Taktik Sinn ergibt, wozu sie führt und welchen Plan Toppmöller verfolgt. Fand ich immer interessant.
Die aktuelle Situation ist in meinen Augen ein weiterer Beleg dafür, dass wir unseren Verantwortlichen in schlechten Phasen mal mehr vertrauen sollten, statt es besser zu wissen. Die Entwicklung der letzten acht Jahre ist atemberaubend und ALLE Schaltstellen-Personalentscheidungen (Kovac, Bobic, Holzer, Hütter, Krösche, Glasner, und Toppmöller) waren richtig und haben zu ihrer jeweiligen Zeit die Entwicklung - mit allen völlig üblichen Schwankungen - voran getrieben. Am Ende sogar steiler als zuvor erwartet.
Und deswegen hoffe ich, dass wir alle diesen einfachen Zeitpunkt nutzen, um ein wenig für die nächste Krise zu lernen. Kritik immer gut und wichtig. Zweifel - toll. Aber bitte sachlich, fair, respektvoll und mit dem angemessenen Maß an Selbstzweifel, dass man evtl. doch falsch und die Entscheider der letzten Jahre doch richtig liegen (das ist einfach der wesentlich wahrscheinlichere Fall).
Denn im Grunde ist das v.a. bei Spielern unser Geschäftsmodell: Wir erkennen und heben Potenziale, bei denen sich andere fragen: "Was wollen sie denn mit dem?" Und da liegt es nunmal in der Natur der Sache, dass wir Externe abseits des Trainingsplatzes, der Umkleide und der Geschäftsräume NICHT erkennen, welche Talente und Absichten hinter den Entscheidungen stecken.
Ich war auch einer von denen, der Dino nicht mehr bei der Eintracht sehen wollte. Aber Gott sei Dank habe ich nichts zu sagen.
Der eigentliche Vater des Erfolges ist für mich aber Markus Krösche. Er betrachtet die Dinge nüchtern, distanziert und extrem sachkundig und trifft fast immer die richtigen Entscheidungen.
Wann hatten wir mal einen Kader, in dem sich nicht ein einziger Spieler befindet, der zu Kritik Anlass gibt (momentane Leistungsdellen mal ausgenommen)?
Wenn der Kader einigermaßen zusammenbleibt, Leute, dann kann Großes entstehen. Und Dino ist einer der Baumeister.
Dass ich dass in meinem Alter nochmal erleben darf, ist ein Geschenk.
Hahaha, jetzt wirds aber wild. Da wird das Innerste unseres Trainers mal auf Links gezogen, ohne das man ihn persönlich kennt.
Sehr angenehmer Kommentar und meinserseits volle Zustimmung!
Oh Boris, eigentlich mag ich ja deine Kommentare. Aber dieses mal hattest du wohl noch Restalkohol im Blut oder zuviel geraucht, oder bist du Hobbypsychologe? Du weißt genau, wie sich Toppi in seiner Kindheit und Jugend gefühlt hatte, was er Schlimmes erleben mußte wegen seines Vaters. Welche Schmach für einen Sohn, wenn sein Vater immer nur als Zweiter der große Verlierer war. Und jetzt ist er so gut drauf, weil er es endlich allen zeigen kann. Vor allem den verwöhnten Metzgersöhnen (wie viele kennst du?) und den bösen Zahnärzten. Super! Übrigens, ich bin auch Zahnarzt, leider nicht verwöhnt.
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Habe mir den Artikel vom 15.04.2024 nochmal durchgelesen. Respekt Folke für deine nachträgliche " Entschuldigung". Auch mir nahm diese Art Fußball zu spielen damals die Lust mich auf Spiele unserer Eintracht zu freuen.
Ich habe mir aber auch mal die User angeschaut die zu dem Artikel Stellung bezogen haben. Auffällig das viele von denen , seit Saisonbeginn , nicht mehr in Erscheinung treten. Und auch von zahlreichen anderen Meckerheinis ist seitdem nichts mehr zu lesen. Hoffentlich bleiben wir noch lange erfolgreich.
