Felix Wiedwald bemängelte das Auftreten in Gießen. (Foto: Rhode)

Wiedwald nach Pleite mit Klartext: Eintracht-Keeper Felix Wiedwald hat nach der 1:3-Testspiel-Niederlage der Eintracht beim Gießener Regionalligist die Einsetllung seines Teams kritisiert. „Wir hätten uns anders verkaufen müssen“, so der Torwart. „Wir haben alle nicht gezeigt, was wir konnten. Wir haben zwar in den letzten Tagen intensiv trainiert, aber nichtsdestotrotz hatten wir vier bis fünf potenzielle Stammspieler im Team.“ Gastgeber-Coach Daniyel Cimen war zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs: „Wir wollen den Sieg nicht überbewerten, wollen aber natürlich das Selbstvertrauen mit in die Liga nehmen und am Sonntag gegen Ulm gewinnen.“

Kamada trifft: Daichi Kamada hat sein erste Länderspieltor für die japanische Nationalmannschaft erzielt. Beim 6:0 gegen Mongolei in der WM-Qualifikation traf der eingewechselte Adler zum 6:0-Endstand. Kamada war 20 Minuten vor Ende für Takumi Minamino eingewechselt worden.

Auch Hinteregger netzt: Und noch ein Adler zeigte sich zielsicher in Diensten der Nationalelf. Martin Hinteregger traf für Österreich beim 3:1 in der EM-Quali gegen Israel. Hinti traf zum zwischenzeitlichen 2:1 und durfte 90 Minuten in der Innenverteidigung der Elf von Franco Foda ran. Auch Mijat Gacinovic mit Serbien (1:0 gegen Paraguay) Evan Ndicka mit Frankreichs U20 (2:1 gegen Norwegen) waren erfolgreich.

Adler in Theresienstadt: Etwa 30 Fans der Eintracht sind am Freitag in die Gedenkstätte des einstigen nationalsozialistischen Ghettos Theresienstadt gereist. Mit dabei der 88-jährige Eintracht-Fan Helmut Sonneberg, der als Kinder noch 1945 ins Ghetto deportiert wurde und über seine Erfahrungen schildern wird. Die Fahrt ist Abschluss des Projekts „Frankfurt – Theresienstadt – Eine Spurensuche“ der Fanbetreuung und des Eintracht-Museums.

Bobic und Hellmann prämiert: Die Eintracht-Vorstände Fredi Bobic und Axel Hellmann wurden am Donnerstag vom Fachblatt HORIZONT zum „Player des Jahres“ ausgezeichnet.  „Allen voran Eintracht Frankfurt belegt auf beeindruckende Art und Weise, dass man sich als Fußballverein neu erfinden kann, ohne seine Seele zu verlieren. Mit attraktivem Fußball und überragendem Fansupport hat der Verein nicht nur in Deutschland, sondern europaweit für Furore gesorgt“, schreibt der HORIZONT. Bobic und Hellmann hätten Eintracht Frankfurt zu einem Verein geformt zu haben, der „nicht nur sportlich konkurrenzfähig, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich“ sei., so die Begründung der Jury.

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6 Kommentare

  1. WäAch Felix.Dafür haben doch zwei andere getroffen….dumm gelaufen,aber wo er recht hat,hat er recht…

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