Hallo,
Ich war und bin immer noch ein Kritiker und lasse mich nicht nach so kurzer Zeit blenden, weil ich der Meinung bin das der Xaver ein viel größeren input gibt als der letztjährige Co Trainer und sein auftreten nicht authentisch ist und er einfach nicht passt zur eintracht, auch wenn der aktuelle Stand sehr positiv ist, aber abwarten, wollte nur mal was zusagen weil diese kindische Aussagen wo sind die Kritiker gequatsche. Warten wir ab unsere Hinrunden sind immer besser, ich warte die Rückrunde ab. Aber das viele jetzt auf einmal in als Messias ansehen naja, rechnet die Scorer von Omar weg dann sieht die Geschichte wieder anders aus.
Schöne Grüße aus Sachsenhausen
Ich habe Toppi auch nicht zugetraut, dass er die Kurve kriegt. Und die in der letzten Saison geäußerte Kritik an der Qualität unseres Spiels und der fehlenden Spielidee über das ganze Jahr hinweg war in meinen Augen auch gerechtfertigt. Warum funktioniert es jetzt? Weil an vielen Stellschrauben, auch personell gedreht wurde. Auch Toppi, dem ich den jetzigen Erfolg von Herzen gönne, hat sich entwickelt. Alle Maßnahmen zusammen greifen aktuell. Darüber bin ich unheimlich froh. Die Freude auf das nächste Spiel war mir letzte Saison abhanden gekommen. Diese ist wieder da. Zum Glück und endlich wieder da. Dafür bin ich Toppi dankbar, aber auch Krösche, der die Voraussetzungen dafür geschaffen hat.
Well done, Folke. So muss das sein, Fehleinschätzungen richtigstellen und nicht im Nirvana verschwinden lassen, danke für deinen Kommentar.
seitens der eintracht war man mit der vergangenen saison nicht zufrieden und hat dies toppi auch mitgeteil und sich lösungen von ihm aufzeigen lassen und ihn dann weiter vertraut. es sieht wahrlich sehr sehr gut aus - stand jetzt. das spiel gegen riga war aber ein bisschen so wie aus der letzten saison - außer, dass wir es letzte saison womöglich nicht gewonnen hätten ^^ wir wissen alle, dass wir schon oft eine sehr schwache rückrunde gespielt haben - die saison ist noch lang.
Dann rechnen wir mal bei Bayern auch mal die Scorer von Kane weg.. was sind das wieder für Argumente?
Konstruktive Kritik ist immer erlaubt. Ich selbst war Pro DT gewesen weil ich keine Alternativen gesehen habe und man letzte Saison den Arsenal Weg gehen und am Trainer aus diversen Gründen (fehlende Mentalitätsspieler, Stürmer weg) festhalten wollte.
In der Rückrunde kann es natürlich wie so oft wieder ruckeln...lassen wir es auf uns zukommen ...
Fussball ist und war schon immer ein Spiegelbild der Gesellschaft. Leider wird heutzutage wenn etwas nicht so läuft häufig nicht nach den Ursachen geschaut und analysiert, sondern zuerst nach einem Schuldigen gesucht. Es gab zahlreiche Gründe wie der Trainerwechsel ansich, den Wechsel von 5 Leistungsträgern, der fehlende Ersatz für den Top Stürmer und weiteren Top Scorern, den Afrika Cup. Das wurde kurz als Begründung und Belastung gesehen, aber nach wenigen Wochen war das schlichtweg vergessen und wurde als Ausrede abgestempelt. Das Toppmöller auch Fehler gemacht hat - geschenkt. Es muss auch möglich sein Fehler zu machen, entscheidend ist das man daraus lernt, sich weiterentwickelt, nur so kommt man weiter. Einen Sündenbock rauszusuchen und zu feuern macht es nicht besser. Schalke und der HSV sind da leuchtende Beispiele
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